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Lukas Aumair

7 Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen [2024] 994 537 Lukas Aumair

7 Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen [2024]

7 VORTEILE DER DIGITALISIERUNG IM UNTERNEHMEN

Nachfolgend konkretisieren wir die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen, die entscheidenden Einfluss auf die Strategieentwicklung- und Ausrichtung haben. 

In diesem Artikel:

  1. Digitalisierung im Unternehmen: Wieso viele scheitern
  2. Die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen
  3. Überblick: Vorteile für deine Kunden
  4. Fazit

 

Kurzfassung: Was sind die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen?

Die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen sind Wettbewerbsförderung, besserer Kundenservice, leichtere Personalbeschaffung, Ausbau der Kommunikationsstrukturen, Modernisierung der Arbeitsplätze, mehr Messbarkeit, Automatisierung und finanzielle Entlastung. 

 

Vorteile der Digitalisierung ausschöpfen ist kein Selbstläufer

Die Digitalisierung schreitet voran. Eine vom 14. Februar 2022 veröffentlichte Statistik zeigt, dass sich 35 Prozent der deutschen Unternehmen als Vorreiter der Digitalisierung betrachten und wiederum 44 Prozent geben an, dass sie ihren Umsatz durch digitale Maßnahmen steigerten.
Aus einer weiteren Statistik vom Mai 2022 hervor, dass deutsche Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden ungefähr 234 Milliarden Euro in Dienstleistungsprojekte zur Digitalisierung investiert haben. 

Die Zahlen wirken vielversprechend. Doch aufgrund der Komplexität gestaltet sich die Digitalisierung in Unternehmen als Herausforderung. Die Etablierung digitaler Prozesse erfordert Umstrukturierungen und Mitarbeiter müssen den Umgang mit neuen Anwendungen lernen. Auf strategischer Ebene sind möglicherweise externe Berater notwendig und Unternehmen benötigen weiteres Personal. Der finanzielle Aufwand ist enorm. 

Das ist jedoch kein Grund den Wandel aufzuhalten oder gar zu überdenken, denn digitale Maßnahmen ersetzen analoge Prozesse zielführend. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Marketing: Immer mehr Unternehmen setzen auf Webseiten, SEO und Social Media. Online-Prozesse sind nämlich leichter messbar und ermöglichen dadurch einen effizienten Einsatz der verfügbaren Ressourcen. Zudem erschließen Unternehmen eine überregionale Zielgruppe und haben mehr kreativen Spielraum bei der Markenkommunikation. 

Unser Tipp: Digitalisiere deine Unternehmensprozesse schrittweise und strukturiere nicht alles von heute auf morgen um. Canvas, Audits oder agile Methoden unterstützen dabei, die notwendigen Schritte nach Priorität zu ordnen. 

 

Die Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen

  • Die Digitalisierung fördert Wettbewerb und Innovation
  • Besserer Service für Kunden
  • Leichtere Beschaffung von Personal
  • Ausbau der Kommunikationsstrukturen im Unternehmen
  • Modernisierung von Arbeitsplätzen
  • Bessere Messbarkeit von Prozessen
  • Optimierung und Automatisierung der Unternehmensprozesse
  • Finanzielle Einsparmöglichkeiten

 

Digitalisierung fördert Wettbewerb und Innovation

Der wachsende Wettbewerb erfordert innovative Ideen und aussagekräftige USPs, mit denen sich Unternehmen von Konkurrenten abheben. Und durch den digitalen Wandel bestehen zusätzliche Möglichkeiten, um die eigene Marke zu stärken. Beispiel hierfür ist die zielgerichtete Kommunikation von USPs und Targeting bei der Zielgruppenansprache.

Hierbei ermöglicht der Wettbewerb einige Chancen; Mitbewerber erkennen nämlich ebenfalls die Vorteile der Digitalisierung und optimieren ihre Prozesse basierend auf den sich anpassenden Wünschen der Zielgruppe. Was aber zunächst als Nachteil erscheint, fördert dein Unternehmen sogar, denn auf einem ständig wachsenden Markt mit viel Konkurrenz bist du in der Position, am Ball zu bleiben und Neues zu bieten. Und durch den Wettbewerb gibt es keinen Stillstand, was ständig Spielraum für mehr Innovation auf dem Markt verschafft. 

Ein passendes Beispiel hierzu sind Streaming-Dienste. Der Erfolg von Netflix hat Unternehmen wie Amazon und Disney das Potenzial in diesem Bereich aufgezeigt. Und durch den Wettbewerb bringen sich die Anbieter in die Position, das Angebot des jeweils anderen zu überbieten. Davon profitiert der Verbraucher mit einer besseren Auswahl. 

 

Besserer Service für Kunden

Die Zentralisierung von Arbeitsprozessen verspricht einen besseren Kundenservice. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Bereich Digital Signage – durch den zentralisierten, Cloud basierten Lösungsansatz erfolgen Wartungsarbeiten ganzheitlich und nicht jeder Kunde wird, zumindest beim Cloud-Hosting, einzeln betreut. Das spart personelle sowie finanzielle Ressourcen und der zentralisierte Service garantiert eine dauerhafte Funktionsfähigkeit. Dieses Feedback erhalten wir auch von unseren Kunden, die aufgrund von Cloud-Hosting entlastet werden. 

Auch im Verhältnis Abnehmer (von Digital Signage) und Endkunde bestehen Vorteile in puncto Service. Interactive Signage Terminals ermöglichen die eigenständige Navigation und Kunden haben Zugriff auf wichtige Informationen. 

Leichtere Personalbeschaffung

Eine freie Stelle ausschreiben, auf Bewerbungen warten und ein langes Auswahlverfahren durchführen – so sah die Personalbeschaffung lange aus und auch im Jahr 2024 ist das bei vielen Unternehmen noch gängige Praxis. Im Zuge der Digitalisierung änderte sich das jedoch und Unternehmen kommen leichter an Personal, Stichwort: Social Recruiting.

Dahingehend haben sich auch neue Möglichkeiten in der ortsunabhängigen Zusammenarbeit mit Freiberuflern ergeben. Vor allem kleinere Start-Ups und Gründerteams ziehen daraus einen Vorteil, denn Freelancer-Portale ermöglichen eine unkomplizierte sowie flexible Auftragserteilung ohne dauerhafte Personalbindung. Durch die Remote Arbeit (Home Office) der Freelancer sind keine zusätzlichen Büroräume erforderlich und das spart Kosten.

 

Modernisierung von Arbeitsplätzen

Viele Unternehmen verfolgen mit der Digitalisierung das Ziel, analoges Arbeiten so gut es geht durch den Einsatz moderner Techniken zu erweitern, um bestehende Arbeitsplätze zu erhalten. Im digitalen Wandel sind seither jedoch auch viele neue Berufsfelder entstanden, vor allem in den Bereichen IT und Digitalmarketing. Bereits existierende Tätigkeiten gewinnen zusätzlich an Relevanz (z. B. Webdesign) und eher analoge Bereiche durchlaufen eine digitale Veränderung (z. B. Designer für Print, die jetzt digitale Medien gestalten).

Die Digitalisierung im Unternehmen erleichtert aber auch die interne Kommunikation. Durch kollaborative Plattformen wie Slack und Asana oder Online-Meeting-Tools wie Zoom bestehen mehr Flexibilität und Transparenz im Dialog und bei der gemeinschaftlichen Arbeit an Projekten. 

Konzept zur Verbesserung der internen Kommunikation im Unternehmen

 

Bessere Messbarkeit von Prozessen

Vor allem im digitalen Marketing zeigt sich dieser Vorteil. Über Tools wie Google Analytics und Matomo sind Kennzahlen wie Reichweite und Klickrate problemlos abrufbar und gewähren genaue Einblicke in den Erfolg der ergriffenen Maßnahmen. Doch nicht nur im Marketing profitieren Unternehmen von besserer Messbarkeit, denn jeder digitale Prozess basiert auf auswertbaren Kennzahlen.

In unserem Blogartikel Was ist Monitoring? konkretisieren wir die Vorteile der Prozessüberwachung in Unternehmen und welche Software dir dafür zur Verfügung steht.

 

Optimierungspotenzial bestehender Prozesse

Jeder Prozess durchläuft eine Testphase und es ist zunächst ungewiss, ob etwas funktioniert oder nicht. Doch gerade die Messbarkeit digitaler Prozesse bietet Optimierungspotenzial, denn es ist anhand der Zahlen sofort erkennbar, ob eine etablierte Maßnahme den gewünschten Erfolg verspricht.

Auch hier eignet sich digitale Werbung wieder als Beispiel. Facebook Werbeanzeigen oder Google Ads versprechen nicht nur viel Reichweite und mehr Leads, die Auswertung der Daten gibt zudem Aufschluss darüber, welche Vorgehensweisen oder welche Art der Werbeanzeigen am besten performen. Das wiederum ermöglicht einen effizienten und zielgerichteten Einsatz verfügbarer Ressourcen, wodurch exponentielles Wachstum erfolgt.

CASE STUDIES

Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung der Digitalisierung im Unternehmen kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!

Kosteneinsparungen

Bleiben wir beim Beispiel digitale Werbung: Die Optimierung digitaler Werbung, sei es inhaltlich oder strategisch, spart langfristig gesehen Ressourcen und für die Zukunft weißt du, welche Werbemaßnahmen und -ansätze funktionieren. Dieser dauerhafte Optimierungsprozess sorgt über Jahre hinweg für immense finanzielle Einsparungen und zudem besteht die Möglichkeit, mehr über die Interessen sowie Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu erfahren. Eine Win-Win-Situation, denn du sparst Geld und zugleich richtest du dein Marketing gezielter auf potentielle Kunden aus.

Anmerkung: Unsere Beispiele berücksichtigten hauptsächlich das Marketing, doch auch andere Unternehmensbereiche profitieren von den bisher genannten Vorteilen. Ob Personal, Logistik, Marketing oder Produktion, die Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen bestehen bereichs- und auch branchenübergreifend.

 

Überblick: Vorteile der Digitalisierung für deine Kunden

  • Besserer Self-Service (z. B. durch Digital Signage oder eigenständige Recherchen)
  • Schnellere Kommunikation über E-Mail
  • Mehr Flexibilität und Effizienz durch Online-Meetings (mit Business-to-Business-Kunden)
  • Transparenter Informationsaustausch (z. B. über die Website oder Social Media)
  • Verbesserte Benutzererfahrung durch Gamification und Visuals

 

Fazit: Die Vorteile der Digitalisierung überwiegen ganz klar

Digitale Unternehmensprozesse sind im Jahr 2024 nicht mehr wegzudenken. Die Vorteile der Digitalisierung reichen von erhöhter Flexibilität bis hin zu Erweiterung des Wettbewerbs. Viele sehen den digitalen Wandel als Gefahr für Arbeitsplätze, doch gerade der innovative Grundgedanke wird in Zukunft weitere Möglichkeiten schaffen, um analoge Arbeitskraft mit moderner Technik zu vereinen. Unternehmensbereiche wie das Marketing zeigen bereits, welchen Mehrwert die Umsetzung digitaler Strategien für Unternehmen bietet, mal ganz zu Schweigen von den Möglichkeiten, Ressourcen effizienter einzusetzen und Ergebnisse genauer auszuwerten.

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    Digitale Werbung: Besser als klassische Marketinginstrumente? 994 537 Lukas Aumair

    Digitale Werbung: Besser als klassische Marketinginstrumente?

    DIGITALE WERBUNG: BESSER ALS KLASSISCHES MARKETING?

    Der Einfluss von digitaler Werbung zeigt sich am Erfolg vieler Unternehmen. Doch sind digitale Maßnahmen besser als klassisches Marketing?

    In diesem Artikel:

    1. Digitale Werbung: Richtungswechsel in den vergangenen Jahren
    2. Anpassungsfähigkeit ist gefragt
    3. Was ist digitale Werbung?
    4. Klassische Werbung: Definition und Beispiele
    5. Das sind die Vorteile gegenüber klassischer Werbemaßnahmen
    6. Wie hoch sind die Kosten für digitales Marketing?
    7. Klassisches Marketing vs. Online Marketing: Was ist besser?
    8. Fazit

     

    Digitale Werbung: Richtungswechsel in den vergangenen Jahren

    Durch den wachsenden Wettbewerb ist kreatives und innovatives Umdenken beim Aufbau des eigenen Angebots gefragt. Doch noch viel wichtiger ist die Vermarktung, um die eigene Zielgruppe zu erreichen. In den vergangenen Jahren fand ein Richtungswechsel statt und Werbemethoden wie Social Media oder Paid Ads läuteten ein neues Zeitalter des Marketings ein. 

    Laut einer Statistik vom November 2022 beliefen sich die deutschen Investitionen in Online-Marketing auf 12,14 Milliarden Euro. Auf europäischer Ebene macht der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr immerhin 30 Prozent aus. Doch ist digitale Werbung besser als klassisches Marketing? Dieser Frage nehmen wir uns in diesem Artikel an. 

     

     

     

    Das Wichtigste in Kürze

    • Digitales Marketing verspricht mehr Messbarkeit und dadurch auch Effizienzvorteile im Vergleich zu klassischen Werbemethoden. 
    • Marketing und Werbung ist nicht dasselbe – in diesem Artikel verwenden wir die Begriffe aber teilweise als Synonyme. 
    • Wir empfehlen einen Marketing-Mix, der sowohl klassische als auch digitale Maßnahmen berücksichtigt. Je nach Unternehmen, Branche und Ziele gewichtet der Fokus auf eine der beiden Methoden stärker. 

     

    Digitale Werbung: Anpassungsfähigkeit ist gefragt

    Der Erfolg eines Unternehmens definiert sich nicht nur über eine zündende Idee oder die Vermarktungsstrategie, sondern auch über die Fähigkeit, sich aktuellen Trends anzupassen. Das digitale Marketing befand sich bis ca. 2010 noch in den Startlöchern und nur wenige Unternehmen hatten überhaupt eine eigene Webseite oder ein E-Mail-Postfach. Doch in den letzten Jahren zeigte sich sehr deutlich, inwiefern Unternehmen aller Größen von digitalem Marketing profitieren. Es war noch nie so einfach, überregionale oder gar internationale Bekanntheit zu erreichen und seine Zielgruppe gezielt anzusprechen.

    Wie gefährlich es ist solche Trends zu verschlafen, zeigt sich am Unternehmen “Quelle”. Die Firma aus der bayerischen Stadt Fürth behauptete sich mehr als 80 Jahre erfolgreich auf dem Markt, doch die Situation änderte sich – die Firma setzte weiterhin auf den bewährten Quelle-Katalog und ließ digitale Trends außer Acht. 2009 folgte der Insolvenzantrag. Zugegeben, ein Insolvenzantrag ist nicht auf einen einzigen Fehltritt zurückzuführen, doch das Verschlafen aktueller Marketingtrends spielte in diesem Fall eine gravierende Rolle.

    Dieses Beispiel zeigt, welche schwerwiegenden Folgen selbst etablierte Unternehmen betreffen, wenn sie sich dem Wandel nicht anpassen. Der Übergang von klassischen Marketingmethoden zur digitalen Werbung ist nicht vollständig abgeschlossen – im Gegenteil – regelmäßig ergeben sich neue Trends und das ermöglicht mehr kreativen Spielraum, jedoch wächst somit auch der Druck im Konkurrenzkampf.
    Der Wandel wirkt und das wird mit Blick auf die Strategien von Unternehmen aller Größen deutlich. Begriffe wie “Social Media” oder “Content” fanden vor zehn Jahren keine Aufmerksamkeit, doch sind im Jahr 2023 fester Bestandteil eines jeden Marketing-Portfolios.

     

    Was ist digitale Werbung?

    Marketing und Werbung – einige verwenden diese Begriffe als Synonyme, doch sie haben unterschiedliche Bedeutung. Marketing ist ein ganzheitlicher, strategischer Prozess, bei dem neben werblichen Aspekten auch personalspezifische und administrative Entscheidungen involviert sind. Werbung hingegen ist die Art, wie Unternehmen ihre Marketingmethoden nach außen kommunizieren. Das Digitalmarketing definiert den Prozess der Kommunikation neu und setzt vor allem auf Social Media und Werbeanzeigen.

    Beispiele für digitale Werbung:

    Der Einfluss digitaler Werbung wächst und spielt bei der Vermarktung des eigenen Angebotes eines entscheidende Rolle. Damit erweitern sich auch die Möglichkeiten, kreative Ansätze auszuprobieren (z. B. Gamification). Vor einigen Jahren dachten wohl die wenigsten daran, ihre Werbung über einen Bildschirm und nicht mehr über ein Plakat zu präsentieren. Doch genau diese Veränderungen richteten den Erfolgskursen vieler Unternehmen neu aus.

     

    Klassische Werbung Definition

    Klassische Werbung definiert alle Marketingmethoden, die vor der Digitalisierung umgesetzt wurden. Dazu gehören unter anderem Werbematerialien, Flyer oder Plakate.

     

    Klassische Werbemaßnahmen Beispiele

    • Flyer
    • Plakate
    • Kundenstopper
    • Speisekarten
    • Magazine
    • Broschüren
    • Werbematerialien (z. B. Kugelschreiber)
    • Fahnen

     

    Digitale Werbung: Das sind die Vorteile

    Dass Unternehmen hauptsächlich zu digitaler Werbung greifen, kommt nicht von ungefähr. Menschen jeden Alters nutzen die sozialen Medien und suchen bei Google nach Inspiration. Beispiel: Digitale Werbedisplays wirken, weil sie hochwertiger erscheinen als Werbetafeln und die optischen Gestaltungsmöglichkeiten wesentlich umfassender sind. Die Gründe reichen aber noch weiter, denn abgesehen von der Zielgruppen-Ansässigkeit und den Möglichkeiten in Puncto Design erkennen Unternehmen weitere Vorzüge.

    Die Vorteile digitaler Werbung sind folgende:

    • Höhere Adaptionsfähigkeit
    • Mobile Verfügbarkeit
    • Kosteneffizienz
    • Nicht aufdringlich und diskreter

    Von diesen Vorteilen profitieren Unternehmen und deren Zielgruppe gleichermaßen. Digitale Werbung bietet erfolgversprechende Optionen, die sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens auswirken und zugleich potentielle Neukunden erreichen.

    Höhere Adaptionsfähigkeit

    Der wachsende Wettbewerb veranlasst Unternehmen aus allen Branchen in mehrere Richtungen zu denken. Nicht nur das eigene Angebot und die Relevanz für potentielle Neukunden spielt eine wichtige Rolle, der Blick muss auch ständig auf die Konkurrenz gerichtet sein. Wettbewerbsanalysen gehörten schon vor dem digitalen Wandel zu den Aufgaben eines Unternehmens, doch im Zuge der Digitalisierung gewichtet dieser Teilbereich stärker als je zuvor. Es etablieren sich regelmäßig neue Trends und es gibt Veränderungen im Marketing, wodurch solche Unternehmen, welche diese Trends nichts berücksichtigen, Nachteile im Wettbewerb haben werden.

    Die kurzlebigen Bedürfnisse der Zielgruppe erfordert zudem eine flexible Wiedergabe von Werbung, um an genau diese Bedürfnisse zu appellieren und die Personen gezielt anzusprechen. Klassische Marketingmethoden wie Flyer oder Banner stoßen hier auf ihre Grenzen. Der Gestaltungs- und Druckprozess beansprucht mehr Zeit als die Content-Erstellung für digitale Werbung und die Adaptionsmöglichkeiten sind gering. Bei jeder Trendwende sind neue Flyer oder Plakate erforderlich und der gesamte Prozess dahinter beansprucht viel Zeit.

    Am Beispiel digitale Werbetafeln zeigt sich, wie adaptionsfähig moderne Werbemaßnahmen sind: Es besteht die Möglichkeit, tagsüber andere Inhalte auszuspielen als gegen Abend. Sensoren erkennen, welche Personen vor dem Display stehen und entsprechend können die Inhalte angepasst werden. Dieser Prozess kann auch automatisiert werden.

     

    Mobile Verfügbarkeit

    Auf alle Inhalte zugreifen, immer und überall – die mit Smartphones und Tablets geschaffene Flexibilität ermöglicht Unternehmen eine größere Bandbreite an Reichweite. Werbeplakate erreichen fast ausschließlich Personen aus einer Region und Flyer schaffen es kaum über die Briefkästen der Nachbarschaft hinaus (sofern der Flyer überhaupt verteilt wird – Stichwort: “Keine Werbung”). Mit digitaler Werbung läuft das anders: Die Zielgruppe sucht etwas bei Google oder begibt sich auf Facebook und findet das gewünschte Produkt oder die gewünschte Dienstleistung. Einfach ausgedrückt: Durch Werbeanzeigen erreicht ein Unternehmen aus Wien den potentiellen Neukunden aus Salzburg.

     

    Kosteneffizienz

    Die einmalige Anschaffung eines digitalen Werbedisplays verursacht Kosten und auch Online Werbeanzeigen sind nicht billig. Doch die flexible Anpassungsfähigkeit verschafft größeren Spielraum für Testphasen. Vor allem bei Werbeanzeigen bestehen dahingehend Vorteile, denn die Messbarkeit der Ergebnisse ermöglicht einen genauen Abgleich und liefert somit mehr Optimierungspotential. Womöglich kennst du den Bereich “Insights” bei Facebook und Instagram. Diese Rubrik gewährt dir Einblicke über die Aktivitäten deiner Zielgruppe und ihren Merkmalen (z. B. Alter und Geschlecht). Anhand dieser Daten besteht die Möglichkeit, Facebook Werbeanzeigen genauer zu definieren und Budget effizienter einzusetzen. Auch deine Marketingmaßnahmen setzt du dadurch gezielter um, denn du erlangst Informationen zu den Wünschen und Bedürfnissen deiner Zielgruppe.

     

    Nicht aufdringlich und diskreter

    Digitale Werbung richtet sich fast ausschließlich an Personen, die Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung haben. Google Anzeigen bekommen nur Personen zu sehen, die gezielt nach deinen Keywords suchen und auch digitale Werbedisplays sind nicht aufdringlich. Bei einem Flyer im Briefkasten zeigt sich das Gegenteil und auch Werbung im Fernsehen betrachten Zuschauer als nervig (vor allem wenn der Film gerade spannend ist).

     

    Wie hoch sind die Kosten für digitales Marketing?

    Unternehmen kalkulieren zu Beginn besser großzügiger, denn der erste Schritt erfordert einige Testphasen, die entsprechend Geld kosten. Es ist jedoch abzuwägen, welche Ziele ein Unternehmen setzt. Steht die Lead-Generierung im Vordergrund, ist mehr Budget erforderlich als wenn die Markenbekanntheit ausgebaut werden soll.

    Der Kostenaspekt ist stets im Einzelfall zu betrachten. Je umfangreicher die Strategie und die damit eingehenden Werbemaßnahmen sind, desto teurer ist die Umsetzung. Viel wichtiger als die Kosten ist jedoch der effiziente Einsatz des verfügbaren Budgets. Die Messbarkeit digitaler Marketingmethoden ermöglicht langfristig gesehen ein gutes Einsparpotential und eine bessere Ausrichtung der Werbung auf die Zielgruppe.

    Nicht jede Form von digitaler Werbung gewährt aber gute Messbarkeit, doch die Einsparmöglichkeiten zeigen sich auch auf andere Art und Weise. Ziehen wir hierfür die digitale Werbetafel als Beispiel heran: Es lässt sich kaum zurückverfolgen, wie viele Personen durch Werbedisplays ein Produkte in einem Klamottengeschäft kaufen, jedoch ermöglichen parallel laufende Prozesse zur Auswertung der Zielgruppe eine effektivere Wiedergabe von Inhalten. Ergeben Analysen, dass nachmittags um 15 Uhr hauptsächlich jüngere Leute ein Einkaufszentrum besuchen und abends ab 19 Uhr eher Personen mittleren Alters, erfolgt durch die Flexibilität in der Content-Wiedergabe eine dementsprechend Ausrichtung an die Zielgruppe.

    Die wichtigsten Marketingmaßnahmen und ihre durchschnittlichen Kosten pro Monat im Überblick:

    • SEO: Ab 1.000 €
    • Social Media: Zwischen 1.000 und 15.000 €
    • Google Ads: Ab 1.000 €
    • Web-Hosting: ab 50 € (nur Hosting, keine Betreuung) 
    • Corporate Identity: Ab 3.000 €

     

     

    Klassisches Marketing vs. Online Marketing: Was ist besser?

    Es ist falsch zu behaupten, dass alle klassischen Marketingmethoden schlecht sind, immerhin setzen viele Unternehmen weiterhin erfolgreich Flyer, Werbeplakate oder Fernsehwerbung effektiv ein. Auch die Mund-zu-Mund-Propaganda und das Empfehlungsmarketing zeigen noch Wirkung. Im direkten Vergleich spricht jedoch wesentlich mehr für das digitale Marketing. Das zeigt sich neben der Adaptionsmöglichkeiten, Kosteneffizienz und der mobilen Verfügbarkeit vor allem an der Messbarkeit von Ergebnissen. Die Investition in klassische Werbung gleicht einem Sprung ins kalte Wasser, denn genaue Zahlen liegen nicht vor und die Bemessungsmöglichkeiten gehen gegen Null.

    Im Vergleich stehen dem digitalen Marketing regelrecht zwei Nachteile im Weg. Zum einen sind die Anfänge kompliziert – wer sich noch nie mit digitaler Werbung befasste, benötigt durchaus einen Berater oder muss unzählige Stunden investieren, um die besten Möglichkeiten für sein Unternehmen zu finden. Ein weiterer Nachteil ist die Erwartungshaltung – insbesondere kleine Unternehmen erhoffen sich mit einer Webseite oder Social Media einen noch nie dagewesenen Ansturm an Neukunden. Der wachsende Wettbewerb sorgt jedoch dafür, dass die guten Plätze bei Google und Co. hart umkämpft sind.

    Digitales Marketing erfordert Geduld und eine realistische Erwartungshaltung. Der wachsende Konkurrenzkampf erschwert den Erfolg und auch die Zeiten, in denen 100 € Wochenbudget für Google Ads ausreichten, sind lange vorbei. Unternehmen benötigen eine Strategie, die Alleinstellungsmerkmale in den Fokus rückt und Budget großzügig kalkuliert. Außerdem muss sich jedes Unternehmen im Klaren sein, dass der Aufbau einer guten Online-Präsenz viel Zeit in Anspruch nimmt und es mindestens ein Jahr dauert, bis die Besucherzahlen auf der Webseite den vierstelligen Bereich knacken.

     

    Fazit: Ein anhaltender Trend, der zum Umdenken anregt

    Die Komfortzone ist ein gefährliches Pflaster, vor allem im Marketing. Sofern digitale Werbung einen Nachteil mit sich bringt, ist es die Gefahr, neue Möglichkeiten zu verschlafen und den Anschluss zu verlieren. Eine Trendwende erfolgt jedoch nicht von heute auf morgen und Unternehmen haben Zeit, sich anzupassen. Dieser Prozess kostet jedoch viel Geld, daher ist eine Strategie essentiell, um verfügbare Ressourcen effizient einzusetzen.

    Digitale Werbung ist klassischen Methoden überlegen, sei es in Puncto Kosten, Flexibilität oder Mobilität. Die einzigen Nachteile bestehen in den vielen Möglichkeiten und dass die Wahl im schlimmsten Fall auf nicht zielführende Maßnahmen fällt. Wer sich jedoch richtig vorbereitet und informiert, tappt nicht in diese Falle.

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      Bilder: © Canva.com

      Was ist Corporate Communication? Definition, Ziele & Beispiele 994 537 Lukas Aumair

      Was ist Corporate Communication? Definition, Ziele & Beispiele

      WAS IST CORPORATE COMMUNICATION?

      DEFINITION, ZIELE & BEISPIELE

      Was ist Corporate Communication und welche Maßnahmen müssen Unternehmen ergreifen? Alles zur Definition und Ziele + Beispiele.

       

      In diesem Artikel:

      1. Statistiken zeigen: Corporate Communication ist Pflicht!
      2. Corporate Communication Definition
      3. Ziele der Corporate Communication
      4. Corporate Communication Beispiele
      5. Unser abschließender Tipp

       

      KURZFASSUNG: WAS IST CORPORATE COMMUNICATION UND WELCHE ZIELE WERDEN DAMIT VERFOLGT?

      Corporate Communication ist die strategische Verwaltung der internen und externen Kommunikation eines Unternehmens. Sie umfasst die Planung und Umsetzung von Botschaften, um das Image, die Reputation und die Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden, Investoren und der Öffentlichkeit zu pflegen. Ziel ist es, die Unternehmensziele zu unterstützen und Vertrauen aufzubauen.

       

      STATISTIKEN ZEIGEN: CORPORATE COMMUNICATION IST PFLICHT!

      Wirtschaftlichkeit und Umsatz stehen bei der Zielsetzung immer ganz oben. Es kommt jedoch darauf an, unter welchen Rahmenbedingungen diese Ziele erreicht werden. In den vergangenen Jahrzehnten haben Unternehmen erkannt, dass die Mitarbeiterzufriedenheit nicht ausschließlich vom Geld abhängt, sondern andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Und laut Umfragen spielt die Corporate Communication eine wichtige Rolle.

      In diesem Artikel widmen wir uns der Corporate Communication und wie sie Unternehmen zu ihrem Vorteil nutzen. Außerdem gehen wir darauf ein, welche Rolle individuelle Ansätze und soziale Verantwortung spielen.

       

      CORPORATE COMMUNICATION DEFINITION

      Unter Corporate Communication (zu Deutsch: Unternehmenskommunikation) versteht man alle Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens. Das betrifft nicht ausschließlich die Kommunikation zwischen Unternehmen und Mitarbeitern (intern), sondern auch die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden, Geschäftspartner oder Lieferanten (extern).

       

      ZIELE DER CORPORATE COMMUNICATION

      Corporate Communication verfolgt das Ziel, stimmige Dialogstrukturen zwischen Unternehmen und ihren Akteuren zu schaffen. Es sprechen aber noch weitere Gründe für die Verbesserung der Kommunikationsstrukturen im Unternehmen.

      Eine gute Corporate Communication verbessert das Betriebsklima und stärkt auch das Vertrauen zu den Mitarbeitern. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Produktivität aus. Den internen Dialog zu fördern hat auch den Vorteil, dass es weniger Konflikte gibt und Unternehmen besser auf die Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen. Hieraus resultiert eine gesunde Unternehmenskultur mit offenen Dialogstrukturen und einem gestärkten Vertrauen zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitern.

      Auf externer Ebene zählen vor allem solche Merkmale, die ein Unternehmen von anderen abhebt. Die Rede ist von der Corporate Identity. Die meisten bringen die Unternehmensidentität weniger mit Dialogen oder Informationsaustausch in Verbindung, sondern mit schönen Logos und aussagekräftigen Botschaften. Auch das ist eine Möglichkeit zu kommunizieren – Corporate Communication bedeutet nämlich nicht zwingend Dialoge zu suchen, denn auch visuelle Elemente oder Botschaften / Slogans tragen zu einer guten Unternehmenskommunikation bei. Das Ziel lautet daher, nicht nur offen und transparent zu kommunizieren, sondern auch die Vorteile visueller Elemente zu nutzen.

      Im Kern verfolgt Corporate Communication folgende Ziele:

      • Verbesserung der Corporate Identity
      • Mehr Transparenz für Mitarbeiter
      • Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
      • Gutes Arbeitsklima etablieren
      • Unternehmensziele fördern
      • Wettbewerbsvorteile sichern
      • Unternehmenskultur als Ganzes verbessern
      • Kundenbindung und Kundengewinnung ausbauen sowie die Kundenerfahrungen mit dem Unternehmen verbessern
      • Unternehmensimage stärken
      • Geschäftsbeziehungen pflegen

       

      CORPORATE COMMUNICATION BEISPIELE

      Damit du ein Gespür für die praktische Umsetzung bekommst, schauen wir uns nachfolgend ein paar Beispiele an. Hier ist vor allem zwischen interner und externer Unternehmenskommunikation zu unterscheiden.

       

      Corporate Communication Beispiele intern:

      • Mitarbeitergespräche (präsenz oder online)
      • Feedback Gespräche
      • Regelmäßige Schulung zur Wissensförderung
      • Transparenz beim Informationsaustausch (z. B. durch Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation)
      • Wünsche durch offene Dialoge ermitteln
      • Ziele klar definieren und erreichte Teilziele offen kommunizieren (z. B. durch Monitoring)

      Communication is key. Geh also offen auf deine Mitarbeiter zu und frage sie nach Feedback. Monatliche Mitarbeitergespräche helfen dabei, Wünsche in Erfahrung zu bringen und mögliche Konflikte aufzudecken. Corporate Communication bedeutet auch, ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, indem dein Team Konflikte löst oder verhindert.

      Jedes Unternehmen sucht idealerweise den Dialog mit seinen Mitarbeitern, um gezielt auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Schwierig gestaltet sich dieser Ansatz jedoch beim Informationsaustausch bezüglich Veranstaltungen oder Veränderungen. Hier helfen dir vor allem zentralisierte und automatisierte Kommunikationsstrukturen. Infoterminals sind zum Beispiel eine gute Möglichkeit, um alle Angestellten mit wenig Aufwand und zentralisiert über Neuigkeiten zu informieren. Auch monatliche Mitarbeiterversammlungen verbessern und automatisieren die interne Unternehmenskommunikation.

      -> Wirf einen Blick auf unsere Case Studies und wie Digital Signage dabei geholfen hat, die Kommunikation unserer Kunden zu verbessern. 

      Auf externer Ebene ist zunächst zwischen PR und Marketing zu unterscheiden. Unternehmen haben die Möglichkeit, über Pressemitteilungen und Zeitungsartikel ihr Image auszubauen. Marketingmaßnahmen helfen hingegen dabei, die Corporate Identity zu stärken und die Kundengewinnung zu forcieren.

       

      Corporate Communication Beispiele extern:

      • Pressemitteilungen
      • Social-Media-Kanäle
      • Digitale Werbeanzeigen
      • Interviews
      • Use Cases für mehr Transparenz
      • Sponsoring
      • Plakate und Flyer
      • Content Marketing
      • Reporting / Berichte für Aktionäre und Geschäftspartner
      • Werbespots

      Unterschätze nicht die Wirkung von Sponsoring und Pressemitteilungen. Diese vermeintlich altbackenen PR-Maßnahmen haben starken Einfluss auf das Unternehmensimage. Sie bauen die Markenbekanntheit zwar nicht so gezielt aus wie zum Beispiel die Pflege der Social-Media-Kanäle, aber vor allem auf regionaler Ebene positioniert sich dein Unternehmen stärker.

      CASE STUDIES

      Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung der Corporate Communication im Unternehmen kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!

      UNSER ABSCHLIESSENDER TIPP

      Achte darauf, die Corporate Communication ganzheitlich zu verbessern. Viele Unternehmen fokussieren die externe Unternehmenskommunikation, weil Marketing mehr Umsatz und ein gutes Unternehmensimage verspricht. Die internen Aspekte geraten hierbei schnell in den Hintergrund. Dabei haben Mitarbeiterzufriedenheit und interne Konfliktbewältigung einen erheblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg.

      Befasse dich vor Umsetzung der Corporate Communication-Maßnahmen mit der Frage, wie dein Team gleichermaßen interne und externe Strukturen aufbaut, um eine ganzheitliche Prozess- und Strukturoptimierung vorzunehmen. Um die Corporate Communication zu fördern, sollte dein Unternehmen auch den Ausbau digitaler Kompetenz forcieren, um effizientere Strukturen zu schaffen und auch die Kommunikationswege kürzer zu halten.

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        5 Wege zu mehr Barrierefreiheit im Marketing 994 537 Lukas Aumair

        5 Wege zu mehr Barrierefreiheit im Marketing

        5 WEGE ZU MEHR BARRIEREFREIHEIT IM MARKETING

        Inklusion gehört zu den größten Herausforderungen unserer Gesellschaft, aber auch von Unternehmen. Wir präsentieren 5 Konzepte für mehr Barrierefreiheit im Marketing.

        Inhaltsverzeichnis

        1. Barrierefreiheit im Marketing: Eine Herausforderung mit vielen Gesichtern
        2. Greenwashing 2.0? Worauf Unternehmen achten müssen
        3. 5 Wege zu mehr Barrierefreiheit im Marketing
        4. Fazit

         

        Das Wichtigste in Kürze

        • Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit erleichtern die Interaktion zwischen Unternehmen und Menschen mit Behinderung oder Einschränkungen
        • Inklusion darf nicht unter demselben Deckmantel beworben werden wie andere gesellschaftliche Herausforderungen (z. B. Nachhaltigkeit)
        • Änderungen in der Kommunikation und in der Werbung fördern Barrierefreiheit im Marketing

         

         

        Barrierefreiheit im Marketing: Eine Herausforderung mit vielen Gesichtern

        Inklusion gehört zu den größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Die Wirtschaft als ihr Motor nimmt eine entsprechend wichtige Rolle ein. Doch viele Unternehmen hängen ihrem Auftrag, die Barrierefreiheit zu fördern, bisher nach. Das liegt jedoch nicht daran, dass die Komfortzone im Weg steht, vielmehr setzt Barrierefreiheit die Optimierung und Umstrukturierung einer Vielzahl von Unternehmensprozessen voraus. 

        In diesem Artikel widmen wir uns ausschließlich der Barrierefreiheit im Marketing und welche Möglichkeiten bestehen, die Kommunikation zwischen Unternehmen und Menschen mit Handicap zu fördern. Einschränkungen betreffen meistens die menschlichen Sinne, vor allem hören und sehen. Oftmals stehen aber auch sprachliche Hürden im Weg – manche Menschen haben zum Beispiel eine Lese- und Rechtschreibschwäche, weshalb sie komplexe Inhalte nicht verstehen.

        Diverse Unternehmen setzen barrierefreie Maßnahmen bereits gut um, doch es besteht noch mehr Potential. Der digitale Wandel ermöglicht seit Jahren eine zielgerichtete Optimierung bestehender Unternehmensprozesse, doch in puncto Barrierefreiheit hängen viele nach.

        → Frage dich an der Stelle, ob du schon mal eine statische Werbeanzeige mit Audioausgabe gesehen hast? Oder wie viele Webseiten kennst du, die barrierefreie Funktionen zur Verfügung stellen? Du stellst wahrscheinlich fest, dass es kaum Vorreiter in diesem Bereich gibt.

        Die Bereitstellung barrierefreier Funktionen einer Webseite steht sogar in §4 des Behindertengleichstellungsgesetzes geschrieben, wofür sich auch Deutschland verpflichtet hat. Die Umsetzung? Fehlanzeige. Doch der Druck wächst, denn am 28. Juni 2025 tritt das Gesetz in kraft, welches strengere Vorgaben bezüglich der Barrierefreiheit vorsieht.

         

        Greenwashing 2.0? Worauf Unternehmen achten müssen

        Barrierefreiheit im Marketing darf nicht den Weg ebnen, mit Wettbewerbsvorteilen zu werben. Diese Entwicklung zeigt sich vermehrt beim Thema Nachhaltigkeit – viele Unternehmen, darunter auch große Namen wie Aldi, treten mit Nachhaltigkeitssiegeln und vermeintlich umweltschonenden Produkten in die Öffentlichkeit und profilieren sich als Vorreiter für Klimaschutz.  Dabei handelt es sich oftmals nicht um nachhaltige Produkte und die Öko-Siegel erlangen Unternehmen unter den leichtesten Voraussetzungen. Das Ganze nennt sich “Greenwashing”.

        Inklusion darf dieses Ausmaß nicht erreichen. Es wäre zu viel verlangt, dass Unternehmen nicht mehr ihren eigenen Vorteil in der Umstrukturierung bestehender Prozesse sehen, doch darum geht es nicht. Vielmehr sollten sich Unternehmen nicht als Vorreiter positionieren, wenn sie ihren Aufgaben nicht vollumfänglich nachgehen. Wer auf Barrierefreiheit im Marketing achtet, aber sie in anderen Unternehmensbereichen nicht umsetzt, unterscheidet sich kaum von vermeintlich nachhaltigen Firmen, die trotzdem Tonnen an CO2 produzieren.

        Zurück zum Thema Barrierefreiheit: Nutze Inklusion nicht als Werbeträger. Guter Service zahlt sich früher oder später ohnehin aus, denn barrierefreie Unternehmen haben langfristig mehr Vorteile als ihre Mitbewerber. 

         

        5 Wege zu mehr Barrierefreiheit im Marketing

        Um Barrierefreiheit im Marketing zu forcieren, erfordert es im ersten Schritt innovative Ansätze. Dafür musst du das Rad nicht neu erfinden. Einfaches Umdenken hilft dir auch dabei, neue Ideen auszuprobieren oder bestehende Ansätze so umzusetzen, dass sie Anforderungen an die Barrierefreiheit erfüllen.

         

        Die fünf Wege im Überblick:

        • Plugins für deine Webseite
        • Fokus auf neue Marketingmaßnahmen
        • Content Distribution
        • Vereinfache die Interaktion
        • Kreative Elemente

         

        Plugins für deine Webseite

        Im digitalen Zeitalter nutzen immer mehr Unternehmen die Stärken von Blogs, um ihre Markenbekanntheit auszubauen und mehr Website-Besucher zu generieren. Diese Besucher wandeln sie anschließend in Leads um, die langfristig mit dem Unternehmen interagieren. Daraus ergeben sich Vorteile im Bereich der Kundenbindung und -gewinnung, außerdem verkaufen Unternehmen mehr Dienstleistungen und Produkte.

        Aus den genannten Gründen liegt der Fokus vermehrt darauf, die User Experience der Website zu verbessern. Ziel ist, Nutzern bessere Interaktionsmöglichkeiten zu bieten und somit das Markenimage zu stärken. Hierbei konzentrieren sich Unternehmen vor allem darauf, die mobile Version ihrer Webseite zu optimieren.
        Doch im Bereich der Barrierefreiheit passiert noch wenig und es gibt kaum Webseiten, die sich dieser Herausforderung annehmen. Dabei gibt es diverse Möglichkeiten, barrierefreie Funktionen auf einer Webseite zu integrieren. Vor allem WordPress-Nutzer können Ihre Website problemlos mit barrierefreien Funktionen erweitern, nämlich durch den Einsatz bestimmter Plugins (Apps).

        Folgende Plugins stehen dir bei WordPress zur Auswahl, um mehr Barrierefreiheit im Marketing zu ermöglichen:

        • One Click Accessibility
        • Accessibility for WP
        • Text Zoom
        • Accessibility by UserWay
        • Screen Reader Accessibility

        Achte bei der Implementierung dieser Plugins darauf, dass sie mit deiner Webseite im Gesamten kompatibel sind. Zusätzliche Plugins wirken sich möglicherweise nachteilig auf den PageSpeed aus, wodurch sich auch wiederum die User Experience verschlechtert.

         

        Fokus auf neue Marketingmaßnahmen

        Wie ein bekanntes Sprichwort sagt: “Wer rastet, der rostet.” Im Marketing gilt dasselbe und Unternehmen, die digitale Trends nicht wahrnehmen, haben in den kommenden Jahren vermehrt Schwierigkeiten im Konkurrenzkampf. Wer mit der Zeit geht und Marketingtrends folgt, etabliert auch neue Kommunikationswege mit seiner Zielgruppe und positioniert sich entsprechend im Bereich der barrierefreien Anwendungen.

        Kommen wir an der Stelle nochmal auf die mobile Version einer Webseite zu sprechen. Ein optimiertes Reponsive Webdesign gehört zu den Kriterien der Suchmaschinenoptimierung und verbessert somit das Ranking bei Google und Co. Daher findest du im Jahr 2023 kaum noch einen Webdesigner, der die mobile Version deiner Website nicht optimiert. Obwohl für viele die Kriterien der Suchmaschinenoptimierung im Vordergrund stehen, unterstützen mobile Webdesigns eben auch die Barrierefreiheit im Marketing.

        → Während du also versuchst, dein Unternehmen durch digitale Marketingmaßnahmen besser zu positionieren, verbessert sich zugleich die User Experience und damit auch die Barrierefreiheit. Win-Win. 

         

        Content Distribution ermöglicht mehr Barrierefreiheit

        Jede Form des Marketings erreicht unterschiedliche Personengruppen und deren Präferenzen bei der Informationsverarbeitung. Blog-Artikel eignen sich zum Beispiel perfekt für tiefgründige, sehr informative Inhalte. Hingegen bieten Podcasts viele Praxisbeispiele und mehr Flexibilität.

        → Beide Marketingmaßnahmen haben eines gemeinsam: Sie bieten Barrierefreiheit.

        Blog-Artikel kommunizieren Informationen schriftlich und bieten daher eine gute Alternative für Menschen mit Hörbehinderung, die entsprechend keinen Zugang zu Podcasts haben. Wiederum sind Podcasts eine auditive Wissensquelle, die sich als Alternative für Menschen mit Lese- und Rechtschreibschwäche eignen.

        Kombiniere unterschiedliche Content-Kanäle, um eine barrierefreie Interaktion mit deiner Zielgruppe zu ermöglichen. Zugegeben, eine breite Content Distribution setzt sowohl zeitliche als auch finanzielle Ressourcen voraus, doch eine gute Content-Strategie fördert die Barrierefreiheit auch beim Einsatz weniger Kanäle.

         

        Vereinfache die Interaktion

        Halte die Kommunikationswege mit deiner Zielgruppe kurz. Insbesondere Menschen mit Handicap haben Schwierigkeiten bei der Interaktion mit komplexen Webseiten oder Anwendungen im Allgemeinen. Achte auf eine übersichtliche Gestaltung der Inhalte und Strukturen, um die Kommunikation mit Nutzern zu erleichtern.

        Zusatzfunktionen oder Plugins unterstützen zwar die Barrierefreiheit, aber nicht jeder hat zum Beispiel eine Lese-Rechtschreibschwäche. Viele Menschen mit Handicap können z. B. zu viele Informationen nicht verarbeiten und verstehen deshalb die kommunizierten Inhalte einer Anwendung nicht. Schriftvergrößerungen oder Vorlese-Funktionen sind hier nicht der Schlüssel zum Ziel, sondern der Fokus auf Kerninhalte und eine verständliche Kommunikation der Botschaft.

        Beispiel: Verbessere die Informationsarchitektur deiner Webseite und strukturiere die Inhalte. Achte außerdem auf eine gute Content-Priorisierung, um nicht zu viele Inhalte bereitzustellen oder solche, die für Nutzer keinen Mehrwert haben. Befasse dich außerdem mit der Frage, wie Nutzer am schnellsten zum Kontaktformular gelangen und verkürze die Wege dorthin (z. B. durch mehr Call-To-Actions).

         

        Kreative Elemente

        Kreative Elemente unterstützen die Barrierefreiheit im Marketing. Videos eignen sich zum Beispiel perfekt, um Inhalte visuell zu kommunizieren und durch die Untertitel-Funktion haben auch Menschen mit einer Hörbehinderung Zugang zu den Inhalten.

        Emojis helfen dabei, Botschaften besser zu kommunizieren und Menschen mit einer Lese-Rechtschreibschwäche inhaltliche Anhaltspunkte zu geben. Vor allem für Social-Media-Beiträge eignet sich dieser Ansatz.

        Kreative Elemente zu nutzen bedeutet auch, die richtige Wahl bei der Corporate Identity zu treffen. Vermeide schlecht lesbare Farben (z. B. gelb) und schlecht lesbare Farbkombinationen (z. B. dunkelgraue Schrift auf schwarze Elemente).

         

        Fazit: Fokus auf User Experience

        Der Trend im Marketing geht ganz klar in Richtung User Experience. Technische Aspekte und für Suchmaschinen geschriebene Texte verlieren nicht an Relevanz, doch im Vordergrund stehen der Mensch und seine Interessen. Barrierefreiheit im Marketing gehört zur User Experience dazu, denn Unternehmen sind in der Verantwortung, alle Nutzer gleichermaßen anzusprechen. Mit Plugins / Apps für deine Webseite, Veränderungen im Design und Content Distribution erreichst du dieses Ziel.

         

        5 fesselnde Beispiele für Gamification im Marketing + Ideen 994 537 Lukas Aumair

        5 fesselnde Beispiele für Gamification im Marketing + Ideen

        5 FESSELNDE BEISPIELE FÜR GAMIFICATION IM MARKETING + IDEEN

        Gamification verbessert die Interaktion mit deiner Zielgruppe und generiert jede Menge Leads. Wir präsentieren 10 fesselnde Ideen + Beispiele.

        Inhaltsverzeichnis

        1. Gamification im Marketing: Spielspaß statt trockener Content
        2. Gamification Definition 
        3. Spielerisch zu mehr Leads und Neukunden
        4. Die Vorteile von Gamification im Überblick
        5. 10 Gamification-Ideen, die deine Zielgruppe fesseln 
        6. Beachte unbedingt diese Hürde 
        7. Wie etabliere ich Gamification-Maßnahmen?
        8. Gamification Beispiele
        9. Fazit

         

        Das Wichtigste in Kürze

        • Gamification beschreibt die spielerische Interaktion zwischen Nutzer und Anwendung
        • Software as a Service-Angebote ermöglichen eine einfache Gestaltung von spielerisch-interaktiven Maßnahmen im Marketing
        • Gamification hilft nicht nur bei der Lead-Generierung, sondern erhöht auch die Qualität deiner Leads und verbessert die Kommunikation mit deiner Zielgruppe

         

        Gamification im Marketing: Spielspaß statt trockener Content

        Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass sie Interessenten und Kunden langfristig nicht binden können. Entweder fokussieren sie die falschen Marketingmaßnahmen oder ignorieren aktuelle Trends. Oft fehlen der Zielgruppe aber regelrecht die Anreize, um stärker mit Unternehmen zu interagieren. Um sich dieser Herausforderung zu stellen und die Zielgruppe langfristig zu binden, empfehlen wir die Stärken von Gamification.

        → Spielerische Interaktion mit der Zielgruppe verbessert die Kommunikation, bindet bestehende Kunden und forciert die Lead-Generierung. 

        Doch welche Vorteile bietet Gamification im Vergleich zu anderen Marketingmethoden? Und welche Maßnahmen stehen Unternehmen zur Verfügung, um Gamification erfolgreich umzusetzen? Diese und ähnliche Fragen beantworten wir in diesem Artikel.

        Wichtig: Wir beziehen uns ausschließlich auf Gamification im Marketing. Wir gehen also nicht darauf ein, inwiefern Gamification zum Beispiel das Betriebliche Gesundheitsmanagement oder das Personalwesen verbessert.

         

        Erstmal zur Definition: Was ist Gamification?

        Gamification beschreibt ein spielerisches Erlebnis für Nutzer. Anwendungen ohne spielerischen Zusammenhang ermöglichen durch die Integration spieltypischer Elemente eine interaktive Erfahrung. Ziel ist es, die Motivation der Nutzer zu steigern und deren Aufmerksamkeit zu gewinnen.

         

         

        Spielerisch zu qualitativen Leads und Neukunden

        Ganz allgemein verfolgt Gamification im Marketing das Ziel, bestehende Unternehmensprozesse zu verbessern. Welche spezifischen Ziele im Vordergrund stehen, hängt jedoch von der Art des Unternehmens und seiner Branche sowie der Zielgruppe ab.

        Gamification fokussiert primär das Lead-Management, um entweder mehr potentielle Kunden/Interessenten zu gewinnen oder um die Qualität bestehender Leads zu verbessern.

        Der klassische Weg der Lead-Generierung sieht oft so aus, dass sich Nutzer für den Newsletter einer Webseite anmelden und im Gegenzug für ihre E-Mail-Adresse ein Freebie (z. B. E-Book oder Video) erhalten.

        Hierbei zeigen sich jedoch einige Schwierigkeiten. Nutzer melden sich oftmals nur für Newsletter an, weil sie das Freebie begehren. Nicht selten hinterlassen Leads ungenutzte E-Mail-Adressen, um später keine Newsletter-Mails zu erhalten. Außerdem gelingt es vielen Unternehmen nicht, langfristig die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe durch Newsletter-Content zu gewinnen. Im E-Commerce besteht immerhin die Möglichkeit, Leads durch Rabatte in Käufer umzuwandeln, aber vielen Unternehmen und Branchen bleibt diese Option verwehrt.

        Gamification ermöglicht ein erfolgreiches Lead-Management. Durch Gewinnspiele oder Umfragen interagiert dein Unternehmen gezielt mit Interessenten und Bestandskunden. Der Anreiz besteht in der spielerischen Interaktion, denn diese macht Spaß und motiviert.

        Beispiel: Du verlost Rabatte an 20 Personen. Über ein Gewinnspiel bestimmst du die Sieger, einzige Teilnahmebedingung ist das Verfassen eines Kommentars unter einem Social-Media-Beitrag. Hieraus ergeben sich drei Vorteile: Zum einen bestehen kürzere Wege im Lead-Management, denn die Teilnahme erfordert keine Registrierung zu einem Newsletter. Außerdem motiviert die spielerische Komponente deine Zielgruppe zu einer (spaßigen) Teilnahme. Last but not least, du hast potentiell mehr Teilnehmer, denn Social Media hat mehr Nutzer als dein Newsletter Abonnenten hat.

         

        Die Vorteile von Gamification im Überblick

        • Spielerische Lead-Generierung
        • Kundenbindung
        • Image-Ausbau des Unternehmens
        • Personalisierung durch Branding der Gamification-Maßnahmen
        • Einblicke in Interaktionsraten
        • Zielgruppen-Erweiterung (Gamification spricht jüngeres Publikum an)
        • Verbesserte Interaktion und Kommunikation mit der Zielgruppe

         

        Gamification bietet deinem Unternehmen insbesondere den Vorteil, mehr Informationen über die Wünsche und Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu erfahren. Der Fokus liegt nämlich nicht nur darauf, E-Mail-Adressen zu sammeln, sondern das Nutzererlebnis durch gezielte Interaktion zu verbessern und die Wünsche deiner Zielgruppe besser in Erfahrung zu bringen. 

        Die Vielseitigkeit von Gamification ermöglicht eine ganzheitliche Optimierung bestehender Marketingprozesse. Festgelegte Maßnahmen gewähren dir genaue Einblick in die Interaktionsraten, wodurch auch Tendenzen bezüglich Bedürfnissen und Wünschen hervorgehen und du daraufhin bestehende Prozesse zielgerichtet optimieren kannst.

        Case Studies

        Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung von digitaler Werbung kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!

        10 Gamification-Ideen, die deine Zielgruppe fesseln

        • Umfragen
        • Gewinnspiele
        • Adventskalender
        • Drehrad
        • Quizze
        • Persönlichkeitstests
        • Swipe
        • Rubbelkarten
        • Spiele
        • Slot-Machine

         

        Umfragen

        Durch Umfragen gewinnt dein Unternehmen wertvolle Erkenntnisse über seine Kunden und deren Bedürfnisse. Diese Gamification-Maßnahme eignet sich aber auch gut, um individuelle Angebote für potentielle Neukunden zu erstellen.

        Beispiel: Durch Bewertungstools können Webdesigner die Wünsche potentieller Kunden ermitteln. Interessenten können zum Beispiel angeben, welche Zusatzfunktionen sie sich wünschen und wie umfangreich die Webseite sein soll. Aus dem Ergebnis entsteht abschließend ein Angebot, das der Interessent direkt zugesendet bekommt.

        Umfragen verfolgen aber nicht nur das Ziel, Angebote zu unterbreiten, sondern auch die Unternehmensperformance zu verbessern. Manche Geschäfte verlosen Gutscheine an alle, die über ein Digital Signage-Gerät an einer Umfrage teilnehmen. Das Ziel ist hier die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, denn Unternehmen möchten wissen, was sich ihre Zielgruppe wünscht.

         

        Gewinnspiele

        Verlosungen jeglicher Art kommen immer gut an. Die Teilnahmebedingungen sind meistens recht selbsterklärend und sollten darauf ausgerichtet sein, die Reichweite deines Unternehmens auszubauen. Du kannst zum Beispiel Gewinnspiele über Social Media veranstalten und als Teilnahmebedingung festlegen, dass man einen Kommentar schreiben und den Beitrag teilen muss.

         

        Adventskalender

        Ein eigener Firmen-Adventskalender mit individuellem Branding weckt die Lust auf Weihnachten (positive Verbindung zu deinem Unternehmen!). Deine Zielgruppe freut sich umso mehr, wenn sie exklusive Rabatte oder hilfreiche Tipps und Tricks erwarten.

         

        Drehrad

        Dieses Konzept findest du häufig bei Apps. Durch das Tippen auf dem Touchscreen eines Smartphones bewegen Interessenten das virtuelle Rad, um etwas zu gewinnen (z. B. einen Rabattcode). Diese Art der spielerischen Interaktion sorgt aber auch für Abwechslung bei Apps, die deinerseits ein Handeln oder eine Ausführung erfordern.
        Beispiel: Nutzer haben bei Sport-Apps die Möglichkeit, einen flexiblen, unabhängigen Trainingsplan zu durchlaufen. Das Drehrad legt die nächste Übung fest oder der Nutzer erstellt vor dem Training spielerisch sein abwechslungsreiches Workout.

         

        Quizze

        Quizze sind die Königin unter den Gamification-Maßnahmen. Sie machen Spaß und die Teilnehmer stellen ihr Wissen unter Beweis.
        Idee: Erstelle ein Quiz zu deinem Unternehmen oder deinen Produkten bzw. Dienstleistungen. Das weckt die Neugier deiner Zielgruppe und stärkt ihr Vertrauen zu deinem Unternehmen.

         

        Persönlichkeitstests

        Persönlichkeitstests erfreuen sich großer Beliebtheit bei einer altersübergreifenden Zielgruppe. Diese Maßnahme aus der Gamification eignet sich eher für wenige Unternehmen, aber sie findet eine treue Zielgruppe, die Persönlichkeitsentwicklung als Hobby oder Lebensstil priorisiert.

         

        Swipe

        Ein Konzept, das viele mit Dating-Apps verbinden. Mit der Swipe-Funktion geben Nutzer ihre Präferenzen an, denn ein Swipe bedeutet entweder “gefällt mir” oder “gefällt mir nicht”. Eine gute Möglichkeit, um mehr über die Vorlieben oder Interessen deiner Leads zu erfahren und Gamification als Grundlage für Marktforschung zu nutzen.

         

        Rubbelkarten

        Weniger verbreitet, aber bei der ein oder anderen App dennoch erfolgreich umgesetzt: Rubbelkarten. Unternehmen kombinieren dieses Konzept oftmals mit Gewinnspielen oder Verlosungen.

         

        Spiele

        Ein eher allgemeiner Begriff, denn unter “Gamification” fällt theoretisch jedes Spiel. Mit diesem Punkt meinen wir aber Spiele, die jeder kennt und eine digitale Umsetzung bekommen haben. Beispiel: Memory.

         

        Slot-Machine

        Heutzutage findest du nicht nur im Casino die allzu bekannte Slot-Machine. Auch Unternehmen nutzen dieses Konzept für Boni und Rabatte.

         

        Beachte unbedingt diese Hürde

        Gamification erhöht die Attraktivität deines Unternehmens und bringt frischen Wind in dein Marketing. Achte jedoch darauf, Gamification-Maßnahmen in den Kontext deiner Ziele zu setzen. Im Vordergrund stehen deine Marketingstrategie und die festgelegten Metriken. Wäge im strategischen Prozess ab, inwiefern Gamification zu deiner Zielsetzung passt und ob das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt.

        Viele denken, dass sich Gamification nur dafür eignet, mehr personenbezogene Daten zu erheben, aber das stimmt nicht. Gamification unterstützt auch die Kundenbindung durch z. B. wöchentliche Belohnungen oder Rubbellos-Aktionen. Quizze oder Memory eignen sich auch gut als Methoden für den E-Learning-Bereich.

        Doch gerade weil dir vielseitige Möglichkeiten zur Verfügung stehen, erfordert der erste Schritt eine Abwägung hinsichtlich der Marketing-Ziele in deinem Unternehmen.

         

        Wie etabliere ich Gamification-Maßnahmen?

        Um Gamification erfolgreich umzusetzen, benötigst du keine Vorkenntnisse im Programmieren. Anbieter von Software as a Service-Programmen erleichtern dir den Einstieg mit spielerischen Maßnahmen, denn solche Anwendungen basieren auf dem Baukasten-Prinzip.

        Auch unser Team hat im Programmierungsprozess der FRAMR-Software darauf geachtet, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten zu etablieren, damit unsere Kunden ganz leicht ihre Vorstellungen und Wünsche umsetzen können. Digital Signage kombiniert die Stärken aus den Bereichen Gamification, Informationstechnologie und Marketing harmonisch miteinander und berücksichtigt wichtige Eigenschaften, um sich stark gegen Konkurrenten zu positionieren (z. B. User Experience).

        Überzeuge dich selbst davon und konfiguriere dein individuelles Kundenerlebnis mit unserem KOSTENLOSEN Cockpit-Konfigurator. Du gewinnst genauere Einblicke in die Möglichkeiten von Digital Signage und entwickelst ein Gespür für die Vorteile und Funktionen im Bereich Gamification.

         

        Gamification Beispiele

        Konkrete Beispiele verdeutlichen die Vorteile von Gamification immer noch am besten. Nachfolgend präsentieren wir dir fünf Unternehmen und deren Maßnahmen aus dem Bereich Gamification.

         

        truity

        Truity ist ein Portal für alle Verfechter von Persönlichkeitsentwicklung und Verhaltenspsychologie. Die Webseite bietet mehrere Persönlichkeitstests mit abschließender Auswertung an. Truity nutzt dieses Konzept, um zahlende Kunden zu gewinnen, denn am Ende eines Tests bekommen Teilnehmer zwar ihre Ergebnisse, aber genaue Auswertungen der Metriken gibt es nur gegen die Zahlung einer Gebühr.

        © truity.com

         

        Audi

        Auto-Konfiguratoren haben eine starke Wirkung auf Nutzer. Sie vermitteln das Gefühl, etwas Eigenes zu kreieren und Interessenten haben das Endresultat vor Augen. Der freie Handlungsspielraum und exakte Preisangaben forcieren zudem die Kaufentscheidung.

        © audi.de

         

        McDonald’s

        Der US-amerikanische Franchise-Gigant startet gegen Ende des Jahres wieder sein “McDonald’s-Monopoly”, das seit 1987 weltweite Bekanntheit genießt. In der Vergangenheit gab es diverse hochpreisige Hauptgewinne, was viele Gäste dazu bewegte, die Fast-Food-Kette öfter zu besuchen oder mehr Produkte zu kaufen.

        McDonald’s hat aber auch gezeigt, dass man die Gutmütigkeit seiner Zielgruppe besser nicht ausnutzt. Vor wenigen Jahren sorgte die Fast-Food-Kette für negative Schlagzeilen, denn es kam heraus, dass sie die Gewinnspiele manipulierte.

         

        © mcdonalds.com

         

        Reddit

        Reddit-User sammeln durch Beiträge, Antworten und Votes sogenannte “Karma-Punkte”, wodurch sich das Ansehen der Nutzer erhöht. Mit diesem System sorgt Reddit dafür, dass seine Nutzer aktiver werden und sich somit einen stärkeren Status innerhalb der Community sichern (Bedürfnis nach Status).

         

        Duolingo

        Duolingo-Nutzer sammeln Auszeichnungen und Badges für das Abschließen von Lektionen. Es gibt ein gutes Gefühl, Erfolge freizuschalten und Duolingo hat diesen Vorteil erkannt, um Millionen von Nutzer täglich zu motivieren, Fremdsprachen zu lernen.


        © Duolingo.com

         

        Fazit

        Gamification unterstützt bei der Leadgenerierung und Kundenbindung. Außerdem verbessern Unternehmen die Kommunikation mit ihrer Zielgruppe. Software as a Service-Lösungen erfordern keine Programmierkenntnisse, wodurch jedes Unternehmen problemlos seine gewünschten Maßnahmen erstellen, etablieren und umsetzen kann. Achte bei der Planung deiner Gamification-Maßnahmen darauf, die Wünsche deiner Zielgruppe zu berücksichtigen und Maßnahmen zu wählen, die im Einklang mit deiner Zielsetzung stehen. Es macht zum Beispiel wenig Sinn, als Firma für Softwareentwicklung auf Persönlichkeitstests oder Adventskalender zu setzen.

        Konnektivität leicht erklärt! | Definition, Merkmale & Prognosen 994 537 Lukas Aumair

        Konnektivität leicht erklärt! | Definition, Merkmale & Prognosen

        KONNEKTIVITÄT LEICHT ERKLÄRT! | DEFINITION, MERKMALE & PROGNOSEN

        In diesem Artikel erfährst du alles über Konnektivität und welchen Einfluss KI & Digitalisierung auf den Trend haben.

        Inhaltsverzeichnis

        1. Was ist Konnektivität?
        2. Herausforderungen der Konnektivität
        3. Die Rolle der Künstlichen Intelligenz
        4. Digital Signage: Zentrale Verwaltung in der Praxis 
        5. Wieso Konnektivität nicht dasselbe ist wie Digitalisierung
        6. Konnektivität: Mittelpunkt der Digitalisierung oder Begleiterscheinung?
        7. 4 Säulen für eine erfolgreiche Umsetzung
        8. Fazit

         

        Das Wichtigste in Kürze:

        • Unter Konnektivität versteht man die Verbindungsfähigkeit zwischen Akteuren und / oder Strukturen (z. B. zwischen Kommunikationssystemen)
        • Konnektivität bezieht sich nicht nur auf digitale Prozesse, sondern beschreibt auch die Interaktion zwischen Mensch und KI
        • Zentrale Verwaltung (z. B. bei Digital Signage) ermöglicht eine unabhängige Organisation von Strukturen und Inhalten
        • Zu den größten Herausforderungen der Konnektivität gehört, Schnittstellen zu schaffen und den Dialog zwischen Mensch und Maschine zu verbessern

         

        Wir leben in einer vernetzten Welt, doch aufgrund des exponentiellen Fortschritts in der Technologie gestaltet sich die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zunehmend schwieriger. Innovative Ansätze in den Bereichen Softwareentwicklung und IT ermöglichen komplexere Lösungen, doch zugleich reichen viele menschliche Kompetenzen nicht mehr aus, um dem gerecht zu werden.

        Jedoch besteht die Herausforderung der Konnektivität nicht ausschließlich darin, intuitive und benutzerfreundliche IT-Strukturen für bessere Kommunikation zu implementieren, sondern auch darin, soziale Akzeptanz zu schaffen und unsere Gesellschaft besser auf Veränderungen vorzubereiten. 

        In diesem Artikel widmen wir uns der Frage nach den Herausforderungen des Trends, welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt und inwiefern sich die Konnektivität von Digitalisierung unterscheidet bzw. ihr ähnelt. Außerdem blicken wir abschließend auf vier Säulen, um gute Strukturen und Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine zu schaffen.  

         

        Was ist Konnektivität?

        Konnektivität befasst sich nicht primär mit der Frage, inwiefern IT-Strukturen sich miteinander vernetzen oder wie Menschen mit ihnen kommunizieren, sondern damit, wie Technologie unsere sozialen Strukturen beeinflusst.

        Digitaler Fortschritt gestaltet die Welt intuitiver und flexibler, jedoch zeigt sich bei vielen Menschen weiterhin eine geringe Anpassungsbereitschaft oder es fehlt an Kompetenzen, um sich mit Veränderungen effektiv zu befassen.
        Zum einen besteht also ein exponentieller technologischer Fortschritt, während wiederum noch viel Potential im Bereich des Kompetenzaufbaus unausgeschöpft bleibt. Hier greift die Konnektivität und fungiert als Brücke, um diese Diskrepanz auszugleichen.

        Das Ziel der Konnektivität besteht also darin, bessere Strukturen zu schaffen, um die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zu verbessern, aber zugleich die Gesellschaft für strukturellen Wandel zu sensibilisieren.
        Es etablieren sich nämlich jährlich neue Technologien auf dem Markt, wodurch es praktisch unmöglich scheint, dass unsere Gesellschaft ein Grundverständnis dafür entwickelt, doch genau dieses Ziel gilt es zu erreichen.

         

        Herausforderungen der Konnektivität

        Im Wandel befindliche Unternehmens- und Kommunikationsstrukturen gehören zu den größten Herausforderungen der Konnektivität. Diese Bereiche erfordern, wie bereits erwähnt, den Ausbau bestehender Kompetenzen und bessere Dialogstrukturen. Mitarbeiter haben nämlich keine andere Wahl, als sich dem strukturellen Wandel anzupassen, zugleich befinden sich Unternehmen in der Position, Anreize zu schaffen und das neu geschaffene Know-How transparent zu kommunizieren.

        Der Begriff “Teufelskreis” passt perfekt zur Konnektivität: Wir verabschieden uns so langsam von analogen Strukturen, denn innovative Geschäftsmodelle bestimmten das Marktgeschehen und das gesamte IT-Netzwerk transformiert sich zu einer sozialen Plattform – jedoch hat das alles keinen Wert, wenn Nutzer oder Angestellte diesen kulturell-sozialen Wandel nicht erkennen und mitziehen. Unter dem Strich bleibt also ein dauerhaft technologischer Fortschritt, der jedoch keine Kompetenz findet, um das Potential voll auszuschöpfen. 

        In manchen Bereichen besteht jedoch bereits ein gutes Zusammenspiel. Sharing-Plattformen oder Social-Media-Kanäle wie Pinterest sind der Beweis dafür, dass Nutzer die etablierten IT-Strukturen bereits als gesellschaftliche Kommunikationsplattformen für Trends wahrnehmen und sich eine eigene Welt schaffen, um Lifestyle-Inhalte zu teilen. Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung und verbessern schrittweise die Usability, um eine einfache sowie intuitive Interaktion zu ermöglichen.

        Dieser Wandel zeigt, dass Kommunikation und Benutzererfahrung einen höheren Stellenwert einnehmen als z. B. Kaufanreize zu schaffen. Auch Tech-Giganten wie Google haben diese Entwicklung längst erkannt und setzen neue Prioritäten. Ein gutes Beispiel hierfür ist das “Helpful Content Update”, das in Zukunft solche Website-Inhalte bevorzugt, die Nutzern einen erkennbaren Mehrwert bieten.

        Im Kern besteht die Herausforderung der Konnektivität also darin, dass sich Nutzer einem dauerhaften technologischen Wandel anpassen müssen, um darin eine neue Lebenskultur und moderne Gesellschaftsstrukturen zu erkennen. Um diesen Prozess so angenehm wie möglich zu gestalten, positionieren sich Unternehmen mit Maßnahmen, um die Benutzererfahrung zu verbessern.

         

        Die Rolle der Künstlichen Intelligenz

        Grundsätzlich gilt Künstliche Intelligenz als der Antrieb technologischen Fortschritts und im Zuge der Digitalisierung nimmt Automatisierung eine immer größere Rolle ein, um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten sowie Probleme schneller zu lösen. Derartige Systeme findest du aber nicht ausschließlich in hochkomplexen IT-Strukturen, sondern sie stehen dir täglich als Messenger oder Chatbots zur Seite.

        Jedoch gehen die Meinungen zur Künstlichen Intelligenz stark auseinander. Die einen sehen darin eine helfende Hand zur Problemlösung, andere fürchten sich vor der Übernahme der Maschinen. Eine einseitige Entwicklung scheint aber eher unrealistisch, jedoch schreitet der digitale Fortschritt schneller voran als dass Nutzer den Umgang mit neuen Technologien lernen. 

        Idealerweise schaffen Softwareentwickler und Ingenieure Schnittstellen, wodurch eine problemlose Interaktion zwischen Mensch und KI erfolgt.
        Hierfür kommen mehrere Lösungsansätze in Frage: Zum einen besteht die Möglichkeit, dass Menschen zunächst Funktionen und Anforderungen so definieren, dass sie Maschinen im nächsten Schritt verständlich und transparent umsetzen. KI funktioniert nie ohne vordefinierte Anforderungen, jedoch muss auch sichergestellt werden, dass eine Nutzung durch Dritte (z. B. Angestellte oder Endkunden) unkompliziert erfolgt.
        Ebenfalls kommt eine Verbesserung der Kommunikationsstrukturen in Frage, um auch bei fortgeschrittener KI einen transparenten Dialog zwischen Mensch und Maschine sicherzustellen. Der Schlüssel lautet hier also “Kommunikation” bzw. dass Softwareentwickler und Ingenieure gute Interaktionsmöglichkeiten sicherstellen.

        Wie gut die Interaktion zwischen KI und Menschen laufen kann, zeigen vor allem generative AI-Anwendungen wie ChatGPT, welche mittlerweile fest in den Arbeitsalltag integriert werden. 

         

        Digital Signage: Zentrale Verwaltung in der Praxis

        Eine weitere Herausforderung der Konnektivität besteht darin, lösungsorientierte Technologien mit guter Administration zu kombinieren. Bei vielen Ideen im Bereich IT handelt es sich um innovative Ansätze zur Verbesserung unternehmensinterner Strukturen oder um Endkunden eine zielgerichtete Lösung zu bieten – doch je besser die Lösung, desto schwieriger gestaltet sich meistens die Verwaltung der Strukturen.

        Komplex programmierte Software selbst zu verwalten ist extrem aufwändig, aber eine zentral-externe Administration überfordert Anbieter oftmals. Denke hierbei an die allzu bekannten Schwierigkeiten mit dem Wlan-Router: Jeder hat ein Endgerät für den Internetzugang, aber zugleich sind wir auf die externe Verwaltung eines Drittanbieters angewiesen. Jedoch können sich Unternehmen wie Telekom und Co. bei der Menge an Kunden nicht um alle Schwierigkeiten gleichzeitig kümmern, daher bleibt oftmals nur das Gespräch mit dem Kundensupport, der keine unmittelbaren Lösungen anbietet.

        Es gibt jedoch Technologien, die Probleme durch externe Verwaltung ganzheitlich lösen und zugleich eine unkomplizierte Kommunikation zwischen Nutzern und Unternehmen garantieren. Ein gutes Beispiel hierfür ist Digital Signage.

         

        Digital Signage basiert auf dem Grundgedanken, das Benutzererlebnis durch digital-intuitive Prozesse attraktiver zu gestalten. Zugleich besteht die Möglichkeit, sich besser auf dem Markt zu positionieren und durch individuelle Gestaltungsoptionen präzise auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe einzugehen sowie auch spielerische Elemente zu integrieren.

        Auf den ersten Blick erfolgt das typische Zusammenspiel aus Software und Hardware: Eine digitale Applikation stellt Funktionen bereit, welche die Zielgruppe über einen Monitor oder ein Infoterminal nutzt.
        Doch Vorteile gehen über den Nutzen hinaus – kurze Kommunikationswege und eine intuitive Handhabung sowie die attraktive Aufmachung durch ein ansprechendes Design bieten Nutzern ein exklusives Erlebnis mit leichter Bedienbarkeit. Durch Sensoren an der Hardware besteht zudem die Möglichkeit, gezielt auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Wenn also zum Beispiel eine ältere Dame vor der Kamera steht, zeigt das Display solche Produkte an, an denen die Frau möglicherweise Interesse hat (z. B. Gartengeräte).
        Möglichkeiten, Umfragen zu stellen und sich Kundenbewertungen einzuholen, fördern den Dialog und runden Digital Signage zu einem guten Beispiel für Konnektivität ab. 

        Bleibt nur noch ein zu klärender Aspekt übrig: Die externe Verwaltung. Um diese Herausforderung zu meistern, setzen wir von FRAMR auf eine Cloud-basierte Wartung, um Updates gleichzeitig durchzuführen und Schwierigkeiten (z. B. Störungen) parallel zu beheben. Dadurch reduzieren wir die Risikowahrscheinlichkeit auf ein Minimum und gewährleisten ein zielführendes Zusammenspiel aus benutzerfreundlicher Software und sicherer sowie datenschutzkonformer Wartung. Außerdem gewährleisten wir mit unserem Service eine schnelle Abfrage von digitalen Inhalten, um diese zielgerichtet auszuspielen.

         

        Wieso Konnektivität nicht dasselbe ist wie Digitalisierung

        Verwechsle nicht den digitalen Fortschritt mit Konnektivität. Technologische Aspekte bilden regelrecht einen Teil des großen Ganzen, ebenso wie die Usability. Als dritter und letzter Faktor gehören die Einflüsse auf unser soziales sowie kulturelles Leben und wie wir Dialoge führen.

        Digitalisierung befasst sich im ersten Schritt damit, effiziente und automatisierte Lösungen anzubieten, um z. B. unternehmensinterne Prozesse zu erleichtern. Hierbei zeigt sich jedoch die Schwierigkeit, dass unmittelbar betroffene Personen, zum Beispiel Arbeitnehmer, oftmals keine Vorteile aus dem Fortschritt ziehen, weil sie mit den Technologien nicht umzugehen wissen.

        Hier kommt die Konnektivität als Kettenglied ins Spiel. Sie stellt sicher, dass sich digitaler Fortschritt und kommunikative sowie soziale Strukturen vereinen, um sowohl automatisierte und effiziente Arbeitsprozesse sicherzustellen, als auch positiven Einfluss auf das Nutzererlebnis zu nehmen. Idealerweise reicht dieser Einfluss so weit, dass Menschen im digitalen Fortschritt eine neue Kultur erkennen, die sie mit gewohnten Lebensweisen vereinen oder sogar als neues kulturelles Konstrukt an sich heranlassen.

         

        Konnektivität: Mittelpunkt der Digitalisierung oder Begleiterscheinung?

        In den vergangenen Jahren zeichnete sich eine Diskrepanz zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel ab, denn viele IT-Strukturen und Möglichkeiten im Bereich der Softwareentwicklung erfordern weiterhin eine Anpassung an Unternehmenskulturen und analoge Prozesse.

        Schlussendlich besteht Fortschritt aber aus dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren, weshalb es falsch ist, nur einen Teilbereich genauer zu betrachten. Ohne Konnektivität gibt es keine Digitalisierung und andersrum. Ebenso besteht wenig Sinn darin, den digitalen Fortschritt dauerhaft zu forcieren, wenn keine Maßnahmen für bessere Konnektivität ergriffen werden.

        Konnektivität bildet daher weder den Mittelpunkt der Digitalisierung noch ähnelt sie einer Begleiterscheinung. Vielmehr steht ein erfolgreiches Zusammenspiel im Fokus, wodurch ein ganzheitlicher Fortschritt forciert und umgesetzt wird. 

         

         

        4 Säulen der Konnektivität für eine erfolgreiche Umsetzung

        Um Konnektivität und ein erfolgreiches Zusammenspiel mit Digitalisierung weiter zu forcieren, schaffen Unternehmen und involvierte Akteure im Idealfall Rahmenbedingungen für die Umsetzung. Hierfür haben wir vier Säulen festgelegt, die wir nachfolgend vorstellen.

         

        Cloud-basierte Lösungen

        Cloud-basierte Lösungen ermöglichen einen kundennahen Service und versprechen zentralisierte Wartungen. Nutzer profitieren zwar täglich von den Stärken innovativer Software, aber sie wissen oft nicht mit technischen Schwierigkeiten (z. B. Störungen) umzugehen. Durch zentrale Verwaltung reagieren Unternehmen schnell und unabhängig auf technische Probleme und stellen notwendige Funktionen sowie Updates zur Verfügung. Das Resultat: Nutzer profitieren von technologischen Stärken, aber um die Schwierigkeiten kümmern sich (Dritt-) Anbieter.

         

        Unterweisungen für die Umsetzung

        Arbeitskräfte benötigen Schulungen und Anweisungen, um moderne Technologien zu nutzen. Schaffe daher Rahmenbedingungen, um dein Team besser an Neuerungen heranzuführen. Und damit ist nicht gemeint, jemanden nur kurz zu unterweisen, sondern inhaltlich tiefgehende Schulungen zu organisieren und genug Zeit für die Einfindungsphase einzuplanen.

         

        Fortschritt und ein Auge für Trends

        Trends zu verschlafen hat für dich langfristig nur Nachteile. Dir entgehen Möglichkeiten im Wettbewerb und damit verschlechtert sich auch die Positionierung deines Unternehmens. Darüber hinaus bedeutet jeder verschlafene Trend, dass Nachholbedarf bei der Wissensaneignung und -Vermittlung besteht.

         

        Interaktion

        Hier kommen wir nochmal auf die bereits erwähnte Benutzerfreundlichkeit zu sprechen. Gute Konnektivität sieht nicht nur die Schulung von Personal vor, sondern auch eine gelungene Kommunikation zwischen Unternehmen und Endkunden. Idealerweise kommunizieren alle Akteure verständlich miteinander, um gute Dialogstrukturen zu etablieren.

         

         

        Fazit: Schnittstellen schaffen und Interaktion fördern

        Schnittstellen schaffen bedeutet auch, Stärken zu vereinen. Der Mensch als denkendes Wesen und Maschinen als effiziente Problemlöser ergeben in Summe eine vielseitig kompetente Macht. Es gilt, dieses vereinte Potential gezielt auszuschöpfen und zu nutzen. 

        Hohe Anforderungen und komplexere Strukturen bestimmen unser zukünftiges Leben und ohne Fundament oder adäquate Rahmenbedingungen bleibt ein Bereich stillstehend, während andere Sektoren weiter voranschreiten. Es ist jedoch genau diese Diskrepanz, die bisher dazu führte, dass digitaler Fortschritt schneller voranschreitet als dass Menschen sich Kompetenzen aneignen. Doch gerade diese Kompetenzen im Zusammenspiel mit moderner Technik oder innovativen Geschäftsmodellen ebnen den Weg für ein erfolgreiches Unternehmertum.

        Der erste Schritt erfordert eine Sensibilisierung für das Thema. Ohne Grundkenntnisse in den Bereichen Konnektivität und Digitalisierung bleiben die bereits erwähnten Herausforderungen bestehen und das Verbesserungspotential unausgeschöpft.

         

        Ein zielführender Schritt-für-Schritt-Prozess für Konnektivität könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:

        -> Sensibilisierung für das Thema

        -> Berücksichtigung der vier Säulen der Konnektivität

        -> Ausbau der Kompetenzen und Usability

        -> Wissen und Fähigkeiten in Unternehmensstrukturen integrieren

        -> Auf bestehendem Wissen aufbauen, um Diskrepanz zwischen Fortschritt und Akzeptanz / Kompetenz gering zu halten

         

        Zum Abschluss geben wir dir noch eine Frage bzw. einen Impuls mit auf den Weg:
        Wie nimmst du Konnektivität wahr und welche Schwierigkeiten siehst du darin?

        Selbstreflexion ist der erste Schritt, um seinen eigenen Wissensstand zu einem Thema zu erkennen und inwiefern du bereits damit vertraut bist. Wir sind uns sicher, dass du feststellst, in vielerlei Hinsicht noch nicht genau mit Konnektivität befasst zu sein oder wie du es zu deinem Vorteil nutzt. Doch genau das verdeutlicht den Handlungsbedarf in diesem Bereich. 

        Digitale Kompetenz erfolgreich im Unternehmen umsetzen 994 537 Lukas Aumair

        Digitale Kompetenz erfolgreich im Unternehmen umsetzen

        DIGITALE KOMPETENZ ERFOLGREICH IM UNTERNEHMEN UMSETZEN

        Wie bauen Unternehmen ihre digitale Kompetenz aus? In diesem Artikel liefern wir die Antwort auf diese Frage.

        In diesem Artikel:

        1. Digitale Kompetenz Definition
        2. Welche Rolle spielt digitale Kompetenz? 
        3. Die 10 wichtigsten digitalen Fähigkeiten
        4. Digitale Kompetenz aufbauen: 5-Schritte-Leitfaden
        5. Mögliche Hürden und Herausforderungen
        6. Fallen analoge Prozesse bald komplett weg? 
        7. Fazit 

         

        DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

        • Digitale Kompetenzen nehmen in der Arbeitswelt einen immer höheren Stellenwert ein.
        • Unternehmen streben idealerweise eine Schritt-für-Schritt-Umsetzung an, bei der sie alle Mitarbeiter zielgerichtet einbeziehen.
        • Analoge Prozesse verlieren an Relevanz, aber eine vollständige Digitalisierung bestehender Strukturen beansprucht Zeit.

         

        DIGITALE KOMPETENZ DEFINITION

        Der Begriff “digitale Kompetenz” beschreibt im Kern alle erforderlichen Fähigkeiten zur Nutzung von Computern und anderen Geräten sowie deren Verwaltung und die Verarbeitung von Informationen über diese Endgeräte. Dazu gehört auch die erfolgreiche Nutzung bestimmter Anwendungen, um Inhalte zu bearbeiten, zu speichern und zu veröffentlichen.

        Digitale Kompetenzen beschränkten sich lange darauf, E-Mails zu bearbeiten und Office-Anwendungen wie Word und Excel zu nutzen. Doch die Anforderungen gehen im Jahr 2023 weit darüber hinaus. Cloud-Anwendungen, Online-Meetings und digitale Verwaltung bestimmen den Alltag von Büroangestellten.

        Die Erweiterung digitaler Kompetenzen erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur die Fähigkeiten von Angestellten berücksichtigt, sondern auch den Ausbau der Unternehmensstrukturen. Stichwort: Digitalisierung.

        Unternehmen setzen sich idealerweise das Ziel, sowohl das Wissen ihrer Mitarbeiter als auch die Erneuerung bestehender Strukturen zu fördern. Ohne den Ausbau etablierter Unternehmensstrukturen haben digitale Kompetenzen keinen Mehrwert, wiederum können Mitarbeiter nichts mit digitalisierten Strukturen anfangen, wenn sie über kein entsprechendes Know-How verfügen.

         

        WELCHE ROLLE SPIELT DIGITALE KOMPETENZ?

        Immer mehr Angestellte arbeiten im Home-Office und nutzen täglich die Möglichkeiten im Bereich digitaler Kommunikation. Das ist einer von vielen Gründen, weshalb der Ausbau digitaler Kompetenzen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Unternehmen sind in der Verantwortung, ihre Teams zu fördern, um effizienter zu arbeiten und reibungslose Arbeitsprozesse sicherzustellen.

        Der richtige Umgang mit digitalen Anwendungen hat aber nicht erst in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Bereits 2018 gaben 71 Prozent der Manager im Rahmen einer Umfrage an, dass sie in den nächsten zwei bis drei Jahren neue Einnahmequellen durch digitale Wege erschließen möchten. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend zusätzlich beflügelt, denn vor allem der Online-Handel hat seinen Absatz erhöht.

        Diese Zahlen und Statistiken untermauern die Relevanz der Digitalisierung. Doch moderne Strukturen setzen entsprechendes Wissen voraus, um von Vorteilen zu profitieren. So hat zum Beispiel ein Online-Shop für Unternehmen wenig Wert, wenn jeder im Team mit der Shop-Administration überfordert ist.

        → Kompetenzerweiterung geht mit dem Ausbau von Unternehmensstrukturen Hand in Hand. Jede Erweiterung oder Anpassung von Prozessen erfordert entsprechendes Know-How. 

         

        DIE 10 WICHTIGSTEN DIGITALEN FÄHIGKEITEN

        Von der Digitalisierung sind fast alle Unternehmensbereiche betroffen und jeder setzt unterschiedliche Fähigkeiten voraus. Es gibt daher nicht die eine digitale Fähigkeit, sondern eine Vielzahl an Kompetenzen. Darunter folgende:

        Suchmaschinenoptimierung: Essentiell, um die eigene Webseite stärker zu positionieren. Ohne SEO versinkt eine Webseite im Google-Nirwana und mögliche Wettbewerbsvorteile bleiben ungenutzt.

        Social-Media-Marketing: Plattformen wie Instagram, LinkedIn und Pinterest entwickelten sich in den vergangenen Jahren zu profitablen Absatzwegen für Unternehmen. Das bestätigen auch Statistiken: Unternehmen verdienten im Jahr 2021 mehr als 150 Milliarden Euro durch Social Media.

        Web-Hosting: Dazu gehören die Verwaltung einer Webseite, eines Blogs oder eines Online-Shops. Beim Web-Hosting geht es nämlich nicht nur darum, Inhalte einzupflegen oder neue Unterseiten anzulegen, sondern auch darum, Zahlen auszuwerten und für den Ausbau der Web-Präsenz heranzuziehen.

        Content-Produktion: Social Media verspricht kein Wachstum, wenn Unternehmen ihre Kanäle nicht mit den richtigen Inhalten bespielen. Die Möglichkeiten im Content-Marketing reichen vom Bilddesign bis hin zur Videoproduktion.

        Digitale Kommunikation: Die Nutzung von Anwendungen wie Zoom oder Google Meet gehört mittlerweile zum Standardwissen für viele Angestellte.

        Produktmanagement: Digitale Produkte entwickeln, verwalten, vermarkten und auf Landing Pages einpflegen. Im Fokus steht hierbei oft die Lead-Generierung durch die Vermarktung kostenloser Digitalprodukte, sogenannte “Freebies”.

        User Experience: Es dauert nur 50 Millisekunden, bis sich Website-Besucher einen ersten Eindruck machen. Viele Unternehmen ignorieren die User Experience, weil sie sich primär auf technische Anforderungen (z. B. SEO) konzentrieren. Dabei sollte immer der Nutzer im Vordergrund stehen.

        Cloud-Lösungen: Der Umgang mit z. B. Google Docs erleichtert die Freigabe von Dateien und erspart das Versenden von Mails mit Anhängen.

        Service und Kundenmanagement: Datenbanken und Customer-Relationship-Management-Systeme vereinfachen die Verwaltung von Kundendaten und geben Aufschluss über die Wünsche deiner Zielgruppe.

        Programmieren: Die Königsdisziplin unter den digitalen Fähigkeiten. Es gibt mehrere tausend Programmiersprachen, am bekanntesten sind jedoch Java, Python und PHP.

         

        DIGITALE KOMPETENZ AUFBAUEN: 5-SCHRITTE-LEITFADEN

        Um die digitale Kompetenz seiner Mitarbeiter zu fördern, sind diverse Maßnahmen zu ergreifen, aber auch mögliche Hürden zu berücksichtigen. Damit die Umsetzung gelingt, haben wir einen Leitfaden für dich vorbereitet. Dieser hilft dir dabei, in fünf Schritten die Kompetenzen deiner Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Medien zu fördern.

         

        KENNE DEN BEDARF DEINES TEAMS UND DEINES UNTERNEHMENS

        Der Ausbau von Fähigkeiten erfordert Ressourcen, vor allem Zeit und Geld. Daher setzt der erste Schritt einen Plan sowie eine zielgerichtete Bedarfsermittlung voraus.

        Kommen wir nochmal auf die zehn digitalen Fähigkeiten zurück: Fast jedes Unternehmen profitiert davon, wenn es seine Mitarbeiter im Bereich der digitalen Kommunikation oder im Service schult. Jedoch macht es für die meisten Unternehmen wenig Sinn, in die Programmierkenntnisse zu investieren. Es gibt nämlich nur wenige Firmen, die von internem Know-How in diesem Bereich profitieren.

         

        Folgende Fragen helfen dabei, den Bedarf zielführend zu ermitteln:

        • In welcher Branche ist unser Unternehmen tätig?
        • Welche Ziele verfolgen wir?
        • Was ist der aktuelle Wissensstand der Mitarbeiter?
        • Inwiefern profitieren wir vom Ausbau der digitalen Kompetenz?
        • Welche Kenntnisse und Fähigkeiten beziehen wir extern?
        • Welche Kosten sind mit dem Ausbau digitaler Kompetenzen verbunden?
        • Sind Mitarbeiter, die wir für spezielle Bereiche schulen, voraussichtlich noch länger in der Firma?

         

        KENNE DEN MEHRWERT VON WEITERBILDUNGEN

        Klar, Weiterbildungen sind ein zielführender Weg, um die Kompetenzen seiner Angestellten auszubauen. Viel wichtiger ist jedoch, in die richtigen Weiterbildungen zu investieren. Online-Plattformen wie Udemy können durchaus wertvolles Wissen vermitteln, doch auf solchen Webseiten gibt es auch Kursanbieter, die nichts von ihrem Fach verstehen. Hier ist es zielführender, auf andere Quellen zurückzugreifen, auch wenn die Weiterbildungen mehr kosten. Greife auf Expertenwissen zurück, um deine Mitarbeiter bestens zu schulen. Das kostet zwar erstmal mehr, aber langfristig gesehen lohnt sich die Investition.

        Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, auf kostenloses Know-How zurückzugreifen. Plattformen wie LinkedIn oder YouTube bieten eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten. Vor allem im Bereich digitale Kommunikation, Cloud-Bedienung und User Experience sind keine teuren Weiterbildungen erforderlich, um sein Personal adäquat zu schulen.

         

        BEZIEHE EXTERNES WISSEN

        In manchen Fällen ist es wesentlich günstiger und auch nachhaltiger, auf externes Wissen zurückzugreifen. Ein Beispiel ist der Aufbau und die Pflege einer Unternehmenswebseite oder die App-Programmierung.

        Unternehmen haben auch die Möglichkeit, internes und externes Wissen miteinander zu kombinieren. Auch hierfür eignet sich die Firmenwebseite als Beispiel: Externe Webdesigner oder Programmierer versprechen eine sinnvolle Investition, denn ihre Expertise, auch in den Bereichen SEO und User Experience, erfordert jahrelange Projekterfahrung. Wiederum können interne Mitarbeiter die Verwaltung und Pflege der Webseite übernehmen. Aber auch andere Aufgaben, zum Beispiel die Einpflege neuer Produkte in einen Online-Shop, erfordern kein externes Wissen für die Umsetzung.

        Über eine Kosten-Nutzen-Abwägung ermitteln Unternehmen den zielführenden Einsatz ihres Budgets und eine solche Abwägung ist bei jedem Investment heranzuziehen. Als Faustregel geben wir dir jedoch folgenden Tipp mit: Größere Projekte, zum Beispiel den Aufbau einer Webseite oder die Software-Programmierung, gibst du besser in externe Hände. Es beansprucht zu viele Ressourcen, den eigenen Mitarbeitern derartige Kenntnisse zu vermitteln. Wiederum ist es aus Kostengründen zielführender, z. B. den Aufbau der Social-Media-Kanäle intern vorzunehmen.

         

        VERLIERE DICH NICHT IN DETAILS

        Expertenwissen verspricht Wettbewerbsvorteile und mehr Wachstumsmöglichkeiten, aber in manchen Fällen reichen die Basics vollkommen aus. Dein Unternehmen benötigt keine Asse im Bereich Google Docs. Genauso hat es keinen Wert, wenn dein Team jede Funktion von Zoom oder Google Meet kennt. Hier reichen die grundlegenden Anwendungsmöglichkeiten vollkommen aus. Wäge also nicht nur ab, welche Maßnahmen zielführend sind, sondern auch in welchem Ausmaß.

         

        BERÜCKSICHTIGE AKTUELLE TRENDS

        Der Begriff “digitaler Wandel” beschreibt die Lage treffend: Wir befinden uns in einem Wandel, der keinen Stillstand zulässt. Das bedeutet auch, dass unser Wissensstand regelmäßig sinkt. Noch vor wenigen Jahren hätte niemand gedacht, dass es Social-Media-Kanäle wie TikTok geben wird oder dass der stationäre Handel vermehrt auf E-Commerce setzt. Doch gerade diese unerwarteten Veränderungen bringen Unternehmen in die Position, Wege zu erschließen, um den Wissensstand der Mitarbeiter zu erweitern. Der Ausbau digitaler Kompetenzen ist kein einmaliges Vorhaben, sondern ein dauerhafter Prozess. Leite daher Schritte ein, um den langfristigen Ausbau sowie auch den Erhalt von Know-How zu forcieren.

         

        MÖGLICHE HÜRDEN UND HERAUSFORDERUNGEN

        Die Umsetzung eines Plans ist keine Einbahnstraße. Beim Ausbau digitaler Kompetenzen stehen dir und deinen Mitarbeitern womöglich einige Hürden im Weg. Darunter folgende:

        • Kein einheitlicher Wissensstand
        • Personal-Fluktuation
        • Wachsende Anforderungen

         

        KEIN EINHEITLICHER WISSENSSTAND

        Weiterbildungen, so zielführend sie auch sind, zeigen eine Schwäche: Die Inhalte richten sich an mehrere Personen. Das hat zur Folge, dass manche Mitarbeiter über einen zu niedrigen oder zu hohen Wissensstand verfügen. Einsteigerorientierte Weiterbildungen haben keinen Mehrwert für erfahrene Mitarbeiter, hingegen sind Angebote für Fortgeschrittene kein guter Ansatz, um Einsteiger an ein Thema heranzuführen.

        Lösungsansatz: Orientiere dich weniger an einheitlichen Weiterbildungsangeboten. Hilf deinen Mitarbeitern stattdessen dabei, einen passenden Mentor zu finden. So hat jeder die Möglichkeit, seine Stärken individuell auszubauen.

         

        PERSONAL-FLUKTUATION

        Das Angebot an Arbeitgebern wächst. Dadurch sinkt auch zunehmend die Betriebstreue. Für Unternehmen stellt das eine Herausforderung dar, denn mit einem Mitarbeiterwechsel geht auch internes Wissen verloren. So sinnvoll und zielführend die Investition in das Know-How der Mitarbeiter auch sein mag, es hat unter Umständen keinen langfristigen Wert, weil andere Arbeitgeber attraktiver erscheinen.

        Lösungsansatz: Priorisiere auch den Ausbau des Arbeitsklimas. Angestellte sind nicht nur Ressourcen, um Unternehmensziele zu erreichen. Es sind auch Menschen. Jobwechsel können kaum vermieden werden, aber Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung tragen dazu bei, die Fluktuationsrate zu verringern.

         

        WACHSENDE ANFORDERUNGEN

        Digitaler Fortschritt verspricht Lösungen und vereinfacht unternehmerische Prozesse. Jedoch wachsen auch die Anforderungen bezüglich Bedienung, Verwaltung und Bearbeitung. Das wiederum erfordert höhere Investitionen in die Weiterbildung der Mitarbeiter. Es steht außer Frage, dass die Erweiterung digitaler Kompetenzen Mehrwert verspricht, doch das Investitionsvolumen ist nicht zu unterschätzen.

        Lösungsansatz: Die bereits erwähnte Kosten-Nutzen-Abwägung hilft dabei, zielführende Maßnahmen zu ermitteln. Kenne den Wissensstand deines Teams und fokussiere ganzheitliche sowie individuelle Ansätze gleichermaßen.

         

        FALLEN ANALOGE PROZESSE BALD KOMPLETT WEG?

        Prognosen zu den zukünftigen Einflüssen der Digitalisierung vermuten einen sukzessiven Wegfall analoger Anwendungen. Doch dieser Prozess beansprucht Zeit. Noch zu viele Unternehmen setzen überwiegend auf analoge Prozesse und auch wenn viele das Ziel der Digitalisierung verfolgen, fehlen oftmals klare Strukturen.

        Die Entwicklung bei Start-ups und neu gegründeten Unternehmen lässt vermuten, dass junge Unternehmen von Anfang an fast ausschließlich auf digitale Strukturen setzen.
        Unternehmensgröße und schmalere Strukturen spielen hierbei auch eine Rolle. Der digitale Aufbau eines kleinen Unternehmens erfolgt nun mal unkomplizierter als die Umstrukturierung analoger Prozesse bei einer großen Firma mit mehreren 100 Angestellten.

        Doch auch große Firmen digitalisieren ihre Prozesse erfolgreich. Statistiken belegen sogar, dass insbesondere Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern die Stärken von Social Media nutzen. Darüber hinaus gibt es kaum ein etabliertes Unternehmen ohne Website und digitaler Marketingstrategie.

        In bestimmten Bereichen ist daher durchaus zu erwarten, dass analoge Prozesse langfristig gesehen wegfallen, vor allem im Marketing. Gründe dafür sind die Messbarkeit und dass Unternehmen eine überregionale Zielgruppe ansprechen. Doch digitale Marketingstrategien erfordern auch tiefgehendes Wissen in Bereichen wie Social Media und SEO. Unternehmen sind daher in der Verantwortung, ihre Mitarbeiter zu schulen, damit nicht nur digitale Prozesse voranschreiten, sondern die Umstrukturierung auch Ergebnisse verspricht.

         

        FAZIT: AUF BESTEHENDE FORTSCHRITTE AUFBAUEN

        Die Digitalisierung geht voran und somit auch der Ausbau interner Kompetenzen. Neue Trends, vor allem im Marketing, setzen Unternehmen jedoch unter Zugzwang. Der digitale Wandel schreitet unter Umständen nämlich schneller voran als der Wissensstand im Unternehmen wächst.

        Es ist abzuwägen, welche Trends und Kompetenzen einen Mehrwert bieten. Außerdem ist es zielführend, bestehende Stärken auszubauen, um fachspezifisches Wissen sicherzustellen. Es macht daher, wie bereits erwähnt, wenig Sinn, sich unnötig in Details zu verlieren. Hingegen hat es im Wettbewerb Nachteile, wenn Unternehmen keine Weiterbildung in bestimmten Bereichen anbieten.

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          Case Study: FRAMR. Lösungen im Pizzetti Take-Away 1024 768 Lukas Aumair

          Case Study: FRAMR. Lösungen im Pizzetti Take-Away

          Im Take-Away-Franchise Pizzetti zeigen rahmenlose Panasonic-Displays TH-55VF2H verführerische, italienische Gaumenfreuden der hektischen Laufkundschaft. Die Verwaltung der Inhalte durch zwei FRAMR.Player PRO mit je zwei Ausgängen ermöglichen separate Inhalte auf jedem Screen in höchster Qualität – und dies über alle Standorte des Unternehmens hinweg.

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            Digital Signage im Restaurant Le Jardin 1024 682 Lukas Aumair

            Digital Signage im Restaurant Le Jardin

            Ein einzigartiger Dinnerclub mitten in Linz: Le Jardin. Unter der Woche Fine-Dining-Restaurant und Bar, am Wochenende erfolgt dann die Metamorphose zum Club. Genuss & Erholung mitten in Linz in einem im Innenhof gelegenen idyllischen Garten. Das Restaurant legt beim Mittagsmenü als auch bei Speisen à la carte abends viel Wert auf regionale Produkte von höchster Qualität. Weil Regionaliät in jeder Hinsicht zählt, wurde bei den Displaywerbungen auf heimische Produkte der Firma Megatechnik zurückgegriffen.

            Um die einzigartige Symbiose des Le Jardin aus Restaurant, Bar & Club geeignet zu bewerben, wurde ein FRAMR. Player PRO installiert, der eine LED Wand mit unterschiedlichen Inhalten bespielt. Tagsüber mit Auszügen aus der Menükarte und Werbesujets für Speisen und tagesaktuelle Gastroaktionen, abends sorgen Party-Visuals für die musikalische und visuelle Untermalung. Parallel zum Dienstschluss der Mitarbeiter schaltet sich auch der zeitgesteuerte Player ab, um am nächsten Morgen pünktlich wieder Genuss und Freude zu übertragen.

            Artikel: Digital Signage Lösungen: Die Zukunft der Kommunikation?

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              Case Study: FRAMR. Signage in den Salzwelten Hallein 1024 768 Lukas Aumair

              Case Study: FRAMR. Signage in den Salzwelten Hallein

              Übersichtlich und bestens informiert auf den Spuren der Kelten durch das älteste Salzbergwerk der Welt wandeln: FRAMR. Player PRO sorgen im Indoor- und Outdoorbereich der Salzwelten Hallein mit entsprechenden Displays dafür, dass auch niemand etwas verpasst. Weder Busabfahrtszeiten, noch Beginnzeiten von geführten Touren, noch etwaige andere wissenswerte Informationen.

              Im Ausstellungs- und Besucherzentrum wurden fünf FRAMR. Player PRO mit jeweils zwei Ausgabekanälen installiert. Dies ermöglicht eine Ansteuerung von bis zu zwei separat gesteuerten Bildschirmen. Im Kassabereich werden damit dynamische Preislisten und Videos der Ausstellung gezeigt. FRAMR. Player begleiten die Besucher von Beginn an durch die ganze Ausstellung hindurch, beispielsweise bei allgemeinen Infopoints & Werbungscreens, und dienen zur Orientierung der kleinen und großen Besucher.

              Artikel: Digital Signage Lösungen: Die Zukunft der Kommunikation?

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