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Digital Signage Trends
Digital Signage Trends 2024: Die Top 10 mit Business Impact 994 537 Sebastian Loos

Digital Signage Trends 2024: Die Top 10 mit Business Impact

Digital Signage Trends 2024: Die Top 10 mit Business Impact

Lerne die 10 wichtigsten Digital-Signage-Trends für zusätzlichen Business Impact und effektive Nutzung kennen. KI, Green Signage und mehr.

Der Digital Signage-Markt wächst, das bestätigen auch aktuelle Prognosen. Laut Statistiken beläuft sich die jährliche Wachstumsrate bis 2030 auf 8,1 %. Aufgrund der steigenden Relevanz und Nachfrage ist auch das Interesse der Anbieter vorhanden, ihre Signage-Lösungen stetig zu verbessern. Das Resultat sind Trends, die Produkte und Markt verändern. Wir schauen auf die 10 Trends für 2024 mit dem größten Business Impact. 

Digital Signage Trends

 

Der Markt wächst

Wie in der Einleitung erwähnt, erhöht sich das Marktvolumen von Digital Signage signifikant in den nächsten Jahren. Für Unternehmen heißt das: Wer den Einsatz von digitalen Bildschirmen verschläft, bleibt auf der Strecke. Denn ein steigendes Investitionsvolumen und Marktwachstum deuten auch immer auf einen stärkeren Wettbewerb hin. 

Das Marktwachstum deutet aber auch darauf hin, dass Digital Signage an sich ein anhaltender Trend ist, den Unternehmen berücksichtigen sollten. Es wird in den kommenden Jahren viele Innovationen und Neuerungen geben, die Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnen. 

 

Omni-Channel-Marketing

Über 80 % der befragten Unternehmen nutzen Digital Signage für mehr Brand Awareness (Quelle). Interessant ist hierbei, dass Unternehmen die Signage-Lösungen ganzheitlich in ihre Marketingstrategie integrieren und die Anwendungen mit anderen Marketinginstrumenten verknüpfen, sogenanntes Omni-Channel-Marketing.  

Ein Beispiel hierfür ist unser Kunde “PlusCity”. Digital Signage-Lösungen promoten aktuelle Events und Angebote, die parallel auf der Website erwähnt werden. Und die gesammelten Daten aus Umfragen und Gewinnspielen an den Displays werden herangezogen, um personalisierte Newsletter und Angebote zu versenden. Digital Signage ist bei unserem Kunden nicht nur ein Medium für schöne Werbebotschaften, sondern ein integraler Bestandteil in der Marketingstrategie. 

Promo des Muttertags-Specials über Digital Signage 

 

Automatisierung durch KI-Technik 

Künstliche Intelligenz kann vielseitig genutzt werden, beispielsweise für die Contenterstellung und automatisierte Ausgabe. Doch es gibt auch Anwendungen, die Prozesse automatisieren und relevante Daten erheben.  Ein Beispiel hierfür ist unser FRAMR. Eye Add-On, das (auch mehrere) Personen vor dem Bildschirm erkennt und automatisch die Inhalte am Bildschirm je nach Alter, Geschlecht oder Emotionen anpasst. 

Die Sensoren erkennen aber auch, zu welchem Zeitpunkt bestimmte Zielgruppen etwas kaufen oder mit den Displays interagieren – Unternehmen arbeiten dadurch effektiver, denn sie erkennen dadurch, welche Werbung zu welchem Zeitpunkt am besten funktioniert und können ihre Strategie entsprechend ausrichten. 

 

Barrierefreiheit durch Audiotechnik

Audio- und Live-Streaming ist an sich keine Neuheit, die Text-to-Speech-Funktion ist hingegen eine neue, innovative Lösung für mehr Barrierefreiheit und ein inklusives Design.  Besucher oder Kunden können beliebige Inhalte am Bildschirm parallel auch  als Audiobeschreibung wiedergeben.

Barrierefreiheit bedeutet aber nicht nur, dass man Menschen mit Behinderung mehr Zugang ermöglicht, sondern dass man auch sprachliche Hürden abbaut. Messen können beispielsweise die Audiotechnik verwenden, damit internationale Besucher die Inhalte in ihrer Sprache wiedergeben können. 

Audio-Modul im Einsatz bei der Anton-Bruckner-Ausstellung 

 

NDI-Standard

Unternehmen stehen bei der Übertragung von Live-Streams vor zwei Herausforderungen: hohen Investitionen in Infrastruktur und erhöhter Latenz. Der NDI-Standard (Network Device Interface) löst diese Probleme durch die Übertragung von Video- und Audioinhalten über IP-Netzwerke. Dies ermöglicht hochwertige Streams ohne spezielle Netzwerktechnologien.

NDI-basierte Digital Signage setzt sich aus drei Hauptkomponenten zusammen: einem NDI-Encoder (Sender), einem Digital Signage Player mit NDI-Unterstützung (Empfänger) sowie dem Kommunikationsnetzwerk, das das Signal zwischen den beiden Endpunkten überträgt. Ein Beispiel ist die LentiaCity, die mithilfe eines NDI-Encoders Live-Events in hoher Qualität und mit minimaler Verzögerung auf Displays im Einkaufszentrum überträgt.

 

Interactive Signage für besseren Self-Service

Self-Service wird immer relevanter, das zeigt auch der Blick auf die Entwicklung der Selbstbedienungskassen in Supermärkten. 2023 boten mehr als 5.000 Geschäfte den Self-Check-Out an, 2021 waren es nicht mal die Hälfte (Quelle). Dieser Trend setzt sich auch langsam im Digital-Signage-Sektor durch, denn aufgrund des technischen Fortschritts ist es möglich, interaktiven Content zu erstellen

Interactive Signage-Lösungen fördern den Self-Service im Bereich der Navigation & Produktsuche, wodurch Mitarbeiter entlastet werden. Es ergeben sich aber auch neue Möglichkeiten im Verkauf und Marketing, beispielsweise durch Gewinnspiele oder indem Kunden im Store direkt nach der Verfügbarkeit eines Produktes suchen und ähnliche Artikel bestellen. Einige unserer Kunden nutzen Digital Signage auch für Feedback.

 

Interactive Signage-Lösung mit integriertem Routen- und Veranstaltungsplan, Kontaktfunktion und aktuellen News.

 

Cloud-Computing gibt den Ton an

Seit 2017 haben sich die Ausgaben für Cloud Computing fast versechsfacht (Quelle). Mit Blick auf die Vorteile überrascht diese Entwicklung nicht, denn Cloud Computing verspricht bessere Skalierbarkeit, mehr Kosteneffizienz und einen reduzierten Wartungsaufwand bei gleichzeitiger Risikominimierung. 

FRAMR. läuft in der Cloud und das Feedback unserer Kunden ist durchweg positiv. Wir übernehmen sämtliche Wartungsaufgaben, Sicherheit und Zugänglichkeit der Software, während sich Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

-> Du möchtest mehr zum Thema erfahren und wie Cloud-Computing für Digital Signage funktioniert? Unser Artikel “Cloud-basierte Lösungen: Welche Vorteile haben Unternehmen?” ist dann genau das Richtige!

 

Green Signage

Neben Barrierefreiheit und KI ist Nachhaltigkeit der dritte große Trend der vergangenen Jahre. Auch im Bereich Digital Signage hat sich dahingehend einiges getan, beispielsweise durch energieeffiziente Hardware, abgedunkelte Displays oder durch den Verzicht auf LEDs. Derartige Maßnahmen hat man unter dem Begriff “Green Signage” zusammengefasst. 

Für mehr Nachhaltigkeit sind sowohl Unternehmen als auch Hersteller verantwortlich. Unternehmen können sich bewusst für effiziente Hardware entscheiden oder dass sie Displays nicht dauerhaft in Betrieb nehmen. Hingegen können Hersteller die Garantie erweitern und elektronische Bauteile recyceln. 

 

Image-Upgrade für Unternehmen

Die Vielseitigkeit von Digital Signage hat die Einsatzbereiche verändert. Im Fokus steht nicht mehr nur Werbung, sondern die Vermittlung eines modernen Images. Egal ob Malls, Arztpraxen oder Personalvermittlungen, Displays werten das Image auf und vermitteln Emotionen. In Kombination mit den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten schafft Digital Signage ein immersives Erlebnis.

 

Technische Vielfalt

Bei einem Artikel über Trends darf es nicht unerwähnt bleiben, dass Digital Signage-Lösungen im Gesamten eine fortschrittliche Entwicklung durchlaufen. Sensorbasierte Technik, Live-Streaming, barrierefreie Funktionen, verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und Cross-Channel-Marketing sind einige Beispiele. Innovation erfordert nicht zwingend Trends, sondern neue Ideen. die Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten und mehr kreativen Spielraum. 

 

Nicht jeder Trend ist innovativ

Jeder möchte von Trends profitieren. Das führt jedoch oft dazu, dass gewöhnliche Praktiken oder Technologien als innovativ vermarktet werden. Ein gutes Beispiel ist die aktuelle Entwicklung von KI. Viele technologische Entwicklungen bekommen den “KI-Stempel”, obwohl die Anwendung/Funktion regelrecht die von Menschen definierten Befehle durchführt. Mit dem sogenannten “AI-Washing” versprechen sich Unternehmen Vorteile im Wettbewerb, dadurch entsteht aber ein falsches Verständnis von Innovation. 

Digital Signage Systeme erfolgreich nutzen: 10 Tipps 994 537 Sebastian Loos

Digital Signage Systeme erfolgreich nutzen: 10 Tipps

Ansprechender Content, Kostenersparnis, Flexibilität und Modernisierung – die meisten sind sich den Vorteilen von Digital Signage Anwendungen bewusst. Um diese Vorteile auszuschöpfen, sind jedoch ein paar Aspekte bei der Umsetzung zu beachten. Welche das sind, erfährst du in diesem Artikel.

 

Kurzfassung: Was ist bei der erfolgreichen Nutzung von Digital Signage zu beachten?

Für die erfolgreiche Nutzung von Digital Signage ist es wichtig, zielgruppenorientierte Inhalte mit prägnanten Botschaften zu kombinieren, die das Branding stärken. Interaktivität und ein immersives Erlebnis erhöhen die Kundenbindung. Einfachheit in der Darstellung, regelmäßige Aktualisierungen und die Anpassung an die Umgebung sind ebenfalls entscheidend. 

 

Die 10 Tipps im Detail

Zielgruppenorientierte Inhalte

Digital Signage-Inhalte sollten an die Zielgruppe angepasst sein, um Produkte effektiv zu bewerben und den Informationsfluss zu verbessern. Für die Praxis heißt das, Inhalte zu erstellen, die in puncto Sprache und Visuals den Kundenbedürfnissen angepasst sind. Aber auch, dass bestimmte Inhalte zu Stoßzeiten gezeigt und beworben werden (z. B. Happy Hour). 

 

Branding

Im Zusammenhang mit der zielgruppenorientierten Kommunikation spielt das Branding eine wichtige Rolle. Erstelle Inhalte in den Farben deiner Corporate Identity und nutze die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten zur Repräsentation deiner Marke. Unser Kunde “Machsport” ist hierfür ein gutes Beispiel: Die Displays zeigen das Unternehmenslogo und alle Inhalte werden in der Corporate Identity (rote Farbe, gleiche Schriftart) dargestellt.

 

 

 

Prägnante Botschaften

Der Platz auf den Bildschirmen ist begrenzt. Deshalb muss der Content richtig priorisiert werden, um potenzielle Käufer anzusprechen. Fokussiere dich bei der Contenterstellung auf die wichtigsten Informationen – bei einer Produktwerbung sind das unter anderem der Preis und die Bilder. Generell sollten Botschaften prägnant kommuniziert werden, am besten mit einer augenergreifenden Headline, Kerninformationen und ansprechenden Visuals.

 

Du musst dich aber nicht immer auf das Wesentliche beschränken. Digital Signage ermöglicht es, mehrere Inhalte hintereinander abzuspielen. Der erste Slider zeigt beispielsweise die Kerneigenschaften eines Produktes (Slogan, Preis, Bild) und die nachfolgenden Slides kommunizieren weitere Informationen. Dadurch kombinierst du Elemente eines Eyecatchers mit einer transparenten Zielgruppenkommunikation.

 

Testphasen und Optimierung

Digital Signage-Inhalte kannst du in Echtzeit anpassen. Das ermöglicht dir Testphasen bei Werbung und Kommunikation. Mit analogen Werbemitteln ist das nicht so einfach, denn jede neue Werbung muss gedruckt werden. Der Ressourceneinsatz ist zu hoch und die Verbesserungsschleifen beanspruchen viel Zeit. Mit Digital Signage ist es hingegen möglich, verschiedene Varianten einer Werbung auszuprobieren und innerhalb weniger Minuten zu optimieren. 

 

Aktualität und Spontanität

Die Echtzeit-Anpassung hat noch einen weiteren Vorteil: Es ist möglich, schnell auf Veränderungen zu reagieren. Gibt die Marketingabteilung eine Rabattaktion frei, kann diese innerhalb weniger Minuten über Digital Signage kommuniziert werden. Unternehmen können das auch für Impulskäufe nutzen, indem sie zu Stoßzeiten auf knappe Bestände oder die neuesten Produkte hinweisen.

 

Keep it simple

Zwar hast du mit Digital Signage diverse Gestaltungsmöglichkeiten, aber diese musst du nicht voll ausschöpfen. Es geht schließlich darum, Ressourcen zu sparen, das Markenimage zu stärken und Produkte zu bewerben. Das gelingt deinem Unternehmen auch mit einfachen Bild- und Textelementen. Investitionen in teure Videoproduktionen sind nicht notwendig. 

 

Interaktivität

Über Interactive Signage-Anwendungen navigieren sich Besucher eigenständig in Einkaufszentren oder buchen freie Plätze für eine Massage im Hotel. Dadurch verbessert sich die User Experience, zugleich reduziert dein Unternehmen den Personalaufwand und wertet das Markenimage auf. 

 

 

Immersives Erlebnis

Eine immersive Erfahrung beschreibt den Umstand, dass jemand in eine Aktivität oder Umgebung so eingetaucht ist, dass er die reale Welt um sich vergisst. Und genau diesen Effekt erzeugt auch Digital Signage, indem es die Aufmerksamkeit der Betrachter fesselt. Dafür sorgen dynamische, interaktive Inhalte mit hochauflösenden Bildschirmen und lebendigen Farben.

Für die Praxis heißt das: Interaktive Displays platzieren, dynamische Inhalte wie Videos und Animationen verwenden, den richtigen Standort wählen und Inhalte regelmäßig aktualisieren. 

 

Vielseitigkeit 

Mit den 40+ Modulen von FRAMR. und den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten hast du freie Wahl bei der Erstellung hochwertiger Inhalte. Wie bereits erwähnt, sollten Designs nicht zu komplex oder aufdringlich sein, dennoch profitiert dein Unternehmen von der Vielfalt. Dahingehend ergeben sich auch parallele Einsatzbereiche – ein Unternehmen, das Digital Signage für die Werbung nutzen möchte, kann die Anwendungen auch für die Mitarbeiterkommunikation verwenden. 

 

Anpassung an die Umgebung

Ein gutes Beispiel für die Anpassung von Digital Signage an die Umgebung ist die Integration in ein Einkaufszentrum. Interaktive Bildschirme können strategisch in Bereichen mit vielen Besuchern platziert werden. Diese Bildschirme können dynamische Karten des Einkaufszentrums anzeigen und auch aktuelle Angebote oder Veranstaltungen hervorheben.

 

Digital Signage Pluscity

Anforderungen für Digital Signage

Du möchtest mehr über die Anforderungen für die erfolgreiche Nutzung von Digital Signage Systemen erfahren? Dann haben wir den richtigen Artikel für dich.

Starke Digital Signage Content Ideen
20 Ideen für Digital Signage Content (inkl. Bilder) 1024 768 Sebastian Loos

20 Ideen für Digital Signage Content (inkl. Bilder)

Digital Signage Content: 20 Ideen für dein Unternehmen

In diesem Artikel präsentieren wir dir 20 Ideen für ansprechenden Digital Signage Content.

Digital Signage bietet deinem Unternehmen innovative Lösungen für viele Anwendungsszenarien. Ob Marketing, Präsentation oder Mitarbeiterkommunikation – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass Unternehmen oft zu konkrete Vorstellungen von ihren Einsatzbereichen haben und sich darauf beschränken. Ein ungefährer Plan ist nicht verkehrt, aber man übersieht gerne mal seine Möglichkeiten. Deshalb möchten wir dich mit den nachfolgenden Digital Signage Content-Ideen inspirieren! 

 

Neuigkeiten und Veranstaltungen

Mit Digital Signage kannst du auf aktuelle News oder Veranstaltungen hinweisen. Das müssen nicht unbedingt Hinweise auf Rabattaktionen sein, du kannst zum Beispiel auch Informationen zu den Öffnungszeiten ausspielen.

Bei der Gestaltung bist du komplett flexibel und hast keine langen Vorbereitungszeiten – einfach den Content innerhalb weniger Minuten erstellen und in Echtzeit ausspielen bzw. anpassen. Mit der Zeitplanung im FRAMR. Cockpit kannst du außerdem Öffnungszeiten für jeden Tag in der Woche – oder auch für Feiertage – schon jetzt vorausplanen und automatisch an den entsprechenden Tagen anzeigen.

Über Digital Signage Anwendungen kann deine Zielgruppe auch eigenständig mit Infoterminals interagieren und sich navigieren. Mit der intuitiven Benutzeroberfläche geht das ganz leicht. Kombiniere das noch zusätzlich mit Gamification-Elementen und du bietest deiner Zielgruppe eine ansprechende sowie interaktive Benutzererfahrung, die aber zugleich nicht vom Wesentlichen ablenkt. 

 

Werbekampagnen

Ob als Indoor-Display oder Outdoor-Werbetafel, Digital Signage verspricht deinen Kampagnen mehr Reichweite. Nutze hierbei die Stärken des Multi-Channel-Marketing und promote deine Kampagnen gleichzeitig über Website, Signage und andere Formate. 

 

Produktpräsentationen

Wusstest du, dass 91 % der Verbraucher visuellen Content gegenüber Text bevorzugen? Ohne Digital Signage würden dir also einige Möglichkeiten in puncto Zielgruppenansprache entgehen! Die vielseitigen Optionen in der Contenterstellung setzen deine Produktpalette perfekt in Szene und überzeugen deine Kunden. Du möchtest eine Video-Präsentation? Kein Problem! Oder stehst du auf Ausgefallenes und möchtest deine Produkte audio-visuell darstellen? Auch das ist mit Digital Signage möglich. 

Dank vielseitiger Hardware-Optionen bist du auch im Format kaum eingeschränkt – mal ganz zu schweigen von der Darstellung in höchster Auflösung. Flexibilität, Qualität und Wow-Effekte, das kann nur Digital Signage!

 

 

Social Media Posts

Halte deine Kunden am Laufenden und präsentiere ihnen deine starken Social-Media-Feeds! Du hast zuletzt ein packendes Video bei TikTok gepostet? Oder einen informativen Beitrag bei Facebook? Dann zeige es deinen Kunden! Und wenn dein Unternehmen bei Social Media schon den ein oder anderen Meilenstein erreicht hat, kannst du stolz die Follower-Zahl präsentieren (gut für den Social Proof!).

 

Recruiting

Digitale Displays fangen 400 % mehr Blicke ein als statische Werbung. Ein Gewinn für jede Recruiting-Kampagne! Vor allem wenn man nicht nur langweilige Stellenausschreibungen zeigen kann, sondern auch junge, motivierte Menschen:

 

Informationen

Die Möglichkeiten in der Contenterstellung bieten dir viel Spielraum für kreative Gestaltungen. Nutze das für dein Unternehmen und präsentiere wertvolle Tipps, die einen Mehrwert bieten. Viele Arztpraxen zeigen z. B. Hygienetipps über Digital Signage. Und mit schönen Bildern oder Videos wirkt das Ganze auch nicht lieblos, sondern attraktiv und ansprechend.

 

Entertainment

Keep it simple! Es muss nicht immer aufwändig und kompliziert sein. Ein paar Bilder, Videos oder Audiospuren wecken die Neugier und werten das Erscheinungsbild deines Unternehmens auf. 

Inspiration: Blende einen Countdown ein und wenn dieser abgelaufen ist, kannst du z. B. aktuelle News oder neue Produkte präsentieren. Sei kreativ und nutze das Element der Überraschung für dich! 

 

Live-Streams

Du kennst das doch: Beim Mittagstisch in einem Schnellimbiss oder bei einem Stückchen Kuchen im Café sorgt sportliche oder musikalische Unterhaltung für den idealen Wohlfühlfaktor. Digital Signage bietet eine integrierte Live-Stream-Funktion zur Wiedergabe von Sport, Musik oder anderen Inhalten. 

 

Mitarbeiterkommunikation

Nicht nur deine Zielgruppe profitiert von den Stärken innovativer Digital Signage Anwendungen, sondern auch deine Mitarbeiter. Nutze die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten von Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation im ansprechenden Design. Mit Modulen wie Staffbase oder RSS-Feed kannst du aus anderen Kommunikationskanälen Inhalte dynamisch importieren.

 

Interaktiver Content

Die Stärken von Interactive Signage sind vielseitig. An strategisch vorteilhaften Standorten navigieren sich Besucher eigenständig und Mitarbeiter werden entlastet. Es ergeben sich aber auch neue Möglichkeiten im Sales-Bereich, indem Kunden über Displays nach einem Kleidungsstück in der passenden Größe suchen und es im Store online bestellen. In Kombination mit Gamification-Elementen schafft dein Unternehmen ein immersives Erlebnis!

 

Angebote

Klar, Rabattaktionen wirken immer. Mit einer schönen visuellen Aufmachung kommen sie aber noch besser bei deiner Zielgruppe an, denn neben dem Preisnachlass spielt vor allem das Design eine wichtige Rolle. Du kannst aber auch eine dynamische Rabattaktionen zeigen, die in Echtzeit die Anzahl verfügbarer Artikel anzeigen oder Rabatte herunterzählen. 

 

Bilder

Der Klassiker unter den Digital Signage Content-Ideen. Bilder runden jede digitale Speisekarte ab und spielen auch bei der barrierefreien Kommunikation eine wichtige Rolle. Zudem können sich Zielgruppen visualisierte Inhalte besser merken. 

 

Willkommensschilder

Ein Empfang, der nicht nur herzlich ist, sondern auch einen guten Eindruck hinterlässt. Digitale Willkommensschilder begrüßen deine Kunden und vermitteln Emotionen. 

 

Auslastung anzeigen / Besuchermanagement

Besonders vorteilhaft für Behörden oder Arztpraxen ist die Möglichkeit, die Auslastung in Echtzeit anzuzeigen oder Digital Signage als Ticketschalter zu nutzen. 

 

User Generated Content

Auch von Nutzern oder Zielgruppen erstellte Inhalte sind eine Digital Signage Content-Idee. So ist es beispielsweise möglich, Kundenbewertungen von Google oder Seiten wie Provenexpert anzuzeigen. Oder auch etwas Minimalistisches, Ausgefallenes wie auf dem nachfolgenden Bild:

 

Immersiver Content

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass sie zwar optisch ansprechende Werbung kommunizieren, aber damit niemanden erreichen. Es fehlt an den immersiven Eigenschaften. Aber mit Digital Signage ist das kein Problem.

 

Speisekarten

Einer der häufigsten Einsatzbereiche für Digital Signage (auch bei unseren Kunden!) ist die digitale Speisekarte. Nicht nur aufgrund ihrer optischen Eigenschaften, denn Restaurants können Inhalte in Echtzeit anpassen, um Angebote kurzfristig zu kommunizieren. Mit der Planungsfunktion von Digital Signage sind Restaurants maximal flexibel und können Mittagsangebote bereits Tage vorher organisieren.

 

Branding

Digital Displays eignen sich perfekt zur Repräsentation deiner Marke. Das beschränkt sich nicht auf die Farben deiner Corporate Identity, denn die Kombination aus hochwertigen Designs und Display-Wiedergabe ermöglicht neue Ansätze im Marketing. Ein Beispiel hierfür ist unser Kunde “Salzwelten”, der mit seiner Grubenente Sally vor allem bei Kindern einen guten Eindruck hinterlässt.

 

Wegweiser

Für die Navigation müssen es nicht zwingend interaktive Displays sein, denn auch klassische Stelen eignen sich perfekt als Wegweiser. 

 

Deine Kreativität

Die letzte Content-Idee halten wir ganz allgemein und appellieren an deine kreative Ader. Du musst dich nicht an Vorgaben halten, denn Digital Signage bietet dir viel kreativen Spielraum. Probiere etwas Neues, versuche dich an Eigenkreationen und wage auch mal etwas Ausgefallenes. Digital Signage kombiniert die Stärken des digitalen Marketings mit den Ansätzen der User Experience und verspricht im Endergebnis eine innovative Möglichkeit, um seine Zielgruppe anzusprechen. 

 

Das war es noch nicht!

Unsere Content-Ideen dienen als Inspiration, aber es gibt noch mehr Möglichkeiten. Digital Signage ist intuitiv, flexibel und visuell ansprechend – eine Kombination, die deinem Unternehmen hinsichtlich Marketing und Kommunikation einige Vorteile verspricht. 

Wirf deshalb unbedingt einen Blick auf unsere Case Studies, um die vielseitige Welt von Digital Signage und deine Gestaltungsmöglichkeiten kennenzulernen. 

Digital Signage: Das ist rechtlich zu beachten | DSGVO & Lizenzen 994 537 Sebastian Loos

Digital Signage: Das ist rechtlich zu beachten | DSGVO & Lizenzen

Die Rechtslage zu Digital Signage-Anwendungen

Inhaltsverzeichnis:

  1. Datenschutz
  2. Lizenzrechte
  3. Vorschriften zu Außenwerbung 
  4. Werbeverbote 

 

Mit Blick auf die Digitalisierung sind einige rechtliche Aspekte zu beachten. Auch bei der Nutzung von Digital Signage. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf drei relevante Rechtsgebiete. Nämlich Datenschutz, Lizenzrecht und gesetzliche Bestimmungen zu Außenwerbung. 

So viel vorweg, Digital Signage kannst du problemlos nutzen. Die Anwendungen befinden sich in keiner Grauzone und unterliegen kaum Einschränkungen. Es gibt aber dennoch ein paar wenige Fallstricke, die wir genauer beleuchten. 

Disclaimer: Die nachfolgenden Ausführungen wiedergeben die allgemeine Rechtslage mit Stand vom 17.01.2024. Sie ersetzen aber keine individuelle Rechtsberatung. Mit Blick auf die nachfolgenden Ausführungen sind Nutzer selbst verantwortlich für den korrekten, rechtlich einwandfreien Einsatz von Signage-Lösungen. 

Das gilt es datenschutzrechtlich zu beachten

Die DSGVO greift immer, wenn Daten von Dritten verarbeitet werden. Im Zusammenhang mit Digital Signage kommen hierbei drei Szenarien in Frage.

 

Szenario 1: Datenspeicherung über Bewegungssensoren

Beim Einsatz von Analytics-Lösungen ist die Speicherung von persönlichen Daten und von Bewegungsdaten nicht erlaubt. Die Kundenidentifizierung ist dabei ebenso untersagt, wie die Verbindung von Bewegungsprofilen und Kundendaten.

 

Szenario 2: Datenspeicherung über interaktive Nutzung

Viele Unternehmen verwenden Digital Signage für Gewinnspiele und Umfragen. Bei diesen Anwendungsszenarien werden personenbezogene Daten gespeichert, wodurch die DSGVO greift.

Um interactive Signage-Anwendungen rechtssicher zu nutzen, muss ein Hinweis zur Datenspeicherung angebracht werden sowie eine Verlinkung zur Datenschutzerklärung der Website
Über diesen Hinweis ist auch die Zustimmung der Personen einzuholen. Entweder über die Info, dass eine Teilnahme die Zustimmung begründet, oder über ein zu setzendes Häkchen. 

 

Szenario 3: Datenspeicherung über Drittanbieter

Viele Digital Signage-Anbieter nutzen Cloud-Computing. Bei der Datenverarbeitung von Kunden/Besuchern müssen Unternehmen die Zustimmung einholen, aber sie haben auch die Pflicht zu prüfen, ob Cloud-Anbieter die Datenschutzbestimmungen einhalten (§11 BDSG). Bei seriösen Anbietern gibt es dahingehend keine Schwierigkeiten. 

Lizenzrechtliche Aspekte

Der primäre Nutzen von Digital Signage besteht darin, Inhalte zu erstellen und zu zeigen. Und für die Contenterstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die meisten Digital Signage-Anbieter stellen zwar ihr eigenes CMS zur Verfügung, aber das reicht meistens nicht aus. Das CMS stellt nämlich primär die Kompatibilität mit Inhalten sicher, eignet sich aber weniger für den Erstellungsprozess. Deshalb greifen Unternehmen zu SaaS-Anwendungen wie Canva.

Hierbei sind lizenzrechtliche Vorschriften zu beachten. Je nach Abo-Modell, ist die kommerzielle Nutzung von Inhalten erlaubt oder untersagt. Das ist aber immer im Einzelfall zu prüfen. Anbieter stellen hierfür Informationen auf ihrer Website bereit. 

Außenwerbung

Digital Signage für den Outdoor-Bereich erfordert unter Umständen eine Genehmigung durch die zuständige Behörde. Hier greifen länderspezifische Vorschriften, die den Einzelfall klären. Grundsätzlich darf Außenwerbung nicht die Verkehrssicherheit beeinträchtigen, den Blick auf Grunflächen erschweren oder als störend wahrgenommen werden. Weitere Anforderungen bestimmt das jeweilige Land.

In Deutschland gibt es auch Ausnahmen. Werbung, die direkt vor einem Geschäft und nur vorübergehend angebracht wird, ist genehmigungsfrei. Dazu gehören unter anderem digitale Kundenstopper. Auch größere Stelen sind meistens genehmigungsfrei, denn sie beanspruchen nicht mehr als 0,5 bis 1 Quadratmeter der Gesamtfläche. Für die meisten Outdoor-Signage-Anwendungen sind daher keine Genehmigungen erforderlich. Von der Pflicht sind überwiegend Out-of-Home-Lösungen betroffen, die an einem geschäftsfremden Standort platziert werden. 

 

Werbeverbote

Vor allem in Deutschland sind ein paar Besonderheiten zu beachten, denn nicht jede Art von Werbung darf gezeigt werden. Grundlage hierfür ist das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). In den Paragraphen 3 ff. wird konkretisiert, welche Art von Werbung verboten ist. Dazu gehört irreführende Werbung, als Informationen getarnte Werbung, unwahre Angaben oder direkt an Kinder gerichtete Werbung. Auch darf man keine direkten Vergleiche mit Waren oder Dienstleistungen der Mitbewerber durchführen. 

Konkret darf auch folgende Werbung nicht geschaltet werden:

  • Tabakwerbung
  • Heilmittelwerbung
  • Glücksspielwerbung

Zudem müssen Berufsgruppen wie Anwälte und Ärzte bestimmte Vorschriften bei der Werbung beachten. 

Digital Signage als Feedback-Terminal für Mitarbeiter 994 537 Sebastian Loos

Digital Signage als Feedback-Terminal für Mitarbeiter

Digital Signage als Feedback-Terminal für Mitarbeiter

In diesem Artikel:

  1. Exkurs: Was ist ein Feedback-Terminal?
  2. Digital Signage als Feedback-Terminal: Einsatzbereiche und Ideen
  3. Das sind die Vorteile
  4. Fazit

 

Laut Haufe betrachten 91 % der Befragten eine Feedbackkultur als wichtig. Die Gründe für eine Feedbackkultur sind hierbei verschieden – Ziele werden besser kommuniziert, Feedback schafft Sicherheit und aufgrund offener Kommunikation staut sich keine Frustration an.

Digital Signage Displays spielen hierbei eine Schlüsselrolle in der Mitarbeiterkommunikation, denn Angestellte können anonymisiert und regelmäßig Feedback geben. Die Zugänglichkeit der Displays verspricht zudem mehr Engagement. Nachfolgend befassen wir uns daher genauer damit, wie Digital Signage-Terminals die Feedbackkultur im Unternehmen beeinflussen. 

 

Exkurs: Was ist ein Feedback-Terminal?

Ein Feedback-Terminal ist ein digitales Gerät, das an öffentlichen Orten wie Geschäften, Bahnhöfen und Flughäfen oder auch an zentralen Anlaufstellen im Unternehmen installiert wird, um Kundenmeinungen und Mitarbeiterfeedback in Echtzeit zu sammeln. Nutzer können schnell und einfach ihre Zufriedenheit ausdrücken, oft über einfache Touchscreen-Bedienung mit Symbolen oder kurzen Texten.

 

Digital Signage als Feedback-Terminal: Einsatzbereiche und Ideen

Platzierung an relevanten Standorten

Digital Signage Displays sind an Orten mit vielen Mitarbeitern am effektivsten. Also beispielsweise Pausenräume oder Kantinen. Bei Feedback-Terminals empfehlen wir diesen Ansatz aber nicht, denn Mitarbeiter haben keine Motivation, Feedback während ihrer Pause abzugeben. Deshalb eignen sich Digital Signage Displays in der Kantine eher für Benachrichtigung und die Kommunikation von News.

Unser Tipp: Displays an relevanten Standorten platzieren. Beispielsweise in Schulungsräumen, um nach einem Workshop direkt Feedback zu geben. Oder Konferenzräume, um Feedback nach Präsentationen zu geben. 

 

Interaktive Umfragen mit Gamification-Elementen

Laut einer Umfrage von Zippia geben 30 % an, dass Gamification-Elemente in einem höheren Engagement auf der Arbeit resultieren. Grund dafür ist das spielerische, interaktive Design solcher Elemente. Und mit Digital Signage bestehen dahingehend einige Möglichkeiten. Beispiel dafür ist ein Feedback-System mit Emojis zur Bewertung einer Schulung, wie das nachfolgende Bild zeigt.

 

Anreizsysteme schaffen 

Feedback zu geben ist im Interesse der Angestellten, um ein besseres Arbeitsklima zu schaffen. Doch wenn es um für Mitarbeiter weniger relevante Entscheidungen geht, benötigt das Team einen Anreiz für die Teilnahme. So besteht die Möglichkeit, unter allen Teilnehmenden ein Gewinnspiel zu veranstalten.

 

Thematische Feedback-Kampagnen 

Um das Mitarbeiter-Engagement aufrechtzuerhalten, sollte dein Team regelmäßig neue Umfragen erstellen. Der Schlüssel zu einer guten Vertrauensbasis besteht darin, Mitarbeiter in verschiedene Prozesse einzubeziehen. Nutze Terminals daher nicht nur für Feedback zur Mitarbeiterzufriedenheit, sondern beispielsweise für Umfragen zu aktuellen Entscheidungen oder Neuerungen. 

 

Das sind die Vorteile

Mehr Engagement

Nicht jede Umfrage ist verbindlich. Feedback zur Qualität eines Meetings oder einer Schulung geben Mitarbeiter freiwillig ab und strategisch platzierte Displays fördern hierbei das Engagement. Täglich laufen Mitarbeiter nämlich an den Displays vorbei und können in wenigen Sekunden ihre Meinung kommunizieren. Auch die interne Kommunikation wird dadurch verbessert, denn Unternehmen erfahren mehr über die Wünsche und Bedürfnisse ihres Teams. 

 

Vereinfachte Auswertung

Die über Umfragen gesammelten Daten werden zentral gespeichert und stehen zur Auswertung bereit. Diverse Tools ermöglichen anschließend eine sekundenschnelle Auswertung, die Tendenzen und möglichen Handlungsbedarf aufzeigt. Der klassische Feedbackprozess dauert länger, denn Umfragebögen müssen erst eingesammelt und anschließend eigenständig ausgewertet werden. 

 

Mehr Flexibilität

Feedback-Terminals ermöglichen in vielerlei Hinsicht mehr Flexibilität. Unternehmen sind beispielsweise nicht an Papierbögen gebunden, sondern erstellen optisch ansprechenden Content für mehr Engagement. Zudem können Mitarbeiter jederzeit an die Terminals und Feedback abgeben. 

Digital Signage erleichtert aber auch die Erstellung von Feedbackbögen. Der klassische Prozess ist aufwändig, denn die Bögen werden im ersten Schritt erstellt, anschließend gedruckt und verteilt. Bei Feedback-Terminals kümmert sich hingegen das Marketing-Team um die Inhalte und kann diese jeder in Echtzeit anpassen. Der Prozess beansprucht dadurch weniger Zeit und Anpassungen der Feedbackbögen sind dadurch auch kein Problem.

 

Verbesserte Arbeitskultur 

96 % der befragten Arbeitnehmer geben an, dass sie Feedback als wertvoll empfinden (Quelle). Und aus derselben Umfrage geht hervor, dass 41 % sogar ihren Job gekündigt haben, weil niemand ihre Interessen berücksichtigt hat. Das zeigt, welchen Einfluss regelmäßiges Feedback auf die Arbeitskultur und die Mitarbeiterzufriedenheit hat. 

Digital Signage verspricht dahingehend Vorteile, weil Unternehmen schneller und flexibler Feedback bekommen. Displays in verschiedenen Räumen ermöglichen Umfragen zu Meetings, aktuellen Veränderungen, Schulungen oder allgemein zur Mitarbeiterzufriedenheit. Und aufgrund der schnellen Verfügbarkeit von Daten kann die Personalabteilung schneller Maßnahmen einleiten, um auf negatives Feedback zu reagieren.

 

Nachhaltigkeit 

Der Verzicht auf Feedbackbögen spart Papier. Aber die Nachhaltigkeit bezieht sich nicht nur auf den ökologischen Aspekt, denn Digital Signage ist eine langfristige Investition in die Digitalisierung und in mehr Effizienz. Aufgrund der Automatisierung von Prozessen sparen Unternehmen viel Zeit und die wegfallenden Druckkosten führen zu finanziellen Einsparungen. 

 

Effektive Feedbackgespräche

In puncto Feedback überzeugt Digital Signage mit seinen vielfältigen Einsatzbereichen. Die Anwendungen eignen sich nicht nur als Feedback-Terminal, sondern auch für die Kommunikation und Visualisierung bei Feedbackgesprächen. Über Microsoft-Anwendungen besteht z. B. die Möglichkeit, Besprochenes schriftlich festzuhalten oder die Agenda darzustellen. 

In manchen Unternehmen sind Workshops zur Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit ein integraler Bestandteil der Feedbackkultur. Und Digital Signage eignet sich ideal zur Planung, denn die verschiedenen Gestaltungsoptionen ermöglichen eine strukturelle Präsentation mit Darstellung von Checklisten und der Workshop-Agenda. 

 

Fazit

Digital Signage verspricht Unternehmen diverse Vorteile als Feedback-Terminal. Sei es mehr Engagement durch die Mitarbeiter, mehr Flexibilität oder Ressourcenersparnis. Um diese Stärken zu nutzen, sind jedoch auch gewisse Anforderungen zu beachten. Darunter die strategische Platzierung der Displays oder dass Unternehmen gewisse Anreize für die Teilnahme an Umfragen schaffen.

AI-Washing bei Digital Signage: Was ist Innovation und was nicht? 994 537 Sebastian Loos

AI-Washing bei Digital Signage: Was ist Innovation und was nicht?

AI-Washing bei Digital Signage: Was ist Innovation und was nicht?

In diesem Artikel:

  1. Was ist AI-Washing?
  2. Digital Signage: Beispiele für AI-Washing
  3. Die Auswirkungen von AI-Washing
  4. Echte Anwendungsfälle von KI bei Digital Signage
  5. AI-Washing: So kann es verhindert werden 
  6. Fazit 

 

Künstliche Intelligenz begleitet uns schon seit Jahrzehnten. Aber erst mit dem Erfolg von ChatGPT im Jahr 2023 wurde ein Bewusstsein für die Stärken von KI im Arbeitsalltag geschaffen. Das widerspiegelt sich auch bei den Zahlen – so hat sich beispielsweise das KI-Marktvolumen von 2021 auf 2024 mehr als verdreifacht (Quelle).

Künstliche Intelligenz steht für Innovation und Weiterentwicklung. Viele Unternehmen nutzen das zu ihrem Vorteil und verwenden das “KI-Siegel” für ihre Digital Signage-Lösungen, um ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Dahinter steckt aber oft nur AI-Washing. 

 

Was ist AI-Washing?

Unter AI-Washing versteht man die Praxis, einfache oder konventionelle Funktionen als KI-Innovation zu vermarkten. Anwendungen wie ChatGPT haben gezeigt, dass Künstliche Intelligenz den Arbeitsalltag erleichtert und durch AI-Washing möchten Unternehmen ein ähnliches Bewusstsein für ihre Produkte schaffen. Ziel ist es, das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen, höhere Preise zu rechtfertigen und die Wettbewerbsfähigkeit auszubauen.

 

Digital Signage: Beispiele für AI-Washing

Ein Beispiel für AI-Washing im Bereich Digital Signage ist das Werben für eine KI-gestützte Content-Auswahl. Dadurch wird der Eindruck erweckt, dass fortgeschrittene Algorithmen die Inhalte automatisch für die jeweilige Zielgruppe auswählen und ausspielen. Tatsächlich definiert aber jemand aus dem Marketing-Team die Regeln für die Content-Wiedergabe und legt fest, dass nachmittags andere Inhalte gezeigt werden als tagsüber. 

An diesem Beispiel zeigt sich schlussendlich auch der Unterschied zwischen standardgemäßen Funktionen und KI-Anwendungen. Künstliche Intelligenz setzt voraus, dass Algorithmen kognitive Fähigkeiten imitieren, indem gesammelte Informationen automatisch sortiert werden. Wenn aber jemand vorab die Befehle definiert, ist die Voraussetzung nicht gegeben und es handelt sich um keine KI-Anwendung. 

 

Die Auswirkungen von AI-Washing

So viel vorab: Jede Form von Washing hat früher oder später Nachteile. Ein gutes Beispiel dafür ist das Greenwashing, bei dem Unternehmen die Nachhaltigkeit ihrer Produkte anpreisen. Über die Jahre wurden immer wieder Greenwashing-Fälle aufgedeckt, darunter bei Aldi. Das hält Unternehmen zwar nicht davon ab, grüne Claims zu verwenden, aber sie riskieren dadurch eine schlechte Reputation. 

Und mit AI-Washing wird das nicht anders laufen. Wenn jede Funktion als KI-Innovation angepriesen wird, ist die Werbung nicht mehr glaubwürdig. Unternehmen verlieren dadurch das Vertrauen ihrer Kunden. Zudem werden KI-Lösungen skeptischer betrachtet, weil Zielgruppen öfter hinterfragen, ob es sich wirklich um Künstliche Intelligenz handelt. Das hat durchaus negative Auswirkungen auf die Wahrnehmung von KI-Innovationen, die ansonsten Vorteile für die Arbeitswelt haben. 

Im Sinne der Kundenzufriedenheit und Innovationsförderung sollten Unternehmen daher kein AI-Washing betreiben. Vor allem in der Digital Signage-Branche bestehen dadurch Risiken, denn Unternehmerkunden sind eine informierte Zielgruppe, die viele Berührungspunkte mit KI haben. 

 

Echte Anwendungsfälle von KI bei Digital Signage

Sensorbasierte Technik

Mit der auf Sensoren basierten Technologie wird das Verhalten der Zielgruppen ausgewertet. Integrierte Kameras erkennen, zu welchen Zeiten bestimmte Kundengruppen etwas kaufen oder wie sie sich verhalten. Algorithmen verarbeiten die erhobenen Daten und halten die Erkenntnisse fest. So dokumentiert die Technologie beispielsweise, dass ältere Kunden überwiegend vormittags einen Store betreten oder dass bestimmte Werbemaßnahmen mehr Aufmerksamkeit bekommen als andere.

Unternehmen können die sensorbasierte Technik zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie Werbung auf Grundlage der erhobenen Daten anpassen und die verschiedenen Zielgruppen damit effektiv erreichen. Testphasen für neue Werbung werden dadurch reduziert und es gibt weniger Streuverluste. 

 

Text-to-Speech-Modul

FRAMR. Signage ermöglicht die Nutzung von einem integrierten Text-to-Speech-Modul, das Text-Content in verschiedenen Sprachen wiedergibt. Der Benutzer gibt seinen Text ein und wählt die gewünschte Sprache, anschließend liefert das Modul eine dynamische Sprachausgabe über Algorithmen mit realistischer, natürlicher Stimme für eine authentische Erfahrung. 

 

AI-Washing: So kann es verhindert werden

Regulierung 

Aktuell gibt es noch keine Gesetze oder Regelungen, die AI-Washing verbieten. Geplant ist jedoch das Europäische Gesetz über künstliche Intelligenz, um Transparenzanforderungen festzulegen. Ziel ist es, einen Rechtsrahmen für die Entwicklung, Vermarktung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz zu schaffen. Dadurch können Unternehmen künftig verpflichtet werden, den Einsatz von KI nachzuweisen oder Risikobewertungen durchzuführen. 

Dieses Gesetz findet aber nicht nur Zustimmung. Viele sehen darin die Gefahr, dass der hohe Befolgungsaufwand die Innovation einschränkt oder Investoren abschreckt. Oder auch, dass viele keine KI mehr verwenden, weil sie möglicherweise einen Dokumentationsfehler begehen und dadurch eine Geldstrafe bis zu 40 Millionen Euro bzw. 7 % des weltweiten Jahresumsatzes ihres Unternehmens riskieren.

 

Stärkeres Bewusstsein schaffen

Deshalb ist es neben Gesetzen wichtig, dass auch Endkunden ihr Bewusstsein für AI-Washing schärfen. Journalistische Arbeit hat beispielsweise dazu geführt, Greenwashing aufzudecken und dass Verbraucher “grüne Siegel” genauer hinterfragen. Im Bereich der Künstlichen Intelligenz ist das auch möglich – und sofern ein besseres Bewusstsein geschaffen wird, betreiben Unternehmen auch weniger AI-Washing. Denn bei einer informierten Zielgruppe riskieren sie den Verlust ihrer guten Reputation. 

 

Innovation fördern

Innovationen sind der beste Weg, um AI-Washing zu vermeiden. Sofern sich einzelne Unternehmen mit ihrer Software abheben, können Wettbewerber nur mit vergleichbar innovativen Lösungen mithalten. Ein einfaches KI-Siegel reicht da nicht aus. Wenn ein Anbieter im Vergleich zu seinen Konkurrenten weniger Funktionen bietet oder generell nicht wettbewerbsfähig ist, verbessert auch eine KI-Kennzeichnung seine Position nicht. 

 

Verständnis für Ethik

Die Aufklärung von irreführenden Marketingmaßnahmen schärft das Bewusstsein von Unternehmen und regt dazu an, derartige Praktiken zu unterlassen. Ein prominentes Beispiel aus der Kategorie “Greenwashing” ist hierfür der Volkswagen-Abgasskandal. VW hat damals eine Software genutzt, um reduzierte Emissionswerte auszuweisen und diese Praktik wurde anschließend von der Umweltbehörde EPA als Verstoß gegen den Clean Air Act gewertet. 

Zugegeben, in diesem Fall sprechen wir von anderen Dimensionen. Aber im Kern bleibt stehen: Irreführende Washing-Praktiken haben früher oder später immer Nachteile. Deshalb sollten Unternehmen ethisch korrekt handeln und sich lieber auf einen innovativen Wertschöpfungsprozess konzentrieren. 

 

Fazit

Branchenübergreifend betreiben immer mehr Unternehmen AI-Washing zu ihrem eigenen Vorteil. Langfristig schaden sie sich damit selbst und auch der KI-Innovationen. Gesetze und ein stärkeres Bewusstsein sind nachhaltige Lösungen, aber sie können AI-Washing nicht ganz verhindern.

Digital Signage Funnel
Marketing Funnel mit Digital Signage umsetzen: 5 Tipps 994 537 Sebastian Loos

Marketing Funnel mit Digital Signage umsetzen: 5 Tipps

Marketing Funnel mit Digital Signage umsetzen: 5 Tipps

In diesem Artikel:

  1. Exkurs: Was ist der Marketing Funnel?
  2. Der Marketing Funnel am Beispiel einer Website 
  3. Der Marketing Funnel mit Blick auf Digital Signage: 5 Tipps
  4. Die Herausforderung des Marketing Funnels
  5. Fazit

 

Der Marketing Funnel bildet die strategische Basis deiner Werbemaßnahmen und bietet einen Anhaltspunkt für die Wahl relevanter Kanäle. Darüber hinaus ist der Marketing Funnel eine effektive Methode, um die Conversions zu fördern – und das ist auch notwendig, denn immerhin geben 22 % der Unternehmen an, dass sie mit der Anzahl ihrer Conversions unzufrieden sind. 

Nachfolgend gehen wir darauf ein, wie Digital Signage Lösungen mit dem Marketing Funnel kombinierbar sind und was bei der Umsetzung zu beachten ist. 

 

Exkurs: Was ist ein Marketing-Funnel?

Der Marketing Funnel ist ein Ansatz, um die Berührungspunkte von potenziellen Kunden abzubilden. Hierbei gibt es verschiedene Varianten, wobei die Customer Journey sich am ehesten in der Praxis bewährt. Unterteilt wird diese in die Phasen ToFu (Top of the Funnel), MoFu (Middle of the Funnel) und BoFu (Bottom of the Funnel).

Bekannt ist auch der Sales Funnel nach dem AIDA-Modell. Dieser verfolgt die Kundenreise nicht wie die Customer Journey, sondern berücksichtigt nur den Weg vom Erstkontakt bis zum Kauf. Die Abbildung ist also weniger detailliert. 

 

Die Phasen der Customer Journey im Überblick

Top of the Funnel (ToFu)

In dieser Phase haben potenzielle Kunden erste Berührungspunkte mit deinem Unternehmen bzw. mit der Werbung. Sie möchten noch keine genauen Informationen zu den Produkten oder Dienstleistungen, sondern entwickeln ein Bewusstsein für deine Marke und erkennen möglicherweise ihren Bedarf an deinem Angebot. Beispiele sind Content Marketing, Plakate oder Schaufensterwerbung.

 

Middle of the Funnel (MoFu)

Empfindet die Zielgruppe deine Werbung als ansprechend, wird ihr Interesse geweckt. Es folgen Recherchen zum Produkt und potenzielle Kunden möchten mehr Informationen. Je nach Produkt oder Branche befinden sich Zielgruppen unterschiedlich lange in dieser Phase, denn sie vergleichen verschiedene Angebote oder wägen die Kaufentscheidung nach individuellen Kriterien ab. 

 

Bottom of the Funnel (BoFu)

Ganz unten im Verkaufstrichter befinden sich Personen, die von deinem Angebot überzeugt sind und kurz vor der Conversion (Käufe oder Kontaktaufnahmen) stehen. Zielgruppen in dieser Phase haben ein hohes Umsatzpotenzial und werden wahrscheinlich zu Leads.

 

Der Marketing-Funnel am Beispiel einer Website

Webseiten sind nach der Customer Journey aufgebaut. Üblicherweise beginnt der Content-Aufbau mit dem BOFU-Bereich, denn viele Interessenten suchen bei Google bewusst nach Produkten oder Dienstleistungen. Ihr Interesse besteht also schon und sie möchten eine finale Entscheidung treffen. Ein Beispiel aus der Praxis:

TOFU: Ratgeber zu “Die Vorteile der Digitalisierung”

MOFU: Sicherheitsinformationen, Preisinfos, Ratgeber zu “Digital Signage Content-Ideen für Immobilienmakler”, Gratis-Webinar zur Erklärung der jeweiligen Software

BOFU: Seiten zu den verschiedenen Anwendungsbereichen, Case Studies, Galerien/Showrooms 

Wichtig: Die Customer Journey ist keine Einbahnstraße. Kunden springen zwischen den verschiedenen Phasen und interessieren sich möglicherweise für TOFU-Content, obwohl sie schon kurz vor der Kontaktaufnahme oder Kaufentscheidung stehen. Deshalb ist es wichtig, alle Phasen der Customer Journey gleichermaßen zu priorisieren, um einen transparenten Informationsfluss über den gesamten Funnel hinweg zu gewährleisten. 

 

Der Marketing-Funnel mit Blick auf Digital Signage

Verschiedene Content-Formate nutzen

Der Sales Funnel nach dem AIDA-Modell beschreibt treffend, was bei der ersten Phase im Vordergrund steht: Awareness. Und um diese zu erzeugen, eignet sich Digital Signage ideal. Ob mit Videos, Bildern, Social Feeds, Countdowns oder Sprachausgabe, digitale Displays versprechen deinem Unternehmen viel Reichweite und fördern die Interaktion mit Zielgruppen durch verschiedene Content-Formate

 

 

Digital Signage Displays strategisch einsetzen

Digital Signage unterstreicht Werbebotschaften mit ansprechenden Visuals und weckt Neugier mit Countdowns oder Gamification-Elementen. Das nachfolgende Beispiel (Bekleidungsgeschäft) zeigt, wie Unternehmen ihre Zielgruppen über verschiedene Phasen der Customer Journey erreichen:

TOFU: Über Display-Werbung am Eingang gewinnen die neuesten Trends mehr Aufmerksamkeit und Kunden finden Inspiration für ihre Shopping-Tour. 

MOFU: Durch die interaktiven Eigenschaften von Digital Signage können sich Kunden über Produkte informieren. Interactive Signage-Lösungen ermöglichen hierbei die eigenständige Produktsuche und Informationsbeschaffung im Store. 

BOFU: Über Scanner im Geschäft können Kunden ein Produkt in ihrer Größe suchen und direkt bestellen.

 

Interactive Signage: Weniger “Austritte” aus dem Funnel

Wenn ein Kleidungsstück nicht in der gewünschten Farbe oder Größe verfügbar ist, schauen sich viele direkt bei der Konkurrenz um. Doch mit den interaktiven Such- und Bestellfunktionen von Digital Signage finden potenzielle Kunden die gewünschten Artikel vor Ort. Somit gibt es auch weniger “Austritte” aus dem Funnel.

Interactive Signage ist zugleich ein Sales-Booster, denn viele Interessenten fragen die Angestellten nicht nach einem Artikel in einer anderen Größe und gehen weiter. Die Suchfunktion von interaktiven Displays bewegt Interessenten hingegen dazu, eigenständig nach einem Artikel zu suchen und ihn anschließend online zu kaufen.

Wichtig: Von Interactive Signage-Lösungen profitiert nicht nur der Retail, sondern auch Restaurants und Immobilienmakler. Jede Branche, in der Zielgruppen eigenständig etwas suchen, buchen, kaufen oder bestellen können, zieht einen Nutzen.

 

Gewinne potenzielle Kunden mit Gewinnspielen 

Nutze Digital-Signage-Gewinnspiele zu deinem Vorteil und gewinne Neukunden, die sonst nicht mit deinem Unternehmen interagieren würden. Wir empfehlen eine strategisch vorteilhafte Platzierung der Displays, beispielsweise am Eingang, um viele Personen zu erreichen. Über die Displays können Interessenten direkt am Gewinnspiel teilnehmen und Unternehmen erheben wichtige Daten, die sie beispielsweise für das Newsletter-Marketing verwenden können. 

 

Nutze Social Signals 

Jeder kennt es: Man ist unterwegs und hat wenig Zeit, sich mit einer interessanten Werbung zu befassen. Gerade in solchen Momenten kommt es gelegen, wenn Social-Media-Links oder QR-Codes platziert sind, um sich später in Ruhe die Profile anzusehen. Verweise auf Social Media-Profile sind auch sinnvoll, wenn Interessenten mehr über eine Marke erfahren möchten. In diesem Fall ist Digital Signage der erste Berührungspunkt für die darauffolgende Online-Marketing-Customer Journey, denn Zielgruppen nehmen deine Werbung als ansprechend wahr und können sich zu einem späteren Zeitpunkt damit in Ruhe befassen. 

 

Profitiert jede Branche von einem Digital Signage-Marketing-Funnel?

Unser Team hat bereits mehr als 200 Kunden aus verschiedenen Branchen betreut und sie alle haben ihre Marketingstrategie mit Digital Signage optimiert. Hierbei kamen die Anwendungen in allen Phasen der Customer Journey zum Einsatz (wie die Beispielbilder zeigen) und wurden für verschiedene Ziele verwendet, sei es für die Markenkommunikation, Sales-Förderung oder zur Verbesserung des Kundensupports. 

Die Frage ist daher weniger, ob eine Branche von Digital Signage profitiert, sondern wie. Es kommt auf die individuellen Ziele, die Kunden und Einsatzbereiche an. Auch strategische Aspekte wie die Standortwahl sind ein relevanter Faktor. Im Kern musst du also deine Zielgruppe und deren Bedürfnisse sowie auch die Einstiegspunkte in die Customer Journey kennen, um darauf basierend einen individuellen Sales Funnel aufzubauen. 

Zudem empfehlen wir, Digital Signage-Lösungen als Teil einer ganzheitlichen Strategie zu integrieren, die beispielsweise Displays und Online-Marketing verknüpft. Die bereits erwähnten Social-Media-Integrationen sind ein gutes Beispiel dafür. So kommt deine Zielgruppe über verschiedene Berührungspunkte in Kontakt mit deinem Unternehmen. 

 

Herausforderungen des Sales Funnels

Zielgruppen springen ab

Viele Zielgruppen schaffen es nicht über die erste Phase hinaus. Ein Grund dafür ist deren Intention, denn bei z. B. Blogartikeln besteht oft nur ein informatives Interesse und Zielgruppen möchten sich nicht weiter mit dem Angebot des Website-Inhabers befassen. Sucht jemand beispielsweise nach “Wordpress-Tipps für das Content Marketing”, ist derjenige an einem Ratgeber interessiert und sucht keine Marketing-Dienstleistungen. Mit verlinkten Artikeln zu verwandten Themen gewinnen Unternehmen jedoch das Vertrauen und positionieren ihre Marke – es gibt dadurch mehr wiederkehrende Besucher, die nach längerer Zeit möglicherweise eine Dienstleistung beanspruchen. 

Viele Unternehmen scheitern aber auch daran, dass sie ihre Zielgruppe zu Handlungen bewegen und sie weiter im Funnel voranbringen, beispielsweise über einen Call-to-Action auf der Website. Unseren Erfahrungen nach sind ein bis zwei CTAs pro Seite essentiell, um die Leadgenerierung zu forcieren. 

 

B2B vs. B2C

Zielgruppen befinden sich unterschiedlich lange in den jeweiligen Phasen der Customer Journey. Das liegt daran, dass die Kaufentscheidung bei günstigen Produkten schneller fällt als bei hochpreisigen Dienstleistungen. Vor allem B2B-Zielgruppen benötigen ausreichend Informationen, bevor sie eine finale Entscheidung treffen. 

Beispiel: Flaschenöffner im Design eines Fußballvereins finden viele Impulskäufer, die eine schnelle Entscheidung treffen. Das Produkt ist nämlich günstig und Interessenten benötigen wenig Informationen für die Kaufentscheidung.

Die Suche nach einer Digital Signage-Software dauert hingegen länger. Die Anwendungen sind nämlich teurer, Unternehmen suchen unter Berücksichtigung bestimmter Kriterien und benötigen Insights zu Referenzen sowie sie auch mehr Einwände haben (z. B. Vertragsbindung und Hardware-Kompatibilität). 

Auch die Streuverluste sind höher, denn Zielgruppen vergleichen dein Produkt mit der Konkurrenz. Das verdeutlicht schließlich die Relevanz von Alleinstellungsmerkmalen. Unternehmen müssen sich von Konkurrenten abheben, damit sich Zielgruppen im Rechercheprozess für ihr Angebot entscheiden. Das gelingt aber nicht nur über USPs, sondern beispielsweise auch über Referenzen, Branchenerfahrung oder spezialisierte Dienstleistungen. Im B2C-Bereich überzeugen hingegen niedrige Preise und emotionalisierende Botschaften. 

 

Potenzielle leads gehen verloren

Aus verschiedenen Gründen verlieren Unternehmen möglicherweise ihre potenziellen Leads. Zum Beispiel wenn die erwarteten Kosten einer Dienstleistung höher sind als gedacht oder es technische Probleme mit einem Online-Shop gibt. Auch Sicherheitsbedenken bei der Zahlungsabwicklung oder die fehlende Produktverfügbarkeit sind Gründe. 

Unternehmen achten idealerweise darauf, dass sie technische Probleme beheben, die Verfügbarkeit von Produkten sicherstellen und Preise transparent kommunizieren. 

 

Fazit

Die Customer Journey ist aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken und bewährt sich auch für Digital Signage-Lösungen. Unter Berücksichtigung von strategischen Aspekten und den Wünschen deiner individuellen Zielgruppe führst du potenzielle Kunden entlang des Funnels und steigerst deinen Umsatz sowie auch die Markenbekanntheit. 

Digital Signage als Kollaborationsplattform: 5 Ideen 994 537 Sebastian Loos

Digital Signage als Kollaborationsplattform: 5 Ideen

Digital Signage als Kollaborationsplattform: 5 Ideen

In diesem Artikel:

  1. Exkurs: Was sind Kollaborationsplattformen? 
  2. Digital Signage als Collaboration Software: Möglichkeiten und Einsatzbereiche
  3. So gelingt die Implementierung
  4. Fazit

 

Exkurs: Was sind Kollaborationsplattformen?

Bei Kollaborationsplattformen handelt es sich um Anwendungen zur zentralisierten Kommunikation und Zusammenarbeit im Team. Dazu gehören Working-Tools wie Asana für das Projektmanagement oder auch Anwendungen wie Zoom für Online-Meetings. Das Ziel solcher Tools besteht darin, Remote-Zusammenarbeit zu fördern und dass Teams flexibler sowie transparenter miteinander kommunizieren. 

 

Digital Signage als Collaboration Software: Möglichkeiten und Einsatzbereiche

Informationsaustausch

Unternehmen können Digital Signage nutzen, um aktuelle Informationen zu kommunizieren. Einige unserer Kunden platzieren Displays beispielsweise in der Kantine, um News transparent darzustellen und um Mitarbeiter über Veränderungen zu informieren. Aber auch, damit mehr Angestellte an Veranstaltungen und Workshops teilnehmen. 

Strategisch platzierte Displays haben den Vorteil, dass Veränderungen, Schulungen oder Veranstaltungen mit allen Mitarbeitern kommuniziert werden und es zu weniger Streuverlusten beim Informationsfluss kommt. Genau dieses Problem besteht mit einem Intranet oder Online-Kommunikationsplattformen, denn diese erfordern ein aktives Handeln der Mitarbeiter. Displays aber nicht, an ihnen laufen Angestellte täglich vorbei.

 

Teamkommunikation

Über Digital Signage Displays können Teams ihre Ideen skizzieren oder Notizen machen und diese teilen. FRAMR. hat beispielsweise eine integrierte Funktion, um den Microsoft Teams-Chat über ein großes Display anzuzeigen. Das erleichtert die Teamkommunikation, indem sich alle Beteiligten auf ein Display konzentrieren. Und aufgrund der Kompatibilität mit verschiedenen Hardware-Lösungen ist es auch möglich, Inhalte über größere Bildschirme zu präsentieren. 

Präsentieren ist ein gutes Stichwort: Über die FRAMR.-Software können Unternehmen eigene Präsentationen erstellen und diese teilen. Mehr als 40 Module und vielseitige Gestaltungsoptionen mit visuellen Elementen erleichtern die Kommunikation von neuen Ideen und Produkten.  

 

Meetings und Konferenzen

Digitale Bildschirme können für Videokonferenzen und Meetings genutzt werden. Üblicherweise nimmt jeder über ein Meeting-Tool eigenständig an Besprechungen teil, doch Digital Signage ermöglicht eine kollektive Zusammenarbeit über ein einziges Display. Beispielsweise indem jemand ein Zoom-Meeting startet und den Laptop über HDMI mit dem Display verbindet. 

Das ist vor allem vorteilhaft, wenn mehrere Personen vor Ort am Meeting teilnehmen. Da sich alle in einem Konferenzraum befinden, gibt es keine Probleme mit möglichen Störfaktoren (z. B. Kollegen, die im Hintergrund sprechen). Ein einziges Display erleichtert auch die Zusammenarbeit, denn alle Beteiligten befinden sich in einem Raum und können auf dem Bildschirm zeigen und etwas erklären. 

Digital Signage ermöglicht auch eine effektive Durchführung von internen Meetings. Integrierte Timer stellen beispielsweise sicher, dass alle Themen behandelt werden und die Gestaltungsoptionen ermöglichen eine visuelle Darstellung der Agenda. 

-> Hast du gewusst? Visuelle Inhalte können wir uns besser merken. Eine Studie hat ergeben, dass wir uns nach 72 Stunden nur 10 % eines Textes merken können, von Bildern bleiben 65 % der Eindrücke im Kopf, bei Videos sind es sogar 95 %. 

 

E-Learning

Digital Signage Displays eignen sich ideal für Workshops und Weiterbildungen. Über die Software erstellen Dozenten interaktive Inhalte mit Videos und Bildern für einen besseren Lerneffekt. Hierbei verspricht unsere Software maximale Flexibilität, denn FRAMR. Signage ermöglicht die Live-Übertragung von externen Schulungen und Dozenten können die Inhalte aus Online-Workshops über die Inhouse-Displays präsentieren. 

Durch die interaktiven Eigenschaften können Dozenten den Lernerfolg der Teilnehmer über Umfragen und Quizze testen. Das erhöht den Lerneffekt und auch den Spaßfaktor beim Lernen. 

Die Vorteile von Digital Signage zeigen sich auch auf organisatorischer Ebene. Informationen wie Kursankündigungen, Prüfungsdaten und Raumänderungen werden effektiv kommuniziert und Teilnehmer können sich direkt anmelden. Bildschirme als Wegweiser helfen externen Teilnehmern dabei, die Räumlichkeiten zu finden.

 

Recruiting

Offene Stellen besetzen ist eine der größten Herausforderungen von Unternehmen, das bestätigt auch eine aktuelle Umfrage von Haufe. Digital Signage löst diese Probleme nicht komplett, aber fördert zumindest das interne Recruiting. Über Displays sichtbare Stellenausschreibungen gewinnen mehr Aufmerksamkeit als E-Mails oder Plakate und sind aufgrund der visuellen Eigenschaften auch ansprechender.

Mit Digital Signage können Unternehmen kreative Recruiting-Kampagnen durchführen. Ein Beispiel hierfür sind Videos mit Angestellten, die über ihren Arbeitsalltag berichten und was sie an deinem Unternehmen gut finden. In Kombination mit Digital-out-of-home-Lösungen können auch Recruiting-Kampagnen durchgeführt werden, die sich an eine breite Zielgruppe richten. 

 

Wieso keine Working-Tools wie Slack oder Asana?

Digital Signage ersetzt keine Tools für Online-Meetings oder für das Projektmanagement, sondern bietet eine ergänzende Collaboration Software für eine bessere Kommunikation. Im Fokus steht ein besserer Informationsfluss im Team sowie mehr Transparenz und dass visuelle Inhalte einen höheren Lerneffekt versprechen. Deshalb sollten Unternehmen sowohl Working-Tools als auch Digital Signage-Software verwenden und die Inhalte dieser Tools auch in Digital Signage anzeigen (siehe Modul-Teams).

 

So gelingt die Implementierung

Um die Stärken von Digital Signage zu nutzen, müssen sich Unternehmen zunächst mit den Anforderungen befassen. Denn auch wenn die Software einige Vorteile verspricht, ist die Umsetzung kein Selbstläufer. Im ersten Schritt müssen sich Unternehmen folgende Fragen stellen:

  • Wofür möchten wir die Software nutzen?
  • Welches Budget steht uns zur Verfügung?
  • Wie können wir Digital Signage erfolgreich in den Arbeitsalltag integrieren?
  • Welche Displays benötigen wir, wie viele und wo platzieren wir sie?
  • Wer kümmert sich um die Inhalte? Müssen wir neues Personal suchen oder Mitarbeiter im Umgang mit der Software schulen?
  • Gibt es rechtliche Hürden zu beachten?
  • Wie können wir Digital Signage skalieren?

Unternehmen müssen sich mit diesen Fragen gründlich befassen, um Digital Signage effektiv zu nutzen. Gerne helfen wir dir auf der Suche nach der passenden Lösung. Das Team von FRAMR. steht dir mit einer kostenlosen Erstberatung zur Seite und klärt mit dir alle Fragen rund um Digital Signage. Wirf gerne auch einen Blick auf unsere Case Studies, um einen ersten Eindruck zur praktischen Umsetzung von Digital Signage zu gewinnen. 

Fazit

Digital Signage bietet Unternehmen als Kollaborationsplattform einige Vorteile. Darunter verbesserte Kommunikationsstrukturen und effektivere Workshops. Um von diesen Vorteilen zu profitieren, müssen Unternehmen sich aber zunächst mit den Anforderungen befassen, beispielsweise mit der Zielsetzung und der Standortwahl für Displays.

Kaufanreize setzen
Kaufanreize setzen mit Digital Signage: Best Practices 994 537 Sebastian Loos

Kaufanreize setzen mit Digital Signage: Best Practices

Kaufanreize setzen mit Digital Signage: Best Practices

In diesem Artikel:

  1. Kaufanreize schaffen: Eine Herausforderung für viele Unternehmen
  2. Strategien aus der Werbepsychologie
  3. Erfolgreich Kaufanreize schaffen: Konkrete Ansätze für Digital Signage
  4. Auf die Zielgruppe kommt es an
  5. Ein Aspekt ist noch wichtiger als Kaufanreize setzen
  6. Fazit

Kaufanreize setzen

 

Kaufanreize schaffen: Eine Herausforderung für viele Unternehmen

Die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen nimmt ab. Der Wunsch nach schnellen Lieferzeiten bei E-Commerce-Plattformen wie Amazon und die Popularität von kurzen TikTok-Videos sind gute Beispiele dafür. Diese Mentalität widerspiegelt sich in Statistiken – die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Verbrauchern beträgt nur noch 8 Sekunden.

Dementsprechend ist es für Unternehmen schwieriger, Zielgruppen zum Kauf zu bewegen, denn sie müssen potenzielle Kunden innerhalb weniger Sekunden überzeugen. Der wachsende Wettbewerb ist hierbei eine zusätzliche Herausforderung, denn ein größeres Angebot erschwert die Positionierung. 

Doch mit Digital Signage Anwendungen ist es möglich, Kaufanreize zu setzen und Sales zu fördern. Zudem heben sich Unternehmen leichter gegen die Konkurrenz ab, denn Digital Signage Displays gewinnen viel Aufmerksamkeit. 

 

Strategien

Um erfolgreiche Werbekampagnen zu schalten, muss man sich zunächst mit den Grundzügen der Werbepsychologie befassen. Hierbei gibt es einige Strategien, die wir Unternehmen empfehlen.

 

Rabatte / Gutscheine

Rabatte verringern die Hemmschwelle bei der Kaufentscheidung. Denn der mögliche Verlust ist geringer und Kunden gehen beim Kauf weniger Risiken ein. Rabatte sind vor allem bei potentiellen Neukunden wirksam, denn sie wecken Neugier und erleichtern die Kaufentscheidung. 

Doch Rabatte unterstützen nicht nur bei der Neukundengewinnung. Auch Bestandskunden erfreuen sich über Preisnachlässe, denn sie bezahlen weniger für Waren oder Dienstleistungen. Rabatte dienen nicht nur dem Ziel, neue Kunden anzulocken, sondern bestehende Kunden zu binden. 

 

Dringlichkeit

Zeitlich begrenzte Angebote oder Rabatte setzen uns unter Zugzwang. Es besteht die Möglichkeit, eine seltene oder einmalige Chance zu verpassen. Deshalb handeln wir schneller. Vor allem in Kombination mit Rabatten ist die Dringlichkeit effektiv, wie sich jedes Jahr bei Black Friday-Angeboten zeigt. 

 

Weniger ist mehr

Stehen uns zu viele Produkte zur Auswahl, erschwert das die Entscheidung. Der Psychologe Barry Schwartz erklärt das damit, dass bei einer größeren Auswahl die Angst besteht, falsche Entscheidungen zu treffen. Deshalb ist es manchmal hilfreich, eine kleinere Auswahl zu präsentieren. 

 

Erfolgreich Kaufanreize schaffen: Konkrete Ansätze für Digital Signage

Die erwähnten Strategien aus der Werbepsychologie sind auch auf Digital Signage anwendbar. Hierbei sind aber noch ein paar Dinge zu beachten, um digitale Werbung erfolgreich zu nutzen.

 

Visuelle Elemente gezielt einsetzen

Die visuellen Eigenschaften von Digital Signage ermöglichen eine zielgerichtete Kombination aus Text und Bildern oder Videos. Damit können Werbebotschaften für eine bessere Wirkung an Visuals angepasst werden und dein Unternehmen kommuniziert emotionalisierende Inhalte.

Durch die Bilder von zwei jungen Personen wirkt die Stellenanzeige wesentlich ansprechender und verleiht der Botschaft mehr Emotionen.

 

Rabatte und Events bewerben

Digital Signage eröffnet verschiedene Möglichkeiten bei der Promotion von Rabattaktionen und bevorstehenden Events. Für einen Tag der offenen Tür gewinnt dein Unternehmen beispielsweise mehr Besucher und Sales werden gefördert. Dank der Flexibilität kannst du Werbeinhalte und Rabatte in Echtzeit anpassen, um Änderungen nach Belieben vorzunehmen. 

 

Neugier wecken

Mit der Digital Signage Software von FRAMR. stehen dir verschiedene Module zur Auswahl, um Neugier zu wecken. Darunter das Countdown-Modul für die Produktpräsentation oder Audio-Streams, um Besucher “passiv” zu erreichen. Wirf einen Blick auf die 40+ verschiedenen Module und entdecke deine Möglichkeiten!

 

Neues ausprobieren

Den Mutigen gehört die Welt. Millionen von Unternehmen schalten Werbung – doch was hebt dich ab? Es müssen keine Ansätze aus dem Guerilla Marketing sein, denn auch kreative Ideen hinterlassen bei deiner Zielgruppe einen bleibenden Eindruck. 

Die Grubenente Sally ist ein gutes Beispiel für kreatives Marketing – Maskottchen sind ein Alleinstellungsmerkmal und bleiben in Erinnerung. 

 

Fokus auf Interaktion

Digital Signage eröffnet neue Möglichkeiten im Bereich der interaktiven Werbung. Beispiele hierfür sind die Teilnahme an Gewinnspielen oder Umfragen. Diese Kombination aus zielgruppenorientiertem Marketing und Gamification fördert das Engagement mit potenziellen Kunden und stellt erste Berührungspunkte her. 

Interactive Signage setzt an sich keine Kaufanreize, aber fördert Sales auf anderen Wegen. Durch die eigenständige Navigation in Malls finden Besucher möglicherweise Stores, nach denen sie nicht gesucht haben. Und Werbung für ein Gewinnspiel fördert den Dialog mit potenziellen Kunden, die ansonsten nicht mit dem Unternehmen interagieren würden. 

 

Abgesehen von Marketing-Aspekten sind aber auch strategische Punkte zu beachten. Darunter die Standortwahl und dass Unternehmen die Anforderungen an die Nutzung von Digital Signage erfüllen. In unserem Ratgeber liefern wir hierzu wichtige Insights. 

 

Auf die Zielgruppe kommt es an

Der erfolgreiche Einsatz von Digital Signage-Anwendungen hängt von verschiedenen, marketingspezifischen Bedingungen ab. Darunter auch von der Zielgruppe. Visuals oder ausgeklügelte Werbebotschaften versprechen möglicherweise nicht den gewünschten Erfolg, wenn die Strategie nicht zur Zielgruppe passt. 

Die Beispiele aus diesem Artikel beziehen sich überwiegend auf Kunden aus dem Einzelhandel. In anderen Branchen, beispielsweise Immobilien, muss Werbung weniger “farbenfroh” sein – hier ist ein transparenter Informationsfluss mit Insights viel wichtiger. 

Orientiere dich stets an den Wünschen deiner Zielgruppe und welche Marketingstrategien in der Vergangenheit funktionierten. Bei der Umsetzung der Werbekampagnen sind durchaus einige Testphasen notwendig – das ist aber kein Nachteil, denn ganz anders als bei Plakaten müssen Digital Signage-Inhalte nicht gedruckt werden. Es entstehen keine Zusatzkosten und du bist flexibel. 

 

Ein Aspekt ist noch wichtiger als Kaufanreize setzen

Fokussiere dich nicht zu sehr auf Sales. Vor allem im hochpreisigen B2B-Sektor ist es üblich, dass Zielgruppen verschiedene Berührungspunkte durchlaufen, bevor sie eine finale Kaufentscheidung treffen. 

Interactive Signage ist hierfür erneut ein gutes Beispiel: Gewinnspiele motivieren Zielgruppen für die Interaktion, denn sie können etwas gewinnen, ohne einen Verlust zu riskieren. Teilnehmer sind keine Käufer, aber Leads. Und sofern Unternehmen die Daten der Teilnehmer erheben, bestehen neue Zielgruppen-Insights und Unternehmen können Teilnehmer unter Umständen sogar kontaktieren (z. B. über einen Newsletter). 

Werbung sollte also nicht nur Kaufanreize setzen, sondern Zielgruppen zur Kommunikation und Interaktion mit deinem Unternehmen bewegen. Das oberste Ziel lautet: Aufmerksamkeit gewinnen und ein Bewusstsein für das eigene Angebot schaffen – erst danach folgen Kaufhandlungen der Zielgruppe. Fokussiere daher den Aufbau eines funktionierenden Funnels für mehr Erfolg im Marketing. 

 

Fazit

Digital Signage eröffnet verschiedene Möglichkeiten, um Kaufanreize zu schaffen. Unternehmen müssen aber beachten, dass sie strategisch vorgehen und die Wünsche ihrer Zielgruppe berücksichtigen. Visuals alleine sind nicht ausreichend, um mehr Sales zu generieren, Zielgruppen benötigen die richtigen Anreize. 

Infotainment
Infotainment: Bewährte Ansätze für Digital Signage Lösungen 994 537 Sebastian Loos

Infotainment: Bewährte Ansätze für Digital Signage Lösungen

Infotainment: Bewährte Ansätze für Digital Signage Lösungen

In diesem Artikel:

  1. Was ist Infotainment?
  2. Infotainment: Die Einsatzmöglichkeiten mit Digital Signage
  3. Konkrete Beispiele 
  4. Fazit

 

Kurzfassung: Wie können Digital Signage Anwendungen mit Infotainment kombiniert werden?

Über Digital Signage können Inhalte wie Wetterberichte, Produktinformationen oder Hinweise in Kombination mit interaktiven Elementen, Countdowns oder Videos kombiniert werden. Dadurch verbessert sich die Kundenkommunikation und das Engagement

Infotainment

 

Was ist Infotainment?

Der Begriff “Infotainment” ist ein Neologismus und besteht aus den Wörtern “Information” und “Entertainment”. Er beschreibt eine Form der Kommunikation, die sowohl informative als auch unterhaltsame Elemente kombiniert. Es zielt darauf ab, komplexe Informationen auf eine zugängliche und ansprechende Weise zu präsentieren, um das Interesse der Zielgruppe zu wecken.

Infotainment findet man in verschiedenen Medien wie Fernsehen, Social Media, Radio und anderen Online-Medien und kann News, Dokumentationen und Podcasts umfassen. Doch auch in Fahrzeugen sind Infotainmentsysteme integriert, beispielsweise als Head Unit.

Die Ziele mit Infotainment unterscheiden sich je nach Medium. Doch im Kern zielen Unternehmen darauf ab, die Zielgruppenkommunikation und das Engagement zu verbessern sowie auch das Markenimage durch aussagekräftige Botschaften zu stärken. Infotainment eignet sich deshalb dafür, weil interaktive oder visuell ansprechende Inhalte besser in Erinnerung bleiben – das bestätigt auch eine Studie

Infotainment dient aber nicht nur der Unterhaltung. Es zielt auch darauf ab, Kunden gezielt anzusprechen und deren Aufmerksamkeit für wichtige Nachrichten zu gewinnen. Ein Vorteil des Infotainments besteht nämlich darin, Informationen visuell abzurunden – es ist also auch eine Möglichkeit, den Dialog mit Kunden herzustellen.

 

Infotainmeint: Die Einsatzmöglichkeiten mit Digital Signage

Zu den informativen Digital Signage-Inhalten gehören Produktinformationen, Präsentationen, Wetterberichte, Sicherheitshinweise, Preisinformationen, Wegweisungen, Patienteninformationen und digitale Hausaushänge.

Digital Signage ist sozusagen wie ein Infotainmentsystem und bietet viele Möglichkeiten in der Kommunikation – doch die Herausforderung besteht darin, diese Inhalte so zu kommunizieren, dass sie in Erinnerung bleiben. Denn obwohl Display-Content im Vergleich zu Printmedien besser in Erinnerung bleibt, gehen viele Werbebotschaften unter. 

Genau hier kommen unterhaltsame Elemente ins Spiel, die informative Inhalte zum “Infotainment” abrunden. Dazu gehören Countdowns, Videos, farbliche Elemente, Bildstrecken, Musik, verschiedene Schriftarten und Umfragebögen. 

Die Kombination aus beiden Elementen vereint relevante Informationen wie Preise und Vorteile mit dem Branding des Unternehmens und emotionalen Botschaften – und beides ist gleichermaßen wichtig, um in den Köpfen der Zielgruppe zu bleiben. 

 

Konkrete Beispiele

Bilder von Kaffee untermauern die Botschaft vom Display und wecken die Lust auf eine Tasse. Das Bild zeigt aber auch, wie wichtig die Botschaft selbst ist – visuelle Elemente bleiben besser im Kopf, aber der Slogan “First coffee and then the world” hat ebenfalls eine starke Wirkung.

Ein perfektes Beispiel für Infotainment. Unter der “schlauen Grubenente Sally” könnten sich nur die wenigstens etwas vorstellen – aber mit dem Bild wird ein hoher Wiedererkennungswert geschaffen. 

Dieses Beispiel zeigt auch sehr gut, welche Möglichkeiten sich mit Infotainment ergeben. Ohne visuelle Darstellung könnten solche Botschaften gar nicht als Werbung umgesetzt werden, weil sich niemand etwas unter dem Maskottchen vorstellen kann. Doch mit Grafikdesigns ändert sich das. Die Kombination aus Informationen und unterhaltenden Elementen erweitert also auch Möglichkeiten im kreativen Denkprozess. 

Zwei junge Menschen auf einer Stellenausschreibung signalisieren: Wir rekrutieren Talente für ein junges, dynamisches Team. Ein gutes Beispiel dafür, dass Visuals nicht nur für ein ansprechendes Erscheinungsbild sorgen, sondern auch die Sprache einer Botschaft definieren. 

Der Text gibt den Hinweis und das Bild zeigt, wie man die Schutzkleidung richtig trägt. In diesem Beispiel ist das Visual also wie eine Anleitung. Wesentlich einprägsamer als eine Schritt-für-Schritt-Textanleitung. Und dieses Beispiel zeigt, dass Infotainment auch die Barrierefreiheit fördern kann. 

 

Fazit

Infotainment bietet eine gute Möglichkeit, um informative Inhalte mit ansprechenden Visuals zu kombinieren, um das Engagement mit der Zielgruppe zu fördern. Mit ansprechenden Designs im Branding wird zudem ein größerer Wiedererkennungswert geschaffen, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Doch Visuals alleine reichen nicht, denn Botschaften selbst müssen auch einprägsam sein.