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Was bedeutet Monitoring? Definition, Vorteile & Datenschutz 994 537 Linda

Was bedeutet Monitoring? Definition, Vorteile & Datenschutz

WAS BEDEUTET MONITORING? DEFINITION, VORTEILE & DATENSCHUTZ

Monitoring gewinnt bei der Überwachung von Unternehmensprozessen zunehmend an Relevanz. Alle Infos zu den Vorteilen, Anforderungen und Datenschutz.

In diesem Artikel:

  1. Was ist Monitoring und was bedeutet es?
  2. Wie funktioniert Monitoring?
  3. Die verschiedenen Arten im Überblick
  4. Was bedeutet Fernwartung?
  5. Die Vor- und Nachteile von Monitoring
  6. Monitoring Beispiele
  7. Monitoring-Tools und -Software: Welche gibt es?
  8. Der Unterschied zwischen Monitoring, Reporting & Controlling
  9. Datenschutz und Wartungsvertrag: Was gibt es rechtlich zu beachten?
  10. Fazit

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Monitoring beschreibt Überwachungsprozesse zur Dokumentation, Gewährleistung von Sicherheit und Auswertung relevanter Daten.
  • Die Überwachung dieser Prozesse spielt bei der Auswertung von Zielkennzahlen eine wichtige Rolle und auch, um Sicherheit zu gewährleisten und Anwendungen um wichtige Funktionen zu erweitern. 
  • Es gibt verschiedene Arten des Monitoring, darunter Application Performance, Business Transaction und System Monitoring.
  • Um mögliche Missverständnisse im Bereich Datenschutz zu vermeiden, empfehlen wir einen detaillierten Wartungsvertrag.

 

 

Definition: Was ist Monitoring?

Der Begriff “Monitoring” bedeutet auf Deutsch übersetzt “Überwachung” und beschreibt alle Prozesse zur Messung und Auswertung bestimmter Daten unter Einsatz technischer Hilfsmittel.
Die kontrollierten Vorgänge sind je nach Branche und Einsatzgebiet verschieden. Häufiges Ziel des Monitorings ist die Erfassung, Messung und Beobachtung unternehmerischer Vorgänge, um Sicherheit und Qualitätsstandards zu gewährleisten. 

 

Wie funktioniert Monitoring?

Grundvoraussetzung des Monitorings ist die Verbindung zwischen Software und der Netzwerkinfrastruktur, damit die gewünschten Prozesse gemessen werden. Um einwandfreie Funktionalität zu gewährleisten, sind moderne und vor allem hochwertige Techniken erforderlich.

Durch den Einsatz von Monitoring Software haben Unternehmen die Möglichkeit, bestimmte Datensätze zu erheben und auszuwerten. Im Vordergrund steht jedoch nicht zwingend die Auswertung von wirtschaftlichen Kennzahlen, sondern zum Beispiel auch die Überwachung von Hardware oder der Netzwerkinfrastruktur.

In den meisten Fällen beanspruchen Unternehmen die Dienstleistungen von Drittanbietern aus dem IT-Bereich. Sie bekommen gegen Entgelt eine Lizenz und im Gegenzug ist die Nutzung von Monitoring-Software gestattet. Da Monitoring-Programme nicht leicht zu bedienen sind, ist häufig eine Einarbeitungsphase oder eine interne Schulung notwendig. Alternativ bleibt die Möglichkeit der Fernwartung, wodurch die gesamte Monitoring-Infrastruktur über einen externen Anbieter erfolgt.

 

Die Arten des Monitoring

Es gibt unterschiedliche Arten des Monitorings. Häufig erfolgt eine Unterteilung in Firmen- Kunden- und Marktmonitoring. Diese Unterteilung ist noch spezifischer möglich (z. B. Website-Monitoring). Wir nennen nachfolgend gängige Methoden, denen man häufig in der Praxis begegnet.

 

Application Performance Monitoring

Ziel des Application Performance Monitoring ist die Überprüfung der Funktionalität von Anwendungen und Programmen, um das Benutzererlebnis zu verbessern. Hierbei stehen unterschiedliche Funktionen zur Verfügung, um das festgelegte Ziel zu erreichen. So unterstützen die verwendeten Tools dabei, Fehler zu entdecken und wichtige Informationen über die Datenübertragungsgeschwindigkeit zu erlangen. Beispiel für das Application Performance Monitoring ist die Überwachung einer mobilen Banking-App, um den Transaktionsprozess zu überwachen. 

 

Business Transaction Monitoring

Beim Business Transaction Monitoring steht, wie der Name verrät, die Überwachung von Geschäftstransaktionen im Vordergrund. Ziel ist die Optimierung von Prozessen, welche direkt mit einer Geschäftstransaktion zusammenhängen. Beispiele hierfür sind der Bestellprozess eines Online Shops und Online-Bezahlvorgänge.

 

System Monitoring

Ziel des System Monitors ist die Leistungsüberprüfung eines Computers. Im ersten Schritt werden wichtige Maßstäbe vordefiniert, beispielsweise die Leistung eines Netzwerks oder die verfügbare Menge an Arbeitsspeicher. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben erfolgt schließlich die Auswertung. Ein Beispiel hierfür ist die Überwachung eines Unternehmensnetzwerkes, um sicherzustellen, dass die Netzwerkbandbreite nicht überlastet ist und die Ressourcen effektiv genutzt werden. 

 

Was bedeutet Fernwartung?

Im Zusammenhang mit dem Monitoring wird auch häufig die Fernwartung genannt. Damit ist gemeint, dass die Verwaltung von Monitoring Software über eine zentrale Stelle vorgenommen wird und der Zugriff auf die Software und Hardware auch von der Ferne aus möglich ist. Gutes und verlässliches Hosting ist unerlässlich, denn technische Schwierigkeiten und erforderliche Updates führen im schlimmsten Fall zu Ausfällen.

Eine häufig genutzte Methode der Fernwartung ist Cloud Monitoring. Die zentralisierte Datensicherung über Cloud basierte Lösungen ist mit einem geringen Risiko verbunden, weil Software und andere technische Anwendungsmöglichkeiten auch ohne Internetverbindung funktionieren. Außerdem sind durch Cloud Computing höchste Sicherheitsstandards gewährleistet, weil die Verwaltung über professionell geschützte Rechenzentren erfolgt.

 

Was sind die Vorteile von Monitoring?

Die Vorteile vom Monitoring bestehen darin, die Qualität und Sicherheit der überwachten Prozesse sicherzustellen. Des Weiteren ermöglicht das Monitoring eine schnelle Reaktion auf Ausfälle und Aktualisierungs- sowie Wartungsarbeiten. Auch im Bereich Marketing profitieren Unternehmen, denn relevante KPIs sind leichter auszuwerten.

Die Vorteile von Monitoring im Überblick:

  • Sicherheit gewährleisten
  • Marketing KPIs auswerten
  • Verbesserungspotential erkennen
  • Updates durchführen
  • Schnell auf Ausfälle reagieren
  • Bereitstellung von wichtigen Funktionen
  • Prävention

 

Sicherheit gewährleisten

Mit einer gezielten Überwachung erfolgen notwendige Wartungsarbeiten unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards. Das Monitoring verhindert die Störung unternehmensinterner Abläufe und gewährleistet reibungslose Abläufe.

 

Marketing KPIs auswerten

Digitalisierung schafft Messbarkeit. Dank des Monitorings besteht die Möglichkeit, erhobene Datensätze und Ergebnisse direkt auszuwerten und zu dokumentieren. Messungen relevanter Daten haben einen erheblichen Einfluss auf das weitere Geschehen innerhalb des Unternehmens und Entscheider können auf Grundlage der Zahlen weitere wirtschaftliche Maßnahmen festlegen.

 

Verbesserungspotential erkennen

Optimierungen betreffen nicht ausschließlich wirtschaftliche Faktoren oder den Sicherheitsaspekt. Vielmehr haben Unternehmen den Vorteil, alle internen Prozesse zu optimieren, sei es die Dokumentation, den Ausbau von technischen Systemen oder die Reaktionszeit auf mögliche Fehlerbehebungen.

 

Updates durchführen

Updates gewährleisten eine bessere Performance technischer Prozesse und sorgen dafür, dass aktuelle Standards eingehalten werden. Im Softwarebereich sind Funktionen oft nur eingeschränkt nutzbar, sofern wichtige Aktualisierungen nicht durchgeführt werden.

 

Schnell auf Ausfälle reagieren

Ausfälle sind bei Software nicht auszuschließen. Die gezielte Überwachung schafft schnelle Reaktionsmöglichkeiten und die zuständigen Akteure bringen die Systeme wieder zum Laufen.

 

Bereitstellung wichtiger Funktionen

Dieser Vorteile betrifft die Fernwartung. Bei der Aktualisierung des Funktionen-Portfolios erfolgt eine unkomplizierte Erweiterung über eine zentrale Stelle. Neuerungen müssen also nicht eigenständig oder von einem internen Team vorgenommen werden, das übernimmt ein IT-Dienstleister.

Bei Fernwartung profitieren Unternehmen von einer finanziellen Entlastung, denn für das Hosting fallen keine zusätzlichen Personal- oder Schulungskosten für den Einsatz der Monitoring Software an.

 

Prävention

Wichtiger als die Fehlerbehebung ist die Prävention von möglichen Störungen oder Hindernissen. Probleme oder Ressourcenengpässe sollten nicht erst behoben werden, wenn sie präsent sind. Idealerweise erkennen Unternehmen frühzeitig Probleme und reagieren direkt. Probleme oder Fehler bestehen fast immer aus einer Aneinanderreihung fehlerhafter Prozesse, das Monitoring sorgt hier für Transparenz.


Messbar: Eine der wichtigsten Gründe für Monitoring | © REEET Jank

 

Das sind die Nachteile

Datenschutz ist ein wichtiges Thema und in den letzten Jahren nahmen Abmahnungen durch die Verletzung personenbezogener Daten stark zu. Das Monitoring ist keine Grauzone, sofern man rücksichtsvoll mit sensiblen Daten umgeht. Doch das ist genau der Punkt: Um mögliche Datenschutzverletzungen zu vermeiden, ist ein Vertrag erforderlich (weiterlesen!) – bei vielen Kooperationen wird genau dieser Aspekt missachtet und führt schließlich zu Abmahnungen oder anderen Problemen.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, sich zu sehr mit Zahlen, Daten und Fakten zu befassen. Auswertungen und messbare Ergebnisse sind wichtig, doch liegt der Fokus ausschließlich auf der Ermittlung und Dokumentation von Kennzahlen, erschwert das womöglich unternehmensinterne Entscheidungen.

Für den ein oder anderen macht das nicht wirklich Sinn, denn Zahlen erleichtern ja normalerweise die Entscheidungen in einem Unternehmen. Betrachten Sie das Ganze jedoch aus einem anderen Blickwinkel: Stellen Sie sich vor, Ihnen stehen für alle Unternehmensprozesse Daten zur Verfügung und zeitgleich haben Ihr Team und Sie unterschiedliche Ideen für die Umsetzung oder Verbesserung der Unternehmensstrukturen. Die Auswahl ist groß und das erschwert eine Entscheidung. Informationen und messbare Ergebnisse sind gut, jedoch verlangsamt eine zu große Informationsflut die Entscheidungsprozesse.

 

Monitoring-Tools und -Software: Welche gibt es?

Monitoring-Software

Es gibt viele Software-Monitoring-Varianten auf dem Markt und sie alle aufzuzählen sprengt den Rahmen. Daher nehmen wir nachfolgend eine Unterscheidung zwischen drei Arten von Monitoring-Software vor: Software as a Service (SaaS), Proprietär und OpenSource.

 

Software as a Service (SaaS)

Das Software as a Service Hosting definiert sich über die externe Verwaltung der Monitoring Software über einen Drittanbieter. Durch ein Abonnement bekommt der Kunde Zugriff auf die Funktionen. Der größte Vorteil des SaaS-Hostings besteht in der potentiellen Kostenersparnis für Unternehmen, denn es handelt sich um eine Fernwartung, wodurch ein IT-Dienstleister Updates, Installationen, Wartungsarbeiten und Sicherheitsmaßnahmen vornimmt.

 

Proprietäres Monitoring

Erfolgt das Monitoring nicht über die Fernwartung eines externen Anbieters, bieten Lizenzmodelle eine alternative Lösung. Beim proprietären Monitoring bekommen Unternehmen Monitoring Software im Austausch gegen eine monatliche Gebühr. Notwendige Updates und Problembehebungen werden vom Lizenzgeber zur Verfügung gestellt.

 

Open Source Monitoring

Open Source Monitoring Software ist ähnlich dem proprietären Monitoring, jedoch mit einem Unterschied: Die zur Verfügung gestellten Tools sind kostenlos. Weniger Kosten bedeutet jedoch auch weniger Qualität. Notwendige Wartungen sind von Unternehmen selbst auszuführen und das Hosting gestaltet sich aufgrund fehlender Schulungen durchaus kompliziert. Hier empfiehlt sich die Fernwartung über einen externen Anbieter. Das kostet zwar Geld, kommt aber insgesamt noch etwas günstiger als SaaS-Monitoring.

 

Monitoring-Tools

Es gibt verschiedene Monitoring-Tools, die für eine Vielzahl an Anwendungen und Szenarien entwickelt wurden. Am bekanntesten sind Marketing-Tracking-Tools wie Google Analytics. Darüber hinaus gibt es auch noch Cloud-Monitoring-Tools wie AmazonCloudWatch und Azure Monitor oder auch Server-Monitoring-Tools wie Nagios und Zabbix. Sicherheits- und Eventlösungen wie Splunk und QRadar reihen sich auch in das Ensemble der Monitoring-Tools ein.

Für die meisten Anforderungen und Ziele gibt es Monitoring-Tools, die bei der Analyse von KPIs hilfreich sind. Kenne die individuellen  Anforderungen in deinem Unternehmen und informiere dich über Tools für die jeweiligen Anwendungsbereiche. Wenn die Ziele in deinem Unternehmen gesetzt sind und relevante KPIs ermittelt wurden, steht eine Vielzahl an Software zur Verfügung, um Prozesse zu messen und zu optimieren.

 

Monitoring Beispiele

  • Gesundheitsmonitoring (Blutdruck, Herzfrequenz)
  • Finanzmonitoring (Kontrolle Umsatz und Ausgaben)
  • Social Media Monitoring (Feedback und Kampagnen)
  • Besuchermonitoring (Anwesende Personen und Sicherheit)
  • Verkehrsmonitoring (Unfälle und Verkehrsdichte)

 

Was ist der Unterschied zwischen Monitoring, Reporting und Controlling?

Die Begriffe Monitoring, Reporting und Controlling sind nicht als Synonyme zu verstehen, auch wenn sie laut Definition ähnlich klingen.

Monitoring: Das Monitoring beschreibt die Überwachung von technischen Vorgängen. Es ist sozusagen ein Überbegriff für alle Messungen und Beobachtungen von Prozessen innerhalb eines Systems.

Reporting: Beim Reporting steht das Sammeln und Verarbeiten von unternehmensbezogenen Kennzahlen im Vordergrund. Diese Daten halten Unternehmen in sogenannten “Reports” fest und dienen der Optimierung von Prozessen. Das Reporting bezieht sich nicht ausschließlich auf wirtschaftliche Faktoren, sondern allgemein auf Informationen über einen Betrieb.

Controlling: Das Controlling ist ein Zweig der Betriebswirtschaft und befasst sich mit der Planung sowie Koordination eines Unternehmens. Unterschieden wird zwischen strategischen und operativen Controlling. Das strategische Controlling befasst sich mit der Marktanalyse und den möglichen Entwicklungen des Marktgeschehens. Das operative Controlling hingegen übernimmt Aufgaben wie die Budgetverwaltung und die Sicherung der Wirtschaftlichkeit innerhalb eines Unternehmens.

Das Monitoring beschreibt also einen allgemeinen Prozess. Ziel ist es, durch den Einsatz technischer Hilfsmittel an bestimmte Zahlen zu gelangen. Etwas spezifischer ist das Reporting, welches Informationen über einen Betrieb ermittelt. Das Controlling hingegen befasst sich mit den wirtschaftlich relevanten Kennzahlen und trifft auf Grundlage dieser Zahlen die Entscheidungen zur Ressourcenoptimierung.

 

Datenschutz beim Monitoring: Das ist die Rechtslage

Jegliche Verwaltung über Dritte oder die Kopplung mit externen EDV-Systemen wirft die Frage bezüglich des Datenschutzes auf. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, dass es keine gesetzlichen Regelungen in der DSGVO gibt.

Um mögliche Missverständnisse und Datenschutzverstöße zu verhindern, empfiehlt sich ein Wartungsvertrag. Ein solcher Vertrag regelt nicht nur Rechte und Pflichten der Parteien, sondern greift auch datenschutzrelevante Aspekte auf. Inhaltlich haben die Parteien freien Gestaltungsspielraum, jedoch sollten sich die einzelnen Klauseln auf geltendes Recht beziehen und die Verarbeitung personenbezogener Daten sowie die Verschwiegenheit darüber klären.

 

Was muss ein Wartungsvertrag beinhalten?

Ein rechtssicherer Wartungsvertrag lässt im Idealfall keinen Spielraum für wage Interpretationen und beantwortet die wichtigsten Fragen zu einer Kooperation zwischen Unternehmen.

Das sind die wichtigsten Bestandteile eines Wartungsvertrags im Überblick*:

  • Wartungsgegenstand
  • Rechte und Pflichten der Vertragsparteien
  • Vertragslaufzeit
  • Kündigung
  • Leistungsumfang
  • Mängelhaftung und Gewährleistung
  • Instandhaltungen

Die Bausteine eines rechtssicheren Vertrags sind immer individuell zu klären und festzulegen. Für die Erstellung eines solchen Vertrags gibt es diverse Vorlagen, doch am effizientesten ist die Rücksprache mit einem Anwalt. Verstöße gegen die DSGVO kosten viel Geld und nur eine umfangreiche Rechtsberatung sorgt für Klarheit. Die Risiken reichen weit, denn für den Großteil aller Handlungen im Internet sind Zustimmungen erforderlich. Mit einer guten Rechtsberatung ist man auf der sicheren Seite.

 

Abschließender Tipp: Nutze Backup-Software

Der Einsatz von Software bringt immer gewisse Risiken mit sich, auch wenn Entwicklungsteams hohe Standards berücksichtigen und qualifizierte Software-Tester das Ergebnis überprüfen. Dennoch empfiehlt sich beim Einsatz von Monitoring-Software ein regelmäßiges Backup durchzuführen.

Bei Backup Software handelt es sich um ein zusätzliches Speichermedium, das eine Sicherheitskopie der existierenden Daten vornimmt. Insbesondere im Monitoring kann die Sicherung relevanter Daten ein entscheidender Faktor sein, denn manche Auswertungen (z. B. KPIs) sind für die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens wichtig.

 

Fazit

Monitoring erleichtert die Arbeitsprozesse für Unternehmen und ermöglicht den Fokus auf das Kerngeschäft. Einsparpotential gibt es vor allem bei der Auswertung der Kennzahlen, wobei sich Unternehmen nicht zu sehr darauf versteifen sollten. Die zentrale Verwaltung sorgt dafür, dass unternehmensnotwendige Anwendungen sicher eingesetzt und regelmäßig aktualisiert werden. Im Falle einer Fernwartung empfiehlt sich der Abschluss eines Wartungsvertrags, um Unklarheiten bezüglich des Datenschutzes zu beseitigen.

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    *Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben in diesem Artikel dienen nur der allgemeinen Information. Sie stellen keine Rechtsberatung im Einzelfall dar und können und sollen eine solche nicht ersetzen.

     

    Quellen:

    https://www.acronis.com/de-de/articles/monitoring-tools/
    https://www.juraforum.de/muster-vorlagen/wartungsvertrag

     

    Bilder: © Canva.com

     

    Was ist ein digitales Schwarzes Brett? 462 260 Linda

    Was ist ein digitales Schwarzes Brett?

    WAS IST EIN DIGITALES SCHWARZES BRETT?

    Ein digitales Schwarzes Brett ist die perfekte Alternative zu konventionellen Informationsständen.

    In diesem Artikel:

    1. Was ist ein Digitales Schwarzes Brett?
    2. Digitales Schwarzes Brett Software: Wie funktioniert sie?
    3. Virtuelles Schwarzes Brett: Das sind die Vorteile
    4. Die besten Branchen für digitale schwarze Bretter
    5. Was kostet ein Digitales Schwarzes Brett?
    6. Was ist der Unterschied zwischen einem Digital Blackboard und Digital Signage Lösungen?
    7. Fazit
    8. FAQ

     

    Digital Blackboards: Ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung

    Viele stellen sich bei dem Begriff “Digital Blackboard” eine digitale Informationsquelle vor, die wie eine klassische Pinnwand in der Küche aussieht. Abwegig ist das nicht, zumindest sinngemäß. In dem nachfolgenden Artikel liefert FRAMR die Antworten zu den Fragen, wie ein Digitales Schwarzes Brett funktioniert, welche Vorteile es bietet und welche Kosten damit verbunden sind.

    Digitales Schwarzes Brett als flexible Informationsquelle

     

    Was ist ein Digitales Schwarzes Brett?

    Sinngemäß kommt der Gedanke, dass es sich um eine elektronische Pinnwand handelt, schon hin. Jedoch darf man den Begriff nicht zu wörtlich interpretieren. Bei einem Digitalen Blackboard handelt es sich um eine elektronische Lösung zur Wiedergabe von Bild- oder Videoinhalten (auch als PDF). Signifikant ist die Farbe – die bekannteren Whiteboards zeigen Inhalte auf einer weißen Hintergrundflächen, bei Blackboards sind der Hintergrund oder das Gehäuse hingegen schwarz.

    Mit Content auf schwarzem Hintergrund setzen Unternehmen auf verschiedene Farbkontraste. Vor allem in einem hell beleuchteten Einkaufszentrum gehen digitale Bildschirme oft unter, denn die Farbakzente sind gleich. Das Blackboard sticht hingegen raus und Kunden nehmen es besser wahr.

    Marketingtechnisch gesehen bietet das Vorteile, denn Ziel eines digitalen Werbedisplays ist unter anderem, Kunden auf das aktuelle Angebot aufmerksam zu machen.

     

    Digitales Schwarzes Brett Software: Wie funktioniert sie?

    Grundvoraussetzung für die Wiedergabe von Content ist eine kompatible Software. Durch die Verbindung zum Gerät spielt die Software Inhalte ab. Die Wiedergabe kann so konfiguriert werden, dass Inhalte für einen bestimmten Zeitraum ausgespielt und anschließend durch neuen Content ersetzt wird.

    Das schafft Flexibilität bei der inhaltlichen Gestaltung und damit besteht auch die Möglichkeit, Content auf die Zielgruppe auszurichten. Durch die Verknüpfung mit einer Cloud ist eine permanente Internetverbindung nicht erforderlich, sondern nur zum Zeitpunkt der Abholung neuer Daten.

     

    Virtuelles Schwarzes Brett: Das sind die Vorteile

    Moderne Technik trifft auf ansprechendes Design zur Wiedergabe von digitalen Inhalten. Digitale Blackboards sind bei Weitem keine pragmatischen Lösungen zur Informationsvermittlung (auch wenn das einer der Verwendungszwecke ist), denn das Design der Inhalte macht sie zu richtigen Hinguckern.

    Die Kommunikation mit Kunden bietet aus marketingtechnischer Sicht einen wichtigen Vorteil. Die Virtual Blackboards dienen als Infoterminals, bieten Inspiration für eine Shoppingtour oder vermitteln wichtige Sicherheitshinweise. Durch diese Vielfalt profitieren Unternehmen und sie vermarkten ihr Angebot effektiv.

    Digitales Schwarzes Brett Weitere Vorteile im Überblick:

    Content ist kurzlebig, denn die eigene Zielgruppe wünscht sich Abwechslung und der wachsende Konkurrenzkampf auf dem Markt erfordert ein ständiges Umdenken. Konventionelle Plakate erreichen auch viele Menschen, doch der Gestaltungs- und Druckprozess ist aufwendiger. Ein Digitales Schwarzes Brett bietet in dieser Hinsicht ausschließlich Vorteile, denn das Bild- oder Videomaterial wird erstellt und anschließend direkt über das Werbedisplay ausgespielt. Außerdem fallen keine Personalkosten für den Austausch der Werbeplakate/-Bretter an.

     

    Die besten Branchen für digitale schwarze Bretter

    Im Zeitalter der Digitalisierung profitieren alle Branchen von Lösungen im Bereich der Mobilität. Die Nutzung von Digital Blackboards beschränkt sich nicht auf die Wiedergabe von Werbung oder Informationen, denn jedes Unternehmen hat freien Gestaltungsspielraum bei der Contentplanung.

    Einkaufszentren profitieren von optisch ansprechender Werbung, der Verwaltungsbereich einer Firma gibt Branchennews wieder. Restaurants profitieren gleich doppelt, denn eine digitale Speisekarte ist informativ und sieht gut aus.

    Es spielt daher keine Rolle, welcher Branche ein Unternehmen angehört, vielmehr entscheidend ist die Ausrichtung der Inhalte auf die eigene Zielgruppe. Idealerweise stellt sich jedes Unternehmen folgende Frage: Was sind die Interessen meiner Zielgruppe und wie erreiche ich sie am besten mit meiner Content-Strategie?

    Wer seine Zielgruppe kennt, nutzt digitale Werbedisplays erfolgreich

     

    Was kostet ein Digitales Schwarzes Brett?

    Ein Virtual Blackboard (Display) ist ab 1.000 € erhältlich. Doch wichtiger als das Werbedisplay ist eine kompatible und hochwertige Software zur Wiedergabe der Inhalte. Die Wahl fällt hier idealerweise auf eine Software mit den gewünschten Funktionen.

    FRAMR bietet Ihnen attraktive Lösungen mit allen wichtigen Features und Modulen zum monatlichen Tarif. Unsere Produkte versprechen maximale Leistung, hohe Flexibilität und Kundenzufriedenheit. Wir gehen mit dem ständigen Wandel auf dem Markt und bieten ausschließlich Produkte an, die technische Höchstleistung erbringen und kompromisslose Performance versprechen.

    Fragen Sie bei uns gerne an, wir helfen Ihnen bei der Wahl der besten Lösung.

    Übersicht zu unseren Produkten: https://framr.tv/de/produkte/

     

    Was ist der Unterschied zwischen einem Digital Blackboard und Digital Signage Lösungen?

    Bei Digital Signage Lösungen handelt es sich um Digital-visuelle Bildschirme, die in kompakter Form Bild- und Videomaterial ausspielen. Digital Signage Lösungen sind somit der Oberbegriff für alle Bildschirme, welche Content ausspielen. Die Besonderheit bei einem Digital Blackboard liegt in der Optik – wie bereits erwähnt, werden die Bild- oder Videoinhalte entweder auf einem schwarzen Gehäuse oder einem schwarzen Hintergrund ausgespielt.

    Artikel > Digital Signage Lösungen: Die Zukunft der Kommunikation

     

    Fazit: Ein Muss für Unternehmen

    Ein Digitales Schwarzes Brett ist nicht ausschließlich für große Einkaufszentren geeignet, auch KMU und beispielsweise Arztpraxen, Hausverwaltungen oder Restaurants profitieren davon. Hier zeigt sich der wohl größte Vorteil von digitalen Marketingmaßnahmen: Unabhängig von der Branche oder der Firmengröße profitieren Unternehmen von Digital Signage Lösungen jeder Art. Wer seine Zielgruppe und deren Bedürfnisse sowie Interessen kennt, wird digitale Werbedisplays erfolgreich nutzen.

     

    FAQ

    Ein Monitor ist mit einer Software oder einem Player zur Wiedergabe von Bild- und Videoinhalten (Content) verbunden. Die Content-Abholung erfolgt im Hintergrund über die Software und das digitale Werbedisplay spielt die Inhalte aus.

    Für Digital Signage Lösungen bietet FRAMR umfassende Pakete mit verschiedensten Modul-Integrationsmöglichkeiten. Die unlimitierte Anzahl an Inhalten ist eine von vielen Vorteilen, welche die Performance Ihrer digitalen Werbedisplays entscheidend verbessert.

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      Bilder: © Canva

      Online-Fachwebinare 994 537 Linda

      Online-Fachwebinare

      Fachwebinare FRAMR

      FRAMR – Digitale Signage und seine Funktionen

      Fr. 27. Jan, 2023

      10:00 – 11:00 Uhr

      Seminarleiter: Lukas Aumair


      Seminarleitung

       

      Lukas Aumair – Gründer FRAMR & CEO Megatechnik Multimedia Professional GmbH


       

      FAQ

       

      Für wen sind die Online-Webinare geeignet?

      Die Online-Webinare eignen sich für alle, die ihre Arbeits- und Kommunikationsprozesse digitalisieren und automatisieren möchten. Es spielt dabei keine Rolle, ob du bereits Berührungspunkte mit Digital Signage hattest oder eine Heranführung zu der Anwendung suchst.

       

      Worüber finden die Online-Webinare statt?

      Die Teilnahme an den Webinaren erfolgt über Google Meet.

       

      Welche Inhalte decken die Online-Webinare ab?

      Wir verfolgen das Ziel, die Vorteile von Digital Signage aufzuzeigen und den Einstieg mit der Anwendung zu erleichtern. Außerdem sehen wir in den Online-Webinaren die Chance, mit Unternehmen, die Digital Signage bereits nutzen, zu interagieren.

       

      Wie lange dauert das Webinar?

      Unsere Webinare dauern zwischen 30 und 60 Minuten. Inhaltlich versuchen wir, nach 30 bis 45 Minuten fertig zu sein, um noch Zeit für Fragen zu haben.

       

      Wie viele Personen können pro Webinar teilnehmen?

      Wir legen uns auf keine genaue Teilnehmerzahl fest, daher ist bei uns jeder willkommen, der teilnehmen möchte!

       

      Worum geht es in den ersten beiden Online-Webinaren?

      Im Fachwebinar “Digital Signage und seine Funktionen” gewähren wir exklusive Einblicke in die Vorteile und Funktionen von Signage-Software und inwiefern Unternehmen davon profitieren. Im zweiten Webinar “Content Marketing in der Digitalisierung” thematisieren wir den Einfluss der Digitalisierung auf Werbung und strategische Marketingprozesse, außerdem erwarten dich wertvolle Impulse zu Trends und zukünftigen Entwicklungen. Die Webinare bauen nicht aufeinander auf, bewegen sich thematisch jedoch in eine ähnliche Richtung, um ein stimmiges Gesamtbild zu vermitteln.

       

      KOSTENLOS ANMELDEN: Digital Signage und seine Funktionen

      KOSTENLOS ANMELDEN: Content Marketing in der Digitalisierung 

      Content Formate: Mit diesen 5 Tipps erreichst du deine Zielgruppe 994 537 Linda

      Content Formate: Mit diesen 5 Tipps erreichst du deine Zielgruppe

      CONTENT FORMATE: MIT DIESEN 5 TIPPS ERREICHST DU DEINE ZIELGRUPPE

      Guter Content verspricht mehr Reichweite, doch die Umsetzung ist für viele eine Herausforderung. Mit unseren Tipps erreichst du deine Zielgruppe garantiert!

      In diesem Artikel:

      1. Content Formate: Wie gute Inhalte die Welt des Marketings beherrschen
      2. Wieso Unternehmen ihre Content-Strategie ausbauen sollten
      3. Achte auf die richtigen Content Formate
      4. Die Vielseitigkeit von Content Formaten am Beispiel von Digital Signage
      5. Wichtige Fragen für eine zielführende Strategie
      6. Die besten Marketing Tools
      7. Unser abschließender Tipp
      8. Fazit

       

      Das Wichtigste über Content Formate zusammengefasst:

      • Es gibt unterschiedliche Inhaltstypen, die ihre Stärken miteinander vereinen
      • Welche Content Formate Unternehmen am besten nutzen, hängt von deren Zielgruppe ab
      • Für die Umsetzung der Marketingstrategie helfen spezielle Tools

       

      Content Formate: Wie gute Inhalte die Welt des Marketings beherrschen

      Im Marketing dominieren verschiedene Trends, abhängig vom Zeitpunkt und den Umständen. Lange Zeit galt Printwerbung als die beste Werbemethode und jedes Unternehmen nutzte die Vorteile von schön gestalteten Plakaten und Flyern. Diesem Trend folgten anschließend TV-Spots als das beste Werbemittel. Vor allem bei TV-Sendungen mit hoher Einschaltquote wollten Unternehmen ihre Werbeblöcke platzieren, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Dann gibt es noch die zeitlosen Werbemaßnahmen, wie zum Beispiel Mund-zu-Mund-Propaganda oder Messen.

      Im Zuge der Corona-Krise fand jedoch ein Umdenken statt und vor allem Messen waren für ungefähr zwei Jahre nicht möglich oder nur unter strengen Auflagen umsetzbar. Doch schon Jahre zuvor zeichnete sich durch die Digitalisierung ein neuer Trend ab, nämlich das Content Marketing. Wegen der Pandemie setzen so viele Unternehmen wie noch nie zuvor auf die Stärken dynamischer Online-Inhalte.


      Content: Aus einer guten Marketingstrategie nicht mehr wegzudenken

       

      Ob Social Media oder Webseiten, Unternehmen bespielen ihre Plattformen täglich mit Inhalten und nutzen dafür die verschiedene Content Formate. Klassische Marketingmethoden oder Werbemittel wie Messen und Print gehören weiterhin zum Portfolio, doch der Trend entwickelte sich in den vergangenen Jahren in eine klare Richtung. Blog Artikel, Videos, Designs, Podcasts – guter Content hat viele Gesichter und wir zeigen dir, wie du die Inhalte richtig präsentierst.

       

      Wieso Unternehmen ihre Content-Strategie ausbauen sollten

      Eine gute Strategie gehörte schon immer zu den wichtigsten Wettbewerbsfaktoren und im Content-Marketing ist das nicht anders. Jedes Unternehmen sollte eine langfristige Content-Strategie entwickeln, um die Zielgruppe nachhaltig zu erreichen und erfolgreich Folgemaßnahmen zu ergreifen. Hierbei ist es aber wichtig, konkrete Ziele festzulegen und Metriken zu bestimmen, welche den Erfolg messbar machen. Idealerweise stellst du dir folgende Fragen bei der Entwicklung einer Content-Strategie:

      • Wer ist meine Zielgruppe? (B2B oder B2C)
      • Welche Plattformen oder Formate nutzen wir? (Facebook, LinkedIn etc.)
      • Wie oft bespielen wir diese Kanäle und mit welchen Inhalten? (Art des Content)
      • Welche Kennzahlen und Metriken ziehen wir heran, um Erfolge zu messen? (Google Analytics, Newsletter-Anmeldungen, Website-Traffic)

       

      Wichtig: Ziehe bei der letzten Frage nicht nur den Website-Traffic als Kennzahl heran. Viele Unternehmen begehen den Fehler und verlassen sich ausschließlich auf die Besucherzahlen ihres Blogs, aber diese Zahlen sind oft nicht aussagekräftig genug. Wir empfehlen, immer eine zweite Kennzahl heranzuziehen, zum Beispiel wie Anzahl generierter Leads.

      Unternehmen mit starker Online-Präsenz profitieren am meisten von den Vorzügen des digitalen Marketings. Einer dieser Vorteile ist die begehrte erste Seite bei der Suchmaschine Google. Es ist bekannt, dass Google solche Webseiten in seinem Ranking bevorzugt, die regelmäßig neue und vor allem qualitativ hochwertige und auf die Suchmaschine optimierte Inhalte veröffentlichen. Doch nicht nur bei Suchmaschinen gilt diese Regel, auch bei Plattformen wie YouTube bevorzugt der Algorithmus Kanäle, die lange und hochwertige Inhalte veröffentlichen. Bei Content zählt also neben der Regelmäßigkeit vor allem die Qualität.


      Die richtige Strategie sorgt für Vielfalt bei der Nutzung verschiedenster Content Formate

       

      Die ständig wachsende Konkurrenz macht es durchaus schwierig Fuß in der digitalen Welt zu fassen. Noch vor zehn Jahren gab es kaum Konkurrenz auf bestimmte Google-Suchbegriffe / Keywords und die Vermarktung der Inhalte über Paid Ads (z. B. Facebook Werbeanzeigen) war noch wesentlich günstiger. Doch das gehört der Vergangenheit an, denn im Jahr 2023 zählen eine gute Strategie, Abwechslung, Alleinstellungsmerkmale und Regelmäßigkeit. Unternehmen sind hier gefragt, innovativen Content mit “Wow-Effekt” zu bieten und sich nicht nur auf bewährte Stärken zu verlassen.

      Darüber hinaus ist Content der Motor für automatisierte Marketingprozesse. Newsletter-Anmeldungen oder Buchungen für Online-Kurse erfordern im ersten Schritt immer Content, um Reichweite aufzubauen und die Zielgruppe überhaupt auf das Angebot aufmerksam zu machen. Lead-Generierung ohne die richtigen Inhalte ist kaum möglich.

       

      Achte auf die richtigen Content Formate

      Ansprüche der Zielgruppe steigen und Unternehmen sind in der Position, sich neue und innovative Ideen zu überlegen, um keine generischen Inhalte bereitzustellen. Die unterschiedlichen Content Formate ermöglichen Abwechslung, womit du die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe gewinnst und die Online-Performance deines Unternehmens optimierst.

       

      Visueller Content

      Nichts bleibt so gut in den Köpfen der Zielgruppe hängen wie Bilder oder Videos. Sie vermitteln Emotionen und der Lerneffekt bei informellen Inhalten ist größer als bei Texten. Der größte Vorteil besteht darin, dass vor allem Bilder bei fast jedem anderen Content Format zum Einsatz kommen oder zumindest nützlich sind – Social Media Beiträge entfalten erst durch Visualisierung ihre Wirkung, bei Blogartikeln bekommen Leser/Innen wertvolles Anschauungsmaterial und selbst langweilige Statistiken bekommen eine schöne Aufbereitung. Der Nachteil an Bildern besteht darin, dass erklärungsbedürftige Inhalte nicht wiedergegeben werden können. Doch aus genau diesem Grund empfehlen wir eine Kombination aus Text und Bild, um die Stärken zu vereinen.

      Wichtig: Generell empfehlen wir, verschiedene Content-Varianten zu kombinieren. Setze niemals auf nur ein Pferd, sondern sprich deine Zielgruppe über verschiedene Kanäle an. Content-Streuung verspricht nämlich mehr Reichweite und eine stärkere Positionierung.

      Videos sind ebenfalls ein gutes Medium für visuellen Content, doch hierbei gibt es eine Schwierigkeit: Der Aufwand. Ansprechende Videos erfordern ein gutes Set-Up, hochwertiges Equipment, ein sicheres Auftreten vor der Kamera (falls man sich selbst filmt) und eine abschließende Bearbeitung der Aufnahme.
      Doch dieser Aufwand besteht nicht immer, vor allem wenn die Videos besonders authentisch sein sollen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Unternehmen “Northmen”, das im Jahr 2012 ein Video zur Herstellung einer Axt veröffentlichte. Das Interessante daran: Das Video ist eher schlicht. Zwar wurde es mit Musik hinterlegt und bearbeitet, aber die Aufnahme selbst wirkt nicht besonders aufregend oder faszinierend. Doch das Video fesselt, weil es authentisch ist und Einblicke in das Unternehmensgeschehen gewährt. Das zeigt, wie sehr Zuschauer Wert auf Authentizität legen und dass nicht alle Videos “High-end” sein müssen.

      Vorteile von visuellem Content:

      • Nutzerfreundlich
      • Hoher Lerneffekt
      • Emotionalisierend

       

      Nachteile von visuellem Content:

      • Nicht barrierefrei
      • Wiedergabe von komplexen Inhalten in Bildform kaum möglich
      • Videos sind sehr zeitaufwendig

       

      Blogartikel und Text

      Bei dem Begriff “Content” denken die meisten direkt an Blogartikel. Das ist keine Überraschung, denn vor allem SEO-Texte verbessern die Performance einer Webseite und ermöglichen ein gutes Ranking bei Google. Das ist schließlich der Grund, weshalb viele Unternehmen nach Copywritern suchen oder unter Umständen sogar Arbeitsplätze für diese Tätigkeiten schaffen. Blogs gelten als das stärkste Mittel zum Ausbau der Reichweite, denn die Integration der richtigen Keywords erhöht die Besucherzahlen und Unternehmen generieren dadurch langfristig mehr Leads.

      Ein häufig übersehener Vorteil von Texten ist die Barrierefreiheit bei Videos und Bildern – Webbuilder wie WordPress haben die Funktion, einen Alternativtext als Bildbeschreibung einzutragen, der bei Ladeschwierigkeiten oder im Falle einer Sehschwäche vorgelesen wird.

      Nachteile zeigen sich bei sehr umfangreichen Blogartikeln mit schlechter Inhaltsstruktur. Auch wenn Suchmaschinen gerne informative Blogs mit gutem SEO bevorzugen, geht schnell die Usability verloren, wenn ein Inhaltsverzeichnis fehlt oder es keine Möglichkeit gibt, direkt auf den gewünschten Abschnitt zu gelangen. Ein Beispiel hierfür sind Seiten mit Kochrezepten: Viele Blogger verarbeiten Rezepte zu ganzen Artikeln, aber fügen kein Inhaltsverzeichnis hinzu. Leser müssen das Rezept selbst finden und dafür den ganzen Text durchsuchen. Damit wächst die Unzufriedenheit mit dem Blog, wodurch sich im schlechtesten Fall die Absprungrate erhöht und die SEO-Performance verschlechtert.

      Idealerweise findest du einen Zwischenweg, der sowohl Nutzer- als auch SEO-Aspekte berücksichtigt. 2022 wurde nämlich ein Google-Update durchgeführt, das nutzerfreundliche Inhalte gegenüber klassische SEO-Texte bevorzugt. Generell sollte das Haupt-Augenmerk immer auf die Leser/Innen gerichtet sein, denn ohne zielgruppenfreundlichen Content hast du eine hohe Absprungrate. Was bleibt, ist ein guter Website-Traffic, der jedoch kaum Leads generiert.

      Ein guter Blog-Artikel erfüllt folgende Anforderungen:

      • Keywords werden berücksichtigt
      • Bilder im JPG-Format mit Alt-Tag
      • Metadaten mit maximal 160 – 170 Zeichen / Ziffern
      • Videos für bessere Visualisierung
      • Interner und externe Link-Platzierungen
      • Inhalte sind keine Kopie von anderen Blog-Artikeln
      • Inhaltsverzeichnis mit Verlinkungen zum jeweiligen Abschnitt
      • Aufzählungselemente für eine bessere Übersicht
      • Appelle und Botschaften für bessere Leserinteraktion
      • Gute, packende Überschriften, um Neugier zu wecken
      • FAQ-Sektion mit W-Fragen, um in den Google Rich-Snippets zu erscheinen
      • Call-To-Actions für die Lead-Generierung

       

      Vorteile von Blogartikeln und Text:

      • Informativ
      • Gut für Barrierefreiheit
      • Detaillierte Darstellung von komplexen Inhalten möglich
      • Das beste Content-Format für hohe Reichweiten

       

      Nachteile von Blogartikeln und Text:

      • Nicht emotionalisierend ohne visuelle Elemente
      • Schlechte Navigation bei fehlendem Inhaltsverzeichnis
      • Reine SEO-Texte sind zu informativ und “statisch”

       

      Podcast

      Im Vergleich zu den anderen Content Formaten findet man den Podcast eher selten als Bestandteil eines Marketing-Portfolios. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Lead-Generierung etwas schwieriger gestaltet. Beim Lesen eines Blogs ist man oft nur einen Klick von der Kontaktaufnahme zu einem Unternehmen entfernt, aber beim Podcast-Hören im Auto ist es schwierig, auf einen Call-To-Action zu reagieren.

      Insgesamt ist der Podcast jedoch ein zielführendes Format, welches einer Marke mehr Persönlichkeit verleiht. Podcasts eignen sich nicht nur zum Storytelling oder für Freizeit-Geschichten, denn sie vermitteln Infos und Wissen auf einer sehr persönlichen Ebene. Der Sprecher / die Sprecherin erscheint greifbar und durch Interviews bekommen Zuhörer zusätzliche Einblicke und hören verschiedene Perspektiven zu einem Thema.

      Oft heißt es, Podcasts sind kein gutes Content-Format und können mit einem Blog nicht mithalten, aber das stimmt nicht. Podcasts kannst du von überall aus anhören und ermöglichen Multi-Tasking. Außerdem gehen sie tiefer ins Detail und sind weniger informativ / theoretisch als Blogs. Daher eignen sich Podcasts vor allem für eine B2B-Zielgruppe, denn Unternehmer haben meisten wenig Zeit oder sind unterwegs. Außerdem suchen sie nach Content, der starken Praxisbezug aufweist.

      Vorteile von Podcasts:

      • Zuhörern bauen persönliche Bindung auf
      • Podcasts sind unterhaltsam
      • Hoher Lerneffekt
      • Langlebigkeit der Inhalte
      • Gut für B2B Zielgruppen

      Nachteile von Podcasts:

      • Schlecht für Conversions
      • Hohe Reichweiten hauptsächlich in Unterhaltungs-Branchen

       

      Social Media-Beiträge (Engagement-Beiträge)

      Social Media vereint die Content Formate Text, Bild, Videos und Audio. Auf den verschiedenen Kanälen gibt es jedoch noch ein eigenes Content Format, das zusätzliche Aufmerksamkeit verspricht, nämlich die sogenannten Engagement-Beiträge. Ziel dieser Beiträge ist es, das Interesse der Zielgruppe durch Interaktion zu gewinnen, sei es durch Umfragen, Quizze, Kommentare oder Gewinnspiele.

      Engagement-Beiträge signalisieren der Zielgruppe, dass du Interesse an ihrer Meinung hast. Darüber hinaus erhöhst du die Interaktionsrate, was sich positiv auf die Social Media-Performance auswirkt. Zu dem bekommst du genauere Einblicke in die Wünsche deiner Zielgruppe und kannst dieses Wissen für weiteren Content nutzen.

      Vorteile von Social Media Engagement Beiträgen:

      • Zielgruppe erkennt, dass ihre Wünsche und Meinungen berücksichtigt werden
      • Gute Grundlage für Marktanalysen
      • Sorgt für Abwechslung und mehr Interaktion

      Nachteile von Social Media Engagement Beiträgen:

      • Die Zielgruppe erkennt unter Umständen, dass du Engagement Beiträge zur Auswertung von Nutzerverhalten verwendest

       

      Freebies

      Kostenlose Inhalte kommen bei der Zielgruppe gut an, denn sie schaffen Vertrauen und zeigen, dass Unternehmen auch etwas zurückgeben. Freebies werden häufig als Lead-Magnet eingesetzt, um die E-Mail-Adressen von Website-Besuchern zu sammeln. Beispiele sind E-Books, Videos oder Kurse. Eine ebenfalls beliebte Strategie sind kostenlose Live-Events, um Angebote (z. B. kostenpflichtige Online Kurse) zu bewerben. Unterschätze jedoch nicht den finanziellen Aufwand für kostenlose Live-Webinare, denn die Werbephase kostet dich durchaus mehrere Tausend Euro.

      Vorteile von Freebies:

      • Kostenloser Mehrwert
      • Schafft Vertrauen
      • Gutes Mittel, um z. B. Newsletter-Abonnenten zu gewinnen

      Nachteile von Freebies:

      • Oft aufwendig in der Erstellung
      • Hilft nicht beim Ausbau der Reichweite

       

      Die verschiedenen Vorzüge der Content Formate

      Stürzee dich nicht direkt auf die Umsetzung, sondern befasse dich zunächst mit der Frage, welche Zielgruppe du ansprichst. Blogartikel, Videos und Freebies funktionieren für die meisten Branchen, doch die Ziele dahinter sind verschieden. Blogs bauen im ersten Schritt Reichweite auf, Freebies sind hingegen für Personen, die schon mit deinem Unternehmen in Kontakt getreten sind.

      Bei den anderen Content Formaten ist genau abzuwägen, inwiefern sie sich lohnen. Live-Veranstaltungen oder Webinare eignen sich hauptsächlich für den B2B Bereich und Podcasts sind eher für eine jüngere Zielgruppe gedacht, die viel Wert auf abwechslungsreichen Content legt. Bei Blogs kommt es vor allem auf die Ansprache an – Texte zu handwerklichen Themen dürfen informativer sein, hingegen sollten Artikel für einen veganen Food-Blog einen lockeren Ton aufgreifen.

       

      Die Vielseitigkeit von Content Formaten am Beispiel von Digital Signage

      Wie dynamisch und abwechslungsreich Content ist, zeigt sich am Beispiel Digital Signage. Die Technik der digitalen Werbetafeln ermöglicht die Wiedergabe unterschiedlicher Content Formate, sei es Audio, Bild, Text oder Video. Die Einsatzmöglichkeiten unterscheiden sich und abhängig von der Zielgruppe gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Umsetzung. Restaurants zeigen die Inhalte ihrer Speisekarten, Bekleidungsgeschäfte schalten Werbung und Verwaltungseinrichtungen vermitteln Informationen an ihre Mitarbeiter. Entscheidend ist schlussendlich die Zielgruppe – es kommt also weniger darauf an, welche Art von Content Format ein Unternehmen für sich nutzt, sondern welche Personengruppe es damit anspricht.

      Wichtige Fragen für eine zielführende Content Strategie

      • Wer ist meine Zielgruppe?
      • Ist das Ziel meines Unternehmens Reichweite auszubauen oder Leads zu generieren?
      • Welche Content Formate sind für meine Branche üblich?
      • Welches Personal benötige ich für die Umsetzung?
      • Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
      • Welche Content Marketing Tools-kommen zum Einsatz?
      • Wie groß ist mein Team und was sind seine Stärken?
      • Was sind aktuelle Trends und wie kann ich sie in meine Strategie implementieren?
      • Berücksichtigt meine Content Strategie Eventualitäten und mögliche Änderungen bei den Trends?
      • Wie oft posten wir neuen Content?

      In unserem Artikel “Software Marketing: In 6 einfachen Schritten zu mehr Umsatz” gehen wir genauer darauf ein, wie du eine zielführende Content Strategie ausarbeitest und die richtigen Kanäle findest.

       

      Die besten Marketing Tools

      Marketing Tools sind essentiell, um die Zielgruppe mit gutem und hochwertigem Content zu versorgen. Die Palette reicht von Design-Tools bis hin zu Anwendungen für die Keyword-Recherche. Es gibt immer mehr Applikationen und sie ermöglichen, Unternehmen ihre Pläne im Bereich Content umzusetzen. Wir haben für dich die besten Tools nachfolgend aufgelistet und inwiefern sie bei der Umsetzung deiner Content-Strategie helfen.

      Die besten Content Marketing Tools im Überblick:

      • Canva
      • Photoshop
      • Illustrator
      • Ahrefs
      • Audacity
      • Later
      • Vegas Pro
      • Asana
      • Google Drive

       

      Canva: Das Design Tool für jedermann

      Die meisten Design-Tools erfordern spezifische Kenntnisse und stellen vor allem Einsteiger vor eine große Herausforderung. Die Entwickler des Services Canva hatten jedoch eine zündende Idee: Das Konzept eines Website-Baukasten auf die Gestaltung von Designs und Content übertragen. Canva erfordert keine Installation und Vorlagen für Designs müssen nicht erst erstellt werden – stattdessen funktioniert die Anwendung direkt über die Webseite und als Inspiration gibt es tausende von Design-Vorlagen zum Bearbeiten und Verwerten.

      Das Beste an dem Tool: Canva ist nutzerfreundlich und intuitiv. Designs für unterschiedliche Beitragsformate werden in den richtigen Größen bereitgestellt und können direkt über Canva geteilt werden.

       

      Adobe Illustrator und Photoshop: Die Design-Tools der Profis

      Canva gilt als Lösung für alle, die mit Gestaltung und Design nicht viel zu tun haben. Das Baukasten-Format erweitert sich zwar regelmäßig und bietet immer mehr Funktionen, jedoch findet es bei der Erstellung bestimmter Inhalte seine Grenzen (z. B. bei Logos). Die Programme von Adobe gelten weiterhin als Königsdisziplin für Designer und bieten viel Gestaltungsspielraum. Photoshop nutzt man ganz klassisch für die Bildbearbeitung, Illustrator für Logos und Vektorgrafiken. Die Anwendungen erfordern zunächst etwas Übung, doch bist du einmal mit den Programmen von Adobe vertraut, gelingen dir unübertreffliche Designs.

       

      Ahrefs: Keyword-Recherchen einfach gemacht

      Erfahrene Texter wissen, dass es heutzutage nicht mehr ausreicht sich ein Thema auszusuchen und es inhaltlich zu bearbeiten, es kommt nämlich vor allem auf die Keywords an. Ahrefs ist hierfür eine gute Lösung, denn es ist ein nutzerfreundliches und professionelles Tool für Keyword-Recherchen. Bei der Suche bekommst du Keyword-Ideen und W-Fragen vorgeschlagen, außerdem bietet das Tool die Möglichkeit, Webseiten auf deren aktuellen Keywords zu analysieren und die Performance der eigenen Webseite mit der Konkurrenz zu vergleichen.

       

      Audacity: Audiospuren unkompliziert und kostenlos bearbeiten

      Zur Bearbeitung von Podcast-Audiospuren gibt es viele Programme, doch eines hat sich in den letzten Jahren besonders bewährt, nämlich Audacity. Die Anwendung ist komplett kostenlos und ermöglicht eine schnelle sowie unkomplizierte Bearbeitung von Tonspuren. Und jetzt denke bloß nicht, dass ein kostenloses Programm nichts bietet – Audacity verfügt über so gut wie alle wichtigen Funktionen, sei es das Anpassen der Lautstärke oder die Verminderung von Hintergrundgeräuschen. Schwächen zeigen sich regelrecht bei den Feinheiten zu Frequenzeinstellungen und Sound-Eigenschaften. Wer darauf nicht verzichten möchte, nutzt lieber ein kostenpflichtiges Programm wie Adobe Audition.

       

      Later: Plane deinen Content

      Ein guter Redaktionsplan hilft beim Aufbau einer langfristigen Social Media-Strategie. Damit du nicht den Überblick bei der Planung verlierst, empfehlen wir ein Planungstool wie Later. Die Anwendung ermöglicht eine zeitgenaue Planung und sendet Erinnerungen, damit der Upload eines Beitrags auf den Social Media Kanälen nicht in Vergessenheit gerät. Der größte Vorteil liegt in der Automatisierung, denn mit einer Mitgliedschaft hast du die Möglichkeit, Social Media Beiträge ohne eigenes handeln zu veröffentlichen.

       

      Vegas Pro: Videos mit Stil und Qualität

      Unter den kostenlosen Programmen für Video-Editing sieht es eher mager aus. Der altbekannte Windows Player gehört nicht mehr zu den Standardanwendungen auf Microsoft PCs und bietet kaum nennenswerte Bearbeitungsmöglichkeiten für professionelle Videos. Anders sieht das aber mit dem kostenpflichtigen Programm Vegas Pro aus. Anfangs bereitet einem das Tool noch diverse Schwierigkeiten, denn der Teufel steckt im Detail. Wer sich jedoch einmal damit vertraut macht, bearbeitet seine Videos auf Profi-Niveau.

       

      Asana: Organisiere dein Team

      Komplexe Content-Strategien involvieren mehrere Parteien – du benötigst jemanden für das Design, Social Media Texte, Blogs, SEO und die Webseite. Damit es keine Überschneidungen gibt, hilft eine zentrale Organisation durch Projektmanagement-Tools wie Asana. Der Vorteil besteht darin, dass alle Projektbeteiligten problemlos miteinander kommunizieren, Zugriff auf die To-Dos haben und einen genauen Überblick zu den Deadlines bekommen. Für ein Team bestehend aus zwei bis drei Leuten eignet sich ein Tool wie Asana nicht zwingend, aber bei größeren Projekten mit vielen Beteiligten ist es fast ein Muss.

       

      Google Drive: Inhalte unkompliziert speichern

      Cloud-Speicher wie Google Drive vereinfachen das Arbeiten im Team. Bevor es Cloud-Dienste gab, mussten sich alle Projektmitarbeiter den Content zusenden und auf ihrem Endgerät speichern. Wenn es Probleme mit dem Gerät gab, waren im schlimmsten Fall die Inhalte weg. Dank Cloud-Diensten wie Google Drive ist das kein Problem mehr, denn die Inhalte werden auf einen für die Akteure frei zugänglichen Bereich gespeichert und sind von überall abrufbar.

       

      Abschließender Tipp: Beachte die Details

      Inhalte erstellen und die richtigen Content Formate nutzen ist noch nicht alles. Um guten Content zu produzieren, ist ein Auge für die Details wichtig – das falsche Bildformat führt schnell zu Qualitätsverlust und wer bei Photoshop den falschen Farbkanal wählt, zeigt seiner Zielgruppe auf Social Media ein verblichenes Bild. Wir empfehlen daher, den Content vor der Veröffentlichung nochmal zu prüfen. Nicht nur optische Fehler schleichen sich ein, auch Rechtschreibfehler oder Probleme mit der Maximallänge eines Videos. Befasse dich vorab mit den Anforderungen und überprüfe abschließend nochmal alles.

       

      Fazit: Content Formate sind das A und O für erfolgreiches Marketing im Jahr 2023

      Ohne Content funktioniert kein erfolgreiches Marketing. Durch Social Media und die Vielzahl an Webseiten kommen Nutzer täglich mit unterschiedlichsten Inhalten in Berührung, die ihnen Mehrwert bieten. Unternehmen sind hier gefragt, neuen und innovativen Content bereitzustellen, um sich von der Konkurrenz abzuheben und sich ein besseres Ranking bei Suchmaschinen wie Google oder Bing zu sichern.

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        Bilder: © Canva.com

        12 Tipps für die Wahl der richtigen Werbemittel 994 537 Linda

        12 Tipps für die Wahl der richtigen Werbemittel

        12 TIPPS FÜR DIE WAHL DER RICHTIGEN WERBEMITTEL

        Bei der Wahl der richtigen Werbemittel sind verschiedene Kriterien zu berücksichtigen, sowohl strategisch als auch beim Design. 

        In diesem Artikel:

        1. Was sind Werbemittel?
        2. Werbemittel Beispiele
        3. Wie wähle ich die richtigen Werbemittel?
        4. Tipps für die Gestaltung
        5. Unser abschließender Tipp
        6. Fazit
        7. FAQ

         

        Das Wichtigste Zusammengefasst

        • Die Wahl und Gestaltung der Werbemittel hängt von der Zielgruppe ab
        • Wir empfehlen eine Kombination aus analogen und digitalen Werbemethoden
        • Berücksichtige bei der Kommunikation die Kundenbedürfnisse

         

        Was sind Werbemittel?

        Zu dem Begriff “Werbemittel” gibt es verschiedene Definitionen und Meinungen. Die meisten denken wohl an Kugelschreiber oder USB-Sticks mit Firmenlogo, dabei handelt es sich hierbei explizit um Werbeartikel.
        “Werbemittel” ist ein Oberbegriff und beschreibt alle Maßnahmen, die eine Werbebotschaft vermitteln. Werbeartikel fallen in diese Kategorie, jedoch gehören auch andere Maßnahmen dazu.

         

        Werbemittel Beispiele

        • Werbeartikel wie Flyer und Kugelschreiber
        • Werbeanzeigen (digital und Print)
        • Plakate
        • Digital Signage
        • Banner
        • TV-Werbung
        • Content (z. B. Blogs und Podcasts)

         


        Werbemittel: Eine Subkategorie des Marketings, um Botschaften zu kommunizieren

         

        Wie wähle ich die richtigen Werbemittel?

        Die Wahl der richtigen Werbemittel hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Der erste Schritt erfordert eine gute Strategie, um Fehlinvestitionen zu vermeiden. Es gibt nämlich eine große Auswahl an Werbemitteln, die alle Vorteile haben. Ohne den möglichen Erfolg und Risiken abzuwägen, triffst du keine zielführende Entscheidung.

         

        Die Zielgruppe ist das A und O

        Im Marketing liegt der Fokus auf der Zielgruppe und diese bildet entsprechend das Kernkriterium für die Wahl der richtigen Werbemittel. Es macht zum Beispiel keinen Sinn auf Werbeartikel wie Kugelschreiber zu setzen, wenn potentielle Kunden hauptsächlich digitale Medien nutzen. Hingegen profitieren u. a. Handwerksbetriebe von Werbeartikeln, weil die Kunden direkt am Standort erscheinen.

        Durch digitale Werbeanzeigen besteht die Möglichkeit, Kernbotschaften auf verschiedene Art und Weise zu kommunizieren. Nutze diese Vielfalt und sprich alle Interessenten und Kunden an. Ein Unternehmen hat schließlich mehrere Zielgruppen mit verschiedenen Bedürfnissen.

        -> Der individuelle Nutzen eines Produktes oder Dienstleistung hängt nicht von den objektiven Kriterien ab, sondern von den Wünschen der Kunden und welchen individuellen Nutzen sie erkennen. 

        Es geht jedoch nicht nur um die Wahl des richtigen Mediums, sondern auch darum, wie du die Zielgruppe damit ansprichst. Junge Menschen wünschen sich eine andere Aufmachung der Werbung als jemand im Alter von 50 + und das gilt es bei der Kommunikation zu berücksichtigen. Ein 20-Jähriger schaut bei der Werbebotschaft auf Eigenschaften wie Innovation und wie zeitgemäß ein Unternehmen kommuniziert, ältere Menschen wünschen sich hingegen Sicherheit und achten mehr auf preisliche Konditionen.

        Mittlerweile gibt es aber auch Kommunikationswege, die verschiedene Zielgruppen gleichzeitig ansprechen. Ein Beispiel hierfür ist Digital Signage – die hohe Flexibilität ermöglicht eine exakte sowie automatisierte Ausrichtung der Inhalte auf unterschiedliche Personengruppen.
        Beispiel: Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz erkennen Sensoren die Person vor dem digitalen Bildschirm und die Anwendung präsentiert daraufhin passende Inhalte. Diese Flexibilität verschafft Unternehmen größeren Spielraum bei der Strategieentwicklung, was auch einen effizienteren Einsatz des verfügbaren Budgets ermöglicht.

         

        Die Marketingstrategie bestimmt die Zielsetzung

        Eine Strategie bestimmt die Rahmenbedingungen und welche Werbemittel ein Unternehmen verwendet. Recherchen, Identifikation der Kundenbedürfnisse, Fristsetzung und Analysen bilden das Fundament für die Wahl der besten Werbemittel. Lautet das Ziel “Kundenbindung”, eignen sich Werbeartikel besonders gut, um die Wertschätzung den Kunden gegenüber auszudrücken. Steht jedoch die Neukundengewinnung im Vordergrund, stellen Werbeanzeigen mit Rabattaktionen oder Give-Aways die bessere Wahl.

        Über die Strategie definiert sich auch der Zeitpunkt für die Werbung. Viele Unternehmen finanzieren ihre Ideen über Crowdfunding-Kampagnen mit einem vorab festgelegten Ziel und einer Deadline. Hier kommt es weniger auf das Ziel an, sondern auf die zeitlichen Rahmenbedingungen und dass genug Leute über die Kampagne Bescheid wissen.

        Idealerweise wählen du und dein Team Werbemittel, die sowohl strategisch als auch zeitlich passen. Es macht keinen Sinn, Flyer für ein Firmenjubiläum zwei Tage zuvor auszuteilen, doch genauso wenig helfen Werbeanzeigen, die ein Jubiläum in München bewerben, aber eine Zielgruppe aus Berlin ansprechen.

         

        Die Budgetfrage

        Unternehmen haben für ihr Marketing ein bestimmtes Budget und das gilt es zu berücksichtigen, denn davon ist auch die Zielsetzung abhängig. Marketing kostet manchen Unternehmen mehrere Tausend Euro im Monat und sie nutzen die Möglichkeiten des Outsourcings. Dieser Ansatz eignet sich für junge Einzelunternehmen und kleine Start-Ups jedoch kaum. Du hast nicht die Möglichkeit, mit dem verfügbaren Budget so viele Menschen zu erreichen wie große Firmen. Und ohne diese Möglichkeit bleibt dein Unternehmen im Konkurrenzkampf unsichtbar.

        Das verfügbare Budget bestimmt Art und Umfang der Werbemittel sowie die dahinterstehende Zielsetzung. Ein Kleinunternehmen mit 1000 € Marketingbudget im Monat fokussiert sich am besten auf ein Ziel (z. B. Ausbau der Reichweite), große Firmen mit mehr als 10.000 € Budget haben hingegen die Möglichkeit, eine ganze Marketingstrategie mit Lead-Generierung umzusetzen.

        Blicke auch hier wieder auf deine Zielgruppe – vermarktest du zum Beispiel Luxusgüter, erwarten Kunden etwas mehr als Broschüren oder Kugelschreiber. Die Budgetfrage berücksichtigt also nicht nur das Investitionspotential deines Unternehmens, sondern auch die Wünsche und Bedürfnisse deiner Zielgruppe.

         

        Tipps für die Gestaltung

        Um die mit Werbung verbundenen Emotionen zu kommunizieren, ist der Einsatz von optischen Elementen unerlässlich. Doch eine schöne Aufmachung alleine reicht nicht, um die Stärken der Werbung zu nutzen.

         

        Berücksichtige deine Corporate Identity

        Einheitliche Designs repräsentieren dein Unternehmen als Marke und schaffen bei deiner Zielgruppe einen Wiedererkennungswert. Verwende nicht willkürlich Farben bei der Gestaltung, sondern bleibe der geschaffenen Unternehmensidentität treu. Die Farbe eines Werbeartikels muss nicht zwingend mit der auf der Webseite übereinstimmen, doch je nach Medium und Format sollten die gewählten Farben einheitlich sein. Beispiel: Bestehen die Farben deines Logos und der Webseite aus schwarz und grün, eignet sich eine Farbkombination aus gelb und grau eher weniger für Facebook-Werbeanzeigen.

        Ein einheitlicher Look bedeutet auch, Kernelemente zu verwenden. Das Logo oder zumindest ein Schriftzug darf auf Werbemittel nicht fehlen, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Ebenso macht sich das Alleinstellungsmerkmal oder ein Slogan gut, um sich von Konkurrenten entscheidend abzuheben. Die optischen Elemente (Platzierung von Bildern, Formelemente etc.) dürfen sich gerne unterscheiden, um Abwechslung zu bieten, aber weiche nicht zu stark von deinem Farbschema ab.

         


        Corporate Identity: Das Fundament zum Aufbau einer Marke mit Wiedererkennungswert 

         

        Vermittle ein positives Gefühl

        Es zählt vor allem, wie die Werbemittel bei Kunden ankommen. Wecke mit Werbeanzeigen Gefühle wie Hoffnung oder Begeisterung. Je nach Zielgruppe und Medium darf auch eine Portion Humor dabei sein. Um den guten Eindruck zu verstärken, verwendest du am besten positive Formulierungen in den Inhalten – niemand liest gerne negativ behaftete Wörter wie “Problem”, sondern lieber positive Alternativen wie zum Beispiel “Herausforderung”. Solche Kleinigkeiten sind einem nicht zwingend bewusst, aber haben Einfluss auf den Gesamteindruck und wie die Werbemittel wirken.

        Sprich mit Werbemittel je nach Möglichkeit auch die Sinne an – ein Flyer oder Kugelschreiber sollte gut in der Hand liegen und beim Anblick einen “Wow-Effekt” verursachen. Videos funktionieren als Werbemedium deshalb so gut, weil sie verschiedene Sinne ansprechen. Außerdem hilft Visualisierung dabei, eine Botschaft besser zu verstehen. Nutze diese Vorteile für dich und dein Unternehmen.

        In Puncto Visualisierung wirkt wohl nichts so stark wie digitale Werbetafeln. Generell sind digitale Werbemaßnahmen optisch ansprechender als Druckmaterialien, denn in der Erstellung haben Designer/Innen mehr Spielraum und die Wiedergabe über einen Bildschirm erfolgt über den Einsatz von Effekten, bei denen Printmedien nicht mithalten können.

         

        Kontrolliere auf Vollständigkeit

        Gute Botschaften und Versprechen helfen der Zielgruppe nicht, wenn wichtige Informationen fehlen. Achte darauf, dass Kontaktdaten und wichtige Informationen zu Preisen, Referenzen oder Leistungsspektrum nicht fehlen. Stelle dir selbst die Frage, welche Informationen du bei Werbemitteln erwartest, denn dadurch nimmst du die Perspektive der Zielgruppe ein und entwickelst ein Gespür dafür, ob wichtige Informationen möglicherweise fehlen.

        Gehe außerdem nicht zu sehr ins Detail und fokussiere dich bei den Inhalten auf Kerninformationen. Das Ziel besteht letztendlich darin, wichtige Inhalte so kurz und bündig wie möglich zu kommunizieren, denn die Aufmerksamkeit bei Werbung hält nur wenige Sekunden an.

        Auch hier zeigen sich wieder die Vorteile von digitaler Werbung: So können zum Beispiel digitale Werbebildschirme so eingestellt werden, dass sich die ausgespielten Inhalte nach wenigen Sekunden von selbst ändern. Dieser ständige Wechsel der Werbebotschaften hält die Neugier der Betrachter aufrecht und die Ansprache der Zielgruppe gestaltet sich flexibler.

         

        Inhalte auf die Zielgruppe zuschneiden

        Auch bei der Gestaltung von Werbemittel gilt: Die Zielgruppe ist entscheidend. Es gibt keine einheitliche Formel, stattdessen zählen die Bedürfnisse der Kunden. Die einen legen mehr Wert auf Sicherheit, andere achten auf gute Konditionen. Genau das gilt es mit der Werbebotschaft zu vermitteln. Zugegeben, bei Werbeartikeln wie Kugelschreiber oder Feuerzeugen gestaltet sich dieser Prozess schwierig, aber bei Flyer oder Werbebroschüren besteht die Möglichkeit, Inhalte gezielt zu gestalten.

        Unterscheide auch unbedingt zwischen B2B und B2C Kunden. Im B2C Bereich gewichten Emotionen bei Werbung stärker und Kunden erhoffen sich gute Preise. Im B2B Bereich zählen hingegen Innovation und welche Fakten für ein Produkt oder eine Dienstleistung sprechen.

        Gib deiner Zielgruppe zu verstehen: “Das musst du tun, um uns zu kontaktieren” – die Rede ist vom Call To Action, also die Aufforderung, eine Handlung vorzunehmen. Viele Webseiten-Betreiber optimieren regelmäßig ihre Blog-Texte und verbuchen trotzdem keine Erfolge. Das liegt nicht zwingend an der schlechten Auffindbarkeit der Webseite oder weil etwas mit den Texten nicht stimmt, es liegt am fehlenden Call To Action. Viele Unternehmen übersehen, dass Interessenten und Kunden nur so weit gehen, wie Unternehmen es ihnen ermöglichen.

        Die Nutzerfreundlichkeit ist eines der wichtigsten Kriterien für den erfolgreichen Einsatz von Werbemitteln und vor allem durch die Digitalisierung gewinnt sie immer weiter an Bedeutung. Es liegt an Unternehmen, eine leichte Bedienbarkeit von Anwendungen zu ermöglichen, damit sich Nutzer wohlfühlen. Vergiss nicht, dass deine Zielgruppe unzählige Alternativen hat, denn der wachsende Konkurrenzkampf schafft ein größeres Angebot und nur die besten Unternehmen setzen sich durch.

         

        Beachte die optischen Feinheiten

        Wie bereits erwähnt, ist die Optik bei Werbemittel nicht zwingend der Schlüsselfaktor, aber sie spielt eine wichtige Rolle. Ein Flyer sieht nicht schön aus, wenn die Bilder verpixelt oder die Abstände vom Text zum Rand nicht ausreichend sind. Ebenso machen sich Druckfehler nicht gut, die häufig durch einen falsch eingestellten Farbkanal eines Programms entstehen. Bilder sind idealerweise im Vektor Format (damit sieht das Design nicht verpixelt aus), die Schrift groß genug und die Abstände einheitlich. Achte auch auf die Wahl des richtigen Formats, damit es beim Druck zu keinen Schwierigkeiten bezüglich der Größe kommt.

         

        Lagere Werbeartikel richtig

        Werbeartikel wie Flyer oder Broschüren setzen schnell Staub an, verlege sie daher nicht offen im Keller oder in feuchte Räume. Das beschädigt sie nämlich und wirkt sich auf die Optik oder sogar auf die Funktion aus (z. B. bei Feuerzeugen).

         

        Der Anlass ist entscheidend

        Vor allem im B2B Sektor gehören Meetings und Veranstaltungen zum Marketing-Portfolio eines Unternehmens. Um deine Geschäftspartner zu überzeugen, ziehst du am besten alle Register und greifst zu Werbemittel der Luxusklasse. Investiere hier ruhig etwas mehr Geld, um gute Qualität zu bieten. Berücksichtige aber nicht nur den Preis, sondern auch persönliche Vorlieben und Wünsche der Geschäftspartner.

         

        Sei nicht aufdringlich

        Manche Menschen betrachten Werbung als aufdringlich und nervig. Respektiere die Wünsche aller Kunden und dass manche kein Interesse an Werbung haben. Das verschafft dir sogar die Möglichkeit, für die Zukunft besser zu planen und vielleicht zu erfahren, wieso jemand kein Interesse an Werbung hat.

         

        Unser abschließender Tipp

        Schau dich bei der Konkurrenz um und ziehe Erfahrungswerte heran. News zu aktuellen Trends verraten dir nicht immer die besten Methoden zur Wahl der Werbemittel, denn eigene Markt- und Zielgruppenanalysen bleiben weiterhin die verlässlichsten Informationsquellen. Ein Blick auf Mitbewerber fördert jedoch die Kreativität und inspiriert für Neues. Kopiere keine Inhalte anderer Unternehmen, sondern hinterfrage deren Vorgehensweise bei der Erstellung der Werbemittel, um selbst die eigene Strategie auszubauen und zu verbessern.

         

        Fazit

        Die richtige Wahl der Werbemittel basiert auf drei Faktoren: Die Wünsche der Zielgruppe, der strategisch richtige Einsatz und eine gute Gestaltung. Wer ohne Strategie handelt, investiert letztendlich viel Geld und erzielt keine Ergebnisse. Der erste Schritt erfordert also immer eine fundierte Analyse, welche die Wünsche der Zielgruppe und eine Prognose über die Ergebnisse berücksichtigt. Hier helfen unter anderem auch Fallstudien zu vergangenen Projekten, um mehr über die Bedürfnisse seiner Zielgruppe zu erfahren.

         

        FAQ

        Abschließend beantworten wir häufig gestellte Fragen zu Werbeartikeln.

        Die Palette an Werbemitteln reicht von Kugelschreibern bis hin zu Werbeanzeigen (digital und Print). Unter die Kategorie “Werbemittel” fallen jedoch alle Formen zur Kommunikation einer Werbebotschaft.

        Maßnahmen aus dem Online-Marketing funktionieren am besten. Jedoch hängt die Wahl der richtigen Werbemittel von der Zielgruppe und den Unternehmenszielen ab.

        Kontaktiere uns

         

          Bilder: © Canva.com

          FRAMR Entwickler Lukas Aumair über Digital Signage 849 566 Linda

          FRAMR Entwickler Lukas Aumair über Digital Signage

          FRAMR ENTWICKLER LUKAS AUMAIR ÜBER DIGITAL SIGNAGE

          Digital Signage bietet neue Chancen auf dem Markt und steht ganz im Zeichen des innovativen Unternehmergeistes.  Unser Gründer, Lukas Aumair, gewährt interessante Einblicke.

          Leitfaden für das Interview:

          1. Was ist FRAMR. und wie kam es zu der Idee?
          2. Welche Schritte waren bei der Entwicklung zu beachten?
          3. Die Nachfrage im Bereich Digital Signage
          4. Welche Zuschüsse gibt es?
          5. Wieso setzen Unternehmen vermehrt auf digitale Werbetafeln?
          6. Empfehlungen von Lukas Aumair
          7. Welche Branchen profitieren am stärksten?
          8. Wie werden Arbeitsprozesse erleichtert?
          9. Was sind die Zukunftsaussichten?

           

          Digital Signage, Software und mehr – für viele Unternehmen unerforschtes Gebiet, für Lukas Aumair Tagesgeschäft. Im FRAMR. Interview beschreibt der Geschäftsführer der Megatechnik professional Multimedia GmbH wie wichtig Digital Signage für Unternehmen in Zukunft sein wird und welchen Chancen Unternehmen geboten sind. Außerdem erläutert er wichtige Vorteile und welche Zuschüsse es für den Bereich digitale Werbung gibt.

           


          Lukas Aumair: Entwickler von FRAMR und Geschäftsführer der Megatechnik professional Multimedia GmbH

           

          Was ist FRAMR und wie kam es zu der Idee?

          Eine digitale Arbeitswelt erfordert entsprechende Lösungen, doch häufig scheitert es an der Umsetzung. Digitale Werbetafeln sind jedem bekannt, wenn auch nicht unter dem Begriff “Digital Signage”. Was von außen kaum jemand erkennt: Die Prozesse hinter der Entwicklung einer Software zur Wiedergabe von Inhalten auf digitalen Bildschirmen verlangen in der Programmierung viel ab und erfordern vor allem ein qualifiziertes Team. Es muss schließlich alles stimmen, angefangen von der Idee bis hin zu der Vermarktung.

          “Im Content Management Team unseres Unternehmens wurde eine Lösung zur Fernverwaltung von Inhalten auf Bildschirmen in zwei Einkaufszentren gesucht. Alle Lösungen am Markt waren entweder lokal zu installieren und somit nur unter sehr unsicheren oder komplizierten Bedingungen von außen erreichbar und von der Usability unbedienbar.”

          Die Gedanken von Lukas Aumair zur Ideenfindung machen deutlich, vor welchen Herausforderungen sein Team bei der Ideenfindung stand. Fehlende Usability und Flexibilität sind häufige Probleme bei der Digitalisierung, doch FRAMR nimmt sich genau diesen Hürden an. 

           

          Welche Schritte waren bei der Entwicklung von FRAMR zu beachten?

          Wichtig war von Anfang an die Konzeption und Entwicklung als skalierbares Cloud-System, um vielen Kunden eine optimale Benutzererfahrung von jedem Ort der Welt aus zu bieten. Außerdem sollte FRAMR ohne Software-Installation auskommen und in wenigen Sekunden einsatzbereit sein, Mitbewerber können teilweise heute noch ohne geschultem Technikerteam nicht in Betrieb gesetzt werden.

          Zuletzt war uns noch der Einsatz von Linux anstelle von Microsoft Windows wesentlich, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. Es gibt keine schlimmere Situation im Digital Signage Bereich, als wenn ein “Player” ein Windows-Update zeigt und noch schlimmer auf Grund eine Bluescreens nach einem Stromausfall nicht mehr startet.

           

          Wie steht es um die derzeitige Nachfrage im Bereich Digital Signage?

          Aufgrund der Corona-Krise setzen viel mehr Unternehmen auf die Digitalisierung ihrer Dienste, dies hat auch die Nachfrage nach Digital Signage grundlegend stark erhöht. Diverse Förderungen für Digitalisierungsprojekte in Österreich und der EU befeuern diesen Trend.

           

          Und welche Zuschüsse gibt es, wenn man sich einen digitalen Monitor mit Digital Signage Software zulegen möchte?

          In Österreich und der EU gibt es Förderungen für Digitalisierungsprojekte, diese subventionieren auch die Anschaffung von Digital Signage Software. Anbieter solcher Förderungen sind zum Beispiel KMU.DIGITAL und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

           

          Wieso setzen immer mehr Unternehmen auf digitale Werbetafeln?

          In der schnelllebigen Welt und einem agilen Marktumfeld bieten digitale Werbetafeln wesentlich schnellere Reaktionszeiten auf neue Gegebenheiten, schnelleres Ausspielen von Werbung, Aktionen, und Infos für Mitarbeiter im Vergleich zu klassischen Printprodukten. Der Austausch von Inhalten erfolgt instant, klassische Printprodukte müssen hingegen im ersten Schritt gedruckt und dann manuell ausgebracht werden. Außerdem ist bewegtes Bild immer ein viel besserer Eyecatcher als statische Plakate. Schlussendlich können mit dem richtigen Setup kleine Welten für Besucher / Zuseher entwickelt und in sekundenbruchteilen verändert werden.

           

           

          Die Empfehlungen von Lukas Aumair für die Umsetzung

          Grundsätzlich empfehle ich professionelle Displays mit Dauerbetrieb-befähigung, um einen nachhaltigen und langen Betrieb zu gewährleisten. Außerdem sollten Unternehmen einen Player mit passiver Kühlung wählen, da auch hier ein nachhaltiger Betrieb gewährleistet ist. Es empfiehlt sich darüber hinaus ein möglichst geringer Einsatz von Zusatzhardware wie Übertragungsstrecken und Signalverteilung, dafür eine direkte Bespielung der Displays durch den Player – beispielsweise via HTML5-Browser oder FRAMR. Player.

          → Erfahre mehr über die konkreten Anwendungsbereiche von Digital Signage und wie dein Unternehmen davon profitiert

           

          Welche Branchen profitieren am stärksten von Digital Signage?

          Unternehmen mit vielen Anzeigen-Standorten, da sich hier die Geschwindigkeit von Digital Signage perfekt ausspielen lässt.

           

          Gibt es irgendwelche Funktionen, die Arbeitsprozesse erleichtern oder Kunden eines Unternehmens eine bessere Bedienbarkeit bieten?

          Da gibt es gleich mehrere Funktionen. Diese sind folgende: 

          • Cloud-Dienst mit mobiler Optimierung für die Bearbeitung von Inhalten vom Smartphone aus von jedem Ort auf der Welt.
          • Zeitplanung von Inhalten ermöglicht die vollständige Planung des Playouts zum Erstellungszeitpunkt, damit ist keine mehrfache Bearbeitung notwendig.
          • Drag & Drop-Funktionalität für eine einfache und intuitive Bedienung.
          • Innovative Gestaltungsmöglichkeiten zur Förderung der Interaktion mit Nutzern (z. B. Gamification)
          • Monitoring-Funktionen zur Überwachung des Betriebs der Displays.

           

          Wie sieht die mögliche Entwicklung im Bereich Digital Signage für die Zukunft aus?

          Digital Signage wird wesentlich interaktiver und neue Add-Ons werten das Produkt beispielsweise durch Zusatzfunktionen auf. Außerdem wird es zukünftig möglich sein, dass Digital Signage Produkte zusätzlich auf die Umgebung reagieren und von ihrem Umfeld gesteuert werden. Unser FRAMR. Add-On “FRAMR. Eye” erkennt zum Beispiel mittels künstlicher Intelligenz Personentypen vor dem Bildschirm. So kann die Digital Signage Software anhand der Daten lokal und anonym entscheiden, ob beispielsweise ein Mann oder eine Frau vor dem Display steht und somit die Anzeige entsprechend steuern.

          Das bietet unter anderem folgende Vorteile:

          • Ideal für personalisierte Werbung
          • Daten werden nur lokal verarbeitet und nicht zum Cloud-Dienst gesendet
          • DSGVO-kompatibel

          In Zukunft wird es wichtig sein, dass die Software eines Digital Signage Anbieters auf vielen verschiedenen Systemen funktionsfähig ist, sei es LG, Android, Panasonic oder einem anderen Anbieter. Dahingehend wird der Fokus auch darauf liegen, mehrere Hardware-Hersteller durch den Einsatz einer Digital Signage Software verbinden zu können. So bieten professionelle Display heutzutage integrierte HTML5-Webbrowser, in denen direkt die Software für Digital Signage bis zu einer gewissen Qualität dargestellt werden kann. Ein Vergleich zu früher: Ein Player musste am Display angeschlossen werden und spielte so die Inhalte aus.

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