Digitalisierung

Interne Kommunikation verbessern
Interne Kommunikation verbessern: Die 5 besten Instrumente 2024 994 537 Sebastian Loos

Interne Kommunikation verbessern: Die 5 besten Instrumente 2024

In diesem Artikel:

  1. Interne Kommunikation Definition
  2. Grundpfeiler der internen Kommunikation
  3. Die 5 besten Instrumente für die Unternehmenskommunikation
  4. Digitale Kommunikationsstrategien erfolgreich umsetzen
  5. Maßnahmen zur Messung der Effektivität
  6. Interne Kommunikation Beispiele
  7. Fazit

 

 

Mit der voranschreitenden Digitalisierung setzen Unternehmen auf neue Strategien, um die Kundenkommunikation zu verbessern. Laut Statistik nutzen im Jahr 2024 ungefähr 19 % die Vorteile digitaler Tools, um mit Kunden zu kommunizieren – 2023 waren es nur 11 %.

Doch auch in der internen Kommunikation sollten Unternehmen digitale Methoden priorisieren, um Effektivität und Flexibilität zu erhöhen. Deshalb nennen wir nachfolgend die Best Practices für eine bessere Kommunikation im Team.

 

Das Wichtigste in Kürze

Digitale Tools versprechen eine effektive Kommunikation und fördern die Flexibilität sowie auch den Informationsaustausch zwischen Mitarbeitenden. Am besten eignen sich kollaborative Tools wie Slack und Asana, Digital Signage Anwendungen, E-Learning-Plattformen, Instant Messaging Services und Mobile Apps.

Um diese Instrumente erfolgreich zu etablieren, sollten Führungskräfte ihre Mitarbeiter schulen, mit Eingewöhnungsphasen planen und regelmäßiges Feedback einholen. Zudem sind in der internen Kommunikation bestimmte Herausforderungen zu beachten, beispielsweise technische Ausfälle und dass Tools nach ihrer Zweckmäßigkeit ausgewählt werden.

 

Interne Kommunikation Definition

Die interne Kommunikation beschreibt alle Methoden und Vorgehensweisen für den Informationsaustausch zwischen Mitarbeitenden. Hierbei etablieren Unternehmen verschiedene Instrumente, um den Austausch zu fördern, damit sich die Mitarbeitermotivation, die Teamarbeit und die Effektivität, beispielsweise bei der Zielsetzung, erhöhen.

 

Grundpfeiler der internen Kommunikation

Transparenz

Kommunikationsinstrumente sind nur hilfreich, wenn sie den offenen und transparenten Dialog zwischen Mitarbeitern fördern. Die interne Kommunikation darf nicht daran scheitern, dass ein unzureichender Austausch von Informationen besteht. Und dieses Problem ist in den meisten Firmen präsent: Laut einer Umfrage gaben 74 % an, dass die interne Kommunikation nicht gut genug ist und sie dadurch das Gefühl haben, keine Neuigkeiten zu erfahren.

 

Zweckorientierung

Kommunikation und der Unternehmenserfolg gehen Hand in Hand. Die interne Kommunikation verbessern klappt nur, wenn die ausgewählten Instrumente ein bestimmtes Ziel verfolgen oder Vorteile wie mehr Effizienz und Flexibilität versprechen.

 

Einbindung der Mitarbeiter

Mitarbeiter einzubinden bedeutet, dass man bei der Wahl der Kommunikationsinstrumente auch die verschiedenen Wünsche und Kenntnisse der Angestellten berücksichtigt. Beispiel: Wenn 15 von 20 Mitarbeitern bisher nur Asana genutzt haben, ist es wenig zielführend, Trello als Tool für das Projektmanagement zu etablieren. Umfragen und Feedback helfen dabei, die besten Instrumente der internen Kommunikation zu identifizieren.

 

Vielfältige Kommunikationswege

Für eine bessere Kommunikation sollten Teams verschiedene Instrumente nutzen, darunter Projektmanagement-Tools, E-Mails, Meeting-Tools oder sogar ein eigenes Social Intranet. Durch die Vielfalt ist es möglich, Informationen über verschiedene Wege auszutauschen.

 

Feedbackkultur

Die Möglichkeit, Feedback zu geben und zu erlangen, spielt eine wichtige Rolle in der internen Kommunikation. Führungskräften ist es dadurch möglich, auf die Wünsche der Mitarbeiter einzugehen, Ideen zu berücksichtigen und die Effektivität zu erhöhen.

 

Die 5 besten Instrumente für die Unternehmenskommunikation

Kollaborative Plattformen

Anwendungen wie Slack oder Asana sind zielführende Maßnahmen, um die interne Kommunikation zu verbessern. Das Team tauscht sich untereinander aus und hat die Möglichkeit, Gruppen für verschiedene Projekte zu erstellen. Zudem erfolgt der Dialog ortsunabhängig und Mitarbeiter können flexibel auf Nachrichten reagieren. Auch Team-Calls und das Erstellen von To-do-Listen ist möglich, um die Zusammenarbeit zu fördern.

Slack Dashboard
Slack-Dashboard | Quelle: https://slack.com/intl/de-de/resources/using-slack/apps-and-workflows

Bei der Nutzung dieser Tools ist es wichtig, die Organisation zu berücksichtigen. Aufgaben geraten schnell durcheinander und wenn sich nicht jeder um die Pflege seines Boards kümmert, werden indirekt falsche Informationen kommuniziert.
Ein Beispiel hierfür ist die To-do-Liste von Asana – Mitarbeiter können ihre Aufgaben abhaken, um anderen mitteilen, dass sie erledigt sind. Kümmern sich einzelne aber nicht darum, bleibt der Rest des Teams in Ungewissheit oder denkt, dass die Aufgaben noch zu erledigen sind. Deshalb ist es wichtig, jeden Mitarbeiter zu unterweisen, sodass derartige Missverständnisse ausbleiben.

Kanban-Board
Kanban-Board von Asana | Quelle: https://blog.asana.com/2016/11/introducing-boards/

Zu den Kommunikations-Tools zählen auch Anwendungen wie Teams, Google Meet oder Zoom. Diese ermöglichen Mitarbeitern die ortsunabhängige Teilnahme an Meetings, wodurch das Team flexibler arbeitet.

 

Mobile Apps

Durch hauseigene Mobile Apps verbessern Unternehmen die interne Kommunikation. Warnhinweise und Neuigkeiten erreichen viele Personen, zudem können sich die Mitarbeitenden von überall aus für Veranstaltungen anmelden. Hierbei ist die Programmierung einer eigenen App nicht notwendig, denn über Anwendungen wie Staffbase ist es möglich, ein Intranet aufzubauen.

Staffbase
Staffbase | Quelle: https://staffbase.com/en/sharepoint-integrations/

Die Vorteile für die interne Kommunikation liegen auf der Hand: Mitarbeiter haben schnell Zugang zu Neuigkeiten und können diese flexibel abrufen. Mobile Apps versprechen auch einen besseren Informationsfluss als Zeitungen oder Magazine, denn sie sind ortsunabhängig zugänglich. Darüber hinaus verbessert sich auch das Engagement, denn Mitarbeiter können sich direkt und mit wenigen Klicks für Veranstaltungen anmelden.

Ein weiterer Vorteil ist die Langlebigkeit der Informationen. Magazine oder Zeitungen bekommen regelmäßig neue Auflagen, hingegen sind ältere Neuigkeiten jederzeit über mobile Apps abrufbar. Von dieser Flexibilität profitieren auch die Firmen, denn sie müssen keine Magazine in den Druck geben – sie sparen Geld und Neuigkeiten werden innerhalb weniger Minuten über die App bereitgestellt. Letzteres ist vor allem bei akuten Hinweisen sinnvoll, beispielsweise zu Hygienevorschriften.

Ebenfalls möglich ist die Erweiterung um Gamification-Elemente. Firmen können ihre Angestellten mit Punkten belohnen, wenn sie an Veranstaltungen teilnehmen. Das wirkt sich laut einer Umfrage positiv auf die Produktivität aus.

 

Digital Signage

Eine zentrale Herausforderung digitaler Kommunikationsinstrumente besteht darin, dass sie nicht jeder im Team nutzt. Dadurch profitieren nicht alle vom Informationsfluss oder ihnen entgehen die aktuellen Nachrichten. Unternehmen können jedoch nicht überwachen, ob alle Mitarbeitenden sich über die Mobile App informieren – und das wirkt sich nachteilig auf die Kommunikation aus.

Viele unserer Kunden haben diese Erfahrungen gemacht und nutzen deshalb die Stärken von Digital Signage. Displays, zum Beispiel in Pausenräumen, stellen den Informationsfluss sicher und werten das Unternehmensimage auf.

Doch Unternehmen profitieren beim Einsatz von Digital Signage nicht nur von einem Verteiler für Intranet-Neuigkeiten. So ist es beispielsweise auch möglich, die Displays als Connector für kollaborative Anwendungen zu nutzen, um Mitteilungen aus Slack oder Teams zu kommunizieren.

Zudem können interne Stellen ausgeschrieben werden, um sie mit bestehenden Mitarbeitern zu besetzen und die Fluktuationsrate zu verringern. Und durch die Touchscreen-Funktion können Mitarbeiter direkt eine Bewerbung oder auch digitale Feedbackbögen ausfüllen.

-> Hier erfährst du mehr über die Vorteile von Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation

Der größte Vorteil von Digital Signage Displays besteht jedoch in der Reichweite. Mobile Apps erfordern ein aktives Handeln, denn Mitarbeiter müssen sie selbst öffnen – Displays stehen hingegen an ausgewählten Standorten, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Digital Signage ist somit eine passive Ergänzung der Kommunikationsstrategie und erreicht das Team an Standorten mit viel Personenverkehr (z. B. Kantine oder Pausenräume).

Digitale Schulungen und E-Learning

Die interne Kommunikation verbessern bedeutet auch, Mitarbeiter gleichermaßen zu fördern. Und hierfür eignen sich digitale Schulungen. Es gibt verschiedene E-Learning-Plattformen für Unternehmen, darunter iSpring Learn LMS, Talent LMS oder Litmos. Theoretisch besteht auch die Möglichkeit, Kurse über Udemy zu veröffentlichen und sie dem Team kostenlos bereitzustellen.

Der primäre Vorteil solcher Plattformen besteht in der Flexibilität. Digitale Schulungen finden nicht live statt – stattdessen können sie einmal aufgenommen und dann jederzeit abgerufen werden. Langfristig sparen Firmen finanzielle und zeitliche Ressourcen, denn sie müssen keine Veranstaltungen organisieren. Es ist regelrecht notwendig, die Schulungen in das Portal hochzuladen und sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden innerhalb einer gesetzten Frist daran teilnehmen.

 

Instant Messaging Tools

Instant Messaging Tools wie WhatsApp oder Telegram verknüpfen die Mitarbeitenden über Gruppenchats. Sie unterstützen die Unternehmensziele durch flexible Kommunikation und Absprachen im Team. Und so gut wie jeder Angestellte weiß mit solchen Diensten umzugehen – denn immerhin nutzen mehr als 80 % der Bevölkerung WhatsApp (Quelle). Und das ist ein entscheidender Faktor, denn Mitarbeiter müssen die Instrumente für eine zweckorientierte Nutzung verstehen.

WhatsApp-Gruppen eignen sich, um Veranstaltungen oder wichtige Hinweise zu kommunizieren. Sie ersetzen jedoch keine Anwendungen für das Projektmanagement oder Meetings. Sie sollten daher nur ergänzend eingesetzt werden.

 

Digitale Kommunikationsstrategien erfolgreich umsetzen

Um besagte Maßnahmen erfolgreich zu nutzen, sind bestimmte Aspekte zu beachten. Es ist nämlich sicherzustellen, dass eine Kommunikationsstrategie für die gesamte Belegschaft funktioniert und niemand außen vor bleibt.

 

Einführungen und Schulungen

Die verschiedenen Instrumente der internen Kommunikation haben eines gemeinsam: Nicht alle Mitarbeitenden sind mit ihnen vertraut. Die meisten haben Erfahrung im Umgang mit Online-Meeting-Anwendungen oder Instant Messaging Services, aber nicht mit E-Learning-Plattformen oder Projektmanagement-Dienste.

Betrachte die Mitarbeitenden wie Zielgruppen, die verschiedene Bedürfnisse haben und deren Kenntnisstand sich unterscheidet. Deshalb sind Workshops, Inhouse-Schulungen, Meetings oder Schritt-für-Schritt-Leitfäden wichtig, damit alle Mitarbeitenden ein Gespür für die Nutzung digitaler Instrumente entwickeln.

 

Eingewöhnungsphasen beachten

Die interne Kommunikation ist ein Erfolgsfaktor des Unternehmens, denn nur mit transparenter Kommunikation ist die zielgerichtete Umsetzung von Projekten möglich. Doch wenn neue Instrumente der internen Kommunikation etabliert werden, ist mit einer Eingewöhnungsphase zu planen.

Das Team muss zunächst einen Workflow entwickeln, um Informationen effektiv auszutauschen. Nicht jeder denkt von Anfang an daran, seine Aufgaben in Asana oder Trello abzuhaken – und nicht jeder informiert sich über die hauseigene Mobile App bezüglich Veranstaltungen oder Neuigkeiten. Ein verbindlicher Leitfaden oder ein strukturiertes Konzept hilft dabei, feste Routinen in der Kommunikation zu etablieren.

 

Ausfälle vorbeugen

Eine Herausforderung der internen Kommunikation mit digitalen Medien besteht in dem Ausfallrisiko. Internetprobleme und Serverüberlastungen erschweren die Kommunikation oder dass Mitarbeiter an Meetings teilnehmen. Deshalb ist es sinnvoll, alternative Lösungen zu etablieren, um Ausfällen vorzubeugen.

Eine Möglichkeit besteht darin, dass wichtige Meetings nur vor Ort im Unternehmen stattfinden. Zudem sollten wichtige Informationen nicht nur über Slack, sondern auch über WhatsApp kommuniziert werden. Das erhöht zwar den Aufwand, aber nur minimal und dein Team ist auf der sicheren Seite.

 

Feedback einholen

Führungskräfte sollten sich regelmäßig Feedback ihrer Mitarbeiter einholen. Damit stellen Unternehmen sicher, dass jeder die Instrumente effektiv nutzt und sie versteht. Feedbackbögen oder digitale Umfragen sind zielführende Maßnahmen für die Auswertung, ob Mitarbeiter die Anwendungen als sinnvoll betrachten oder wie sie die interne Kommunikation bewerten.

Ganz wichtig: Feedback gilt es zu berücksichtigen. Umfragen durchzuführen ist nicht zielführend, wenn sie Unternehmen nicht zur Verbesserung der Kommunikation heranziehen. Suche das Gespräch mit den Angestellten und erkenne das Optimierungspotenzial.

 

Ressourcen prüfen

Unternehmen müssen sich bei der Wahl der Instrumente auch damit befassen, wie viele Ressourcen zur Verfügung stehen. Nicht nur finanzielle Ressourcen für beispielsweise Digital Signage Displays, sondern auch personelle Ressourcen für die Contenterstellung. Die hauseigene Mobile App oder Digital Signage Anwendungen verbessern die interne Kommunikation nur, wenn sie ansprechende Inhalte kommunizieren.

Im Kern müssen sich Unternehmen mit folgenden Fragen befassen:

  • Haben wir genug finanzielle Ressourcen für die Anschaffung oder Programmierung von Anwendungen?
  • Über welches Know-how verfügen wir, um Content zu erstellen oder Schulungen für die Anwendungen durchzuführen?
  • Wer kümmert sich längerfristig darum, Content zu erstellen?
  • Wie stellen wir sicher, dass Mitarbeiter an verpflichtenden Online-Schulungen teilnehmen? Wer prüft das?

 

Die Kleinigkeiten beachten

Die interne Kommunikation scheitert oft an Kleinigkeiten. Zum Beispiel, dass Mitarbeiter versehentlich ihre Push-Benachrichtigungen deaktivieren. Hierbei geht die Transparenz verloren und einzelne Mitarbeiter können sich nicht am Dialog beteiligen. Derartige Hürden sind von Anfang zu beseitigen – deshalb empfehlen wir ein Konzept, das nicht nur die Anforderungen definiert, sondern auch mögliche Hürden im Umgang mit digitalen Anwendungen aufzeigt.

 

Verschiedene Instrumente vereinen

Um die interne Kommunikation ganzheitlich zu optimieren, sollten Unternehmen verschiedene Instrumente und Anwendungen miteinander kombinieren. Digital Signage ist beispielsweise eine zielführende Maßnahme, um Informationen aus der Mobile App zu ergänzen. Und mit WhatsApp-Gruppen stellt das Team sicher, dass wichtige Neuigkeiten nicht verloren gehen, weil jemand die Push-Benachrichtigungen von Asana deaktiviert hat.

Für die Kombination diverser Instrumente spricht, dass Unternehmen verschiedene Stärken miteinander kombinieren. Slack nutzen viele für die Team-Kommunikation, doch kaum jemand für Anrufe. Hierbei ist es möglich, auf Anwendungen wie Zoom zurückzugreifen.

 

Maßnahmen zur Messung der Effektivität

Engagement der Mitarbeiter

Die Engagement-Rate gibt Auskunft darüber, wie viele Mitarbeiter an Umfragen teilnehmen oder sich für interne Stellenausschreibungen bewerben. Doch auch die Teilnehmerzahl für Online-Schulungen oder die Anzahl erledigter Aufgaben im Projektmanagement-System sind aussagekräftige Maßstäbe.

Relevant ist letztendlich die Qualität des Engagements. Teilnahmen an Online-Schulungen sind nicht aussagekräftig, wenn nur wenige Mitarbeiter die Weiterbildung abschließen. Und Umfragen bieten dem Unternehmen auch keinen Mehrwert, wenn sie keine Erkenntnisse liefern. Hier sind Maßnahmen einzuleiten, um die Engagement-Qualität zu verbessern, beispielsweise die bestehenden Fragebögen anzupassen.

 

Warum ist diese KPI wichtig?

Die Engagement-Rate gibt Aufschluss über die Schwächen der internen Kommunikation. Bei einem zu schlechten Engagement erreichen Nachrichten oder Content möglicherweise nicht genug Personen oder es fehlt an Transparenz in der Kommunikation. Auch deaktivierte Push-Benachrichtigungen sind möglicherweise der Grund. Hier müssen Unternehmen ansetzen und die Hintergründe in Erfahrung bringen, beispielsweise durch Umfragen oder verbindliche Meetings.

 

Mitarbeiterzufriedenheit

Zur Bewertung der internen Kommunikation ist die Mitarbeiterzufriedenheit der wichtigste Maßstab. Durch Umfragen und Feedbackbögen erfährt das Unternehmen, ob Mitarbeiter mit der Kommunikationsstrategie zufrieden sind und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt.

 

Warum ist diese KPI wichtig?

Die interne Kommunikation funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Die Anwendungen müssen für alle funktionieren, denn nur so ist ein effektiver Austausch möglich. Es ist nicht zielführend, wenn einzelne Personen mit den Anwendungen überfordert sind oder sie die Tools gar nicht nutzen. Durch Feedback erfährst du, weshalb es Schwierigkeiten in der Kommunikation gibt.

 

Wirksamkeit und Informationsdurchdringung

Dieser KPI misst, wie gut die Informationen von der Führungsebene zu allen Mitarbeitern durchdringen. In der digitalen Kommunikation ist es schwieriger, den Informationsfluss sicherzustellen, denn es findet kein persönlicher Austausch zwischen den Betroffenen statt.

Rückfragen in Meetings oder auch in Gruppenchats helfen dabei, eine effektive interne Kommunikation sicherzustellen. Und auch regelmäßige Hinweise zu Veranstaltungen sind hilfreich. Doch Unternehmen sollten Wege finden, um den zusätzlichen Aufwand für Rückfragen oder Hinweise zu minimieren – auch hier verweisen wir nochmal auf das bereits erwähnte Konzept oder einen verbindlichen Leitfaden.

 

Warum ist diese KPI wichtig?

Wie bereits erwähnt, funktioniert die interne Kommunikation nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Alle Mitarbeitenden müssen Informationen erlangen, um sich aktiv an der Teamarbeit zu beteiligen.

 

Interne Kommunikation Beispiele

Die oben gezeigten Beispiele für interne Kommunikation sind Kunden unserer Digital-Signage-Software. Sie kombinieren Social-Media-Module, Text und Visuals für einprägende Botschaften, um die Mitarbeiterkommunikation zu verbessern.

Fazit

Die interne Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der Zusammenarbeit. Vor allem digitale Maßnahmen sind zielführend, um den Dialog zwischen Mitarbeitern zu fördern und die Kommunikation effizienter zu gestalten. Es ist jedoch zu beachten, dass die Kommunikation transparent erfolgt und alle Angestellten die Tools auch bedienen können.

7 Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen [2024] 994 537 Lukas Aumair

7 Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen [2024]

7 VORTEILE DER DIGITALISIERUNG IM UNTERNEHMEN

Die Digitalisierung im Unternehmen bietet Vorteile, die entscheidenden Einfluss auf die Strategieentwicklung- und Ausrichtung haben. Wir helfen bei der Umsetzung.

In diesem Artikel:

  1. Digitalisierung im Unternehmen: Wieso viele scheitern
  2. Die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen
  3. Überblick: Vorteile für deine Kunden
  4. Geschäftsprozesse digitalisieren: So gelingt die Umsetzung
  5. Nachteile der Digitalisierung im Unternehmen: Das sagen Arbeitnehmer
  6. Digitalisierung im Unternehmen: Beispiele
  7. Fazit

 

Kurzfassung: Was sind die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen?

Die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen sind Wettbewerbsförderung, besserer Kundenservice, leichtere Personalbeschaffung, Ausbau der Kommunikationsstrukturen, Modernisierung der Arbeitsplätze, mehr Messbarkeit, Automatisierung und finanzielle Entlastung. 

 

Digitalisierung im Unternehmen: Wieso viele scheitern

Die Digitalisierung schreitet voran. Eine vom 14. Februar 2022 veröffentlichte Statistik zeigt, dass sich 35 Prozent der deutschen Unternehmen als Vorreiter der Digitalisierung betrachten und wiederum 44 Prozent geben an, dass sie ihren Umsatz durch digitale Maßnahmen steigerten.
Aus einer weiteren Statistik vom Mai 2022 hervor, dass deutsche Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden ungefähr 234 Milliarden Euro in Dienstleistungsprojekte zur Digitalisierung investiert haben. 

Die Zahlen wirken vielversprechend. Doch aufgrund der Komplexität gestaltet sich die Digitalisierung in Unternehmen als Herausforderung. Die Etablierung digitaler Prozesse erfordert Umstrukturierungen und Mitarbeiter müssen den Umgang mit neuen Anwendungen lernen. Auf strategischer Ebene sind möglicherweise externe Berater notwendig und Unternehmen benötigen weiteres Personal. Der finanzielle Aufwand ist enorm. 

Das ist jedoch kein Grund den Wandel aufzuhalten oder gar zu überdenken, denn digitale Maßnahmen ersetzen analoge Prozesse zielführend. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Marketing: Immer mehr Unternehmen setzen auf Webseiten, SEO und Social Media. Online-Prozesse sind nämlich leichter messbar und ermöglichen dadurch einen effizienten Einsatz der verfügbaren Ressourcen. Zudem erschließen Unternehmen eine überregionale Zielgruppe und haben mehr kreativen Spielraum bei der Markenkommunikation. 

Unser Tipp: Digitalisiere deine Unternehmensprozesse schrittweise und strukturiere nicht alles von heute auf morgen um. Canvas, Audits oder agile Methoden unterstützen dabei, die notwendigen Schritte nach Priorität zu ordnen. 

 

Die Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen

  • Die Digitalisierung fördert Wettbewerb und Innovation
  • Besserer Service für Kunden
  • Leichtere Beschaffung von Personal
  • Ausbau der Kommunikationsstrukturen im Unternehmen
  • Modernisierung von Arbeitsplätzen
  • Bessere Messbarkeit von Prozessen
  • Optimierung und Automatisierung der Unternehmensprozesse
  • Finanzielle Einsparmöglichkeiten

 

Digitalisierung fördert Wettbewerb und Innovation

Der wachsende Wettbewerb erfordert innovative Ideen und aussagekräftige USPs, mit denen sich Unternehmen von Konkurrenten abheben. Und durch den digitalen Wandel bestehen zusätzliche Möglichkeiten, um die eigene Marke zu stärken. Beispiel hierfür ist die zielgerichtete Kommunikation von USPs und Targeting bei der Zielgruppenansprache.

Hierbei ermöglicht der Wettbewerb einige Chancen; Mitbewerber erkennen nämlich ebenfalls die Vorteile der Digitalisierung und optimieren ihre Prozesse basierend auf den sich anpassenden Wünschen der Zielgruppe. Was aber zunächst als Nachteil erscheint, fördert dein Unternehmen sogar, denn auf einem ständig wachsenden Markt mit viel Konkurrenz bist du in der Position, am Ball zu bleiben und Neues zu bieten. Und durch den Wettbewerb gibt es keinen Stillstand, was ständig Spielraum für mehr Innovation auf dem Markt verschafft. 

Ein passendes Beispiel hierzu sind Streaming-Dienste. Der Erfolg von Netflix hat Unternehmen wie Amazon und Disney das Potenzial in diesem Bereich aufgezeigt. Und durch den Wettbewerb bringen sich die Anbieter in die Position, das Angebot des jeweils anderen zu überbieten. Davon profitiert der Verbraucher mit einer besseren Auswahl. 

 

Besserer Service für Kunden

Die Zentralisierung von Arbeitsprozessen verspricht einen besseren Kundenservice. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Bereich Digital Signage – durch den zentralisierten, Cloud basierten Lösungsansatz erfolgen Wartungsarbeiten ganzheitlich und nicht jeder Kunde wird, zumindest beim Cloud-Hosting, einzeln betreut. Das spart personelle sowie finanzielle Ressourcen und der zentralisierte Service garantiert eine dauerhafte Funktionsfähigkeit. 

Auch im Verhältnis Abnehmer (von Digital Signage) und Endkunde bestehen Vorteile in puncto Service. Digital Signage Terminals ermöglichen die eigenständige Navigation und Kunden haben Zugriff auf wichtige Informationen. 

Leichtere Personalbeschaffung

Eine freie Stelle ausschreiben, auf Bewerbungen warten und ein langes Auswahlverfahren durchführen – so sah die Personalbeschaffung lange aus und auch im Jahr 2024 ist das bei vielen Unternehmen noch gängige Praxis. Im Zuge der Digitalisierung änderte sich das jedoch und Unternehmen kommen leichter an Personal, Stichwort: Social Recruiting.

Dahingehend haben sich auch neue Möglichkeiten in der ortsunabhängigen Zusammenarbeit mit Freiberuflern ergeben. Vor allem kleinere Start-Ups und Gründerteams ziehen daraus einen Vorteil, denn Freelancer-Portale ermöglichen eine unkomplizierte sowie flexible Auftragserteilung ohne dauerhafte Personalbindung. Durch die Remote Arbeit (Home Office) der Freelancer sind keine zusätzlichen Büroräume erforderlich und das spart Kosten.

 

Modernisierung von Arbeitsplätzen

Viele Unternehmen verfolgen mit der Digitalisierung das Ziel, analoges Arbeiten so gut es geht durch den Einsatz moderner Techniken zu erweitern, um bestehende Arbeitsplätze zu erhalten. Im digitalen Wandel sind seither jedoch auch viele neue Berufsfelder entstanden, vor allem in den Bereichen IT und Digitalmarketing. Bereits existierende Tätigkeiten gewinnen zusätzlich an Relevanz (z. B. Webdesign) und eher analoge Bereiche durchlaufen eine digitale Veränderung (z. B. Designer für Print, die jetzt digitale Medien gestalten).

Die Digitalisierung im Unternehmen erleichtert aber auch die interne Kommunikation. Durch kollaborative Plattformen wie Slack und Asana oder Online-Meeting-Tools wie Zoom bestehen mehr Flexibilität und Transparenz im Dialog und bei der gemeinschaftlichen Arbeit an Projekten. 

Konzept zur Verbesserung der internen Kommunikation im Unternehmen

 

Bessere Messbarkeit von Prozessen

Vor allem im digitalen Marketing zeigt sich dieser Vorteil. Über Tools wie Google Analytics und Matomo sind Kennzahlen wie Reichweite und Klickrate problemlos abrufbar und gewähren genaue Einblicke in den Erfolg der ergriffenen Maßnahmen. Doch nicht nur im Marketing profitieren Unternehmen von besserer Messbarkeit, denn jeder digitale Prozess basiert auf auswertbaren Kennzahlen.

In unserem Blogartikel Was ist Monitoring? konkretisieren wir die Vorteile der Prozessüberwachung in Unternehmen und welche Software dir dafür zur Verfügung steht.

 

Optimierungspotenzial bestehender Prozesse

Jeder Prozess durchläuft eine Testphase und es ist zunächst ungewiss, ob etwas funktioniert oder nicht. Doch gerade die Messbarkeit digitaler Prozesse bietet Optimierungspotenzial, denn es ist anhand der Zahlen sofort erkennbar, ob eine etablierte Maßnahme den gewünschten Erfolg verspricht.

Auch hier eignet sich digitale Werbung wieder als Beispiel. Facebook Werbeanzeigen oder Google Ads versprechen nicht nur viel Reichweite und mehr Leads, die Auswertung der Daten gibt zudem Aufschluss darüber, welche Vorgehensweisen oder welche Art der Werbeanzeigen am besten performen. Das wiederum ermöglicht einen effizienten und zielgerichteten Einsatz verfügbarer Ressourcen, wodurch exponentielles Wachstum erfolgt.

CASE STUDIES

Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung der Digitalisierung im Unternehmen kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!

Kosteneinsparungen

Bleiben wir beim Beispiel digitale Werbung: Die Optimierung digitaler Werbung, sei es inhaltlich oder strategisch, spart langfristig gesehen Ressourcen und für die Zukunft weißt du, welche Werbemaßnahmen und -ansätze funktionieren. Dieser dauerhafte Optimierungsprozess sorgt über Jahre hinweg für immense finanzielle Einsparungen und zudem besteht die Möglichkeit, mehr über die Interessen sowie Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu erfahren. Eine Win-Win-Situation, denn du sparst Geld und zugleich richtest du dein Marketing gezielter auf potentielle Kunden aus.

Anmerkung: Unsere Beispiele berücksichtigten hauptsächlich das Marketing, doch auch andere Unternehmensbereiche profitieren von den bisher genannten Vorteilen. Ob Personal, Logistik, Marketing oder Produktion, die Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen bestehen bereichs- und auch branchenübergreifend.

 

Überblick: Vorteile der Digitalisierung für deine Kunden

  • Besserer Self-Service (z. B. durch Digital Signage oder eigenständige Recherchen)
  • Schnellere Kommunikation über E-Mail
  • Mehr Flexibilität und Effizienz durch Online-Meetings (mit Business-to-Business-Kunden)
  • Transparenter Informationsaustausch (z. B. über die Website oder Social Media)
  • Verbesserte Benutzererfahrung durch Gamification und Visuals 

 

Geschäftsprozesse digitalisieren: So gelingt dir die Umsetzung

Um digitale Geschäftsprozesse zu etablieren, sind für die Bedarfsermittlung bestehende Ansätze auszuwerten. Anschließend erfolgt die Strategieentwicklung mit Umsetzung. Hierbei sollten Unternehmen die Digitalisierung einzelner Teilbereiche fokussieren, um Schritt-für-Schritt neue Prozesse zu etablieren. 

Beispiel: Im Team entscheidet ihr, die Webseite eures Unternehmens für Suchmaschinen zu optimieren und zugleich gebt ihr die Entwicklung einer App in Auftrag. Hierbei kommt es darauf an, welchen Schritt ihr als erstes fokussiert und auch, welche Strategie ihr für die einzelnen Schritte, also Suchmaschinenoptimierung und App-Entwicklung, festlegt.

Das klingt jetzt erstmal sehr vereinfacht dargestellt, denn je nach Prozess beansprucht Digitalisierung im Unternehmen mehr Zeit. Im Kern sieht der Prozess aber immer gleich aus: Die Ist-Situation auswerten, Verbesserungspotenzial erkennen und dann eine Strategie für die Umsetzung entwickeln.

Beispiel für einen komplexeren Prozess ist der Einsatz von Projektmanagement-Tools wie Asana. Die interne Kommunikation ist in vielen Unternehmen eine Baustelle, denn es gibt keine zentralen Punkte und der Informationsfluss findet oft per Mail statt. Es gilt also die interne Kommunikation durch kollaborative Plattformen zu erweitern. 
Die Umsetzung gestaltet sich deshalb schwierig, weil nicht jeder mit solchen Anwendungen vertraut ist. Es wird dauern, bis die Zusammenarbeit über Plattformen wie Asana funktioniert. Und genau solche Hürden sind bei der Strategie zu berücksichtigen.

 

Nachteile bei der Digitalisierung im Unternehmen: Das sagen Arbeitnehmer 

Der digitale Wandel verspricht eine breite Palette an Vorteilen, doch viele kritisieren zum Beispiel, dass sich der Arbeitsaufwand durch die Digitalisierung erhöht hat (Quelle). 28 % haben laut einer Umfrage wiederum Angst, dass sie durch die Digitalisierung ihren Arbeitsplatz verlieren. 

Es ist jedoch ein Fehlschluss zu behaupten, dass digitalisierte Arbeitsprozesse zum Verlust von Arbeitsplätzen führen, denn manche Berufe erfordern regelrecht eine Umschulung zum Erlernen neuer Kenntnisse. Gutes Beispiel ist der Beruf des Architekten – vor zehn bis 20 Jahren entstanden Häuser noch auf dem Papier, jetzt werden sie mit digitalen Programmen erstellt. Und dank des Weiterbildungsangebots wissen auch in den 90er Jahren ausgebildete Architekten mit moderner Softwareund Technologien umzugehen.

Ganz klar: Unternehmen sind in der Position, ihre Angestellten zu fördern. Es ist zu einfach gesagt, dass sich Angestellte dem Arbeitsmarkt anpassen müssen, wenn es bestimmte Rahmenbedingungen oder Umstände erschweren. Die digitale Transformation erfordert ein Miteinander, aber Unternehmen müssen fördern und ihr Team schrittweise an digitalisierte Prozesse heranführen. 

Die Entwicklung von generativer KI ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Digitalisierung regelrecht neue Fähigkeiten erfordert. Anwendungen wie ChatGPT haben durchaus manche Geschäftsmodelle zerstört (z. B. Texter zu Wortpreisen), aber haben auch neue Arbeitsplätze geschaffen (z. B. AI Prompt Engineering). Und in Berufszweigen wie dem Content Marketing haben sich generative AI-Anwendungen zum wichtigen Hilfsmittel entwickelt. 
Das Voranschreiten von KI hat also dafür gesorgt, dass sich die Ansprüche für manche Berufsfelder erhöhen und ein einfacher Texter sich zunehmend mit verwandten Bereichen (z. B. SEO) befassen muss. Dadurch gehen aber nicht zwingend Arbeitsplätze verloren, der Markt wird mehr Kompetenz-fokussiert. 

 

Digitalisierung im Unternehmen Beispiele

  • Suchmaschinenmarketing
  • Social Media für Recruiting-Maßnahmen nutzen
  • Digitale Reportings bereitstellen
  • Digitale Kommunikation über Mails oder Monitore
  • Produkte für Lager online bestellen
  • Formulare für Qualitätsmanagement digital ausfüllen
  • Online-Meetings
  • Digitale Zeiterfassung

 

Fazit: Die Vorteile der Digitalisierung überwiegen ganz klar

Digitale Unternehmensprozesse sind im Jahr 2024 nicht mehr wegzudenken. Die Vorteile der Digitalisierung reichen von erhöhter Flexibilität bis hin zu Erweiterung des Wettbewerbs. Viele sehen den digitalen Wandel als Gefahr für Arbeitsplätze, doch gerade der innovative Grundgedanke wird in Zukunft weitere Möglichkeiten schaffen, um analoge Arbeitskraft mit moderner Technik zu vereinen. Unternehmensbereiche wie das Marketing zeigen bereits, welchen Mehrwert die Umsetzung digitaler Strategien für Unternehmen bietet, mal ganz zu Schweigen von den Möglichkeiten, Ressourcen effizienter einzusetzen und Ergebnisse genauer auszuwerten.

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    Was bedeutet Monitoring? Definition, Vorteile & Datenschutz 994 537 Linda

    Was bedeutet Monitoring? Definition, Vorteile & Datenschutz

    WAS BEDEUTET MONITORING? DEFINITION, VORTEILE & DATENSCHUTZ

    Monitoring gewinnt bei der Überwachung von Unternehmensprozessen zunehmend an Relevanz. Alle Infos zu den Vorteilen, Anforderungen und Datenschutz.

    In diesem Artikel:

    1. Was ist Monitoring und was bedeutet es?
    2. Wie funktioniert Monitoring?
    3. Die verschiedenen Arten im Überblick
    4. Was bedeutet Fernwartung?
    5. Die Vor- und Nachteile von Monitoring
    6. Monitoring Beispiele
    7. Monitoring-Tools und -Software: Welche gibt es?
    8. Der Unterschied zwischen Monitoring, Reporting & Controlling
    9. Datenschutz und Wartungsvertrag: Was gibt es rechtlich zu beachten?
    10. Fazit

     

    Das Wichtigste in Kürze:

    • Monitoring beschreibt Überwachungsprozesse zur Dokumentation, Gewährleistung von Sicherheit und Auswertung relevanter Daten.
    • Die Überwachung dieser Prozesse spielt bei der Auswertung von Zielkennzahlen eine wichtige Rolle und auch, um Sicherheit zu gewährleisten und Anwendungen um wichtige Funktionen zu erweitern. 
    • Es gibt verschiedene Arten des Monitoring, darunter Application Performance, Business Transaction und System Monitoring.
    • Um mögliche Missverständnisse im Bereich Datenschutz zu vermeiden, empfehlen wir einen detaillierten Wartungsvertrag.

     

     

    Definition: Was ist Monitoring?

    Der Begriff “Monitoring” bedeutet auf Deutsch übersetzt “Überwachung” und beschreibt alle Prozesse zur Messung und Auswertung bestimmter Daten unter Einsatz technischer Hilfsmittel.
    Die kontrollierten Vorgänge sind je nach Branche und Einsatzgebiet verschieden. Häufiges Ziel des Monitorings ist die Erfassung, Messung und Beobachtung unternehmerischer Vorgänge, um Sicherheit und Qualitätsstandards zu gewährleisten. 

     

    Wie funktioniert Monitoring?

    Grundvoraussetzung des Monitorings ist die Verbindung zwischen Software und der Netzwerkinfrastruktur, damit die gewünschten Prozesse gemessen werden. Um einwandfreie Funktionalität zu gewährleisten, sind moderne und vor allem hochwertige Techniken erforderlich.

    Durch den Einsatz von Monitoring Software haben Unternehmen die Möglichkeit, bestimmte Datensätze zu erheben und auszuwerten. Im Vordergrund steht jedoch nicht zwingend die Auswertung von wirtschaftlichen Kennzahlen, sondern zum Beispiel auch die Überwachung von Hardware oder der Netzwerkinfrastruktur.

    In den meisten Fällen beanspruchen Unternehmen die Dienstleistungen von Drittanbietern aus dem IT-Bereich. Sie bekommen gegen Entgelt eine Lizenz und im Gegenzug ist die Nutzung von Monitoring-Software gestattet. Da Monitoring-Programme nicht leicht zu bedienen sind, ist häufig eine Einarbeitungsphase oder eine interne Schulung notwendig. Alternativ bleibt die Möglichkeit der Fernwartung, wodurch die gesamte Monitoring-Infrastruktur über einen externen Anbieter erfolgt.

     

    Die Arten des Monitoring

    Es gibt unterschiedliche Arten des Monitorings. Häufig erfolgt eine Unterteilung in Firmen- Kunden- und Marktmonitoring. Diese Unterteilung ist noch spezifischer möglich (z. B. Website-Monitoring). Wir nennen nachfolgend gängige Methoden, denen man häufig in der Praxis begegnet.

     

    Application Performance Monitoring

    Ziel des Application Performance Monitoring ist die Überprüfung der Funktionalität von Anwendungen und Programmen, um das Benutzererlebnis zu verbessern. Hierbei stehen unterschiedliche Funktionen zur Verfügung, um das festgelegte Ziel zu erreichen. So unterstützen die verwendeten Tools dabei, Fehler zu entdecken und wichtige Informationen über die Datenübertragungsgeschwindigkeit zu erlangen. Beispiel für das Application Performance Monitoring ist die Überwachung einer mobilen Banking-App, um den Transaktionsprozess zu überwachen. 

     

    Business Transaction Monitoring

    Beim Business Transaction Monitoring steht, wie der Name verrät, die Überwachung von Geschäftstransaktionen im Vordergrund. Ziel ist die Optimierung von Prozessen, welche direkt mit einer Geschäftstransaktion zusammenhängen. Beispiele hierfür sind der Bestellprozess eines Online Shops und Online-Bezahlvorgänge.

     

    System Monitoring

    Ziel des System Monitors ist die Leistungsüberprüfung eines Computers. Im ersten Schritt werden wichtige Maßstäbe vordefiniert, beispielsweise die Leistung eines Netzwerks oder die verfügbare Menge an Arbeitsspeicher. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben erfolgt schließlich die Auswertung. Ein Beispiel hierfür ist die Überwachung eines Unternehmensnetzwerkes, um sicherzustellen, dass die Netzwerkbandbreite nicht überlastet ist und die Ressourcen effektiv genutzt werden. 

     

    Was bedeutet Fernwartung?

    Im Zusammenhang mit dem Monitoring wird auch häufig die Fernwartung genannt. Damit ist gemeint, dass die Verwaltung von Monitoring Software über eine zentrale Stelle vorgenommen wird und der Zugriff auf die Software und Hardware auch von der Ferne aus möglich ist. Gutes und verlässliches Hosting ist unerlässlich, denn technische Schwierigkeiten und erforderliche Updates führen im schlimmsten Fall zu Ausfällen.

    Eine häufig genutzte Methode der Fernwartung ist Cloud Monitoring. Die zentralisierte Datensicherung über Cloud basierte Lösungen ist mit einem geringen Risiko verbunden, weil Software und andere technische Anwendungsmöglichkeiten auch ohne Internetverbindung funktionieren. Außerdem sind durch Cloud Computing höchste Sicherheitsstandards gewährleistet, weil die Verwaltung über professionell geschützte Rechenzentren erfolgt.

     

    Was sind die Vorteile von Monitoring?

    Die Vorteile vom Monitoring bestehen darin, die Qualität und Sicherheit der überwachten Prozesse sicherzustellen. Des Weiteren ermöglicht das Monitoring eine schnelle Reaktion auf Ausfälle und Aktualisierungs- sowie Wartungsarbeiten. Auch im Bereich Marketing profitieren Unternehmen, denn relevante KPIs sind leichter auszuwerten.

    Die Vorteile von Monitoring im Überblick:

    • Sicherheit gewährleisten
    • Marketing KPIs auswerten
    • Verbesserungspotential erkennen
    • Updates durchführen
    • Schnell auf Ausfälle reagieren
    • Bereitstellung von wichtigen Funktionen
    • Prävention

     

    Sicherheit gewährleisten

    Mit einer gezielten Überwachung erfolgen notwendige Wartungsarbeiten unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards. Das Monitoring verhindert die Störung unternehmensinterner Abläufe und gewährleistet reibungslose Abläufe.

     

    Marketing KPIs auswerten

    Digitalisierung schafft Messbarkeit. Dank des Monitorings besteht die Möglichkeit, erhobene Datensätze und Ergebnisse direkt auszuwerten und zu dokumentieren. Messungen relevanter Daten haben einen erheblichen Einfluss auf das weitere Geschehen innerhalb des Unternehmens und Entscheider können auf Grundlage der Zahlen weitere wirtschaftliche Maßnahmen festlegen.

     

    Verbesserungspotential erkennen

    Optimierungen betreffen nicht ausschließlich wirtschaftliche Faktoren oder den Sicherheitsaspekt. Vielmehr haben Unternehmen den Vorteil, alle internen Prozesse zu optimieren, sei es die Dokumentation, den Ausbau von technischen Systemen oder die Reaktionszeit auf mögliche Fehlerbehebungen.

     

    Updates durchführen

    Updates gewährleisten eine bessere Performance technischer Prozesse und sorgen dafür, dass aktuelle Standards eingehalten werden. Im Softwarebereich sind Funktionen oft nur eingeschränkt nutzbar, sofern wichtige Aktualisierungen nicht durchgeführt werden.

     

    Schnell auf Ausfälle reagieren

    Ausfälle sind bei Software nicht auszuschließen. Die gezielte Überwachung schafft schnelle Reaktionsmöglichkeiten und die zuständigen Akteure bringen die Systeme wieder zum Laufen.

     

    Bereitstellung wichtiger Funktionen

    Dieser Vorteile betrifft die Fernwartung. Bei der Aktualisierung des Funktionen-Portfolios erfolgt eine unkomplizierte Erweiterung über eine zentrale Stelle. Neuerungen müssen also nicht eigenständig oder von einem internen Team vorgenommen werden, das übernimmt ein IT-Dienstleister.

    Bei Fernwartung profitieren Unternehmen von einer finanziellen Entlastung, denn für das Hosting fallen keine zusätzlichen Personal- oder Schulungskosten für den Einsatz der Monitoring Software an.

     

    Prävention

    Wichtiger als die Fehlerbehebung ist die Prävention von möglichen Störungen oder Hindernissen. Probleme oder Ressourcenengpässe sollten nicht erst behoben werden, wenn sie präsent sind. Idealerweise erkennen Unternehmen frühzeitig Probleme und reagieren direkt. Probleme oder Fehler bestehen fast immer aus einer Aneinanderreihung fehlerhafter Prozesse, das Monitoring sorgt hier für Transparenz.


    Messbar: Eine der wichtigsten Gründe für Monitoring | © REEET Jank

     

    Das sind die Nachteile

    Datenschutz ist ein wichtiges Thema und in den letzten Jahren nahmen Abmahnungen durch die Verletzung personenbezogener Daten stark zu. Das Monitoring ist keine Grauzone, sofern man rücksichtsvoll mit sensiblen Daten umgeht. Doch das ist genau der Punkt: Um mögliche Datenschutzverletzungen zu vermeiden, ist ein Vertrag erforderlich (weiterlesen!) – bei vielen Kooperationen wird genau dieser Aspekt missachtet und führt schließlich zu Abmahnungen oder anderen Problemen.

    Ein weiterer Nachteil besteht darin, sich zu sehr mit Zahlen, Daten und Fakten zu befassen. Auswertungen und messbare Ergebnisse sind wichtig, doch liegt der Fokus ausschließlich auf der Ermittlung und Dokumentation von Kennzahlen, erschwert das womöglich unternehmensinterne Entscheidungen.

    Für den ein oder anderen macht das nicht wirklich Sinn, denn Zahlen erleichtern ja normalerweise die Entscheidungen in einem Unternehmen. Betrachten Sie das Ganze jedoch aus einem anderen Blickwinkel: Stellen Sie sich vor, Ihnen stehen für alle Unternehmensprozesse Daten zur Verfügung und zeitgleich haben Ihr Team und Sie unterschiedliche Ideen für die Umsetzung oder Verbesserung der Unternehmensstrukturen. Die Auswahl ist groß und das erschwert eine Entscheidung. Informationen und messbare Ergebnisse sind gut, jedoch verlangsamt eine zu große Informationsflut die Entscheidungsprozesse.

     

    Monitoring-Tools und -Software: Welche gibt es?

    Monitoring-Software

    Es gibt viele Software-Monitoring-Varianten auf dem Markt und sie alle aufzuzählen sprengt den Rahmen. Daher nehmen wir nachfolgend eine Unterscheidung zwischen drei Arten von Monitoring-Software vor: Software as a Service (SaaS), Proprietär und OpenSource.

     

    Software as a Service (SaaS)

    Das Software as a Service Hosting definiert sich über die externe Verwaltung der Monitoring Software über einen Drittanbieter. Durch ein Abonnement bekommt der Kunde Zugriff auf die Funktionen. Der größte Vorteil des SaaS-Hostings besteht in der potentiellen Kostenersparnis für Unternehmen, denn es handelt sich um eine Fernwartung, wodurch ein IT-Dienstleister Updates, Installationen, Wartungsarbeiten und Sicherheitsmaßnahmen vornimmt.

     

    Proprietäres Monitoring

    Erfolgt das Monitoring nicht über die Fernwartung eines externen Anbieters, bieten Lizenzmodelle eine alternative Lösung. Beim proprietären Monitoring bekommen Unternehmen Monitoring Software im Austausch gegen eine monatliche Gebühr. Notwendige Updates und Problembehebungen werden vom Lizenzgeber zur Verfügung gestellt.

     

    Open Source Monitoring

    Open Source Monitoring Software ist ähnlich dem proprietären Monitoring, jedoch mit einem Unterschied: Die zur Verfügung gestellten Tools sind kostenlos. Weniger Kosten bedeutet jedoch auch weniger Qualität. Notwendige Wartungen sind von Unternehmen selbst auszuführen und das Hosting gestaltet sich aufgrund fehlender Schulungen durchaus kompliziert. Hier empfiehlt sich die Fernwartung über einen externen Anbieter. Das kostet zwar Geld, kommt aber insgesamt noch etwas günstiger als SaaS-Monitoring.

     

    Monitoring-Tools

    Es gibt verschiedene Monitoring-Tools, die für eine Vielzahl an Anwendungen und Szenarien entwickelt wurden. Am bekanntesten sind Marketing-Tracking-Tools wie Google Analytics. Darüber hinaus gibt es auch noch Cloud-Monitoring-Tools wie AmazonCloudWatch und Azure Monitor oder auch Server-Monitoring-Tools wie Nagios und Zabbix. Sicherheits- und Eventlösungen wie Splunk und QRadar reihen sich auch in das Ensemble der Monitoring-Tools ein.

    Für die meisten Anforderungen und Ziele gibt es Monitoring-Tools, die bei der Analyse von KPIs hilfreich sind. Kenne die individuellen  Anforderungen in deinem Unternehmen und informiere dich über Tools für die jeweiligen Anwendungsbereiche. Wenn die Ziele in deinem Unternehmen gesetzt sind und relevante KPIs ermittelt wurden, steht eine Vielzahl an Software zur Verfügung, um Prozesse zu messen und zu optimieren.

     

    Monitoring Beispiele

    • Gesundheitsmonitoring (Blutdruck, Herzfrequenz)
    • Finanzmonitoring (Kontrolle Umsatz und Ausgaben)
    • Social Media Monitoring (Feedback und Kampagnen)
    • Besuchermonitoring (Anwesende Personen und Sicherheit)
    • Verkehrsmonitoring (Unfälle und Verkehrsdichte)

     

    Was ist der Unterschied zwischen Monitoring, Reporting und Controlling?

    Die Begriffe Monitoring, Reporting und Controlling sind nicht als Synonyme zu verstehen, auch wenn sie laut Definition ähnlich klingen.

    Monitoring: Das Monitoring beschreibt die Überwachung von technischen Vorgängen. Es ist sozusagen ein Überbegriff für alle Messungen und Beobachtungen von Prozessen innerhalb eines Systems.

    Reporting: Beim Reporting steht das Sammeln und Verarbeiten von unternehmensbezogenen Kennzahlen im Vordergrund. Diese Daten halten Unternehmen in sogenannten “Reports” fest und dienen der Optimierung von Prozessen. Das Reporting bezieht sich nicht ausschließlich auf wirtschaftliche Faktoren, sondern allgemein auf Informationen über einen Betrieb.

    Controlling: Das Controlling ist ein Zweig der Betriebswirtschaft und befasst sich mit der Planung sowie Koordination eines Unternehmens. Unterschieden wird zwischen strategischen und operativen Controlling. Das strategische Controlling befasst sich mit der Marktanalyse und den möglichen Entwicklungen des Marktgeschehens. Das operative Controlling hingegen übernimmt Aufgaben wie die Budgetverwaltung und die Sicherung der Wirtschaftlichkeit innerhalb eines Unternehmens.

    Das Monitoring beschreibt also einen allgemeinen Prozess. Ziel ist es, durch den Einsatz technischer Hilfsmittel an bestimmte Zahlen zu gelangen. Etwas spezifischer ist das Reporting, welches Informationen über einen Betrieb ermittelt. Das Controlling hingegen befasst sich mit den wirtschaftlich relevanten Kennzahlen und trifft auf Grundlage dieser Zahlen die Entscheidungen zur Ressourcenoptimierung.

     

    Datenschutz beim Monitoring: Das ist die Rechtslage

    Jegliche Verwaltung über Dritte oder die Kopplung mit externen EDV-Systemen wirft die Frage bezüglich des Datenschutzes auf. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, dass es keine gesetzlichen Regelungen in der DSGVO gibt.

    Um mögliche Missverständnisse und Datenschutzverstöße zu verhindern, empfiehlt sich ein Wartungsvertrag. Ein solcher Vertrag regelt nicht nur Rechte und Pflichten der Parteien, sondern greift auch datenschutzrelevante Aspekte auf. Inhaltlich haben die Parteien freien Gestaltungsspielraum, jedoch sollten sich die einzelnen Klauseln auf geltendes Recht beziehen und die Verarbeitung personenbezogener Daten sowie die Verschwiegenheit darüber klären.

     

    Was muss ein Wartungsvertrag beinhalten?

    Ein rechtssicherer Wartungsvertrag lässt im Idealfall keinen Spielraum für wage Interpretationen und beantwortet die wichtigsten Fragen zu einer Kooperation zwischen Unternehmen.

    Das sind die wichtigsten Bestandteile eines Wartungsvertrags im Überblick*:

    • Wartungsgegenstand
    • Rechte und Pflichten der Vertragsparteien
    • Vertragslaufzeit
    • Kündigung
    • Leistungsumfang
    • Mängelhaftung und Gewährleistung
    • Instandhaltungen

    Die Bausteine eines rechtssicheren Vertrags sind immer individuell zu klären und festzulegen. Für die Erstellung eines solchen Vertrags gibt es diverse Vorlagen, doch am effizientesten ist die Rücksprache mit einem Anwalt. Verstöße gegen die DSGVO kosten viel Geld und nur eine umfangreiche Rechtsberatung sorgt für Klarheit. Die Risiken reichen weit, denn für den Großteil aller Handlungen im Internet sind Zustimmungen erforderlich. Mit einer guten Rechtsberatung ist man auf der sicheren Seite.

     

    Abschließender Tipp: Nutze Backup-Software

    Der Einsatz von Software bringt immer gewisse Risiken mit sich, auch wenn Entwicklungsteams hohe Standards berücksichtigen und qualifizierte Software-Tester das Ergebnis überprüfen. Dennoch empfiehlt sich beim Einsatz von Monitoring-Software ein regelmäßiges Backup durchzuführen.

    Bei Backup Software handelt es sich um ein zusätzliches Speichermedium, das eine Sicherheitskopie der existierenden Daten vornimmt. Insbesondere im Monitoring kann die Sicherung relevanter Daten ein entscheidender Faktor sein, denn manche Auswertungen (z. B. KPIs) sind für die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens wichtig.

     

    Fazit

    Monitoring erleichtert die Arbeitsprozesse für Unternehmen und ermöglicht den Fokus auf das Kerngeschäft. Einsparpotential gibt es vor allem bei der Auswertung der Kennzahlen, wobei sich Unternehmen nicht zu sehr darauf versteifen sollten. Die zentrale Verwaltung sorgt dafür, dass unternehmensnotwendige Anwendungen sicher eingesetzt und regelmäßig aktualisiert werden. Im Falle einer Fernwartung empfiehlt sich der Abschluss eines Wartungsvertrags, um Unklarheiten bezüglich des Datenschutzes zu beseitigen.

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      *Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben in diesem Artikel dienen nur der allgemeinen Information. Sie stellen keine Rechtsberatung im Einzelfall dar und können und sollen eine solche nicht ersetzen.

       

      Quellen:

      https://www.acronis.com/de-de/articles/monitoring-tools/
      https://www.juraforum.de/muster-vorlagen/wartungsvertrag

       

      Bilder: © Canva.com

       

      Was ist ein Use Case? Definition und praktische Beispiele 994 537 Christian

      Was ist ein Use Case? Definition und praktische Beispiele

      WAS IST EIN USE CASE?

      DEFINITION & BEISPIELE

      Nachfolgend erfährst du alles, was du über Use Cases wissen musst. Definition, Vorteile, Beispiele und mehr.

      In diesem Artikel:

      1. Definition: Was ist ein Use Case? 
      2. Welchen Nutzen haben Use Cases?
      3. Use Cases erstellen: Tipps und Fragen für die richtige Formulierung
      4. Das sind die Vorteile
      5. Umsetzung in der Praxis
      6. Use Case Beispiel
      7. Use Case vs. User Story: Was ist der Unterschied?
      8. Fazit

       

      Das Wichtigste zusammengefasst:

      • Use Cases sind Anwendungsszenarien, welche das sichtbare Verhalten eines Systems aus der Nutzerperspektive beschreiben.
      • Es gibt zwei bekannte Ansätze für Use Case-Szenarien, nämlich Spezifikation und Diagramme.
      • Die Ziele von Anwendungsszenarien sind klar zu definieren.

       

      Use Cases: Bilde das Fundament deiner Produkt- und Geschäftsmodellentwicklung

      Was muss ein System leisten? Vor dieser Frage stehen Unternehmen häufig bei der Entwicklung neuer Produkte oder Geschäftsmodelle. Die Einbindung von Systemen, Akteuren und Systemgrenzen verschaffen einen guten Gesamtüberblick in der Entwicklungsphase, auch bei Systemen mit komplexen Anforderungen.

      So wird durch Use Cases schlussendlich sichergestellt, dass es bei der Nutzung einer Anwendung keine unerwarteten Hürden oder gar gravierende Fehler gibt.


      Use Cases: Nützlich für eine Vielzahl von Systemen | Quelle: Canva.com

       

      Definition: Was ist ein Use Case?

      Unter Use Cases (zu Deutsch: Anwendungsfälle) versteht man die Dokumentation von Systemfunktionen. Es spielt dabei keine Rolle, ob das System existiert oder sich in der Planungsphase befindet, denn unabhängig davon wird das Ziel verfolgt, das sichtbare Verhalten eines Systems aus der Nutzerperspektive zu beschreiben.

      Ein Nutzer muss nicht zwingend eine Person sein, auch Systeme und Rollen kommen als Akteure für Anwendungsfälle in Frage. Diese Akteure interagieren mit dem System, um ein vordefiniertes Ziel zu erreichen. Der Prozess erfolgt nach einem festgelegten Ablauf unter der Berücksichtigung alternativer Abläufe.
      Use Cases wurden ursprünglich vor allem in der Softwareentwicklung eingesetzt. Da die Anforderungen an Prozessen innerhalb eines Systems unabhängig von der Branche gestiegen sind, finden sie mittlerweile in allen möglichen Bereichen Anwendung.

       

      Häufig gefragt: Was sind Business Use Cases?

      Business Use Cases sind eine spezifizierte Abwandlung von klassischen Anwendungsfällen und beschreiben die Interaktion mit Geschäftsbereichen oder Geschäftsprozessen. Stakeholder definieren die Ziele und Business Use Cases sorgen dafür, diese Ziele zu verstehen und Lösungsansätze auszuarbeiten. Ein konkreter Unterschied zu klassischen Anwendungsszenarien ist die Dauer – System Use Cases sind meistens innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen, die Business-Variante beansprucht durchaus mehrere Wochen oder gar Monate.

       

      Welchen Nutzen haben Use Cases?

      Use Cases verfolgen immer ein Ziel, meistens die Optimierung von bestehenden Systemen. Darin birgt jedoch die Gefahr, dass es zu einem Fehlschlag oder gar Abbruch kommt. Die Interaktion zwischen Akteur und System zielt darauf ab, alle Eventualitäten und möglichen Szenarien innerhalb eines Systems durchzuspielen, um die notwendigen Anforderungen zu ermitteln. Diese Szenarien sind jedoch nicht immer genau definiert, wodurch es oft zu Unterbrechungen während der Testphase kommt. Das verursacht schlussendlich auch höhere Kosten, wodurch die Szenarien unterbrochen oder nur teilweise abgeschlossen werden. Der Nutzen besteht also darin, Systeme aus Sicht von Testern / Akteuren zu optimieren, jedoch ist ein vordefiniertes Ziel oft nicht erreichbar, denn einer der getesteten Anwendungsfälle läuft unter Umständen darauf hinaus, dass die Anforderungen nicht erfüllt sind.

       


      Uses Cases: Ein wichtiger Bestandteil funktionsfähiger Strategien für Systeme jeglicher Art | Quelle: Canva.com

       

      Use Case Beschreibung: Tipps und Fragen für die richtige Formulierung

      Das von Ivar Jacobson im Jahr 1987 geschaffene Konzept lässt sich in zwei Ansätzen unterteilen.

      Der erste Ansatz ist die Spezifikation, bei der natürlich-sprachliche Informationen enthalten sind, sogenannte “Narratives”. Diese Informationen werden als textliche Vorlage verfasst, und beinhaltet folgende Elemente:

      • Name des Anwendungsfalls
      • Akteure
      • Auslöser / Trigger Event
      • Beschreibung des Ablaufs
      • Detaillierte Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte
      • Beschreibung alternativer Abfolgen
      • Bedingungen, die vor und nach dem Use Case relevant sind
      • Darstellung der Hürden und möglicher Fehler

      Der zweite Ansatz erfolgt über Diagramme. Diese Vorgehensweise ist systematisch gesehen dieselbe, doch Diagramme sind aufgrund ihrer Visualisierung leichter zu verstehen. Ein weiterer Unterschied zu der Spezifikation liegt darin, dass die Beschreibungen sich nicht auf Abläufe beziehen, sondern auf die Zusammenhänge zwischen einer Menge von Anwendungsfällen und den involvierten Akteuren.

      Die Wahl muss aber nicht zwingend auf entweder Spezifikation oder Use Case Diagramme fallen. Die beiden Methoden und ihre Vorgehensweisen ergänzen sich im Use Case Prozess und liefern in Kombination eine genaue Auswertung der Ziele zur Ermittlung der Anforderungen an ein System.

      Case Studies

      Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung der Digitalisierung im Unternehmen kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!

      Um Use Cases richtig zu definieren, kannst du bestimmte Fragen heranziehen, um den Prozess so effektiv und zielführend wie möglich zu erstellen.

      Folgende 10 Fragen helfen bei der Erstellung von Anwendungsfällen:

      • Welche Akteure nutzen das System und was sind ihre Ziele?
      • Wie komplex sind die Anforderungen, mit denen sich ein Akteur befassen muss?
      • Welches Ziel muss erreicht werden?
      • Wie oft wird das Testszenario durchgeführt?
      • Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?
      • Was sind die Bedingungen für einen erfolgreichen Abschluss?
      • Welche Szenarien und welche Alternativen Szenarien sind ersichtlich?
      • Was sind die möglichen Fehler bei jedem Schritt des Anwendungsfalls?
      • Welche Schritte muss der Akteur durchlaufen?
      • Was sind die Reaktionen des Systems auf die vom Akteur vorgenommenen Schritte?

       

      -> Hier geht es zu mehr Insights des Use Cases

       

      Was sind die Vorteile von Use Cases?

      Use Cases sorgen in erster Linie für Klarheit. Die Interaktion zwischen Akteur und System sorgt dafür, dass das Systemverhalten für Nutzer und Personen verständlich kommuniziert und die Anforderungen an ein System mit Beziehungen klar werden. Anwendungsfälle sind leicht zu erstellen und gut verständlich für alle beteiligten Akteure. Das verschafft für Unternehmen Flexibilität bei der Definition von Systemzielen und der anschließenden Umsetzung.

      Die gute Gesamtübersicht gewährt zudem Einblicke in Details, zum Beispiel Informationen über einen Use Case oder ein System. Diese Einblicke verschaffen den involvierten Akteuren ein bessere Orientierung, wodurch die Anforderungen schlussendlich besser definiert werden.

      Das Zusammenspiel aus Spezifikation und Diagramm ermöglicht zudem eine transparente Vermittlung von Details, welche aufgrund der Visualisierung leicht verstanden werden.

       

      Gibt es auch Nachteile?

      Je nach Voraussetzungen und Anforderungen bestehen mit Use Cases auch Nachteile. Der Fokus von Use Cases liegt auf der Hauptfunktionalität, deshalb werden Details vernachlässigt und unerwartete Szenarien bleiben dadurch übersehen.

      Ein weitere Nachteil besteht in der komplexen, teils statistischen Natur von Use Cases. Die Anzahl an Anwendungsfällen und deren Interaktionen steigen schnell an, was das Management erschwert. Noch komplizierter wird es durch den Umstand, dass Use Cases nicht alle Änderungen erfassen. 

       

      Umsetzung in der Praxis

      Beziehungen, Systeme, Akteure – das ganze Konzept klingt zunächst eher theoretisch. Da ist die Frage nach den Praxisbezügen durchaus berechtigt. Prinzipiell weisen Anwendungsszenarien immer eine praktische Komponente auf, denn die Zielsetzung sieht vor, dass Funktionen innerhalb eines Systems getestet werden. Anwendungsbeispiele reichen von der Bedienung einer Kaffeemaschine bis hin zum Software Testing, daher erfüllen alle systematischen Funktionsweisen die Voraussetzungen für einen Anwendungsfall. Für dich ist als Take-Away für die Praxis wichtig: Bei Use Cases wird immer ein Ziel verfolgt, das die Beziehung zwischen System und Akteur überprüft. Sobald die beiden Voraussetzungen, also System und Akteur, gegeben sind, ist ein Use Case möglich.

       

      Use Case Beispiel

      Um dir ein besseres Gespür für die Praxis zu vermitteln, schauen wir uns als Beispiel den Anwendungsfall Digital Signage Speisekarte im Restaurant bedienen und Bestellung aufgeben” an.

      Name: Digital Signage Speisekarte im Restaurant bedienen und Bestellung aufgeben.

      Akteure: Zwei Testpersonen. Eine geht regelmäßig im Restaurant essen, die andere zum ersten Mal.

      Auslöser / Trigger Event: Womöglich ist die Speisekarte nicht intuitiv genug.

      Kurzbeschreibung: Zwei Akteure testen die Funktionsweise der Speisekarte, dessen Bedienung womöglich fehlerhaft oder nicht intuitiv ist.

      Beschreibung der einzelnen Schritte: Der Akteur geht zur Speisekarte / Hardware. Er bedient die Hardware mit seinen Fingern und wählt die Speisen seiner Wahl. Über ein Feld gelangt er zum Kassenbereich. Er schließt die Bestellung ab und bezahlt. Der Akteur bekommt eine Bestellnummer zugeteilt.

      Beschreibung alternative Schritte: Der Akteur wählt versehentlich das falsche Gericht und muss in das Menü zurück. Er möchte nochmal den Kassenbereich verlassen und seine Bestellung erweitern.

      Vor- und Nachbedingungen: Es soll möglich sein, einfach und intuitiv seine Bestellung aufzugeben.

      Systemgrenzen und Fehler: Touchscreen übernehmen die Eingabe nicht richtig.

       

      Das Beispiel ist eher vereinfacht dargestellt, doch das spielt keine Rolle. Mit dem Beispiel sollst du letztendlich ein Gespür dafür entwickeln, wie Anwendungsfälle in der Praxis aussehen und vor allem funktionieren. Insbesondere komplexe Anwendungen erfordern eine detaillierte Beschreibung mit mehreren Akteuren und definierten Alternativszenarien.

      Probiere es selbst: Überlege dir ein Szenario passend zu deinem Unternehmen und bringe es textuell auf’s Papier! Du wirst überrascht sein, welche Alternativen dir einfallen und wie genau ein solcher Prozess beschrieben werden kann.

       

      Use Case vs. User Story: Was ist der Unterschied?

      Bei Use Cases und User Storys handelt es sich um zwei verschiedene Techniken aus der Softwareentwicklung, um Anforderungen und Funktionalitäten zu beschreiben. Beide Techniken zielen darauf ab, die Bedürfnisse von Nutzern zu verstehen und die Entwicklung von Softwareprodukten zu planen. 

      Die unterschiede basieren auf vier Ebenen:

      • Abstraktionsebene: Use Cases beschreiben die Interaktion zwischen Nutzern und Systemen über mehrere Schritte und Szenarien. User Stories sind hingegen weniger abstrakt und fokussieren eine bestimmte Nutzeranforderung. 
      • Struktur: Use Cases sind gut strukturiert mit einer Beschreibung, Vorbedingung, Auslöser, Hauptablauf und alternativen Abläufen. User Stories sind hingegen weniger strukturiert und werden oft nach dem Format “Als [Benutzer] möchte ich [Funktion], damit [Nutzen].
      • Details: Use Cases sind sehr detailliert und umfassen meistens mehrere Szenarien. User Stories sind weniger detailliert, damit sie anpassungsfähiger bleiben. 
      • Verwendung in der agilen Entwicklung: Bei agilen Entwicklungsmethoden wie Scrum kommen Use Cases eher weniger zum Einsatz. Sie sind dafür zu umfangreich. User Stories werden hingegen häufiger eingesetzt, weil sie flexibel sind und in kurzen Entwicklungszyklen leicht umgesetzt werden können. 

      Abzugrenzen ist der Use Case auch von der Case Study. Hierbei handelt es sich um eine Fallstudie, die ein Ereignis oder einen bestimmten Fall von der Ausgangslage bis hin zu den Lösungsansätzen schildert. 

      -> Erfahre über unsere eigenen Case Studies, wie wir Digital Signage-Lösungen bei unseren Kunden umgesetzt haben. Dich erwarten Insights zu digitalen Werbetafeln, Outdoor-Displays und Anwendungen für die Kundenkommunikation. 

      Unser abschließender Tipp

      Planung und Transparenz sind für erfolgreiche Anwendungsfälle wichtig. Lege den beteiligten Akteuren alle relevanten Informationen vor und involviere so viele Mitarbeiter wie nötig. Mehr Mitarbeiter bedeutet auch, dass die Prozesse komplexer werden, doch die Ergebnisse versprechen eine detaillierte Beschreibung der Anforderungen.

      Versetze dich in die Akteure und welche Ziele sie verfolgen. Daraus erkennst du die Beziehung zwischen den Beteiligten und dem System. Darüber hinaus ist es wichtig, die Vor- und Nachbedingungen richtig festzulegen. Hierbei ist genau zu definieren, welche Bedingungen zu Beginn und nach Abschluss erfüllt sein müssen.

      Je genauer die Arbeitsabläufe vorab definiert sind, desto besser. Es ist nicht zu empfehlen, automatisierte oder vordefinierte / standardisierte Prozesse zu nutzen, denn sie ermöglichen keine individuelle Beurteilung der Anforderungen. 

      -> Leseempfehlungen: 7 Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen

       

      Fazit

      Use Cases bieten eine gute Möglichkeit, Systeme und ihre Funktionsweisen zu definieren und besser zu verstehen. Die komplexen Anforderungen an Systemen bringen die Gefahr von Ausfällen oder Hindernissen mit sich, doch mit Hilfe von Anwendungsfällen können diese Eventualitäten vorab getestet und die dahinterstehenden Prozesse optimiert werden. Vor allem die Optimierung von Geschäftsprozessen verschafft Vorteile, denn Unternehmen können gezielter auf die Wünsche und Ziele ihrer Stakeholdern eingehen.

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        Die 7 Eigenschaften benutzerfreundlicher Software 994 537 Sebastian Loos

        Die 7 Eigenschaften benutzerfreundlicher Software

        DIE 7 EIGENSCHAFTEN BENUTZERFREUNDLICHER SOFTWARE

        In diesem Artikel:

        1. User Experience: Weg von der Komplexität!
        2. Die Eigenschaften benutzerfreundlicher Software
        3. Wieso ist User Experience im Softwarebereich wichtig?
        4. Digital Signage: Ein Paradebeispiel für intuitive Software
        5. UX als Entscheidungskriterium 
        6. Die zukünftige Entwicklung von User Experience im Softwarebereich 
        7. Fazit

         

        User Experience: Weg von der Komplexität!

        Bei Software sind die Anforderungen von Unternehmen klar definiert: Effizienz erhöhen und Prozesse optimieren. Jedoch sind viele Anwendungen komplex und aufgrund der verschiedenen Funktionen schwer zu bedienen. Deshalb hat ein weiterer Aspekt stark an Relevanz gewonnen, nämlich die Benutzerfreundlichkeit. 

        Viele Software-Anwendungen erfüllen nicht die Voraussetzungen im Bereich der User Experience. Es fehlt an Flexibilität und Intuitivität. Um sich diesen Herausforderungen anzunehmen, achten Softwareentwickler zunehmend auf die User Experience. Hierbei werden zwei Aspekte fokussiert: Leichte Bedienbarkeit der Anwendung und dass Unternehmen eigenständig Anpassungen vornehmen. 

        In diesem Artikel gehen wir genauer auf die Relevanz der User Experience im Softwarebereich ein. Wir nennen wichtige Eigenschaften und wie die zukünftige Entwicklung aussieht. Außerdem nennen wir ein Beispiel und wieso Unternehmen bei der Wahl einer Software auch die Benutzerfreundlichkeit als Entscheidungskriterium heranziehen sollten. 

         

        Die Eigenschaften benutzerfreundlicher Software

        Intuitiv

        Benutzerfreundliche Software ist selbsterklärend und leicht bedienbar. Einarbeitungsphasen sind unvermeidbar, aber sollten wenig Zeit beanspruchen. Kernfunktionen fallen schnell ins Auge und die Nutzung erfolgt ohne Rückfragen bei Entwicklern und ohne Handbücher. Ein übersichtliches User Interface fördert die Interaktion zwischen Mensch und Anwendung.

         

        Anpassungsfähigkeit

        Auch branchenspezifische Software erfüllt oft nicht die unterschiedlichen Ansprüche von Unternehmen. Je nach Produkt oder Zielgruppe sind individualisierbare Lösungen erforderlich. Auch in puncto Design spielt das eine wichtige Rolle, denn jedes Unternehmen hat eine Corporate Identity. Standardisierte Software bietet hierbei keine zielführende Lösung. 

         

        Flexibilität

        Die Flexibilität von Software basiert auf zwei Eigenschaften. Zum einen sollte es möglich sein, dass mehrere Personen gleichzeitig an einer Anwendung arbeiten. Zum anderen ist Software idealerweise mit mehreren Endgeräten und Betriebssystemen kompatibel. Das erleichtert eine zielgerichtete Zusammenarbeit und die Gestaltung effizienter Prozesse im Team. 

         

        Hilfreich

        Eine Software ohne Support-Funktion ist oft nur eingeschränkt nutzbar. In solchen Fällen bleibt nur noch die Rücksprache mit dem Kundenservice, was aber wiederum Zeit kostet. Entwickler sollten einen Hilfsbereich oder eine FAQ-Sektion bereitstellen, damit Nutzer eigenständig Herausforderungen meistern. 

         

        Barrierefreiheit

        Barrierefreiheit hat in den vergangenen Jahren an Relevanz gewonnen. Das bezieht sich nicht nur auf die Nutzung durch Menschen mit Handicap, denn im Fokus steht vor allem die situative Barrierefreiheit. Beispiel: Du möchtest ein Video im Zug schauen und hast deine Kopfhörer vergessen. Ohne Untertitel verstehst du die Inhalte nicht. 

        Situative Barrierefreiheit ist in der Nutzung von Software allgegenwärtig. Täglich bearbeiten Unternehmer ihre Videos auf dem Tablet oder organisieren ihre Teams am Handy. Dahingehend sollte es möglich sein, Anwendungen an jedem Ort und ohne Einschränkung zu nutzen. 

        Barrierefreiheit ist nicht zu verwechseln mit Mobilität. Letzteres bezieht sich darauf, dass Anwendungen einwandfrei auf mobilen Endgeräten funktionieren. Barrierefreiheit betrifft die uneingeschränkte Nutzung in verschiedenen Situationen. 

         

        Nachhaltigkeit

        Gemeint sind nicht ökologische Aspekte, sondern dass Software langfristig auf dem aktuellsten Stand bleibt. Je nach Branche, Produkt und Zielgruppe ändern sich die Anforderungen und Entwickler müssen sich den wandelnden Kundenbedürfnissen anpassen. 

         

        Erwartungen erfüllen

        Benutzerfreundlichkeit basiert nicht nur auf einer leichten Bedienbarkeit oder dass eine Anwendung über verschiedene Endgeräte funktioniert. Am wichtigsten ist, dass Software hohe Erwartungen erfüllt. Im Fokus steht weiterhin der Nutzen einer Software und damit gehen auch bestimmte Erwartungen bezüglich der Funktionalität einher. Diese zu erfüllen, bildet eine Kerneigenschaft der User Experience. 

         

        Wieso ist User Experience im Softwarebereich wichtig?

        Es gibt immer mehr ortsunabhängige Start-ups oder Unternehmen, die ihre Prozesse Großteils digitalisiert haben. Deshalb besteht eine größere Abhängigkeit von Apps und anderen technischen Anwendungen. Viele Unternehmen funktionieren ohne Software gar nicht mehr. 

        Mit der aktuellen Entwicklung im Bereich der KI und der zunehmenden Komplexität von Geschäftsideen erhöhen sich auch die Anforderungen an Software. Hierbei stehen Entwickler vor der Herausforderung, Kundenansprüche zu erfüllen und dabei ein gutes Benutzererlebnis zu ermöglichen.

        Software mit schlechter User Experience erfordert eine lange Einarbeitungsphase mit vielen Rückfragen. Hinzu kommen Schwierigkeiten bei der Umsetzung, wodurch sich Prozesse verlangsamen. Fehlende Anpassungsfähigkeit führt dazu, dass Software nicht den gewünschten individuellen Mehrwert bietet. Und diese Schwierigkeiten verursachen zusätzliche Kosten oder einen erhöhten Zeitaufwand. 

         

        UX als Kriterium für die Wahl einer Software

        Die wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Wahl einer Software sind Kosten, Effizienz, individueller Nutzen und Wettbewerbsvorteile. Ein Aspekt rückt hierbei oft in den Hintergrund, nämlich die User Experience. 

        Ein schlechtes Benutzererlebnis kostet deinem Unternehmen, wie bereits erwähnt, Ressourcen. Hinzu kommt, dass fehlende Anpassungsfähigkeit durchaus Schwierigkeiten im Zusammenhang mit individuellen Anforderungen bereitet. Solche Kriterien gewichten durchaus stärker als der wirtschaftliche Aspekt. Zwar spart die Wahl einer kostengünstigen Software mehr Geld, aber Hürden in puncto User Experience sind langfristig gesehen teurer, da zeitintensiver. 

         

        Digital Signage: Ein Paradebeispiel für intuitive Software

        Benutzerfreundliche Software ist leicht bedienbar und über verschiedene Endgeräte zugänglich. Zudem besteht idealerweise die Möglichkeit, individuelle Anpassungen vorzunehmen. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, Software benutzerfreundlicher zu gestalten – darunter auch, dass mehrere Personen gleichzeitig eine Anwendung nutzen.

        Diese Anforderungen erfüllt auch die Digital Signage Software von FRAMR. Bei der Entwicklung hat unser Team darauf geachtet, die Kundenwünsche mit User-Experience-Elementen zu vereinen. Neben leichter Bedienbarkeit, Flexibilität und individuellen Anpassungen ist es auch möglich, dass mehrere Personen gleichzeitig die Anwendung nutzen. 

        Durch ein interaktives Interface erstellen unsere Kunden ansprechende Designs bei einem überschaubaren Arbeitsaufwand. Vielfältige Gestaltungsoptionen ermöglichen eine individuelle Zielgruppenansprache in der Corporate Identity. Digital Signage Lösungen sind zudem branchenunabhängig und über mobile Endgeräte nutzbar. Bei Schwierigkeiten bezüglich der Anwendung steht Ihnen unser Supportbereich zur Verfügung, der alle wichtigen Fragen im Detail behandelt. Zudem bieten wir eine kostenlose Testversion, um sich vorab mit der Anwendung vertraut zu machen. Probieren Sie es gerne aus und überzeugen Sie sich selbst!

         

        Die zukünftige Entwicklung von User Experience im Softwarebereich 

        Die Nachfrage an hochwertiger Software steigt. Der primäre Wunsch der Benutzer lautet, die Anwendungen so einfach wie möglich zu gestalten. Zugleich möchten Benutzer eine breite Palette an Funktionen und individuellen Anwendungsmöglichkeiten. Beides ist hinsichtlich der User Experience aber nur bedingt vereinbar. Auch Sebastian aus unserem Marketing-Team macht diese Erfahrung regelmäßig. Er berichtet:

        Als Hobbymusiker nutze ich Software für verschiedene Aufgaben. Elektronische Drums und Gitarrenriffs erstellen, Audio schneiden, Videos erstellen usw. Mir ist dabei aufgefallen, dass es zwar immer mehr Möglichkeiten und Anwendungsszenarien gibt, aber Software zugleich komplexer wird. Kaum eine Anwendung lässt sich ohne YouTube-Tutorial bedienen. Selbst eine kostenlose Video-Editing-Software mit eingeschränkten Funktionen erfordert eine dreistündige Einarbeitungsphase. 

        Eine der größten Herausforderungen in der Softwareentwicklung besteht darin, höheren Ansprüchen gerecht zu werden und zugleich die Anforderungen an die User Experience zu erfüllen. Auf der einen Seite wünschen sich Kunden mehr Individualität und Funktionen als bei Konkurrenzprodukten. Auf der anderen Seite wird Software dadurch komplexer – hierfür sind benutzerfreundliche Lösungen relevant. 

         

        Fazit

        Software muss Anforderungen in puncto User Experience erfüllen, damit Unternehmen Effizienzvorteile vollständig ausschöpfen. Digital Signage ist hierfür ein gutes Beispiel. Es sind aber noch mehr Schritte im Bereich der Nutzerzentrierung wichtig, um erweiterte Funktionalität und UX miteinander zu vereinen. 

         

        Bild: © Canva.com 

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          Digitale Plakate
          Digitale Plakate: Werbung, die lange in den Köpfen bleibt 1024 576 Sebastian Loos

          Digitale Plakate: Werbung, die lange in den Köpfen bleibt

          DIGITALE PLAKATE: WERBUNG, DIE IN DEN KÖPFEN BLEIBT

          Digitale Plakate bringen dein Marketing auf das nächste Level. Von dezenter Werbung bis hin zum ausgefallenen Eyecatcher ergreifen Digital Signage Displays jedes Auge. Tauche ein in die Welt vielfältiger Gestaltungsmöglichkeiten und überzeuge deine Zielgruppe mit ansprechender Werbung. 

          Nachfolgend präsentieren wir die Vorteile von digitalen Plakaten, außerdem zeigen wir Beispiele unserer Kunden und gehen auf die verschiedenen Anwendungsbereiche ein. 

           

          Die Vorteile digitaler Plakate

          • Modernes Markenimage
          • Flexible Anpassung 
          • Gestaltungsmöglichkeiten
          • Verbesserte Kundenkommunikation
          • Kostenersparnis
          • Nachhaltigkeit
          • Mehr Aufmerksam deiner Zielgruppe

           

          Modernes Markenimage

          Altbackene Plakate und Kundenstopper gehören der Vergangenheit an. Digitale Plakate setzen dein Unternehmen perfekt in Szene und unterstreichen das moderne Image. Im Vergleich zu klassischen Print-Designs bleiben digitale Plakate besser in den Köpfen deiner Zielgruppe und fügen sich harmonisch in die Corporate Identity deines Unternehmens.

           

          Flexible Anpassung

          Die nächste Werbekampagne steht an und du möchtest keine Zeit verlieren? Mit digitalen Plakaten kein Problem! Erstelle oder ändere Designs in Echtzeit und präsentiere sie in verschiedenen Varianten. Dein Unternehmen spart den Zeitaufwand für ein neues Print-Design und kann verschiedene Testphasen bei der Werbung durchlaufen. Heißt: Wenn du merkst, dass eine bestimmte Werbung nicht funktioniert, kannst du sie ganz einfach anpassen – mit Print ist das nicht möglich, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. 

           

          Gestaltungsmöglichkeiten

          Bilder, Videos, RSS-Feeds, Social-Media-Feeds, TikTok-Videos und mehr. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit Digital Signage werden deine Zielgruppe begeistern! Das Countdown-Modul erzeugt Spannung und Audiostreams ermöglichen eine direkte Ansprache. Mit der farblichen Vielfalt kannst du Designs in deiner Corporate Identity erstellen oder auch etwas Neues ausprobieren.

           

          Verbesserte Kundenkommunikation

          Mit digitalen Plakaten etabliert dein Unternehmen effiziente Kommunikationsstrukturen. Angebote und Neuheiten werden “On-Point” präsentiert und kommen insgesamt besser zur Geltung. Dahingehend ist es auch leichter, Produkte mit ergreifenden Werbebotschaften darzustellen (siehe hierzu das vorletzte Bild des Abschnitts “Beispiele unserer Kunden”).

           

          Kostenersparnis

          Eine Investition in digitale Plakate verspricht dir auf lange Sicht finanzielle Vorteile. Printdesigns verursachen mit jedem Auftrag neue Kosten, die Unternehmen dauerhaft belasten. Digitale Plakate helfen insofern bei Kosteneinsparungen, dass jeder im Team problemlos Veränderungen am Design vornehmen kann. Hierbei ist es auch möglich, dass mehrere Personen gleichzeitig mit der Software interagieren. 

           

          Nachhaltigkeit

          Digitale Plakate sind für den Dauerbetrieb gemacht. Vor allem hochwertige Displays halten bei richtiger Wartung über Jahre. Im Vergleich zu Plakaten, Flyern oder anderer Printwerbung entsteht kein Papiermüll. Die Lösungen von FRAMR. sind zudem stromsparend und somit auch umweltschonend. 

          Der Vergleich bezieht aber noch nicht den logistischen Aufwand für das Versenden von Printmedien ein. Jede Paketlieferung verursacht im Schnitt 600 Gramm an CO2-Emissionen. Für Digital Signage Anwendungen entsteht dieser Verbrauch nur einmalig, nämlich bei der Anschaffung. 

           

          Mehr Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe

          Digitale Plakate fallen schneller ins Auge, denn sie sind optisch ansprechender und meistens auch größer als Print-Werbung. Dadurch gewinnt dein Unternehmen mehr Aufmerksamkeit, was wiederum Vorteile in der Neukundengewinnung verspricht. 

           

          Die verschiedenen Design-Optionen im Überblick

          Digital Signage Lösungen von FRAMR. bieten dir eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten für digitale Plakate. Wir präsentieren dir unsere besten Designoptionen:

          ✓ Bilder
          ✓ Videos
          ✓ Individuelle Layouts
          ✓ Text
          ✓ Verschiedene Farben
          ✓ Audio
          ✓ Eingebettete Wiedergabelisten
          ✓ Social Media (z. B. Facebook und TikTok)
          ✓ Kalender
          ✓ Countdown
          ✓ PDF
          ✓ RSS-Feeds
          ✓ Websites

          Die Gestaltungsmöglichkeiten sind flexibel umsetzbar. Du kannst verschiedene Ansätze ausprobieren, um digitale Plakate zu erstellen. Probiere es gerne aus und nutze die kostenlose Testversion von FRAMR. 

           

          Digitale Plakate: Beispiele unserer Kunden

          Fazit

          Digitale Plakate hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei deiner Zielgruppe und versprechen Wettbewerbsvorteile. Mit den verschiedenen Designoptionen bist du flexibel und erstellst digitale Plakate nach deinen Vorstellungen.

          Digital out of Home: Definition, Vorteile und Beispiele 994 537 Sebastian Loos

          Digital out of Home: Definition, Vorteile und Beispiele

          DIGITAL OUT OF HOME:
          DEFINITION, VORTEILE UND BEISPIELE

          In diesem Artikel erklären wir, was Digital out of Home bedeutet und welche Vorteile es für Unternehmen bietet.

          In diesem Artikel:

          1. Was ist Digital out of Home?
          2. Wichtige Vorteile für Unternehmen
          3. Digital out of Home Werbung: Die besten Formate für Ads
          4. Digital out of Home Beispiele
          5. FRAMR: Deine Software für DOOH Werbung
          6. Fazit

           

          Mit Digital out of Home hat sich Werbung gewandelt. Vorbei ist die Zeit von Plakaten oder Flyer, Unternehmen setzen nämlich zunehmend auf die Stärken digitaler Anwendungen. Und das aus gutem Grund, denn sie versprechen einige Vorteile gegenüber klassischen Werbemethoden. 

          Doch eins nach dem anderen. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass immer mehr Unternehmen digitale Bildschirme aufstellen. Bei der Shoppingtour in der Stadt ergreift dein Auge in fast jedem Store ein Display mit Werbung oder Informationen. Nur ein Format ist im Vergleich weniger präsent, nämlich Digital out of Home. 

          In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Digital out of Home wissen musst. Wir klären die Definition, nennen Vorteile und mögliche Einsatzbereiche. Um dein Gespür für die Praxis zu schärfen, zeigen wir auch Anwendungsszenarien unserer Software. 

           

          Was ist Digital out of Home?

          Digital out of Home beschreibt die Verwendung digitaler Medien, um Werbebotschaften oder Informationen über Outdoor-Displays zu kommunizieren. Das Ziel besteht darin, Reichweite auszubauen, das Markenimage zu stärken und mehr Kunden zu erreichen.

          Out of Home-Werbung begegnen wir täglich in Form von Plakaten oder Kundenstoppern. Seit Jahren geht der Trend jedoch in Richtung Digital out of Home, weil sich Unternehmen den Vorteilen gegenüber klassischen Werbemethoden bewusst werden. Dazu gehören flexible Anpassungsmöglichkeiten, mehr Designoptionen, langfristige Kostenersparnis und ökologische Aspekte. 

          Digital out of Home Anwendungen werden in verschiedenen Branchen eingesetzt. Darunter im Gesundheitswesen, Gastronomie, öffentlichen Verwaltungen, Logistik, Tourismus und Entertainment. Und der Anstieg zeigt sich immer deutlicher: Alleine in Deutschland gibt es auf 45.000 Standorten ungefähr 135.000 Displays (Stand 2022). 

           

          Wichtige Vorteile für Unternehmen

          Reichweitenaufbau und ein verbessertes Markenimage klingen vielversprechend, doch streng genommen bieten auch Werbeplakate diese Vorteile. Deshalb werfen wir einen genaueren Blick auf die Benefits und wieso Digital out of Home eine bessere Wahl im Vergleich zu herkömmlichen Werbemethoden ist. 

           

          Mehr Aufmerksamkeit

          Digitale Werbung fällt besser ins Auge. Displays sind präsenter und bewegliche Bilder oder Videos wecken unsere Neugier. Da liegt es nahe, dass DOOH die bessere Alternative zu Plakaten darstellt. Zudem bestehen Vorteile beim Reichweitenaufbau und der Neukundengewinnung. 

           

          Wettbewerbsvorteile

          Nicht viele Unternehmen nutzen die Stärken von Digital out of Home Lösungen. Diesen Umstand kannst du nutzen, denn umso besser sticht deine Werbung aus der Masse heraus und fällt ins Auge. Diesr Vorteil besteht wohl nicht für immer, weil immer mehr Unternehmen die Stärken digitaler Displays erkennen – aber im Jahr 2023 gibt es hier noch viel Potenzial. 

          Digitale Werbung bleibt besser in Erinnerung und dein Unternehmen hat im Vergleich zu klassischen Werbemethoden mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Dementsprechend sind digitale Bildschirme ein guter Weg, um sich im Konkurrenzkampf besser zu positionieren. 

           

          Neue Ansätze im Recruiting

          Digital out of Home erschließt neue Wege in der Personalgewinnung. Dein Unternehmen erreicht Interessenten aus der Umgebung und spricht sie mit gezielten Botschaften an. Hierbei kann sich dein Unternehmen als guter Arbeitgeber positionieren, was auch bei deiner Zielgruppe einen guten Eindruck hinterlässt. 

           

          Flexibilität

          Der Prozess bis zum Plakat beansprucht viel Zeit. Im ersten Schritt benötigt man einen Designer, der ein Konzept erstellt, sowie Marketing-Verantwortliche, die die eigentlichen Inhalte definieren. Danach wird das Design gedruckt. Diese zwei Schritte beanspruchen bereits viel Zeit und kosten Geld. Im letzten Schritt muss das Plakat aber noch angebracht werden. Die letzten beiden Schritte dauern in der Regel am längsten. 

          Es geht hier nicht nur um den Ressourceneinsatz, sondern auch um die Verzögerung, bis neue Werbekampagnen starten. Im Vergleich sind Digital out of Home Lösungen effizienter, denn für das Design fallen keine zusätzlichen Kosten an. Auch der Zeitaufwand ist gering, denn inhaltliche Änderungen können in Echtzeit vorgenommen werden. 

           

          Verbessertes Markenimage

          Moderne und ansprechende Werbung verbessert das Markenimage deines Unternehmens. Mit den verschiedenen Möglichkeiten in der Contenterstellung präsentiert dein Unternehmen Werbebotschaften, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und besser in den Köpfen deiner Zielgruppe bleiben. 

           

          Nachhaltigkeit

          Hast du gewusst, dass jede Paketlieferung 600 Gramm CO2 ausstößt? Ein Aufwand, der bei jeder Lieferung mit Flyern oder Plakaten entsteht. Digital out of Home Lösungen sind im Vergleich umweltschonender, denn Veränderungen der Inhalte erfolgen digital und standortunabhängig. 

           

          “Größere” Regionalität

          Im Zuge der Digitalisierung steht vor allem die Erschließung überregionaler Märkte im Fokus, aber das hat nicht für jedes Unternehmen Vorteile. Mit Digital out of Home Ads erreicht dein Unternehmen jedoch auch mehr Personen auf regionaler Ebene und erweitert den Kundenkreis vor Ort. 

          Im Vergleich bestehen aber nicht nur Vorteile. Es gibt wenige öffentliche Spots für Digital out of Home Lösungen, hingegen stellen Anbieter vorteilhafte Werbestandorte für Plakate bereit. Je nach Standort hast du keine Alternative, als deine Displays in der Nähe deines Unternehmens aufzustellen. Das schränkt deine Möglichkeiten im Reichweitenaufbau ein. Das ist aber ortsabhängig, denn vor allem in Großstädten gibt es viele passende Spots für Digital out of Home Lösungen.  

           

          Digital out of Home Werbung: Die besten Formate für Ads

          Es gibt verschiedene Formate für Digital out of Home Werbung. Manche sind eher statisch, andere beweglich. Und wie auch bei Online-Werbung, funktionieren bestimmte Formate besser, manche schlechter. 

          • Infotafel: Ein häufig verwendetes Format, um seiner Zielgruppe relevante Informationen mitzuteilen, beispielsweise branchenspezifische News.
          • Digitale Stelen: Dieses Format wird vor allem in Malls verwendet, um Produkte, Gewinnspiele oder Veranstaltungen zu bewerben. Auch an Flughäfen, Bahnhöfen oder im Eventbereich nutzen Unternehmen dieses Format.
          • Digitale Kundenstopper: Die Alternative zum klassischen Kundenstopper bietet für den Handelssektor eine attraktive Möglichkeit zur Kundenansprache. 
          • Digitale Litfaßsäulen: Ein eher unbekanntes Format für die Außenwerbung. Digitale Litfaßsäulen fallen schnell ins Auge und eignen sich für Ads mit prägnanten Werbebotschaften. 
          • LED-Wände: Auf Messen ein beliebtes Werbeformat, um neue Produkte oder Werbebotschaften in Szene zu setzen. Viele Unternehmen nutzen LED-Wände auch als Outdoor-Stele. 

          Welche Formate am besten funktionieren, hängt von deinem Unternehmen und den individuellen Zielen ab. Auch deine Zielgruppe spielt hierbei eine wichtige Rolle. Plane anfangs etwas mehr Zeit für Testphasen ein, um die passenden Formate in Erfahrung zu bringen.

           

          Digital Out of Home Beispiele

          Fazit

          Digital out of Home Lösungen sind ein zielführendes Werbeformat, um das Markenimage zu verbessern und mehr Kunden zu gewinnen. Dein Unternehmen verschafft sich Vorteile im Wettbewerb, weil nur wenige Konkurrenten die Stärken von DOOH-Lösungen nutzen. Du bist flexibel in der Contenterstellung, die CO2-Bilanz deines Unternehmens verbessert sich und die gesamten Kommunikationsstrukturen werden effizienter.

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            Was ist der Unterschied zwischen Hardware und Software? 994 537 Christian

            Was ist der Unterschied zwischen Hardware und Software?

            WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN HARDWARE UND SOFTWARE?

            Software und Hardware – zwei Begriffe, die häufig in der IT und im Rahmen der Digitalisierung genannt werden. Doch was bedeuten sie und was sind die Unterschiede?

            In diesem Artikel:

            1. Was ist Software?
            2. Was ist Hardware?
            3. Was ist der Unterschied zwischen Hardware und Software?
            4. Der Unterschied zwischen Hardware und Software am Beispiel von Digital Signage Lösungen

             

            Kurzfassung: Was ist der Unterschied zwischen Hardware und Software?

            Software bezieht sich auf die nicht greifbaren Programme, Anwendungen und Daten, die auf einem Computer oder Gerät laufen. Sie steuert die Funktionalität und ermöglicht Aufgaben wie Textverarbeitung oder Spiele. Hardware hingegen umfasst die physischen Komponenten, wie Prozessoren, Speicher und Bildschirme, die die Hardware unterstützen und die Ausführung von Software ermöglichen. 

             

             

             

            Was ist Software?

            Viele bringen den Begriff “Software” mit Computern in Verbindung und an sich ist das auch richtig. Genauer betrachtet handelt es sich bei Software jedoch um einen Oberbegriff für  alle ausführbaren Programme und deren dazugehörigen Daten. Software beschreibt in vielen Fällen auch ein Skript, das definiert, welche Funktionen ein Software gesteuertes Gerät zu erfüllen hat.

             

            Welche Arten von Software gibt es?

            Die Frage nach der Definition wirft auch die Frage auf, ob es unterschiedliche Arten von Software gibt. Die kurze Antwort: Ja, gibt es, sogar viele. Nachfolgend werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Arten von Software.

             

            Open Source

            Bei Open Source handelt es sich um kostenlos zur Verfügung gestellte Software. Der Quellcode von Open Source Software ist frei zugänglich und kann beliebig geändert sowie angepasst werden. Bekannte Beispiele sind LibreOffice und Open Office.

             

            Embedded Software

            Bei Embedded Software handelt es sich um eine in Hardware eingespielte Software. Hier besteht die Gefahr, dass im nachhinein keine Änderung mehr möglich ist und die Software keine Fehler enthalten darf. Zentrale Heizsysteme eignen sich hier als Beispiel – die Software ist in kleine Geräte eingespielt und die Funktionen sind vordefiniert. Updates oder Änderungen sind individuell nicht mehr möglich.

             

            Cloud-basierte-Lösungen

            Der große Vorteil von Cloud-basierten-Softwarelösungen liegt in der Unabhängigkeit. Noch vor einigen Jahren mussten Updates und Verbesserungen intern durchgeführt werden, doch mit Cloud-basierten-Lösungen hat sich das geändert, denn z. B. Wartungsarbeiten werden zentral ausgeführt. Ein gutes Beispiel für Cloud-basierte-Lösungen im Softwarebereich ist Digital Signage. Signage-Lösungen gestalten Unternehmensprozesse unabhängiger, flexibler und vor allem zentralisierter. Letzteres spart langfristig gesehen Kosten und Unternehmen haben die Gewissheit, dass Prozesse zuverlässig im Hintergrund laufen sowie deren Performance verbessert wird.

             

            Paketierte Software

            Es ist die wohl bekannteste Art der Software. Paketierte Software definiert sich dadurch, dass jeder Kunde dieselbe Lösung für sein Unternehmen bekommt und regelrecht kleine Änderungen vornehmen kann. Beispiele hierfür sind Microsoft Word oder Microsoft Excel. Die eigentliche Herausforderung solcher Programme besteht darin, dass sie für unterschiedliche Betriebssysteme kompatibel sein müssen und das bei der Programmierung zu berücksichtigen ist. Jeder kennt die regelmäßig notwendigen Updates von Windows, bei denen es sich meistens um Fehlerbehebungen handelt – Ziel dahinter ist oft die Verbesserung der Performance, aber auch Anpassungen bezüglich der Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen.

            Diese Unterteilung der verschiedenen Softwaretypen kann noch spezifischer vorgenommen werden – häufig erfolgt die Unterscheidung in den Kategorie Standardsoftware, Branchensoftware und individuelle Software. Standardsoftware findet branchenübergreifend Anwendung (z. B. Software zur Rechnungserstellung), Branchensoftware bietet oft Schnittstellen-Lösungen für Unternehmen aus einer bestimmten Branche (z. B. Handelssektor) und die individuelle Software wird speziell für ein bestimmtes Unternehmen entwickelt.

             

            Was ist Hardware?

            Hardware beschreibt die physischen Komponenten eines Computersystems und dient als “Hilfsmittel” für die Funktionsfähigkeit von Software. Man unterscheidet zwischen interner und externer Hardware. Interne Hardware sind die nicht sichtbaren Komponenten (beispielsweise im inneren eines Computers), externe Hardware sind hingegen die Geräte, die sich außerhalb eines Computers befinden.

             

            Was gehört zur Hardware?

            Beispiele für interne Hardware:

            • Prozessor
            • Netzteil
            • Arbeitsspeicher
            • Festplatten
            • Laufwerke
            • Grafikkarten

            Interne Hardware ist zwar auch physisch, doch äußerlich nicht greifbar wie die externe Hardware. Zum Beispiel befindet sich die Festplatte im Innern eines Computers und dient unmittelbar der Funktionsweise des Gerätes.

            Beispiele für externe Hardware:

            • Monitore
            • Drucker
            • Maus
            • Tastatur
            • Faxgeräte

            Case Studies

            Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung von digitaler Werbung kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!

            Was ist der Unterschied zwischen Hardware und Software?

            Bei Software handelt es sich um die nicht-physischen Komponenten eines Computers, also um ausführbare Programme und deren dazugehörigen Daten. Die Hardware hilft bei der Funktionsweise der Software – an sich hat die Hardware keinen direkten Einfluss auf die Funktion eines Programms, doch ohne Hardware ist die Nutzung von Software nicht bzw. nur bedingt möglich. Hier kommen die physischen Komponenten wie Festplatte, Maus, Drucker und Monitore ins Spiel, damit der Abnehmer die Software bedienen kann.

            © Computer & IT-Wissen – einfach erklärt

             

            Der Unterschied zwischen Hardware und Software am Beispiel von Digitale Signage Lösungen

            Die Unterscheidung zwischen Hardware und Software wird meistens am Beispiel eines Computers vorgenommen, dabei gibt es mittlerweile wesentlich mehr Geräte und Programme, die eine zusätzliche Perspektive auf die praktikable Nutzung der Komponenten gewährt.

            Digital Signage Lösungen beschreiben den Einsatz digital-visueller Bildschirm, um Bild- und Videomaterial in kompakter Form auszuspielen. Am häufigsten sieht man Bildschirme mit digitalen Inhalten in Einkaufszentren. Die Inhalte werden über eine zentrale Stelle ausgespielt – so ist es üblich, dass Bildschirm und Programm nicht vom selben Anbieter kommen. Ein klassisches Beispiel für das Zusammenspiel aus Hardware und Software.

            Doch eins nach dem anderen. Wie funktioniert Digital Signage unter Berücksichtigung des Unterschieds zwischen Hardware und Software? 

            Im ersten Schritt ist eine Software notwendig, um die Inhalte auf einem digitalen Bildschirm auszuspielen. Unsere verschiedenen FRAMR Player erfüllen diese Funktion, denn über sie werden die Inhalte gespeichert, aufbereitet und ausgespielt. Es handelt sich um eine Cloud-basierte-Softwarelösung, denn Wartungsarbeiten und Verwaltung im Allgemeinen erfolgen über eine Cloud. Die FRAMR Player sind zugleich auch interne Hardware, denn in den Playern selbst sind Arbeitsspeicher und Prozessoren verbaut. Die externe Hardware ist der Monitor zur Ausgabe der Inhalte.

            Was auf den ersten Blick unkompliziert erscheint, erfordert unzählige Arbeitsschritte und ein bestens qualifiziertes Team aus Programmierern. Die Anforderungen an das Zusammenspiel zwischen Hardware und Software erfordern viele Arbeitsschritte und die Berücksichtigung hoher technischer Standards. Doch auch gestalterische Elemente bei der Ausspielung bzw. der Umsetzung der Software sind zu berücksichtigen, um ein gutes Benutzererlebnis zu ermöglichen.

             

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              Digitale Kommunikation: 8 Vorteile für dein Unternehmen 994 537 Sebastian Loos

              Digitale Kommunikation: 8 Vorteile für dein Unternehmen

              DIGITALE KOMMUNIKATION: 8 VORTEILE FÜR DEIN UNTERNEHMEN

              In diesem Artikel erfährst du alles über die Vorteile von digitaler Kommunikation und wie dein Unternehmen davon profitiert.

              In diesem Artikel:

              1. Digitale Medien und ihr Einfluss auf die Unternehmenskommunikation
              2. Was ist digitale Kommunikation?
              3. Beispiele
              4. Das sind die Vorteile
              5. Auf den gezielten Einsatz kommt es an!

               

              Kurzfassung: Was sind die Vorteile digitaler Kommunikation?

              Digitale Kommunikation bietet Unternehmen Effizienzvorteile durch schnelle und kostengünstige Informationsübertragung. Sie erleichtert die globale Reichweite und die Möglichkeit zur Zielgruppenansprache. Unternehmen können auch Daten für Analysen sammeln und Kundenbeziehungen stärken. Teamkollaboration wird verbessert, und digitale Marketingstrategien sind besser messbar und anpassbar. Dies trägt zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei.

               

               

              Digitale Medien und ihr Einfluss auf die Unternehmenskommunikation

              Digitale Medien verändern unser Kommunikationsverhalten. Wir sind von überall aus erreichbar und stehen mit Menschen aus aller Welt in Kontakt. Und wo man vor zwei Jahrzehnten noch zum Hörer greifen musste, versenden Freunde heutzutage einfach eine schnelle Nachricht per WhatsApp. Maximale Flexibilität lässt grüßen. 

              Auch Unternehmen haben diese Vorteile für sich erkannt und nutzen die Digitalisierung zur Verbesserung ihrer Kundenkommunikation. Alleine seit Beginn der Corona-Pandemie haben fast 80 % aller befragten Unternehmen ihre digitalen Kommunikationskanäle ausgebaut. Ob Digital Signage, Social Media oder Blog, sowohl die Zielgruppenansprache als auch der interne Austausch erfolgt im Jahr 2023 Großteils digital. 

              Die wachsenden Möglichkeiten in der digitalen Kommunikation versprechen eine vielseitige Anwendung. Nicht nur dein Marketing profitiert davon, du kannst auch ortsunabhängig Termine wahrnehmen und deinem Team eine gemeinschaftliche sowie zentralisierte Projektorganisation ermöglichen. 

               

              Was ist digitale Kommunikation?

              Digitale Kommunikation beschreibt den Informationsaustausch durch den Einsatz moderner Technologien. In Fachkreisen wird der Begriff als eine eigenständige Kommunikationsart verstanden, während im unternehmerischen Kontext der Austausch zwischen Medium und Endkunde oder der Austausch zwischen Mitarbeitern gemeint ist. 

              Im Zusammenhang mit dem Marketing nennen besonders viele die digitale Kommunikation, welche in diesem Kontext alle Maßnahmen zur Verbesserung der Kundeninteraktion beschreibt. Content Marketing und Gamification sind hierbei nur zwei von vielen bekannten Methoden. 

              Der Austausch erfolgt hierbei nicht zwingend zwischen zwei Personen, sondern kann auch zwischen Kunde und Software/Anwendung geschehen. So ist es z. B. bei Digital Signage der Fall. 

               

              Digitale Kommunikation Beispiele

              Dank digitaler Kommunikation profitieren Unternehmen von einer Vielzahl an Möglichkeiten, um mit ihren Kunden und Mitarbeitern zu interagieren. E-Mails, MS-Office und auch Social Media gehören seit vielen Jahren zum Grundrepertoire. Doch auch andere Anwendungen wie z. B. Meeting- und Projektmanagement-Tools sind mittlerweile fester Bestandteil des Unternehmensalltags.

              Konkrete Beispiele für digitale Kommunikation im Unternehmen:

              • Social-Media-Kanäle (z. B. Facebook und TikTok)
              • Digital Signage
              • Content Marketing (z. B. Blogs oder Podcasts)
              • Design-Tools (z. B. Canva)
              • Einträge in Firmen- und Webverzeichnissen
              • Bewertungsportale
              • Projektmanagement-Tools (z. B. Asana)
              • Chatbots
              • WhatsApp
              • Meeting-Tools (z. B. Meet oder Zoom)
              • Apps
              • Cloud-basierte Lösungen (z. B. Google Drive)

               

              Das sind die Vorteile

              Der digitale Fortschritt verspricht deinem Unternehmen einige Vorteile in der Kommunikation. Diese betreffen nicht nur die Automatisierung oder das Marketing, sondern auch die Verfügbarkeit und Prozessoptimierung. Hieraus resultieren skalierbare und auch nachhaltige Arbeitsprozesse. 

              Nachfolgend gehen wir genauer auf die Vorteile ein und wie dein Unternehmen davon profitiert. Beachte, dass die Vorteile gleichermaßen für eine Vielzahl an Maßnahmen/Anwendungen greifen, wir aber meistens nur ein bis zwei Beispiele zur Veranschaulichung nennen. 

               

              Markenaufbau

              Dank Social Media war es noch nie so leicht, eine überregionale oder gar internationale Zielgruppe zu erreichen. Auf Plattformen wie LinkedIn posten viele deutsche Unternehmen auf englisch, weil sie eine breite Zielgruppe erreichen können. Du hast also die Möglichkeit, den Radius deiner Ansprache entscheidend zu erweitern. 

               

              Flexibilität

              Digitale Kommunikation ermöglicht flexible Anpassungen bei deinen Marketingmaßnahmen. Mit Digital Signage erstellte Inhalte können in Echtzeit angepasst werden und auch der Zugriff auf andere Anwendungen wie Social Media oder Design-Tools wie Canva erfolgt ortsunabhängig. 

              Doch nicht nur im Marketing bestehen Vorteile hinsichtlich der Flexibilität, sondern auch in der Kommunikation über z. B. Zoom. Meetings finden nicht mehr vor Ort statt, sondern können bequem von zu Hause aus durchgeführt werden.

               

              Verfügbarkeit

              Mithilfe von Chatbots kommunizieren Unternehmen 24 Stunden am Tag mit ihren Kunden. Und dank Anwendungen wie WhatsApp ist man länger erreichbar als telefonisch im Unternehmen.

              In puncto Verfügbarkeit bestehen auch hinsichtlich der Mitarbeiterkommunikation Vorteile, denn an einem Zoom-Meeting kann man auch von unterwegs aus mit dem Smartphone teilnehmen.

               

              Prozessoptimierung und -automatisierung

              Digitale Kommunikationsmaßnahmen erheben für Unternehmen relevante Datensätze. Monitoring ermöglicht eine genaue Auswertung der erhobenen Daten, um Prozesse nachhaltig zu optimieren. Hieraus ergeben sich auch Möglichkeiten in der Prozessautomatisierung.

               

              Digital Signage verspricht dir alle Vorteile, die wir in diesem Artikel nennen! Dich erwartet eine moderne und intuitive Art des Marketings, wie du sie noch nie kennengelernt hast. >> Mehr dazu!

               

              Umsatzsteigerung

              Digitale Kommunikation fördert das Verständnis individueller Kundenbedürfnisse. Sei es durch Umfragen, Datenauswertungen oder Bewertungen. Das ermöglicht dir eine verbesserte Zielgruppenansprache, um genauer auf individuelle Wünsche einzugehen. Und das wiederum resultiert in Umsatzsteigerungen, denn eine gezielte Ansprache verspricht mehr Verkäufe.

              Erkenntnisse aus erhobenen Datensätzen unterstützen auch den analogen Vertrieb. Das verbesserte Kundenverständnis optimiert die Vorgehensweisen deiner Vertriebsmitarbeiter, denn sie können auch besser auf verschiedene Bedürfnisse eingehen.

               

              Kundenfeedback

              Bewertungsportale und Referenzbereiche auf Webseiten geben Kunden die Chance, ihre Erfahrungen mit deinem Unternehmen zu teilen. Das verspricht einen offenen Dialog und du erkennst dein Verbesserungspotential. 

              Hieraus resultiert ein schöner Synergieeffekt: Bewertungsportale verschaffen dir einen besseren Überblick zu den Wünschen deiner Kunden und du kannst daraufhin Optimierungsmaßnahmen einleiten. Deine Kunden fühlen sich dadurch ernst genommen und binden sich aus Überzeugung langfristig an dein Unternehmen. Zugleich verspricht ein verbessertes Kundenverständnis effizientere Arbeitsprozesse und somit auch mehr Umsatz. 

               

              Nachhaltigkeit

              E-Mails und WhatsApp ersetzen so langsam den Postverkehr. Dadurch gelangt weniger Papier in den Umlauf. Und auch digitale Meetings schonen die Umwelt, denn sie ersparen einem den Fahrweg, wodurch weniger CO2 ausgestoßen wird. 

               

              Leichterer Austausch

              Digitale Kommunikation vereinfacht den sonst so mühseligen Austausch von Dokumenten. Der Handwerker versendet seinen Arbeitsbericht per Smartphone und Rechnungen kommen innerhalb weniger Sekunden per Mail beim Kunden an. Unternehmen sparen Ressourcen und inhaltliche Fehler bei Dokumenten lassen sich problemlos ausbessern. 

              Auch innerhalb eines Unternehmens erfolgt die Kommunikation wesentlich leichter. Projektmanagement-Tools wie Asana zentralisieren die Zusammenarbeit von Teams und dank Zoom oder Google Meet finden Termine gemütlich von Zuhause aus statt. 

              Die Nachteile digitaler Kommunikation

              Mit der digitalen Kommunikation bestehen auch Nachteile. Informationsüberflutung ist ein Problem, das Mitarbeiter überfordern kann. Missverständnisse aufgrund des Fehlens nonverbaler Kommunikation sind möglich, und Datenschutz- und Sicherheitsrisiken müssen bewältigt werden. Die Abhängigkeit von Technologie macht Unternehmen anfällig für Ausfälle und Cyberangriffe. Soziale Isolation und Ablenkung können die Mitarbeiterproduktivität zudem beeinträchtigen.

              Es ist entscheidend, die Vor- und Nachteile der digitalen Kommunikation abzuwägen und angemessene Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen zu implementieren.

               

              Nachteile bestehen nur bedingt

              Man darf mit Blick auf die Nachteile aber nicht übersehen, dass der digitale Wandel sich den Herausforderungen und genannten Nachteilen annimmt und sie zunehmend meistert. 

              Digitale Kommunikation hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Der Austausch mit Kunden erfolgt nicht mehr statisch und ist auch nicht mehr emotionslos. Intuitive Gestaltungsmöglichkeiten versprechen eine vielseitige sowie abwechslungsreiche Zielgruppenansprache. Denke hierbei nur mal an die kreativen Designs, die dir täglich bei Instagram ins Auge fallen oder die Möglichkeiten im Bereich Gamification

              Technische Schwierigkeiten sind eine Seltenheit. Website-Hoster erfüllen hohe Qualitätsstandards, wodurch schwerwiegende Störungen praktisch ausgeschlossen sind. 

              Mögliche Nachteile gibt es, das ist Fakt. Doch digitale Kommunikationsmaßnahmen durchlaufen einen ständigen Optimierungsprozess, weshalb die Nachteile nur bedingt bestehen. Die Kundenkommunikation wird transparenter, Maßnahmen zur Verbesserung der User Experience gewinnen das Vertrauen von älteren Zielgruppen und Sicherheitsmaßnahmen sowie Verpflichtungen zur DSGVO sichern die Umsetzung der Maßnahmen ab. 

               

              Auf den gezielten Einsatz kommt es an

              Digitale Kommunikation verspricht deinem Unternehmen viele Vorteile. Entscheidender Faktor für den zielgerichteten Einsatz bildet eine Abwägung der Maßnahmen. Ein Handwerksbetrieb profitiert z. B. von Digital Signage, aber ein Chatbot auf der Website macht wenig Sinn. 

              Ermittle im ersten Schritt deinen individuellen Bedarf und nutze digitale Kommunikationsmaßnahmen zielgerichtet. Von Meeting-Tools wie Zoom oder digitalen Terminkalendern profitiert jedes Unternehmen, aber vor allem im Marketing sind Abstriche vorzunehmen, um bestehendes Budget effizient einzusetzen. 

               

               

              Bilder: © Canva.com

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                Konnektivität leicht erklärt! | Definition, Merkmale & Prognosen 994 537 Lukas Aumair

                Konnektivität leicht erklärt! | Definition, Merkmale & Prognosen

                KONNEKTIVITÄT LEICHT ERKLÄRT! | DEFINITION, MERKMALE & PROGNOSEN

                In diesem Artikel erfährst du alles über Konnektivität und welchen Einfluss KI & Digitalisierung auf den Trend haben.

                Inhaltsverzeichnis

                1. Was ist Konnektivität?
                2. Herausforderungen der Konnektivität
                3. Die Rolle der Künstlichen Intelligenz
                4. Digital Signage: Zentrale Verwaltung in der Praxis 
                5. Wieso Konnektivität nicht dasselbe ist wie Digitalisierung
                6. Konnektivität: Mittelpunkt der Digitalisierung oder Begleiterscheinung?
                7. 4 Säulen für eine erfolgreiche Umsetzung
                8. Fazit

                 

                Das Wichtigste in Kürze:

                • Unter Konnektivität versteht man die Verbindungsfähigkeit zwischen Akteuren und / oder Strukturen (z. B. zwischen Kommunikationssystemen)
                • Konnektivität bezieht sich nicht nur auf digitale Prozesse, sondern beschreibt auch die Interaktion zwischen Mensch und KI
                • Zentrale Verwaltung (z. B. bei Digital Signage) ermöglicht eine unabhängige Organisation von Strukturen und Inhalten
                • Zu den größten Herausforderungen der Konnektivität gehört, Schnittstellen zu schaffen und den Dialog zwischen Mensch und Maschine zu verbessern

                 

                Wir leben in einer vernetzten Welt, doch aufgrund des exponentiellen Fortschritts in der Technologie gestaltet sich die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zunehmend schwieriger. Innovative Ansätze in den Bereichen Softwareentwicklung und IT ermöglichen komplexere Lösungen, doch zugleich reichen viele menschliche Kompetenzen nicht mehr aus, um dem gerecht zu werden.

                Jedoch besteht die Herausforderung der Konnektivität nicht ausschließlich darin, intuitive und benutzerfreundliche IT-Strukturen für bessere Kommunikation zu implementieren, sondern auch darin, soziale Akzeptanz zu schaffen und unsere Gesellschaft besser auf Veränderungen vorzubereiten. 

                In diesem Artikel widmen wir uns der Frage nach den Herausforderungen des Trends, welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt und inwiefern sich die Konnektivität von Digitalisierung unterscheidet bzw. ihr ähnelt. Außerdem blicken wir abschließend auf vier Säulen, um gute Strukturen und Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine zu schaffen.  

                 

                Was ist Konnektivität?

                Konnektivität befasst sich nicht primär mit der Frage, inwiefern IT-Strukturen sich miteinander vernetzen oder wie Menschen mit ihnen kommunizieren, sondern damit, wie Technologie unsere sozialen Strukturen beeinflusst.

                Digitaler Fortschritt gestaltet die Welt intuitiver und flexibler, jedoch zeigt sich bei vielen Menschen weiterhin eine geringe Anpassungsbereitschaft oder es fehlt an Kompetenzen, um sich mit Veränderungen effektiv zu befassen.
                Zum einen besteht also ein exponentieller technologischer Fortschritt, während wiederum noch viel Potential im Bereich des Kompetenzaufbaus unausgeschöpft bleibt. Hier greift die Konnektivität und fungiert als Brücke, um diese Diskrepanz auszugleichen.

                Das Ziel der Konnektivität besteht also darin, bessere Strukturen zu schaffen, um die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zu verbessern, aber zugleich die Gesellschaft für strukturellen Wandel zu sensibilisieren.
                Es etablieren sich nämlich jährlich neue Technologien auf dem Markt, wodurch es praktisch unmöglich scheint, dass unsere Gesellschaft ein Grundverständnis dafür entwickelt, doch genau dieses Ziel gilt es zu erreichen.

                 

                Herausforderungen der Konnektivität

                Im Wandel befindliche Unternehmens- und Kommunikationsstrukturen gehören zu den größten Herausforderungen der Konnektivität. Diese Bereiche erfordern, wie bereits erwähnt, den Ausbau bestehender Kompetenzen und bessere Dialogstrukturen. Mitarbeiter haben nämlich keine andere Wahl, als sich dem strukturellen Wandel anzupassen, zugleich befinden sich Unternehmen in der Position, Anreize zu schaffen und das neu geschaffene Know-How transparent zu kommunizieren.

                Der Begriff “Teufelskreis” passt perfekt zur Konnektivität: Wir verabschieden uns so langsam von analogen Strukturen, denn innovative Geschäftsmodelle bestimmten das Marktgeschehen und das gesamte IT-Netzwerk transformiert sich zu einer sozialen Plattform – jedoch hat das alles keinen Wert, wenn Nutzer oder Angestellte diesen kulturell-sozialen Wandel nicht erkennen und mitziehen. Unter dem Strich bleibt also ein dauerhaft technologischer Fortschritt, der jedoch keine Kompetenz findet, um das Potential voll auszuschöpfen. 

                In manchen Bereichen besteht jedoch bereits ein gutes Zusammenspiel. Sharing-Plattformen oder Social-Media-Kanäle wie Pinterest sind der Beweis dafür, dass Nutzer die etablierten IT-Strukturen bereits als gesellschaftliche Kommunikationsplattformen für Trends wahrnehmen und sich eine eigene Welt schaffen, um Lifestyle-Inhalte zu teilen. Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung und verbessern schrittweise die Usability, um eine einfache sowie intuitive Interaktion zu ermöglichen.

                Dieser Wandel zeigt, dass Kommunikation und Benutzererfahrung einen höheren Stellenwert einnehmen als z. B. Kaufanreize zu schaffen. Auch Tech-Giganten wie Google haben diese Entwicklung längst erkannt und setzen neue Prioritäten. Ein gutes Beispiel hierfür ist das “Helpful Content Update”, das in Zukunft solche Website-Inhalte bevorzugt, die Nutzern einen erkennbaren Mehrwert bieten.

                Im Kern besteht die Herausforderung der Konnektivität also darin, dass sich Nutzer einem dauerhaften technologischen Wandel anpassen müssen, um darin eine neue Lebenskultur und moderne Gesellschaftsstrukturen zu erkennen. Um diesen Prozess so angenehm wie möglich zu gestalten, positionieren sich Unternehmen mit Maßnahmen, um die Benutzererfahrung zu verbessern.

                 

                Die Rolle der Künstlichen Intelligenz

                Grundsätzlich gilt Künstliche Intelligenz als der Antrieb technologischen Fortschritts und im Zuge der Digitalisierung nimmt Automatisierung eine immer größere Rolle ein, um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten sowie Probleme schneller zu lösen. Derartige Systeme findest du aber nicht ausschließlich in hochkomplexen IT-Strukturen, sondern sie stehen dir täglich als Messenger oder Chatbots zur Seite.

                Jedoch gehen die Meinungen zur Künstlichen Intelligenz stark auseinander. Die einen sehen darin eine helfende Hand zur Problemlösung, andere fürchten sich vor der Übernahme der Maschinen. Eine einseitige Entwicklung scheint aber eher unrealistisch, jedoch schreitet der digitale Fortschritt schneller voran als dass Nutzer den Umgang mit neuen Technologien lernen. 

                Idealerweise schaffen Softwareentwickler und Ingenieure Schnittstellen, wodurch eine problemlose Interaktion zwischen Mensch und KI erfolgt.
                Hierfür kommen mehrere Lösungsansätze in Frage: Zum einen besteht die Möglichkeit, dass Menschen zunächst Funktionen und Anforderungen so definieren, dass sie Maschinen im nächsten Schritt verständlich und transparent umsetzen. KI funktioniert nie ohne vordefinierte Anforderungen, jedoch muss auch sichergestellt werden, dass eine Nutzung durch Dritte (z. B. Angestellte oder Endkunden) unkompliziert erfolgt.
                Ebenfalls kommt eine Verbesserung der Kommunikationsstrukturen in Frage, um auch bei fortgeschrittener KI einen transparenten Dialog zwischen Mensch und Maschine sicherzustellen. Der Schlüssel lautet hier also “Kommunikation” bzw. dass Softwareentwickler und Ingenieure gute Interaktionsmöglichkeiten sicherstellen.

                 

                Digital Signage: Zentrale Verwaltung in der Praxis

                Eine weitere Herausforderung der Konnektivität besteht darin, lösungsorientierte Technologien mit guter Administration zu kombinieren. Bei vielen Ideen im Bereich IT handelt es sich um innovative Ansätze zur Verbesserung unternehmensinterner Strukturen oder um Endkunden eine zielgerichtete Lösung zu bieten – doch je besser die Lösung, desto schwieriger gestaltet sich meistens die Verwaltung der Strukturen.

                Komplex programmierte Software selbst zu verwalten ist extrem aufwändig, aber eine zentral-externe Administration überfordert Anbieter oftmals. Denke hierbei an die allzu bekannten Schwierigkeiten mit dem Wlan-Router: Jeder hat ein Endgerät für den Internetzugang, aber zugleich sind wir auf die externe Verwaltung eines Drittanbieters angewiesen. Jedoch können sich Unternehmen wie Telekom und Co. bei der Menge an Kunden nicht um alle Schwierigkeiten gleichzeitig kümmern, daher bleibt oftmals nur das Gespräch mit dem Kundensupport, der keine unmittelbaren Lösungen anbietet.

                Es gibt jedoch Technologien, die Probleme durch externe Verwaltung ganzheitlich lösen und zugleich eine unkomplizierte Kommunikation zwischen Nutzern und Unternehmen garantieren. Ein gutes Beispiel hierfür ist Digital Signage.

                 

                Digital Signage basiert auf dem Grundgedanken, das Benutzererlebnis durch digital-intuitive Prozesse attraktiver zu gestalten. Zugleich besteht die Möglichkeit, sich besser auf dem Markt zu positionieren und durch individuelle Gestaltungsoptionen präzise auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe einzugehen sowie auch spielerische Elemente zu integrieren.

                Auf den ersten Blick erfolgt das typische Zusammenspiel aus Software und Hardware: Eine digitale Applikation stellt Funktionen bereit, welche die Zielgruppe über einen Monitor oder ein Infoterminal nutzt.
                Doch Vorteile gehen über den Nutzen hinaus – kurze Kommunikationswege und eine intuitive Handhabung sowie die attraktive Aufmachung durch ein ansprechendes Design bieten Nutzern ein exklusives Erlebnis mit leichter Bedienbarkeit. Durch Sensoren an der Hardware besteht zudem die Möglichkeit, gezielt auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Wenn also zum Beispiel eine ältere Dame vor der Kamera steht, zeigt das Display solche Produkte an, an denen die Frau möglicherweise Interesse hat (z. B. Gartengeräte).
                Möglichkeiten, Umfragen zu stellen und sich Kundenbewertungen einzuholen, fördern den Dialog und runden Digital Signage zu einem guten Beispiel für Konnektivität ab. 

                Bleibt nur noch ein zu klärender Aspekt übrig: Die externe Verwaltung. Um diese Herausforderung zu meistern, setzen wir von FRAMR auf eine Cloud-basierte Wartung, um Updates gleichzeitig durchzuführen und Schwierigkeiten (z. B. Störungen) parallel zu beheben. Dadurch reduzieren wir die Risikowahrscheinlichkeit auf ein Minimum und gewährleisten ein zielführendes Zusammenspiel aus benutzerfreundlicher Software und sicherer sowie datenschutzkonformer Wartung. Außerdem gewährleisten wir mit unserem Service eine schnelle Abfrage von digitalen Inhalten, um diese zielgerichtet auszuspielen.

                 

                Wieso Konnektivität nicht dasselbe ist wie Digitalisierung

                Verwechsle nicht den digitalen Fortschritt mit Konnektivität. Technologische Aspekte bilden regelrecht einen Teil des großen Ganzen, ebenso wie die Usability. Als dritter und letzter Faktor gehören die Einflüsse auf unser soziales sowie kulturelles Leben und wie wir Dialoge führen.

                Digitalisierung befasst sich im ersten Schritt damit, effiziente und automatisierte Lösungen anzubieten, um z. B. unternehmensinterne Prozesse zu erleichtern. Hierbei zeigt sich jedoch die Schwierigkeit, dass unmittelbar betroffene Personen, zum Beispiel Arbeitnehmer, oftmals keine Vorteile aus dem Fortschritt ziehen, weil sie mit den Technologien nicht umzugehen wissen.

                Hier kommt die Konnektivität als Kettenglied ins Spiel. Sie stellt sicher, dass sich digitaler Fortschritt und kommunikative sowie soziale Strukturen vereinen, um sowohl automatisierte und effiziente Arbeitsprozesse sicherzustellen, als auch positiven Einfluss auf das Nutzererlebnis zu nehmen. Idealerweise reicht dieser Einfluss so weit, dass Menschen im digitalen Fortschritt eine neue Kultur erkennen, die sie mit gewohnten Lebensweisen vereinen oder sogar als neues kulturelles Konstrukt an sich heranlassen.

                 

                Konnektivität: Mittelpunkt der Digitalisierung oder Begleiterscheinung?

                In den vergangenen Jahren zeichnete sich eine Diskrepanz zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel ab, denn viele IT-Strukturen und Möglichkeiten im Bereich der Softwareentwicklung erfordern weiterhin eine Anpassung an Unternehmenskulturen und analoge Prozesse.

                Schlussendlich besteht Fortschritt aber aus dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren, weshalb es falsch ist, nur einen Teilbereich genauer zu betrachten. Ohne Konnektivität gibt es keine Digitalisierung und andersrum. Ebenso besteht wenig Sinn darin, den digitalen Fortschritt dauerhaft zu forcieren, wenn keine Maßnahmen für bessere Konnektivität ergriffen werden.

                Konnektivität bildet daher weder den Mittelpunkt der Digitalisierung noch ähnelt sie einer Begleiterscheinung. Vielmehr steht ein erfolgreiches Zusammenspiel im Fokus, wodurch ein ganzheitlicher Fortschritt forciert und umgesetzt wird. 

                 

                 

                4 Säulen der Konnektivität für eine erfolgreiche Umsetzung

                Um Konnektivität und ein erfolgreiches Zusammenspiel mit Digitalisierung weiter zu forcieren, schaffen Unternehmen und involvierte Akteure im Idealfall Rahmenbedingungen für die Umsetzung. Hierfür haben wir vier Säulen festgelegt, die wir nachfolgend vorstellen.

                 

                Cloud-basierte Lösungen

                Cloud-basierte Lösungen ermöglichen einen kundennahen Service und versprechen zentralisierte Wartungen. Nutzer profitieren zwar täglich von den Stärken innovativer Software, aber sie wissen oft nicht mit technischen Schwierigkeiten (z. B. Störungen) umzugehen. Durch zentrale Verwaltung reagieren Unternehmen schnell und unabhängig auf technische Probleme und stellen notwendige Funktionen sowie Updates zur Verfügung. Das Resultat: Nutzer profitieren von technologischen Stärken, aber um die Schwierigkeiten kümmern sich (Dritt-) Anbieter.

                 

                Unterweisungen für die Umsetzung

                Arbeitskräfte benötigen Schulungen und Anweisungen, um moderne Technologien zu nutzen. Schaffe daher Rahmenbedingungen, um dein Team besser an Neuerungen heranzuführen. Und damit ist nicht gemeint, jemanden nur kurz zu unterweisen, sondern inhaltlich tiefgehende Schulungen zu organisieren und genug Zeit für die Einfindungsphase einzuplanen.

                 

                Fortschritt und ein Auge für Trends

                Trends zu verschlafen hat für dich langfristig nur Nachteile. Dir entgehen Möglichkeiten im Wettbewerb und damit verschlechtert sich auch die Positionierung deines Unternehmens. Darüber hinaus bedeutet jeder verschlafene Trend, dass Nachholbedarf bei der Wissensaneignung und -Vermittlung besteht.

                 

                Interaktion

                Hier kommen wir nochmal auf die bereits erwähnte Benutzerfreundlichkeit zu sprechen. Gute Konnektivität sieht nicht nur die Schulung von Personal vor, sondern auch eine gelungene Kommunikation zwischen Unternehmen und Endkunden. Idealerweise kommunizieren alle Akteure verständlich miteinander, um gute Dialogstrukturen zu etablieren.

                 

                 

                Fazit: Schnittstellen schaffen und Interaktion fördern

                Schnittstellen schaffen bedeutet auch, Stärken zu vereinen. Der Mensch als denkendes Wesen und Maschinen als effiziente Problemlöser ergeben in Summe eine vielseitig kompetente Macht. Es gilt, dieses vereinte Potential gezielt auszuschöpfen und zu nutzen. 

                Hohe Anforderungen und komplexere Strukturen bestimmen unser zukünftiges Leben und ohne Fundament oder adäquate Rahmenbedingungen bleibt ein Bereich stillstehend, während andere Sektoren weiter voranschreiten. Es ist jedoch genau diese Diskrepanz, die bisher dazu führte, dass digitaler Fortschritt schneller voranschreitet als dass Menschen sich Kompetenzen aneignen. Doch gerade diese Kompetenzen im Zusammenspiel mit moderner Technik oder innovativen Geschäftsmodellen ebnen den Weg für ein erfolgreiches Unternehmertum.

                Der erste Schritt erfordert eine Sensibilisierung für das Thema. Ohne Grundkenntnisse in den Bereichen Konnektivität und Digitalisierung bleiben die bereits erwähnten Herausforderungen bestehen und das Verbesserungspotential unausgeschöpft.

                 

                Ein zielführender Schritt-für-Schritt-Prozess für Konnektivität könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:

                -> Sensibilisierung für das Thema

                -> Berücksichtigung der vier Säulen der Konnektivität

                -> Ausbau der Kompetenzen und Usability

                -> Wissen und Fähigkeiten in Unternehmensstrukturen integrieren

                -> Auf bestehendem Wissen aufbauen, um Diskrepanz zwischen Fortschritt und Akzeptanz / Kompetenz gering zu halten

                 

                Zum Abschluss geben wir dir noch eine Frage bzw. einen Impuls mit auf den Weg:
                Wie nimmst du Konnektivität wahr und welche Schwierigkeiten siehst du darin?

                Selbstreflexion ist der erste Schritt, um seinen eigenen Wissensstand zu einem Thema zu erkennen und inwiefern du bereits damit vertraut bist. Wir sind uns sicher, dass du feststellst, in vielerlei Hinsicht noch nicht genau mit Konnektivität befasst zu sein oder wie du es zu deinem Vorteil nutzt. Doch genau das verdeutlicht den Handlungsbedarf in diesem Bereich. 

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                  Bilder: © canva.com