Digital Signage

Digital Signage: Das ist rechtlich zu beachten | DSGVO & Lizenzen 994 537 Sebastian Loos

Digital Signage: Das ist rechtlich zu beachten | DSGVO & Lizenzen

Die Rechtslage zu Digital Signage-Anwendungen

Inhaltsverzeichnis:

  1. Datenschutz
  2. Lizenzrechte
  3. Vorschriften zu Außenwerbung 
  4. Werbeverbote, Transparenz und Barrierefreiheit 

 

Inhalte zum Stand vom 29.09.2025

Mit Blick auf die Digitalisierung sind einige rechtliche Aspekte zu beachten. Auch bei der Nutzung von Digital Signage. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf drei relevante Rechtsgebiete. Nämlich Datenschutz, Lizenzrecht und gesetzliche Bestimmungen zu Außenwerbung. 

So viel vorweg, Digital Signage kannst du problemlos nutzen. Die Anwendungen befinden sich in keiner Grauzone und unterliegen kaum Einschränkungen. Es gibt aber dennoch ein paar wenige Fallstricke, die wir genauer beleuchten. 

Disclaimer: Die nachfolgenden Ausführungen wiedergeben die allgemeine Rechtslage mit Stand vom 29.09.2025. Sie ersetzen aber keine individuelle Rechtsberatung. Mit Blick auf die nachfolgenden Ausführungen sind Nutzer selbst verantwortlich für den korrekten, rechtlich einwandfreien Einsatz von Signage-Lösungen. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Das gilt es datenschutzrechtlich zu beachten

Die DSGVO greift immer, wenn Daten von Dritten verarbeitet werden. Im Zusammenhang mit Digital Signage kommen hierbei drei Szenarien in Frage.

 

Szenario 1: Datenspeicherung über Bewegungssensoren

Jegliche Erhebung oder Verarbeitung personenbezogener Daten, etwa durch Sensoren, Tracking oder interaktive Gewinnspiele, fällt unter die DSGVO. Betreiber müssen Anonymisierung, Einwilligungen und sichere Datenverarbeitung nachweisen können.

 

Szenario 2: Datenspeicherung über interaktive Nutzung

Viele Unternehmen verwenden Digital Signage für Gewinnspiele und Umfragen. Bei diesen Anwendungsszenarien werden personenbezogene Daten gespeichert, wodurch die DSGVO greift.

Um interactive Signage-Anwendungen rechtssicher zu nutzen, muss ein Hinweis zur Datenspeicherung angebracht werden sowie eine Verlinkung zur Datenschutzerklärung der Website
Über diesen Hinweis ist auch die Zustimmung der Personen einzuholen. Entweder über die Info, dass eine Teilnahme die Zustimmung begründet, oder über ein zu setzendes Häkchen. 

 

Szenario 3: Datenspeicherung über Drittanbieter

Viele Digital Signage-Anbieter nutzen Cloud-Computing. Bei der Datenverarbeitung von Kunden/Besuchern müssen Unternehmen die Zustimmung einholen, aber sie haben auch die Pflicht zu prüfen, ob Cloud-Anbieter die Datenschutzbestimmungen einhalten (§11 BDSG). Bei seriösen Anbietern gibt es dahingehend keine Schwierigkeiten. 

 

Cybersecurity-Pflichten

Ab August 2025 müssen Displays mit WLAN, Bluetooth oder anderen Funkmodulen strengere EU-Sicherheitsstandards (RED-Richtlinie) erfüllen. Hersteller und Betreiber sind verpflichtet, Manipulationsschutz, Netzwerksicherheit und Datenschutz technisch sicherzustellen.

 

Lizenzrechtliche Aspekte

Der primäre Nutzen von Digital Signage besteht darin, Inhalte zu erstellen und zu zeigen. Und für die Contenterstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die meisten Digital Signage-Anbieter stellen zwar ihr eigenes CMS zur Verfügung, aber das reicht meistens nicht aus. Das CMS stellt nämlich primär die Kompatibilität mit Inhalten sicher, eignet sich aber weniger für den Erstellungsprozess. Deshalb greifen Unternehmen zu SaaS-Anwendungen wie Canva.

Hierbei sind lizenzrechtliche Vorschriften zu beachten. Je nach Abo-Modell, ist die kommerzielle Nutzung von Inhalten erlaubt oder untersagt. Das ist aber immer im Einzelfall zu prüfen. Anbieter stellen hierfür Informationen auf ihrer Website bereit. 

 

Außenwerbung

Digital Signage für den Outdoor-Bereich erfordert unter Umständen eine Genehmigung durch die zuständige Behörde. Hier greifen länderspezifische Vorschriften, die den Einzelfall klären. Grundsätzlich darf Außenwerbung nicht die Verkehrssicherheit beeinträchtigen, den Blick auf Grunflächen erschweren oder als störend wahrgenommen werden. Weitere Anforderungen bestimmt das jeweilige Land.

In Deutschland gibt es auch Ausnahmen. Werbung, die direkt vor einem Geschäft und nur vorübergehend angebracht wird, ist genehmigungsfrei. Dazu gehören unter anderem digitale Kundenstopper. Auch größere Stelen sind meistens genehmigungsfrei, denn sie beanspruchen nicht mehr als 0,5 bis 1 Quadratmeter der Gesamtfläche. Für die meisten Outdoor-Signage-Anwendungen sind daher keine Genehmigungen erforderlich. Von der Pflicht sind überwiegend Out-of-Home-Lösungen betroffen, die an einem geschäftsfremden Standort platziert werden. 

Seit September 2022 ist zudem die Energiesparverordnung des Bundeswirtschaftsministeriums zu beachten. In Deutschland dürfen Digital-Out-Of-Home-Lösungen nicht mehr von 22 Uhr bis 16 Uhr des Folgetages geschaltet werden. Also dann nur in der sechsstündigen Zeitspanne zwischen 16 und 22 Uhr. Diese Regelung greift aber nicht, wenn DOOH-Lösungen der Verkehrssicherheit dienen oder zur Abwehr anderer Gefahren eingesetzt werden. 

 

Werbeverbote, Transparenz und Barrierefreiheit

Vor allem in Deutschland sind ein paar Besonderheiten zu beachten, denn nicht jede Art von Werbung darf gezeigt werden. Grundlage hierfür ist das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). In den Paragraphen 3 ff. wird konkretisiert, welche Art von Werbung verboten ist. Dazu gehört irreführende Werbung, als Informationen getarnte Werbung, unwahre Angaben oder direkt an Kinder gerichtete Werbung. Auch darf man keine direkten Vergleiche mit Waren oder Dienstleistungen der Mitbewerber durchführen. 

Konkret darf auch folgende Werbung nicht geschaltet werden:

  • Tabakwerbung
  • Heilmittelwerbung
  • Glücksspielwerbung

Zudem müssen Berufsgruppen wie Anwälte und Ärzte bestimmte Vorschriften bei der Werbung beachten. 

 

Digital Services Act (DSA)

Plattformen und Anbieter von Content- oder Werbediensten müssen Transparenzpflichten einhalten: klar erkennbar machen, von wem Werbung stammt, wie Inhalte moderiert werden und welche Daten genutzt werden.

 

Barrierefreiheit

Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (ab Juni 2025) müssen interaktive Displays und digitale Dienste so gestaltet sein, dass auch Menschen mit Behinderungen sie nutzen können – z. B. durch Kontraste, Screenreader-Kompatibilität oder alternative Bedienmöglichkeiten.

Die richtige Standortwahl für Digital Signage Anwendungen 994 537 Sebastian Loos

Die richtige Standortwahl für Digital Signage Anwendungen

Die richtige Standortwahl für Digital Signage Anwendungen

Aus einer Statistik geht hervor, dass Zielgruppen 89 Prozent der Werbung vergessen. Die Gründe reichen von unkreativen Werbebotschaften bis hin zu den falsch gewählten Werbeplattformen. Im Falle von Digital Signage kommt ein weiterer Aspekt hinzu, nämlich schlecht platzierte Displays. 

Als Anbieter und Entwickler von Digital Signage Software kennen wir die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nutzung und blicken auf jahrelange Erfahrung in der Beratung bezüglich der Anforderungen zurück. Dieser Artikel unterstützt nicht nur dein Marketing, sondern hilft dir generell bei der Standortwahl von Digital Signage – unabhängig vom Einsatzbereich. 

MEHR ZUR DIGITAL SIGNAGE-PLANUNG:

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Digital Signage: Das sind die Anforderungen

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Tipps für die richtige Standortwahl

Pauschal lässt sich die Frage nach dem besten Standort für Digital Signage Displays nicht beantworten. Jedes Unternehmen ist anders und hat eine individuelle Einrichtung sowie Ziele, die über den Einsatzbereich entscheiden. Unsere nachfolgenden Tipps richten sich ganz allgemein an alle Unternehmen und berücksichtigen verschiedene Anwendungsszenarien:

  • Platziere Displays gut sichtbar. Idealerweise fallen sie direkt ins Auge, ohne dabei aufdringlich zu sein.
  • Displays sollten auf Augenhöhe sein, damit sie leicht zugänglich sind.
  • Achte bei der Standortwahl darauf, welche Botschaft dein Unternehmen kommuniziert. 
  • Displays mit wichtigen Informationen sollten höher platziert werden, damit sie besser ins Auge fallen und nicht von anderen Personen verdeckt werden. Dazu gehören Wegweiser, Stundenpläne oder Informationen zu Veranstaltungen. 
  • Für manche Branchen eignet sich eine Digital Signage-Erweiterung zur Sprachausgabe, um über mehrere Ebenen zu kommunizieren und die Barrierefreiheit im Unternehmen zu forcieren. 
  • Berücksichtige auch Abstände, damit sich Digital Signage Anwendungen in das ansprechende Gesamtbild deines Unternehmens einfügen.
  • Denke nicht nur an marketingrelevante Aspekte. Ohne Stromversorgung hat selbst der beste Standort keinen Wert. Auch Umgebungsgeräusche hinterlassen einen schlechten Eindruck. 
  • Vermeide Orte, die schwer zu erreichen sind und keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
  • Berücksichtige die Lichtverhältnisse am Standort. Zu viel Sonneneinstrahlung oder Dunkelheit beeinträchtigen die Sicht auf die Bildschirme. 
  • Bei Outdoor-Stelen: Vergleiche die Mietkosten für verschiedene Locations und achte darauf, dass Displays vor Vandalismus und Umweltschäden geschützt sind. 
  • Achte auf die Barrierefreiheit, damit Menschen mit Handicap Zugriff auf Informationen haben. 

 

Passende Locations für verschiedene Anwendungsbereiche

Bei der Standortwahl von Digital Signage Anwendungen kommt es auch auf den Einsatzbereich an. Gemeint ist nicht die Branche deines Unternehmens, sondern der Verwendungszweck und der Nutzen für deine Zielgruppe. 

Wegweiser und Infoterminals stehen idealerweise an zentralen Punkten, die leicht zu erreichen sind. Auf einer Messe hat es für Besucher zum Beispiel keinen Wert, wenn Infoterminals in Lobbies platziert sind. Die Suche nach einer Halle beginnt nämlich oft schon am Eingang. 

Zudem sind auch mögliche Platzprobleme zu berücksichtigen – in Konzerthallen, Stadien oder auf Messen ist Besuchern nicht geholfen, wenn Infoterminals an einem schlecht zugänglichen Standort oder an solchen mit wenig Bewegungsfreiraum platziert sind. Hierbei ist auch die Barrierefreiheit zu beachten, damit beispielsweise Rollstuhlfahrer auf die Infoterminals zugreifen können. 

Infotafeln sollten auch an leicht zugänglichen Stellen platziert sein. Um einen reibungslosen Informationsaustausch sicherzustellen, empfehlen wir Standorte mit langer Verweildauer oder zentrale Punkte (z. B. Eingänge). Je nach Einsatzort bietet es sich an, Displays höher zu platzieren, damit sie auch bei großen Menschenmengen leicht zugänglich und von Weitem sichtbar sind. Achte auch hier wieder auf unsere bereits erwähnten Tipps bezüglich der Lichtverhältnisse und Stromversorgung.


Willkommensbereich mit Infoterminal bei Palfinger

 

Bei Werbung bist du flexibler mit der Standortwahl. Sie sollte zwar ins Auge fallen, hat aber keine so große Auswirkung auf das Besuchererlebnis wie Infoterminals. Schaufenster oder digitale Kundenstopper vor dem Geschäft eignen sich sehr gut, um Produkte oder Angebote in Szene zu setzen. Doch auch am Eingang fällt eine Stele gut ins Auge und hat strategische Vorteile bei der Präsentation aktueller Angebote. 

Bei der Wahl von Outdoor-Stelen kommt es eher auf den Kostenfaktor an und dass Displays sicher vor Umwelteinflüssen sind. Jedoch kannst du auch mit Displays außerhalb deiner Geschäftsräumlichkeiten kreativ werden, wie das nachfolgende Bild zeigt: 

Digitale Werbung Ikea

 

Digitale Preistafeln oder Speisekarten platzierst du am besten hinter der Theke bzw. hinter dem Kassenbereich. Damit fallen sie nicht nur schnell ins Auge, sondern werten auch das Erscheinungsbild deines Geschäftes auf. Preistafeln oder digitale Speisekarten sind etwas höher zu platzieren, damit sie für Besucher gut sichtbar sind.

Digital Signage im Kino
Digital Signage am Kassenbereich vom Hollywood Megaplex Linz

 

Die richtige Menge der Displays

Abgesehen von der Standortwahl spielt auch die Menge der Displays eine wichtige Rolle. Eine große Firma benötigt mehr Displays als ein Fünf-Mann-Betrieb. Wobei es auch darauf ankommt, welche Art von Content gezeigt wird. Unser Kunde Machsport aus der PlusCity hat beispielsweise mehrere Displays im Store:

In diesem Fall macht es Sinn, mehrere Displays nebeneinander aufzustellen. Dasselbe gilt auch bei Digital-Signage-Anwendungen für die Gastronomie, die oft als Speisekarten eingesetzt werden.

Digital Signage Pizzetti take-away

Plant dein Team aber beispielsweise mit Digital Signage für die Patienteninformation in einer Arztpraxis, reicht ein Display pro Räumlichkeit aus. Schlussendlich kommt es aber auf die individuellen Anforderungen und die Ziele deines Unternehmens an. 

Die Standortwahl ist regelrecht eines von vielen Kriterien, um Digital Signage effizient zu nutzen. In unserem Artikel “7 wichtige Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage” fassen wir die wichtigsten Voraussetzungen zusammen, um die Anwendungen zielführend einzusetzen. 

 

Auch die Form und Anwendungsszenarien sind entscheidend

Berücksichtige bei der Standortwahl auch die flexiblen Anwendungsmöglichkeiten. Möglicherweise plant dein Unternehmen mit Digital Signage für die Mitarbeiterinformation, aber du kannst die Anwendungen auch für zukünftige Werbekampagnen verwenden. Daher empfehlen wir, einen Blick auf verschiedene Anwendungsszenarien zu haben und dementsprechend mit mehreren Standorten oder mehreren Displays zu planen. 

-> Du benötigst noch Hilfe bei der Auswahl der richtigen Displays? Unser Artikel „In 3 Schritten zum richtigen Digital Signage Display“ hilft dir dabei.

Digital Signage bei der WKO
Was ist Digital Signage? Definition, Vorteile & Beispiele 1024 576 Lukas Aumair

Was ist Digital Signage? Definition, Vorteile & Beispiele

WAS IST DIGITAL SIGNAGE?

DEFINITION, VORTEILE & BEISPIELE

Wolken

Kurzfassung: Was ist Digital Signage Software, wie funktioniert sie und was sind die Vorteile?

Digital Signage ist eine Lösung, um Inhalte wie Werbung, Informationen und Nachrichten anzuzeigen. Digital Signage wird über eine Cloud oder On-Premise gehostet und wird branchenübergreifend mit verschiedenen Hardware-Anwendungen wie Kundenstopper oder Schaufenster-Displays verwendet. Die Vorteile umfassen u. a. Kosteneffizienz, Zeitersparnis und eine verbesserte Benutzererfahrung.

Digital Signage bei der WKO

 

Definition: Was ist Digital Signage?

Digital Signage bezeichnet den Einsatz von Hard- und Softwarelösungen zur zentral gesteuerten Wiedergabe von Werbung, Informationen oder interaktiven Inhalten über digitale Displays. Im Gegensatz zu statischen Plakaten können Inhalte flexibel aktualisiert, zeitgesteuert und zielgruppenspezifisch ausgespielt werden. Typische Einsatzbereiche sind Point of Sale, Unternehmenskommunikation, öffentliche Einrichtungen, Gastronomie und Events.

 

Wie funktioniert Digital Signage?

Die Wiedergabe von Digital Signage erfordert Hardware, also ein Computergerät zur Aufbereitung von Inhalten sowie einen Speicher und ein Display zur Wiedergabe der Inhalte. Die digital-visuell vernetzten Informationen werden durch Einsatz einer Software eingespielt, aktualisiert und schließlich auf dem Bildschirm angezeigt. Durch Einsatz einer Cloud-Lösung wird der Inhalt gespeichert und jederzeit sowie ortsunabhängig abgespielt.

 

Digital Signage als On-Premise-Lösung

-> Aber: Digital Signage muss nicht zwingend über eine Cloud laufen. Für Unternehmen mit hohen Sicherheitsstandards sind On-Premise-Lösungen oftmals die bessere Wahl. In unserem Artikel „On-Premise vs. Cloud-basierte Digital Signage“ gehen wir genauer auf die Unterschiede ein.

 

Was sind die Vorteile von Digital Signage?

  • Kostensenkung im Vergleich zu herkömmlichen Werbemitteln
  • Flexible Anpassung von Inhalten in Echtzeit
  • Besseres Kundenerlebnis und Self-Service durch interaktive Displays
  • Barrierefrei durch Sprachausgabe und automatische Übersetzungen
  • Verbesserte Markenwahrnehmung
  • Mehr Umsatz durch gezielte Werbung
  • Energieeffizienter Einsatz

 

Praxisbeispiel Vorteile: Digital Signage bei unserem Kunden „PlusCity“

In der PlusCity müssen Stores flexibel agieren – etwa bei kurzfristigen Rabattaktionen oder neuen Kampagnen, die gezielt zur Stoßzeit ausgespielt werden sollen. Hier zeigt sich, wie Digital Signage Echtzeit-Anpassungen möglich macht und gleichzeitig den Aufwand im Vergleich zu Print deutlich reduziert.

Dank sensorbasierter Technik von FRAMR. erkennt das System automatisch, wann welche Zielgruppen aktiv sind – so werden morgens andere Inhalte angezeigt als am Nachmittag, um Zielgruppen effektiv anzusprechen. Die PlusCity selbst setzt auf zentral platzierte interaktive Displays (siehe Bild unten links), über die Besucher eigenständig nach Stores oder Produkten suchen können (besserer Self-Service).

-> Zum Vergleich: Klassische Plakate wären hier deutlich im Nachteil – allein wegen der über 200 Stores im Einkaufszentrum. Druckkosten, Montage und die fehlende Flexibilität bei kurzfristigen Änderungen machen sie langfristig teurer als eine Digital-Signage-Lösung. Zudem belegt eine Statistik, dass digitale Displays bis zu 400 % öfter wahrgenommen werden als Print – vor allem durch ihre beweglichen und interaktiven Inhalte, die das Markenbild aktiv mitgestalten.

Unser Kunde „PlusCity“. Links ein interaktives Displays für die eigenständige Navigation. Rechts eine klassische Werbestele.

Was sind die Nachteile von Digital Signage?
Die Implementierung von Digital Signage beansprucht etwas Zeit. Displays müssen aufgebaut werden und dein Team verfügt möglicherweise über kein Know-How im Umgang mit der Software bzw. wie man damit Content erstellt. Auch mögliche Hürden im Bereich der rechtlichen Aspekte sind zu beachten, darunter:

  • Datenschutz
  • Lizenzrechte
  • Werbeverbote
  • Rechtliches zu Außenwerbung

In unserem Artikel „Digital Signage: Das ist rechtlich zu beachten“ konkretisieren wir diese Aspekte. 

 

Konkrete Anwendungsmöglichkeiten von Digital Signage Systemen

Anwendungsbereiche

  • Werbung (Indoor, Outdoor)
  • Preistafel
  • Interaktive Displays
  • Recruiting
  • Hausaushang
  • Willkommensschild
  • Infotafel
  • LED-Wall
  • Kundenstopper
  • Wegweiser

 

Branchenbezogene Einsatzgebiete

  • Gastronomie und Hotelwesen: Speisekarten, Self-Service, Branding, Atmosphäre
  • Retail: Self-Checkout, Produktsuche, Werbung, Branding
  • Tourismus: Immersiver Content, Auslastungen kommunizieren (z. B. für Massagen), Werbung
  • Unternehmen: Mitarbeiterkommunikation, Präsentationen
  • Gesundheitswesen und Arztpraxen: Patienteninformation, Hygienevorschriften
  • Wartezimmer: Besuchermanagement, Unterhaltung, Informationen
  • Kinos und Entertainment: Werbung, immersiver Content, Besuchermanagement (z. B. beim Snackstand im Kino)
  • Öffentliche Einrichtungen: Audiowiedergaben, mehrsprachiger Content für internationale Museumbesucher, interaktive Informationsbeschaffung

 

Beispiele: So sieht das in der Praxis aus

Case Studies

Du suchst nach praktischen Einblicken für die Nutzung von Digital Signage? Unsere Case Studies zeigen konkrete Lösungsansätze und Kundenprojekte.

Bedarfsermittlung, Strategie und Anforderungen

Unternehmen sollten sich vor allem mit einer Frage befassen: Was sind die Voraussetzungen, um Digital Signage Anwendungen erfolgreich zu nutzen? Und hierbei sind vor allem drei Komponenten ausschlaggebend:

 

Bedarfsermittlung

Die Bedarfsermittlung für Digital Signage berücksichtigt die Anzahl der Displays, Software, Personaleinsatz für die Contenterstellung, wie oft neue Inhalte benötigt werden oder inwieweit das Unternehmen skalieren möchte. Manche Unternehmen haben bereits Hardware-Lösungen und suchen nach einer passenden, anbieterunabhängigen Software. Auch solltest du berücksichtigen, ob du eine branchenspezifische Lösung benötigst. Weitere Entscheidungskriterien sind: Funktionalität, Sicherheitsaspekte, unternehmerischer Nutzen, Support des Anbieters und Skalierbarkeit.

-> Um dich auf der Suche nach dem passenden Anbieter zu unterstützen, haben wir den Artikel „Digital Signage Anbieter: Wie finde ich den richtigen?“ veröffentlicht. 

 

Strategie

Im Zuge der Bedarfsermittlung ist auch die Strategie ein wichtiger Aspekt. Manche Unternehmen nutzen Digital Signage regelrecht für Werbung, andere integrieren die Anwendungen in eine Omni-Channel-Marketingstrategie. Eine funktionierende Strategie berücksichtigt Fragen bzgl. Ressourcen, Einsatzbereiche, zeitliche Wiedergabe von Inhalten und welche Zielgruppe man erreichen möchte. 

 

Anforderungen

Um Digital Signage zielgerichtet zu nutzen, sind einige Anforderungen zu beachten. Darunter folgende:

  • Kenne deine individuelle Zielsetzung und lege KPIs zur Performance-Messung fest.
  • Plane mit einem festen Budget, um mehr Transparenz bezüglich der Kosten zu haben.
  • Kenne deine Zielgruppe, um die besten Content-Formate in Erfahrung zu bringen. Je nach Branche funktionieren bestimmte Inhalte besser als andere.
  • Macht euch im Team darüber Gedanken, welche Standorte für Digital Signage Anwendungen am besten funktionieren, um einen zielführenden Point of Sale zu bestimmen.
  • Plane mit Testphasen, bis dein Team mit den Anwendungen vertraut ist.
  • Sei mit den individuellen Anforderungen in deinem Unternehmen vertraut. Jedes Unternehmen ist anders, daher auch die Anforderungen an Zielgruppen, Standorte und Budgetplanung. 

In unserem Artikel “7 Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage” gehen wir genauer auf die Anforderungen ein und was für eine zielgerichtete Implementierung zu beachten ist.

 

Rechenbeispiel: Wie steht es um die Kosten?

Die Preise von Digital Signage hängen von der Ausstattung ab und welche Lösung für ein Unternehmen am besten geeignet ist. Aber auch vom Anbieter: Deshalb können wir bei dem nachfolgenden Rechenbeispiel nur für uns sprechen. Um dir einen ersten Überblick zu verschaffen, findest du anbei drei Beispiele für die Kosten von FRAMR. Signage:

Projektbeispiel Kurzbeschreibung Kostenschätzung  
    Einmalig Laufend, monatlich
Gastronomielokal 3x 43’’ Display mit FRAMR. Android-App zur Anzeige von Speisekarten und Tagesgerichte, Planung von Inhalten ca. 2.400,00 € 20,07 €
Außenwerbung vor dem Bürogebäude 55’’ 24/7 Outdoor-Werbestele mit doppelseitigem Display und FRAMR. Player PRO inkl. Netzwerkverbindung via LTE  ca. 6.700,00 € 9,90 €

(exkl. mobiler Datenvertrag)

Einzelhandelskette mit 10 Standorten in Europa verteilt 30x 65’’ 24/7 Display inkl FRAMR.Player SDM zur Anzeige von Blitzrabatten, Verkaufsaktionen und Informationen zum Kundenbonusprogramm.
Fernwartung mit FRAMR. Player-Hardware möglich.
ca. 60.000,00 € 267,00 €

 

Der zukünftige Impact

Der Digital Signage-Markt wächst bis 2030 jährlich um 8 % (Quelle). Wer nicht in digitale Technologien investiert, wird es auch zukünftig im Wettbewerb schwieriger haben, denn Zielgruppen betrachten Digital Signage-Systeme als den neuen Standard. 

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass technisches Potenzial lange noch nicht ausgeschöpft ist. Es gibt zunehmend mehr Module, barrierefreie Funktionen (z. B. automatische Übersetzungen) und Möglichkeiten im Bereich Live-Streaming. Auch die Entwicklung von künstlicher Intelligenz spielt eine Rolle (z. B. sensorbasierte Technik zur Auswertung des Kundenverhaltens).

-> Für Unternehmen bedeutet das: Sie können ihre Marketingprozesse messbarer gestalten, Streuverluste minimieren und Digital Signage in eine Omni-Channel-Marketing-Strategie integrieren.

Dadurch steigt auch die Komplexität und Unternehmen stehen vor mehr Herausforderung. Vor allem die Entwicklung von KI-Funktionen verändert die Marktdynamik und Unternehmen müssen flexibler werden sowie auch den Umgang mit neuen Technologien erlernen. Fortschritt verspricht mehr Vorteile, aber dadurch verändern sich auch die Anforderungen und Voraussetzungen. Dahingehend müssen Unternehmen mehr Ressourcen einplanen und das Marktgeschehen weiterhin beobachten. 

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Digital Signage bietet deinem Unternehmen innovative Lösungen für viele Anwendungsszenarien. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass Unternehmen oft zu konkrete Vorstellungen von ihren Einsatzbereichen haben und sich darauf beschränken. Ein ungefährer Plan ist nicht verkehrt, aber man übersieht gerne mal seine Möglichkeiten. Deshalb möchten wir dich mit den nachfolgenden Digital Signage Content-Ideen inspirieren! 

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Neuigkeiten und Veranstaltungen

Mit Digital Signage kannst du auf aktuelle News oder Veranstaltungen hinweisen. Das müssen nicht unbedingt Hinweise auf Rabattaktionen sein, du kannst zum Beispiel auch Informationen zu den Öffnungszeiten ausspielen.

Bei der Gestaltung bist du komplett flexibel und hast keine langen Vorbereitungszeiten – einfach den Content innerhalb weniger Minuten erstellen und in Echtzeit ausspielen bzw. anpassen. Mit der Zeitplanung im FRAMR. Cockpit kannst du außerdem Öffnungszeiten für jeden Tag in der Woche – oder auch für Feiertage – schon jetzt vorausplanen und automatisch an den entsprechenden Tagen anzeigen.

Über Digital Signage Anwendungen kann deine Zielgruppe auch eigenständig mit Infoterminals interagieren und sich navigieren. Mit der intuitiven Benutzeroberfläche geht das ganz leicht. Kombiniere das noch zusätzlich mit Gamification-Elementen und du bietest deiner Zielgruppe eine ansprechende sowie interaktive Benutzererfahrung, die aber zugleich nicht vom Wesentlichen ablenkt. 

 

Werbekampagnen

Ob als Indoor-Display oder Outdoor-Werbetafel, Digital Signage verspricht deinen Kampagnen mehr Reichweite. Nutze hierbei die Stärken des Multi-Channel-Marketing und promote deine Kampagnen gleichzeitig über Website, Signage und andere Formate. 

 

Produktpräsentationen

Wusstest du, dass 91 % der Verbraucher visuellen Content gegenüber Text bevorzugen? (Quelle) Ohne Digital Signage würden dir also einige Möglichkeiten in puncto Zielgruppenansprache entgehen! Die vielseitigen Optionen in der Contenterstellung setzen deine Produktpalette perfekt in Szene und überzeugen deine Kunden. Du möchtest eine Video-Präsentation? Kein Problem! Oder stehst du auf Ausgefallenes und möchtest deine Produkte audio-visuell darstellen? Auch das ist mit Digital Signage möglich. 

Dank vielseitiger Hardware-Optionen bist du auch im Format kaum eingeschränkt – mal ganz zu schweigen von der Darstellung in höchster Auflösung. Flexibilität, Qualität und Wow-Effekte, das kann nur Digital Signage!

 

 

Social Media Posts

Halte deine Kunden am Laufenden und präsentiere ihnen deine starken Social-Media-Feeds! Du hast zuletzt ein packendes Video bei TikTok gepostet? Oder einen informativen Beitrag bei Facebook? Dann zeige es deinen Kunden! Und wenn dein Unternehmen bei Social Media schon den ein oder anderen Meilenstein erreicht hat, kannst du stolz die Follower-Zahl präsentieren (gut für den Social Proof!). Aber es ist auch nützlich, um pragmatische Informationen zu übermitteln. Das folgende Bild zeigt zum Beispiel einen Facebook-Post auf einem Display, in dem es um einen Hackerangriff geht und Mitarbeiter gewarnt werden.

 

Recruiting

Digitale Displays fangen 400 % mehr Blicke ein als statische Werbung. Ein Gewinn für jede Recruiting-Kampagne! Vor allem wenn man nicht nur langweilige Stellenausschreibungen zeigen kann, sondern auch junge, motivierte Menschen:

 

Informationen

Die Möglichkeiten in der Contenterstellung bieten dir viel Spielraum für kreative Gestaltungen. Nutze das für dein Unternehmen und präsentiere wertvolle Tipps, die einen Mehrwert bieten. Viele Arztpraxen zeigen z. B. Hygienetipps über Digital Signage. Und mit schönen Bildern oder Videos wirkt das Ganze auch nicht lieblos, sondern attraktiv und ansprechend.

 

Entertainment

Keep it simple! Es muss nicht immer aufwändig und kompliziert sein. Ein paar Bilder, Videos oder Audiospuren wecken die Neugier und werten das Erscheinungsbild deines Unternehmens auf. 

Inspiration: Blende einen Countdown ein und wenn dieser abgelaufen ist, kannst du z. B. aktuelle News oder neue Produkte präsentieren. Sei kreativ und nutze das Element der Überraschung für dich! 

 

Live-Streams

Du kennst das doch: Beim Mittagstisch in einem Schnellimbiss oder bei einem Stückchen Kuchen im Café sorgt sportliche oder musikalische Unterhaltung für den idealen Wohlfühlfaktor. Digital Signage bietet eine integrierte Live-Stream-Funktion zur Wiedergabe von Sport, Musik oder anderen Inhalten. 

 

Mitarbeiterkommunikation

Nicht nur deine Zielgruppe profitiert von den Stärken innovativer Digital Signage Anwendungen, sondern auch deine Mitarbeiter. Nutze die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten von Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation im ansprechenden Design. Mit Modulen wie Staffbase oder RSS-Feed kannst du aus anderen Kommunikationskanälen Inhalte dynamisch importieren.

 

Interaktiver Content

Die Stärken von Interactive Signage sind vielseitig. An strategisch vorteilhaften Standorten navigieren sich Besucher eigenständig und Mitarbeiter werden entlastet. Es ergeben sich aber auch neue Möglichkeiten im Sales-Bereich, indem Kunden über Displays nach einem Kleidungsstück in der passenden Größe suchen und es im Store online bestellen. In Kombination mit Gamification-Elementen schafft dein Unternehmen ein immersives Erlebnis!

 

Angebote

Klar, Rabattaktionen wirken immer. Mit einer schönen visuellen Aufmachung kommen sie aber noch besser bei deiner Zielgruppe an, denn neben dem Preisnachlass spielt vor allem das Design eine wichtige Rolle. Du kannst aber auch eine dynamische Rabattaktionen zeigen, die in Echtzeit die Anzahl verfügbarer Artikel anzeigen oder Rabatte herunterzählen. 

 

Bilder

Der Klassiker unter den Digital Signage Content-Ideen. Bilder runden jede digitale Speisekarte ab und spielen auch bei der barrierefreien Kommunikation eine wichtige Rolle. Zudem können sich Zielgruppen visualisierte Inhalte besser merken. 

 

Willkommensschilder

Ein Empfang, der nicht nur herzlich ist, sondern auch einen guten Eindruck hinterlässt. Digitale Willkommensschilder begrüßen deine Kunden und vermitteln Emotionen. 

 

Auslastung anzeigen / Besuchermanagement

Besonders vorteilhaft für Behörden oder Arztpraxen ist die Möglichkeit, die Auslastung in Echtzeit anzuzeigen oder Digital Signage als Ticketschalter zu nutzen. 

 

User Generated Content

Auch von Nutzern oder Zielgruppen erstellte Inhalte sind eine Digital Signage Content-Idee. So ist es beispielsweise möglich, Kundenbewertungen von Google oder Seiten wie Provenexpert anzuzeigen. Oder auch etwas Minimalistisches, Ausgefallenes wie auf dem nachfolgenden Bild:

 

Immersiver Content

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass sie zwar optisch ansprechende Werbung kommunizieren, aber damit niemanden erreichen. Es fehlt an den immersiven Eigenschaften. Aber mit Digital Signage ist das kein Problem.

 

Speisekarten

Einer der häufigsten Einsatzbereiche für Digital Signage (auch bei unseren Kunden!) ist die digitale Speisekarte. Nicht nur aufgrund ihrer optischen Eigenschaften, denn Restaurants können Inhalte in Echtzeit anpassen, um Angebote kurzfristig zu kommunizieren. Mit der Planungsfunktion von Digital Signage sind Restaurants maximal flexibel und können Mittagsangebote bereits Tage vorher organisieren.

 

Branding

Digital Displays eignen sich perfekt zur Repräsentation deiner Marke. Das beschränkt sich nicht auf die Farben deiner Corporate Identity, denn die Kombination aus hochwertigen Designs und Display-Wiedergabe ermöglicht neue Ansätze im Marketing. Ein Beispiel hierfür ist unser Kunde „Salzwelten“, der mit seiner Grubenente Sally vor allem bei Kindern einen guten Eindruck hinterlässt.

 

Wegweiser

Für die Navigation müssen es nicht zwingend interaktive Displays sein, denn auch klassische Stelen eignen sich perfekt als Wegweiser. 

 

Sicherheitshinweise

Mit Digital Signage kannst du Sicherheitshinweise kommunizieren. Hierbei ist es möglich, die Informationen sowohl in Textform als auch visuell darzustellen.

 

Mieterkommunikation

Mit einer digitalen Infotafel haben Vermieter und Eigentümer die Möglichkeit, Informationen in kompakter Form für Mieter darzustellen. Updates und Infos werden hierbei in Echtzeit aktualisiert, wodurch ein effektiver Informationsfluss sichergestellt wird. 

Deine Kreativität

Die letzte Content-Idee halten wir ganz allgemein und appellieren an deine kreative Ader. Du musst dich nicht an Vorgaben halten, denn Digital Signage bietet dir viel kreativen Spielraum. Probiere etwas Neues, versuche dich an Eigenkreationen und wage auch mal etwas Ausgefallenes. Digital Signage kombiniert die Stärken des digitalen Marketings mit den Ansätzen der User Experience und verspricht im Endergebnis eine innovative Möglichkeit, um seine Zielgruppe anzusprechen. 

 

Das war es noch nicht!

Unsere Content-Ideen dienen als Inspiration, aber es gibt noch mehr Möglichkeiten. Mit FRAMR. stehen dir 50+ Module zur Auswahl, mit denen du verschiedene Inhalte erstellen kannst. Digital Signage ist intuitiv, flexibel und visuell ansprechend – eine Kombination, die deinem Unternehmen hinsichtlich Marketing und Kommunikation einige Vorteile verspricht. 

Wirf deshalb unbedingt einen Blick auf unsere Case Studies, um die vielseitige Welt von Digital Signage und seine Gestaltungsmöglichkeiten kennenzulernen. 

Was ist Corporate Communication? Definition, Ziele & Beispiele 994 537 Lukas Aumair

Was ist Corporate Communication? Definition, Ziele & Beispiele

WAS IST CORPORATE COMMUNICATION?

DEFINITION, ZIELE & BEISPIELE

Was ist Corporate Communication und welche Maßnahmen müssen Unternehmen ergreifen? Alles zur Definition und Ziele + Beispiele.

 

In diesem Artikel:

  1. Statistiken zeigen: Corporate Communication ist Pflicht!
  2. Corporate Communication Definition
  3. Ziele der Corporate Communication
  4. Corporate Communication Beispiele
  5. Unser abschließender Tipp

 

KURZFASSUNG: WAS IST CORPORATE COMMUNICATION UND WELCHE ZIELE WERDEN DAMIT VERFOLGT?

Corporate Communication ist die strategische Verwaltung der internen und externen Kommunikation eines Unternehmens. Sie umfasst die Planung und Umsetzung von Botschaften, um das Image, die Reputation und die Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden, Investoren und der Öffentlichkeit zu pflegen. Ziel ist es, die Unternehmensziele zu unterstützen und Vertrauen aufzubauen.

 

STATISTIKEN ZEIGEN: CORPORATE COMMUNICATION IST PFLICHT!

Wirtschaftlichkeit und Umsatz stehen bei der Zielsetzung immer ganz oben. Es kommt jedoch darauf an, unter welchen Rahmenbedingungen diese Ziele erreicht werden. In den vergangenen Jahrzehnten haben Unternehmen erkannt, dass die Mitarbeiterzufriedenheit nicht ausschließlich vom Geld abhängt, sondern andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Und laut Umfragen spielt die Corporate Communication eine wichtige Rolle.

In diesem Artikel widmen wir uns der Corporate Communication und wie sie Unternehmen zu ihrem Vorteil nutzen. Außerdem gehen wir darauf ein, welche Rolle individuelle Ansätze und soziale Verantwortung spielen.

 

CORPORATE COMMUNICATION DEFINITION

Unter Corporate Communication (zu Deutsch: Unternehmenskommunikation) versteht man alle Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens. Das betrifft nicht ausschließlich die Kommunikation zwischen Unternehmen und Mitarbeitern (intern), sondern auch die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden, Geschäftspartner oder Lieferanten (extern).

 

ZIELE DER CORPORATE COMMUNICATION

Corporate Communication verfolgt das Ziel, stimmige Dialogstrukturen zwischen Unternehmen und ihren Akteuren zu schaffen. Es sprechen aber noch weitere Gründe für die Verbesserung der Kommunikationsstrukturen im Unternehmen.

 

Was macht eine zielführende Corporate Communication aus?

Interne Ebene

Eine zielführende Corporate Communication verbessert das Betriebsklima und stärkt auch das Vertrauen zu den Mitarbeitern. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Produktivität aus. Den internen Dialog zu fördern hat auch den Vorteil, dass es weniger Konflikte gibt und Unternehmen besser auf die Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen. Hieraus resultiert eine gesunde Unternehmenskultur mit offenen Dialogstrukturen und einem gestärkten Vertrauen zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitern.

Externe Ebene

Auf externer Ebene zählen vor allem die Corporate Identity. Die meisten bringen die Unternehmensidentität weniger mit Dialogen oder Informationsaustausch in Verbindung, sondern mit schönen Logos und aussagekräftigen Botschaften. Auch das ist eine Möglichkeit zu kommunizieren – Corporate Communication bedeutet nämlich nicht zwingend Dialoge zu suchen, denn auch visuelle Elemente oder Botschaften / Slogans tragen zu einer guten Unternehmenskommunikation bei. 

Im Kern verfolgt Corporate Communication folgende Ziele:

  • Verbesserung der Corporate Identity
  • Mehr Transparenz für Mitarbeiter
  • Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
  • Gutes Arbeitsklima etablieren
  • Unternehmensziele fördern
  • Wettbewerbsvorteile sichern
  • Unternehmenskultur als Ganzes verbessern
  • Kundenbindung und Kundengewinnung ausbauen sowie die Kundenerfahrungen mit dem Unternehmen verbessern
  • Unternehmensimage stärken
  • Geschäftsbeziehungen pflegen

 

CORPORATE COMMUNICATION BEISPIELE

Damit du ein Gespür für die praktische Umsetzung bekommst, schauen wir uns nachfolgend ein paar Beispiele an. Hier ist vor allem zwischen interner und externer Unternehmenskommunikation zu unterscheiden.

 

Corporate Communication Beispiele intern:

  • Mitarbeitergespräche (präsenz oder online)
  • Feedback Gespräche
  • Regelmäßige Schulung zur Wissensförderung
  • Transparenz beim Informationsaustausch (z. B. durch Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation)
  • Wünsche durch offene Dialoge ermitteln
  • Ziele klar definieren und erreichte Teilziele offen kommunizieren (z. B. durch Monitoring)

Communication is key. Geh also offen auf deine Mitarbeiter zu und frage sie nach Feedback. Monatliche Mitarbeitergespräche helfen dabei, Wünsche in Erfahrung zu bringen und mögliche Konflikte aufzudecken. Corporate Communication bedeutet auch, ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, indem dein Team Konflikte löst oder verhindert.

Jedes Unternehmen sucht idealerweise den Dialog mit seinen Mitarbeitern, um gezielt auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Schwierig gestaltet sich dieser Ansatz jedoch beim Informationsaustausch bezüglich Veranstaltungen oder Veränderungen. Hier helfen dir vor allem zentralisierte und automatisierte Kommunikationsstrukturen. Infoterminals sind zum Beispiel eine gute Möglichkeit, um alle Angestellten mit wenig Aufwand und zentralisiert über Neuigkeiten zu informieren. Auch monatliche Mitarbeiterversammlungen verbessern und automatisieren die interne Unternehmenskommunikation.

-> Du möchtest die Kommunikation in deinem Unternehmen verbessern? Dieser Artikel zeigt dir 5 praktische Wege dazu. 

 

Corporate Communication Beispiele extern:

  • Pressemitteilungen
  • Social-Media-Kanäle
  • Digitale Werbeanzeigen
  • Interviews
  • Use Cases für mehr Transparenz
  • Sponsoring
  • Plakate und Flyer
  • Content Marketing
  • Reporting / Berichte für Aktionäre und Geschäftspartner
  • Werbespots

Unterschätze nicht die Wirkung von Sponsoring und Pressemitteilungen. Diese vermeintlich altbackenen PR-Maßnahmen haben starken Einfluss auf das Unternehmensimage. Sie bauen die Markenbekanntheit zwar nicht so gezielt aus wie zum Beispiel die Pflege der Social-Media-Kanäle, aber vor allem auf regionaler Ebene positioniert sich dein Unternehmen stärker.

CASE STUDIES

Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung der Corporate Communication im Unternehmen kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!

UNSER ABSCHLIESSENDER TIPP

Achte darauf, die Corporate Communication ganzheitlich zu verbessern. Viele Unternehmen fokussieren die externe Unternehmenskommunikation, weil Marketing mehr Umsatz und ein gutes Unternehmensimage verspricht. Die internen Aspekte geraten hierbei schnell in den Hintergrund. Dabei haben Mitarbeiterzufriedenheit und interne Konfliktbewältigung einen erheblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg.

Befasse dich vor Umsetzung der Corporate Communication-Maßnahmen mit der Frage, wie dein Team gleichermaßen interne und externe Strukturen aufbaut, um eine ganzheitliche Prozess- und Strukturoptimierung vorzunehmen. Um die Corporate Communication zu fördern, sollte dein Unternehmen auch den Ausbau digitaler Kompetenz forcieren, um effizientere Strukturen zu schaffen und auch die Kommunikationswege kürzer zu halten.

Digital Signage im Warteraum
Digital Signage und Videos: Eine Traumkombi! 1024 768 Sebastian Loos

Digital Signage und Videos: Eine Traumkombi!

DIGITAL SIGNAGE UND VIDEOS:
EINE TRAUMKOMBI!

Videos gehören zu den beliebtesten Content-Formaten und bleiben in den Köpfen deiner Zielgruppe – außerdem harmonieren sie perfekt mit Digital Signage!

Videos positionieren sich unter den beliebtesten Content-Formaten. Laut Statistiken sind vor allem YouTube-Shorts und TikTok-Videos beliebt, weil sie jüngere Zielgruppen ansprechen und diese am stärksten auf den sozialen Medien vertreten sind. Unternehmen können diese Stärken für sich nutzen. Digital Signage ermöglicht eine hochauflösende Wiedergabe von Videos und ergreift das menschliche Auge mit abwechslungsreichen Content. Doch es sprechen noch mehr Gründe für den Einsatz von Videos über Digital Signage – welche das sind, erläutern wir in diesem Artikel. 

 

Was sind die Vorteile von Video-Content?

Visueller Content wirkt 

Studien bestätigen, dass wir Videos fast 60.000 mal besser verarbeiten als Text (Quelle). Da liegt es nahe, dass Video-Content einen guten Eindruck bei der Zielgruppe hinterlässt und besser in Erinnerung bleibt. Dadurch verkürzt sich auch der Weg zu einer Kaufentscheidung, denn potentielle Kunden erinnern sich besser an deinen Content und benötigen dementsprechend weniger Berührungspunkte mit deinem Unternehmen, bevor sie eine Entscheidung treffen. 

 

Videos erzählen eine Story

Inhalte müssen bei der Zielgruppe eine Wirkung entfalten und den Unternehmenszielen dienen. Systematisches, auf Video-Content gestütztes Storytelling ist hierbei zielführend, damit Zielgruppen emotional angesprochen werden und den Kaufentscheidungsprozess durchlaufen. 

-> Deine Anwendungsmöglichkeiten mit FRAMR. Signage reichen aber wesentlich weiter als Storytelling oder Werbung. Informiere dich gerne über unsere 50+ Module, um mehr über die konkreten Einsatzmöglichkeiten zu erfahren. 

 

Videos bleiben besser in Erinnerung

Mit Videos verleihst du deiner Marke nämlich eine Stimme und dadurch fällt es Zielgruppen leichter, dein Unternehmen im Konkurrenzkampf zuzuordnen. Persönlichkeit und Individualität nehmen im Jahr 2025 einen hohen Stellenwert ein, denn auf einem wachsenden Markt setzen sich nicht zwingend die besten Produkte oder Dienstleistungen durch, sondern welche am besten in Erinnerung bleiben. Deshalb investieren immer mehr Unternehmen in visuellen Content (eigene Erfahrung!), um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern und besser mit der eigenen Zielgruppe zu interagieren.

 

Die kurze Aufmerksamkeitsspanne

Unsere Aufmerksamkeitsspanne hat sich laut einer Studie von zwölf auf acht Sekunden reduziert, zugleich sind über Videos vermittelte Inhalte leichter zu verstehen. Hinzu kommt der bereits erwähnte Vorteil, dass Videos Werbebotschaften wesentlich prägnanter kommunizieren. Optimiere diese Erfahrung noch zusätzlich mit Hintergrundmusik oder Bildern in deiner Corporate Identity und du kreierst ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. 

 

Vorteile für die Unternehmenskommunikation

Doch auch in der Unternehmenskommunikation verspricht dir Digital Signage einige Vorteile. Videos als Präsentationsmedium erhöhen die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer und vermitteln Kernbotschaften wesentlich effizienter bzw. untermauern deine Aussagen. Mit den Anwendungen von FRAMR. verstärkt sich dieser Effekt, denn Digital Signage an sich ist ein richtiger Hingucker, dessen Stärken nur wenige deiner Konkurrenten für sich nutzen. Kombiniert mit Videos präsentiert sich dein Unternehmen mit modernen Eye-Catchern, die einen starken Eindruck hinterlassen. 

Digital Signage im Surace Cafe

Persönlichkeit? Ja, bitte!

Videos bringen uns einer Marke näher. Wir finden Bezug zu den Produkten von Unternehmen und fühlen uns damit verbunden. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass Videos geteilt werden, denn wir erkennen darin einen persönlichen Mehrwert oder eine an uns gerichtete Botschaft und teilen diese entsprechend gerne. 

Unternehmen mit Persönlichkeit positionieren sich langfristig stärker im Wettbewerb. Teste es selbst: Besuche zehn verschiedene Websites und frage dich, welche am besten in Erinnerung bleiben. Wir garantieren dir, dass Websites mit viel visuellem Content, vor allem Videos, den besten Eindruck hinterlassen und du schneller einen Bezug zu den Unternehmen findest. 

Nutze hierbei auch die Stärken von Humor und andere Emotionen. Videos alleine stellen die persönliche Komponente nicht in den Mittelpunkt, sondern eine Kombination aus Emotionen, farblichen Elementen und gezielten Botschaften.

 

Dein Unternehmen spart Zeit

Videos zu erstellen dauert nicht lange. 60 Sekunden Videoinhalte vermitteln mehr Infos als lange Texte oder Bildstrecken. Für die Contenterstellung ergibt sich dadurch eine Win-Win-Situation, denn dein Unternehmen spart Ressourcen und zugleich erfolgt eine zielgerichtete Ansprache potentieller Kunden. 

Mit Digital Signage bist du flexibel und kannst Videos über mehrere Kanäle abspielen. Wenn dein Unternehmen z. B. bei YouTube oder TikTok aktiv ist, können die Videos deiner Kanäle problemlos über die Digital Signage Anwendung von FRAMR. integriert werden. 

 

Angenehmer Aufenthalt

Arztpraxen nutzen Digital Signage, um das Fernsehprogramm oder eigene Videos zu übertragen. Eine super Möglichkeit, um die langen Wartezeiten zu überbrücken. Patienten empfinden den Aufenthalt als angenehm und dadurch verbessert sich auch das Image der Arztpraxis. 

 

Videos fördern die Interaktion

Folgendes Szenario: Du bist in einer Mall unterwegs und dir fällt ein Digital Signage Terminal ins Auge. Das darauf abgespielte Video lädt zu einer Umfrage ein und bewirbt diese mit einem Gutschein, der unter allen Teilnehmern verlost wird. Nimmst du daran teil?

Vielleicht bist du nicht der Typ, der an Umfragen teilnimmt, aber uns geht es um den Vergleich zu anderen Content-Formaten. Als Alternative zu Videos bleiben z. B. Flyer, aber sie gehen im Vergleich unter – sie wirken nicht einladend und die meisten bemerken sie nicht mal. 

Mit Digital Signage ist das anders, denn die hochauflösenden Anwendungen wecken Neugier. Kombiniert mit Videos profitiert dein Unternehmen von einem Eye-Catcher, der mehr interaktive Möglichkeiten (z. B. durch Gamification) verspricht. 

 

Du stärkst dein Branding

Videos sind ein exzellentes Präsentationsmedium und das kannst du für deine Marke nutzen. Kombiniere deine Zielgruppenansprache mit der Corporate Identity und du bekommst im Resultat ein starkes Medium zur modernen Repräsentation deines Unternehmens. 

Das nachfolgende Video kommuniziert unsere Marke und gibt dir einen Einblick, wie die Unternehmenspräsentation mit der Produktvorschau kombinierbar ist. 

 

So nutzt du Digital Signage für Videos erfolgreich

Wie zu Anfang bereits erwähnt, kommen kurze Videos gut an. Unsere Aufmerksamkeitsspanne wird immer kürzer und das erklärt auch, warum TikTok-Videos, YouTube-Shorts und Instagram-Reels so beliebt sind. Es kommt aber nicht nur auf die Länge der Videos an, sondern was sich deine Zielgruppe wünscht. Produktpräsentationen dürfen gerne etwas länger sein, ebenso auch Videos mit Tipps und Tricks. 

Denke also nicht nur an die Länge der Videos, sondern auch an die Wünsche deiner Zielgruppe und achte vor allem auf aussagekräftige Inhalte. Kurze Videos bieten keine inhaltliche Tiefe und das kann auch ein Nachteil sein. Fokussiere dich also besser auf die Formate. 

Nachfolgend präsentieren wir dir ein paar Ideen, um Digital Signage Anwendungen von FRAMR. erfolgreich für Videos zu nutzen: 

  • Produktpräsentationen
  • Mitarbeiterkommunikation
  • Werbung
  • News
  • TikTok- und YouTube-Videos
  • Use Cases
  • Informationen
  • Vorstellung von aktuellen Projekten
  • Einblicke in das Arbeitsumfeld

Du hast Fragen zu den Anwendungsmöglichkeiten von Digital Signage und möchtest dich dazu unverbindlich beraten lassen? Dann kontaktiere uns, wir helfen dir gerne! 

Digital Signage Branchenreport 2024
Digital Signage Branchenreport 2025 | Insights & Statistiken 994 537 Sebastian Loos

Digital Signage Branchenreport 2025 | Insights & Statistiken

Digital Signage Branchenreport 2025 | Insights & Statistiken

Inhaltsverzeichnis:

  1. Digital Signage Marktsituation und -Entwicklung
  2. Branchenüberblick: Die Vorteile von Digital Signage (Statistiken & Fakten) 
  3. KI und andere Trends
  4. Zukunftsperspektiven bis 2030
  5. Zusammenfassung Branchenreport (Tabelle)

Digital Signage Branchenreport 2024

Zuletzt bearbeitet am 29.09.2025

Der Markt für Digital Signage wächst und die Anwendungen sind aus vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Ob im Einzelhandel, in der Gastronomie oder im Gesundheitswesen – die vielfältigen Anwendungsbereiche dieser Technologie eröffnen Unternehmen neue Wege, mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren.

Der vorliegende Branchenbericht für 2025 liefert umfassende Einblicke in die Nutzung und den Erfolg von Digital Signage. Unser Fokus ist hierbei nicht nur die Marktentwicklung, sondern vor allem die Entwicklung einzelner Branchen und wie sich Trends zukünftig auswirken bzw. welche neuen Herausforderungen aus ihnen entstehen. Hierbei greifen wir auf aktuelle Daten zurück sowie eigene Statistiken und Umfragen aus Kundenprojekten. 

 

Digital Signage Marktsituation und -Entwicklung

Der globale Digital Signage-Markt zeichnet ein anhaltendes Wachstum ab, das sich bis 2030 auf jährlich 8 % beläuft. Aus Prognosen geht hervor, dass die bestehende Marktgröße von 25,52 Mrd. USD bis 2030 auf 38,20 Mrd. USD ansteigen wird. 

Das ist ein prognostizierter Anstieg von fast 13 Mrd. USD. Zum Vergleich: Von 2018 bis 2024, also ebenfalls eine Zeitspanne von sechs Jahren, belief sich der Anstieg auf gerade mal fast 4 Mrd. USD.

Marktvolumen Digital Signage

Ausschlaggebend für Investitionen in Digital Signage war die voranschreitende Digitalisierung. Unternehmen haben erkannt, dass sie aus Gründen der Messbarkeit, Markenimage, Reichweite und Engagement von digitalen Displays profitieren. 

Die Multiplikatoreffekte spielen beim Wachstum aber auch eine wichtige Rolle. Aufgrund steigender Investitionen von Unternehmen forcieren Digital-Signage-Anbieter neue Erweiterungen, darunter mehr Module oder Anwendungen wie Interactive Signage und Digital Out of Home. Dadurch werden neue Märkte erschlossen und mehr Kunden erreicht – dadurch werden wiederum mehr Wettbewerber auf Digital Signage aufmerksam und investieren ebenfalls in die Technologien. Und das veranlasst weitere Unternehmen zu Investitionen, wodurch auch das Marktwachstum forciert wird.

Wir sehen diese Entwicklung vor allem an unseren Kunden. Mehr als 200 Unternehmen nutzen FRAMR. Signage und hierbei verteilt sich die Nachfrage auf unterschiedliche Hardware-Lösungen und Anwendungsbereiche.

Mit Blick auf die Verteilung geht auch hervor, dass ein Großteil unserer Kunden auf Indoor-Lösungen setzt. Das liegt vor allem daran, dass die Einsatzbereiche vielfältiger sind und im deutschsprachigen Raum mehr rechtliche Vorschriften für Außenwerbung greifen. Das widerspiegelt sich auch bei den Zahlen, denn der Outdoor-Signage-Nutzungsgrad unserer Kunden liegt bei ca. 14 %, global bei fast 30 %.

Übrigens: Die Verteilung der Nutzung nach Branchen ist relativ ausgeglichen. Retail und das Gesundheitswesen dominieren, doch auch Banken und Bildungseinrichtungen sind unter unseren Kunden stark vertreten. 

 

Branchenüberblick: Die Vorteile von Digital Signage (Statistiken & Fakten)

Retail

59 % der Kunden möchten mehr über ein Produkt erfahren, nachdem sie Digital Signage-Werbung gesehen haben. 

Zurückzuführen ist das auf die visuellen Stärken von Digital Signage. Bewegliche Bilder oder Videos bleiben besser in Erinnerung als statische Bilder auf Plakaten. 

Digital Signage verbessert die User Experience, denn Besucher und Kunden können sich aufgrund der visuellen Eigenschaften stärker mit einer Marke identifizieren.

Eine Verbesserung der User Experience beruht aber auch darauf, dass Digital Signage ein immersives Erlebnis schafft und das Unternehmensimage modernisiert. 

64 % nennen das steigende Engagement als den primären Vorteil für die Nutzung von Digital Signage. 

Gefördert wird das Engagement vor allem durch interaktive Signage-Lösungen. Kunden können diese verwenden, um sich eigenständig zu navigieren, Produktinfos abzurufen und um an Gewinnspielen & Umfragen teilzunehmen. 

Digital Signage eignet sich auch als Sales-Booster, denn laut befragten Unternehmen erhöhte sich deren durchschnittlicher Umsatz um 29,5 %.

Sensorbasierte Technik ermöglicht die personalisierte Anpassung der Werbung an verschiedene Zielgruppen, um deren Kaufverhalten zu beeinflussen. Außerdem eröffnet die eigenständige Produktsuche weitere Möglichkeiten im Upsale-Bereich. 

Unsere Kunden geben zudem an, dass Digital Signage die Sichtbarkeit der Werbung erhöht und die Kaufentscheidung von Kunden beeinflusst. 

Begründet wird die erhöhte Sichtbarkeit dadurch, dass unsere Kunden ihren Absatz und auch das Engagement mit der Zielgruppe erhöhen können. Daraus können sie schließen, dass Digital Signage die Aufmerksamkeit für bestimmte Produkte erhöht und eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung spielt. 

Digital Signage Retail-Statistiken

 

Mitarbeiterkommunikation

Durch Digital Signage-Videos können sich Mitarbeiter an 95 % der kommunizierten Informationen erinnern, bei Textinformationen (z. B. Mails) sind es nur 10 %.

Videos sind ein beliebtes Medium bei der Nutzung von Digital Signage-Lösungen und daher ideal, um von diesem Vorteil zu profitieren. 

Unternehmen können Digital-Signage-Inhalte zeitlich planen und dadurch die Effektivität ihrer internen Kommunikation erhöhen.

Mit der Zeitplanung besteht beispielsweise die Möglichkeit, Informationen in der Kantine zu teilen, wenn sich die meisten Mitarbeiter dort befinden. Dadurch wird sichergestellt, dass Informationen so viele Personen wie möglich erreichen. 

59 % der Mitarbeitenden geben an, dass digitale Displays ihre Produktivität erhöht haben. 

Zeitpläne und Deadlines können über digitale Displays als Erinnerung gezeigt werden, um die Leistungsbereitschaft zu erhöhen. Produktivitätsvorteile bestehen aber auch darin, dass wichtige Informationen nicht mehr in Meetings kommuniziert werden müssen, wodurch mehr Zeit und Fokus für andere Themen bleibt. 

84 % der Führungskräfte geben in derselben Umfrage zudem an, dass Digital Signage das Engagement im Team fördert. 

Aufgrund der interaktiven Eigenschaften von Signage-Lösungen können Mitarbeiter ihr Feedback abgeben oder eigenständig Informationen erlangen. Doch auch in Meetings bestehen die Engagement-Vorteile, indem Teilnehmende die Inhalte über Displays abbilden und miteinander besprechen.

Corporate Signage Statistiken

 

Gastronomie

74 % der Gäste sagen, dass sie durch Digital Signage einen besseren Eindruck von einem Restaurant haben. 

Werbedisplays schaffen ein immersives Erlebnis und werten das Unternehmensimage auf. Daraus resultiert eine bessere User Experience und Restaurants bleiben besser in Erinnerung. 

Aus derselben Statistik geht hervor, dass 59 % ein Fast-Food-Restaurant besuchen, nachdem sie ein Digital-Signage-Display gesehen haben. 

Videos und bewegliche Bilder sind nicht nur Eyecatcher, sondern hinterlassen auch einen guten ersten Eindruck. Und das ist wichtig, um Kunden zu gewinnen. 

Die Personalisierung von Inhalten fördert das Branding, wodurch eine stärkere Markenidentifikation der Gäste geschaffen wird.

Unternehmen haben mit Digital Signage die Möglichkeit, ihre Medieninhalte frei anzuordnen und vielseitig wiederzugeben. Hierdurch wird ein immersives, einprägsames Markenerlebnis geschaffen, was wiederum die Identifikation durch die Zielgruppe stärkt. 

Die Echtzeit-Anpassung von Inhalten hat bei unseren Kunden den Umsatz um durchschnittlich 17 % erhöht.

Durch Echtzeit-Aktualisierung können Restaurants dynamische Preisanpassungen vornehmen, um Angebotsaktionen kurzfristig umzusetzen. Das wiederum lockt mehr Kunden an und erhöht den Umsatz. 

Interactive Signage erhöht das Gäste-Engagement um 60 % und verbessert damit auch den Self-Service.

Mit Interactive Signage können Kunden eigenständig Bestellungen aufgeben und es ergeben sich neue Möglichkeiten für Cross-Sales. 

Digital Signage Gastronomie Statistiken

 

Tourismus

Digital-Signage-Werbeanzeigen erhöhen die Sichtbarkeit um 400 %. Daraus resultiert auch eine bessere Besucherlenkung im Tourismus, da mehr Personen die Wegweisungen erkennen.

Vor allem bei Führungen ohne Begleitung oder in großen Hotels hat das Vorteile, denn Besucher sind nicht von Personal abhängig und können sich eigenständig navigieren. 

Zu einer steigenden Brand Awareness gehört auch, dass Zielgruppen eine Marke als hochwertiger wahrnehmen, weil sie ein immersives Erlebnis schafft. 

Vor allem in der Tourismus-Branche überzeugt Digital Signage dahingehend, denn Sehenswürdigkeiten werden stärker hervorgehoben und Hotels können Displays nutzen, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.

Ca. 75 % unserer Kunden aus der Tourismus-Branche heben den Abbau von Sprachbarrieren positiv hervor. 

Interactive Signage-Displays ermöglichen die Wiedergabe von Informationen in verschiedenen Sprachen. Touristen können dadurch Wissenswertes abrufen oder Massagen buchen. 

Ungefähr 75 % unserer Kunden geben auch an, dass die Kommunikation mit Besuchern erleichtert wurde. 

Hierbei wird Digital Signage vielseitig verwendet, beispielsweise als Präsentationsdisplay oder als Werbedisplays, um bevorstehende Veranstaltungen zu kommunizieren.

Digital Signage Tourismus Statistiken

 

Gesundheitswesen

75 % der Personen, die Digital Signage im Krankenhaus sahen, konnten sich an mindestens eine Nachricht oder Botschaft erinnern.

Das hat schließlich nicht nur Vorteile für die Patientenkommunikation. Mitarbeiter erinnern sich dadurch ebenfalls besser an bevorstehende Schulungen oder wichtige Veranstaltungen.

Durch Digital Signage verringert sich die wahrgenommene Wartezeit in Arztpraxen um 10 %. 

Hierbei können Arztpraxen das Team vorstellen, aktuelle News aus dem Gesundheitswesen kommunizieren oder Inhalte live streamen. 

Wenn Patienten die Wartezeit kürzer wahrnehmen, verringert sich auch die Frustration und damit auch die Unzufriedenheit mit dem Gesundheitsdienstleister. 

Vor allem lange Wartezeiten sind ein häufiger Grund für die Unzufriedenheit von Patienten – Digital Signage wirkt dem effektiv entgegen. 

89 % der Befragten betrachten die Digitalisierung im Gesundheitswesen als etwas Gutes. 

Digital Signage fördert das Ziel der Digitalisierung durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Sei es die Patienteninformation, Gesundheitsnews, Monitoring oder Werbung für bevorstehende Veranstaltungen. 

Digital Signage Healthcare Statistiken

 

Bildung

Wie bereits erwähnt, können wir uns visuelle Inhalte besser merken als Text – dadurch erhöht sich auch der Lerneffekt bei Schülern und Studenten.

Visuelle Inhalte müssen nicht zwingend Videos sein, denn auch Bilder oder farbliche Elemente kann das menschliche Gehirn besser verarbeiten.

Jedes zehnte Kind im Alter von zwei bis fünf Jahren benutzt bereits ein Smartphone oder ein Handy.

Kinder wachsen mit digitalen Technologien auf, dementsprechend sind sie den Umgang gewohnt und können Digital Signage effektiv nutzen. 

Mit Digital Signage als Lernmedium finden sich Schüler und Studenten besser in die digitale (Arbeits-) Welt ein. 

Wenn Kinder schon früh den Umgang mit digitalen Technologien lernen, werden sie im Berufsleben mit weniger Hürden konfrontiert. 

Laut Lehrkräften erhöht sich die Lernmotivation von Schülern um 77 %, wenn sie digitale Medien nutzen dürfen und können.

Hauptgründe hierfür sind die interaktiven Eigenschaften und die Möglichkeit zur Wiedergabe von visuellen Elementen.

Digital Signage Bildung Statistiken

 

KI und andere Trends

Die Bedeutung von Trends für die Entwicklung der Digital Signage-Branche ist unumstritten, da einige von ihnen das Potenzial haben, den Markt zu beeinflussen. Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit heben sich hierbei als Trends hervor, da sie tiefgreifende Veränderungen in der Art und Weise bewirken, wie Unternehmen mit ihrer Zielgruppe interagieren. Diese Trends beeinflussen aber nicht nur Marketingstrategien, sondern tragen auch zur Anpassungsfähigkeit an neue gesellschaftliche und technologische Anforderungen bei. Deshalb fokussieren wir uns nachfolgend ausschließlich auf diese Trends.

 

Künstliche Intelligenz

Seit der Veröffentlichung von ChatGPT ist KI in aller Munde. Zwar gab es bereits zuvor schon auf KI basierende Innovationen, doch erst seit Anfang 2023 ist ein regelrechter Hype entstanden. Und auch Digital Signage blieb davon nicht unberührt.

Ein Beispiel hierfür sind Sensoren, die auf der Grundlage von Verhaltensanalysen personalisierte Inhalte erstellen, indem sie Kaufmuster und Emotionen erkennen. Abhängig von der Zielgruppe wird der passende Content automatisch abgespielt und strategisch optimal platziert. Eine weitere Funktion ist die automatisierte Sprachausgabe über ein Text-to-Speech-Modul, das Textinhalte ausgibt – je nach Einstellung auch in mehreren Sprachen. 

Beide Technologien sind nicht nur wegweisende Innovationen, sondern auch gezielte Werkzeuge, um die Messbarkeit zu erhöhen und barrierefreie Strukturen zu fördern.

Alleine in den letzten 18 Monaten (März 2023 – September 2024) hat sich die Entwicklung von KI stark bemerkbar gemacht – so nutzen laut einer McKinsey & Company-Umfrage mittlerweile 72 % der Unternehmen mindestens eine KI-Funktion. 2023 waren es nur 55 % und die Jahre zuvor lagen die Werte bei zwischen 45 und 50 %. Der Anstieg von 2023 auf 2024 ist also verhältnismäßig groß. 

Hinsichtlich des Marktvolumens wird diese rasante Entwicklung weiter voranschreiten. Das verdeutlicht vor allem der Blick auf das prognostizierte Marktvolumen: 2024 beläuft sich das Marktvolumen auf 184.04 Mrd. USD, 2030 sollen es schon 826.73 Mrd. USD sein. 

Von allen technologischen Trends wird KI den wohl größten Einfluss haben und Wegweiser für neue Innovationen sein, auch im Bereich Digital Signage. Bereits jetzt gibt es Technologien zur automatischen Übersetzung von Inhalten, für mehr Barrierefreiheit oder zur Wiedergabe von Content für verschiedene Zielgruppen. Diese Ansätze werden in Zukunft weiter forciert, damit Digital Signage-Lösungen unter Berücksichtigung der KPIs und Effizienz wichtige Funktionen automatisch übernehmen und Prozesse optimieren.

 

Barrierefreiheit

Laut WHO haben 16 % der Weltbevölkerung eine Behinderung. Auch wenn Menschen mit Handicap immer noch nicht vollständig in das gesellschaftliche Leben eingegliedert sind, gibt es positive Entwicklungen. Darunter im technologisch-digitalen Bereich, wozu auch Digital Signage gehört. 

Ein Beispiel hierfür ist das oben schon erwähnte Text-to-Speech-Modul. Menschen mit Sehbeeinträchtigung haben dadurch gleichermaßen Zugang zu wichtigen Informationen. Doch es müssen nicht zwingend innovative KI-Funktionen sein, denn oft reicht auch eine konfigurierbare Schriftgröße oder einstellbare Kontraste

Untertitel oder visuelle Anzeigen unterstützen Menschen mit einer Hörbehinderung dabei, wichtige Informationen zu erlangen. Und durch das intuitive Design sowie die symbolische Darstellung von Inhalten können sich auch Menschen mit kognitiver Einschränkung problemlos über Digital Signage navigieren. 

Man darf bei Barrierefreiheit aber nicht nur an Menschen mit Handicap denken. Denn es gibt auch die situative Barrierefreiheit, also wenn jemand beispielsweise nicht mit der Umgebung vertraut und damit auf eine verständliche Orientierung angewiesen ist. Hierbei unterstützen strategisch vorteilhaft platzierte Digital Signage-Wegweiser mit großer Schrift und gut lesbaren Inhalten. 

Barrierefreiheit ist kein kurzlebiger Trend oder Marketing-Tool, das Unternehmen zur Imagepflege nutzen, wie es oft bei Greenwashing oder ähnlichen Praktiken zu sehen ist. Stattdessen ist sie eine ernsthaft gelebte Verantwortung. Vor allem Großkunden und Banken achten sehr genau auf die Barrierefreiheit von FRAMR. Signage, weil sie zum Reporting gegenüber dem Staat oder ihren Aktionären verpflichtet sind. In solchen Unternehmen wurden bereits feste Strukturen etabliert, um die Barrierefreiheit sicherzustellen.

 

Nachhaltigkeit / Green Signage

In den letzten Jahren hat sich im Bereich Digital Signage viel in puncto Nachhaltigkeit getan. Hersteller setzen vermehrt auf langlebige Hardware und ressourcensparende Prozesse. Geprägt wurde das Ganze unter dem Begriff “Green Signage”. Und hierfür gibt es viele praktische Ansätze: Moderne Technologien, wie ARM-basierte CPUs, senken den Energieverbrauch und ermöglichen lüfterlose Geräte. Auch der Einsatz von Cloud-Lösungen spart Energie im Vergleich zu On-Premise-Systemen. 

Unternehmen (Endkunden) tragen ebenfalls Verantwortung, z. B. durch das Abschalten oder Abdunkeln von Displays. Oder durch Kauf von hochwertiger, recyclebarer Hardware, indem sie Billiganbieter aus dem Elektrofachhandel oder Ländern wie China vermeiden. Nachhaltigkeit zeigt sich zudem in der einfachen Anpassung von Inhalten und der Reparaturfähigkeit von Displays, was Ressourcen spart und die Umweltbelastung reduziert.

Hinter Nachhaltigkeit verbirgt sich aber nicht nur ein gesellschaftlicher Wandel, dem sich Unternehmen aus Gründen des Markenimages anpassen. Denn Firmen ziehen auch wirtschaftliche Vorteile aus einer “Green Transformation” – so sparen bis zu 70 % an Energiekosten sowie auch die Kosten für Wartungsarbeiten oder die Anschaffung neuer Hardware. 

Green Signage Rechenbeispiel

 

Zukunftsperspektiven bis 2030

Wachstum und Potenzial 

In den vergangenen Jahren haben sich neue Wachstumschancen auf dem Digital Signage-Markt ergeben. Dazu gehören Cloud Computing für mehr Skalierbarkeit oder Interactive Signage für einen besseren Self-Service. Und mit Blick auf die bereits erwähnten Trends sowie die sich wandelnden Kundenbedürfnisse ist zu erwarten, dass sich bis 2030 weitere Innovationen etablieren werden. 

Hierbei steht aber nicht nur die Technologie im Fokus, sondern vor allem die Zielgruppe. Personalisierung und ein immersives Erlebnis werden zukünftig ebenso wichtig sein wie KI-Technik und Cloud Computing. Zwar stellen Technologien die Funktionen bereit, aber für die Nutzer zählen primär ansprechende Inhalte. Deshalb sollten sich Unternehmen nicht nur mit technischen Neuerungen befassen, sondern sich auf die effektive Integration in die Marketingstrategie fokussieren.

Durch den technologischen Fortschritt erschließen Unternehmen neue Geschäftsfelder. Mit einer digitalen Infrastruktur ist es bereits jetzt möglich, dass sich z. B. Mall-Besucher komplett eigenständig navigieren oder Produkte suchen, die im Store nicht verfügbar sind. Doch nicht nur der Retail profitiert, sondern auch andere Branchen. Unsere Case Studies zeigen, wie vielseitig Digital Signage genutzt wird und welche Vorteile verschiedene Sektoren damit haben. 

 

Herausforderungen

Aus neuen Möglichkeiten entstehen auch neue Herausforderungen. Je mehr Unternehmen die Stärken von Digital Signage nutzen, desto größer ist der Wettbewerb. Und damit steigen auch die Kundenerwartungen, denn digitale Infrastrukturen entwickeln sich zum neuen Standard. Jeder hat die veränderte Wahrnehmung von Innovationen schon selbst erlebt – die ersten QR-Code-Speisekarten waren noch beeindruckend, mittlerweile ist es nichts Besonderes mehr. Und dieser Effekt wird auch bei Digital Signage entstehen, wodurch sich die Anforderungen an das Marketing erhöhen.  

Nicht alle Unternehmen nutzen Digital Signage für Werbezwecke, deshalb beruht die Wettbewerbslandschaft auf verschiedenen Aspekten. Das kann beispielsweise auch die Usability von Interactive Signage-Lösungen sein – komplexe Workflows sind nicht zwingend frustrierend, aber wenn die Signage-Lösungen deiner Konkurrenz viel leichter zu bedienen sind, dann schon. Zielgruppen ziehen immer den Vergleich zum Wettbewerb. 

Das Beispiel zeigt auch: Digital Signage ist mehr als eine Werbeplattform. Die Anwendungen vereinen Self-Service, Usability, Marketing und technologischen Fortschritt zu einer Allrounder-Plattform, die auch Synergien zwischen sozialen und digitalen Medien herstellt. Daraus haben Unternehmen einige Vorteile, aber es wird zukünftig auch die Content-Planung erschweren, da sich Digital Signage zunehmend als Teil einer Omni-Channel-Marketing-Strategie etabliert. Aber auch, weil sich die Einsatzbereiche erweitern und sich die Ansprüche der Zielgruppen stetig ändern. Das erschwert zudem die Planung einer skalierbaren Strategie ohne Fehlinvestitionen oder kurze Testphasen. 

Und auch der technologische Fortschritt stellt eine Herausforderung dar. Die Kosten zur Implementierung moderner Technologien sind hoch, außerdem erfordert deren Nutzung spezifisches Know-how, über das aber nicht jeder verfügt. Und viele Unternehmen haben auch Bedenken bezüglich der Sicherheit. Die nachfolgende Grafik, basierend auf einer Statista-Umfrage, widerspiegelt die größten Herausforderungen von Unternehmen im Zusammenhang mit dem technologischen Fortschritt. 

 

Doch eine Herausforderung darf vor allem im deutschsprachigen Raum nicht unerwähnt bleiben: Die Regulierung. Digital Signage ist bereits von diversen rechtlichen Vorschriften betroffen, aber zukünftig wird es dahingehend noch weitere Veränderungen geben. Darunter im Datenschutz, weil Unternehmen beispielsweise Umfragen oder Gewinnspiele über Digital Signage organisieren. Möglicherweise gibt es in Zukunft aber auch neue Vorschriften zur Regulierung von KI-Technologie, darüber kann man aktuell aber nur spekulieren. 

Digital Signage Herausforderungen

 

Zusammenfassung Branchenreport (Tabelle)

Bereich/Thema Key Insights & Statistiken
Marktvolumen (2024-2030) – Der Digital-Signage-Markt wächst von 25,52 Mrd. USD (2024) auf 38,20 Mrd. USD (2030).

– Das entspricht einer Wachstumsrate von 8 % pro Jahr.

Treiber des Wachstums – Fortschreitende Digitalisierung und steigende Investitionen, insbesondere in Interactive Signage und Digital Out of Home (DOOH).

– Nachfrage nach messbaren Lösungen für Markenimage, Reichweite und Engagement.

Retail-Sektor 59 % der Kunden möchten mehr über Produkte erfahren, nachdem sie Digital Signage-Werbung gesehen haben.

– Umsatzsteigerung von 29,5 % bei Unternehmen, die Digital Signage nutzen.

Mitarbeiterkommunikation 95 % der Mitarbeiter erinnern sich besser an Informationen, die über Digital Signage kommuniziert werden.

84 % der Führungskräfte geben an, dass Digital Signage das Team-Engagement fördert.

Gastronomie 74 % der Gäste haben durch Digital Signage einen besseren Eindruck von einem Restaurant.

17 % Umsatzsteigerung durch Echtzeit-Anpassung von Inhalten (dynamische Preisaktionen).

Tourismus 400 % mehr Sichtbarkeit durch Digital-Signage-Werbung im Tourismus.

75 % der Kunden heben den Abbau von Sprachbarrieren positiv hervor.

Gesundheitswesen 75 % der Patienten können sich an mindestens eine Nachricht erinnern, die sie über Digital Signage im Krankenhaus gesehen haben.

– Digital Signage reduziert die wahrgenommene Wartezeit in Arztpraxen um 10 %.

Bildung 97 % der Schüler/Studenten bevorzugen digitale Quellen gegenüber Papier.

87 % der Bildungseinrichtungen haben Digital Signage für verbesserte Kommunikation und Lehrpläne eingeführt.

Trends Künstliche Intelligenz: Personalisierte Inhalte basierend auf Emotionen und Kaufverhalten; Text-to-Speech zur Verbesserung der Barrierefreiheit.

Barrierefreiheit: Anpassbare Schriftgrößen und visuelle Inhalte. Strategisch platzierte Wegweiser.

– Green Signage spart bis zu 70 % an Energiekosten; ARM-basierte CPUs und Cloud-Lösungen tragen zur Energieeffizienz bei.

Zukunftsperspektiven Personalisierung und immersives Erlebnis werden in Zukunft wichtiger.

Cloud-Computing und KI werden zu bedeutenden Faktoren für die Skalierbarkeit und Personalisierung von Digital Signage.

Herausforderungen  – Steigende Kundenerwartungen an interaktiven und benutzerfreundlichen Lösungen.

– Hohe Implementierungskosten und zunehmende Regulierung (z.B. Datenschutz).

Green Signage
Green Signage: Technologie als Weg zu mehr Nachhaltigkeit 994 537 Sebastian Loos

Green Signage: Technologie als Weg zu mehr Nachhaltigkeit

GREEN SIGNAGE:
TECHNOLOGIE TRIFFT AUF NACHHALTIGKEIT

Wir nennen alle wichtigen Aspekte im Zusammenhang mit Green Signage und was Unternehmen tun müssen, um Digital Signage nachhaltig zu nutzen.

In den vergangenen Jahren hat ein Umdenken stattgefunden. Nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch im Unternehmertum. Die Bedeutung von sozialen Aspekten und Nachhaltigkeit hat stark zugenommen. Letzteres nimmt auch in der Technologie einen immer höheren Stellenwert ein – es geht nicht mehr nur um Produktivität und Effizienz, sondern auch um die Umweltbilanz und ressourcenschonendes Arbeiten.

Digital Signage erfüllt diese Anforderungen und überzeugt neben seinen technischen Vorteilen auch mit hohen Umweltstandards. Nachfolgend gehen wir darauf ein, wieso Digital Signage eine zielführende Technologie für nachhaltige Arbeitsprozesse ist und wie die Entscheidungen von Unternehmen und Gesetzgeber eine ressourcenschonende Umsetzung sicherstellen.  

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Green Signage: Wie nachhaltig sind digitale Displays?

Digitale Displays sind nachhaltig, weil sie langlebig konstruiert sind, weniger Ressourcen in der Herstellung benötigen und Inhalte flexibel angepasst werden können, statt ständig neu produziert zu werden. Durch moderne, energieeffiziente Hardware und Cloud-basierte Lösungen sinkt zudem der Stromverbrauch deutlich.

 

Lebensdauer

Digital Signage ist keine Anwendung, die man schon nach wenigen Jahren wieder austauschen oder ersetzen muss. Die Software ist sicher vor Ausfällen und die hochwertig verarbeitete Hardware verspricht Langlebigkeit. Es ist zwar nie auszuschließen, dass ein Display kaputt geht, aber das ist eher selten der Fall. Selbst Outdoor-Stelen sind sicher vor Umwelteinflüssen und Vandalismus (stoßfestes Glas, IK10). 

Nicht alle Unternehmen verwenden Digital Signage für den Dauerbetrieb, weshalb die Belastung für Displays oft nicht sehr hoch ist. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass der Dauerbetrieb zu Schwierigkeiten führt, denn die Anwendungen sind für hohe Belastungen gebaut. In beiden Fällen verspricht Digital Signage einen langlebigen und nachhaltigen Einsatz.

Und sollte doch ein Display ausfallen, so bleibt noch immer die Instandsetzung. Die Reparatur von Hardware stellt bei hochwertigen Herstellern keine Schwierigkeiten dar und ist für Techniker eine Routineaufgabe. Hier zeigt sich in puncto Nachhaltigkeit ein klarer Vorteil gegenüber Alternativen zu klassischen Signage Anwendungen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Werbung: Plakate oder Flyer müssen nach dem Gebrauch oder bei Fehlern im Sujet entsorgt werden, bei Digital Signage ändert man hingegen ganz einfach die Inhalte. 

 

Produktionsaufwand

Da wir schon über Plakate oder Flyer reden: Der Produktionsaufwand für Digital Signage ist vergleichsweise gering. Für die Nutzung sind zwei Komponenten erforderlich, nämlich Software und Hardware. Die Software erfordert keine Bauteile und die Hardware besteht regelrecht aus Displays zur Anzeige und Playern für die Softwaredarstellung. Hieraus ergibt sich ein geringerer Produktionsaufwand im Vergleich zu klassischen Werbemethoden. Flyer und Plakate werden in hohen Stückzahlen gedruckt und dann wieder entsorgt. Das ist ineffizient und belastet die Umwelt.

Doch nicht nur im Vergleich zu Werbemethoden ist der Produktionsaufwand geringer. Auch die Digitalisierung von Speisekarten oder die Informationsvermittlung zu anstehenden Events spart Ressourcen. 

 

Moderne Technologie

Das FRAMR. Team stellt aktuell nach und nach seine Produktpalette auf ARM-basierte CPUs / GPUs um, die (neben der Kostenreduktion) wesentlich weniger Energieverbrauch im Gegensatz zu Intel / AMD-basierter Hardware im Betrieb aufweisen. Die meisten unserer Player sind auch deswegen lüfterlos, da die Abwärme auf Grund der Player- und CPU-Architektur entsprechend niedrig ist.

 

Ressourcenverbrauch

In puncto Stromverbrauch stehen Cloud-basierte-Lösungen, ein gängiger Ansatz bei Digital Signage, des Öfteren in der Kritik. Doch Cloud Computing ist für die Umwelt meist sogar besser als On-Premise-Hosting und verspricht zugleich mehr Effizienz

Das bestätigt auch eine Fallstudie des Lawrence Berkeley National Laboratory, wonach der Energieverbrauch um bis zu 87 % nachlässt, wenn Business-Software über eine Cloud läuft. Klar, je nach Anwendung und Cloud ist der Stromverbrauch verschieden, doch im Kern benötigen Cloud-basierte Lösungen weniger Energie als der On-Premise-Server. 

Cloud Computing bietet eine bessere Infrastruktur, denn Inhalte und Funktionen sind schneller abrufbar, außerdem wird eine geringere Wattleistung pro User bzw. Display abgerufen. Cloud-basierte-Lösungen sind außerdem auf die effiziente Energienutzung ausgerichtet und regulieren daher auch die Auslastung ihrer Server besser. 

 

Auch Unternehmen sind in der Verantwortung

Die nachhaltigen Eigenschaften von Digital Signage reichen nicht aus, um die Technologie ressourcenschonend einzusetzen. Es kommt nämlich auch darauf an, wie Unternehmen die Anwendungen nutzen. Hierbei empfehlen wir folgende Maßnahmen, um Strom bei der Verwendung von Digital Signage zu sparen:

 

Displays abschalten 

Manche Unternehmen nutzen Digital Signage 24 Stunden am Tag. Diese Flexibilität verschafft Vorteile in der Kommunikation, aber sie ist nicht für jedes Unternehmen gleichermaßen sinnvoll. Nachts ist es besser, die Anwendungen auszuschalten, um Strom zu sparen. Außerdem besteht die Möglichkeit, manche Displays auch tagsüber abzuschalten, wenn sie beispielsweise an ungünstigen Standorten platziert sind oder sich nicht an Hot-Spots befinden. 

 

Displays abdunkeln

Monitore abdunkeln spart Strom und bietet eine Alternative zum vollständigen Abschalten. Für die Zielgruppenansprache hat das keine Nachteile, denn die Inhalte sind ja weiterhin sichtbar. Und auch keine Sorge bezüglich des Abdunkelns – bei entsprechender  Umgebungsbeleuchtung gibt es keine Schwierigkeiten und die Inhalte bleiben gut sichtbar. 

 

Dunkler Content

Dunkler Content verbraucht bei modernen Displays weniger Strom, weil die Hintergrundbeleuchtung nicht oder teilweise nicht aktiv ist. Auf hellen / weißen Content zu verzichten, ist nicht für jedes Unternehmen eine passende Lösung, aber durchaus eine Alternative. Es sollte jedoch erwähnt bleiben, dass diese Variante wohl am wenigsten Strom spart.

 

Recycling

Der Recyclingprozess ist nicht vollständig auf Digital Signage Displays übertragbar, doch es besteht die Möglichkeit der Wiederverwendung. Sehr lichtstarke Displays verlieren im Laufe der Jahre einen Teil ihrer Helligkeit, diese kann man dann ohne Probleme in Bereichen mit wenig Umgebungslicht für weitere Jahre betreiben. 

Doch auch die Verarbeitung bestimmter Komponenten und Teile ist eine mögliche Lösung. Laut einer Studie des Fraunhofer Institutes lassen sich wertvolle Rohstoffe aus Display-Geräten gewinnen. Ziel ist es, sowohl die strategische Abhängigkeit von Rohstoffimporten zu verringern als auch die Umweltbelastung durch Entsorgung der Geräte zu vermeiden. 

Dieser Ansatz unterstützt auch beim Abbau von aktuellen Hürden bei der Erfassung von End-of-Life-Displaygeräten. Damit sind Bauteile oder Komponenten gemeint, die nicht mehr lieferbar sind oder hergestellt werden. 

 

Hochwertige Produkte kaufen 

Unternehmen achten beim Kauf von Digital Signage idealerweise darauf, dass sie langlebige Hardware beziehen. Billiganbieter aus China oder Displays für Verbraucher aus dem Elektrofachhandel bieten bei weitem nicht die Lebensdauer wie professionelle Displays (z. B. Sanyo).

 

Können Gesetzesänderungen mehr Nachhaltigkeit sicherstellen? 

Im Zusammenhang mit Digital Signage ist es schwierig, Gesetze für ressourcenschonendes Arbeiten zu erlassen. Doch ganz allgemein gibt es verschiedene Wege, um über den gesetzlichen Weg mehr Nachhaltigkeit in der Technik sicherzustellen.

 

Siegel und Zertifikate einführen 

Zertifizierungen sind kritisch zu betrachten, weil große Unternehmen damit viel Greenwashing betreiben. Positive Veränderungen sind daher nur möglich, wenn sich die Anforderungen ändern und der Gesetzgeber höhere Qualitätsmaßstäbe setzt. Ein Zertifikat sollte nicht dem Image dienen, sondern ein objektiver, qualitativer Nachweis für umweltschonende Technik und Arbeitsprozesse sein. Nur so erhöht sich wieder ihr Wert und der Endkunde hat mehr Transparenz. Zertifikate und Siegel sind idealerweise für Unternehmen aller Größen verfügbar, damit es zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommt. 

 

Reparatur statt Wegwerfgesellschaft

Die Entsorgung von Displays schadet der Umwelt. Reparaturen gewährleisten hingegen Langlebigkeit, wodurch sich auch die Umweltbelastung reduziert. Eine Reparaturpflicht ist weniger zielführend, weil Displays unter Umständen kaputt gehen und nicht mehr reparierbar sind – der Gesetzgeber hat aber die Option, Unternehmen in die Verantwortung zu nehmen, wenn sie ihre Displays direkt wegwerfen und Reparaturen nicht durchführen. 

 

Greenwashing vermeiden

Das bereits erwähnte Greenwashing hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Ein negativer Trend, denn Unternehmen rühmen sich mit vermeintlich umweltschonenden Arbeitsweisen. Digital Signage bietet eine nachhaltige Lösung für Unternehmen, aber das darf nicht dazu verleiten, sich als umweltbewusst zu positionieren, wenn die Arbeitsprozesse in der Gesamtbetrachtung nicht ressourcenschonend erfolgen. “Green” dürfen sich nur diejenigen nennen, die nachhaltige Technologien herstellen, vertreiben oder nutzen. 

 

Transparenz schaffen

Digital Signage Anwendungen von FRAMR. versprechen sowohl Langlebigkeit als auch hohe Qualitätsstandards. Es gibt jedoch auch Anbieter, die nicht zu hochwertigen Displays greifen und somit weniger Leistung versprechen, aber auch für eine schlechtere Umweltbilanz sorgen. 

Für Kunden sollte daher ersichtlich sein, woher die Displays kommen, wie sie produziert wurden und wie effizient sie sind. Mehr Transparenz sorgt dafür, dass nachhaltige und fair produzierte Anwendungen eine stärkere Präsenz haben. Und im Sinne des Umweltschutzes ist das auch gut so.

 

Wissensförderung

Verbote und Sanktionen lindern die Symptome, aber setzen nicht bei den Ursachen an. Transparenz und Wissensförderung sind für das Erreichen nachhaltiger Ziele unerlässlich. Ob Schulungen, Aufklärungsprogramme oder Transparenzpflichten für Unternehmen – der Gesetzgeber fokussiert idealerweise die Aufklärung und nicht die Sanktionierung, denn die erzielte Wirkung ist am größten. Wissen wird über vertrauensvolle Stellen weitergegeben und dadurch entwickelt sich das Bewusstsein aller am Prozess beteiligten Akteure gleichermaßen. 

 

So unterstützt Green Signage nachhaltige Ziele

Abgesehen von den ressourcenschonenden Eigenschaften, unterstützt Digital Signage auch bei der Umsetzung nachhaltiger Ziele. Werbekampagnen erfolgen papierlos und es sind keine gedruckten Flyer oder Plakate notwendig. Hinzu kommt, dass auf Plakaten oder Flyern weniger Flächen für die Inhalte zur Verfügung stehen, was den Druckaufwand zusätzlich erhöht. 

In der Gastronomie, zumindest in kleinen Cafés oder Imbissen, ersetzt Digital Signage auch weitestgehend die Speisekarten. Imagefilme oder digitales Infomaterial reduzieren außerdem den Druckaufwand für Werbemittel auf Messen. 

Es ist nicht möglich, alle Unternehmensprozesse durch Digital Signage zu ersetzen. Das ist aber auch nicht das Ziel. Vielmehr geht es darum, nachhaltige Alternativen zu entdecken und diese zu nutzen. Digital Signage bietet hierbei ein gutes Fundament und reduziert den Stromverbrauch im Unternehmen.

Je nach Unternehmensgröße und -ziel reduziert Digital Signage den Papieraufwand. Ein Beispiel hierfür sind interaktive Terminals mit interaktiven Navigationskarten und digitalen Gewinnspielen. Normalerweise füllen Besucher oder Kunden eine Karte aus und nehmen dadurch an einem Gewinnspiel teil. Über Digital Signage erfolgt die Teilnahme hingegen über den Touchscreen und vollständig digital.

In Zukunft ergeben sich weitere Fortschritte im Zusammenhang mit Digital Signage. Angefangen haben die Anwendungen als Werbetafeln und Infoterminals, mittlerweile bieten sie viele, branchenübergreifende Anwendungsmöglichkeiten. In puncto Sicherheit gibt es keine Lücken mehr und die Gestaltungsmöglichkeiten sind flexibel. Auch bei den nachhaltigen Aspekten entwickelt sich Digital Signage immer weiter und hilft Unternehmen dabei, Arbeitsprozesse umweltschonender zu gestalten. 

 

Fazit

Digital Signage ist, wenn richtig eingesetzt, eine umweltfreundliche Technologie, die ein breites Spektrum an Vorteilen bietet. Sofern eines der Unternehmensziele in der Umsetzung nachhaltiger Arbeitsprozesse besteht, bietet Digital Signage eine gute, branchenunabhängige Lösung. Es sind jedoch zusätzliche Handlungen und Maßnahmen durch Abnehmer erforderlich, um maximale Umweltstandards sicherzustellen. 

 

Anforderungen an Digital Signage
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7 wichtige Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage

7 WICHTIGE ANFORDERUNGEN FÜR DIE NUTZUNG VON DIGITAL SIGNAGE

In diesem Artikel nennen wir die sieben wichtigsten Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage Anwendungen.

Digital Signage verspricht diverse Vorteile, aber ohne Strategie erreicht dein Unternehmen seine Marketingziele trotzdem nicht. Digital Signage Lösungen sind nämlich regelrecht Bestandteil einer umfassenden Planung, die auch Fragen bezüglich der Inhalte oder Standorte berücksichtigt. Nachfolgend präsentieren wir deshalb die sieben wichtigsten Anforderungen für die erfolgreiche Nutzung von Digital Signage.

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Anforderungen Digital Signage

Die Anforderungen an Digital Signage im Überblick

Auf die richtige Zielsetzung kommt es an

Befasse dich zunächst mit der Zielsetzung und leite erst dann die nachfolgenden Schritte ein. Beziehe auch, falls möglich, KPIs zur Erfolgsmessung mit ein, beispielsweise die Verkaufszahlen oder wie viele Leute an einem Gewinnspiel teilnehmen.

Folgende Fragen helfen dir dabei, Ziele richtig zu definieren:

  • Was möchte dein Unternehmen erreichen?
  • Fokus: Mehr Verkäufe oder Markenbekanntheit?
  • Wie wichtig ist eine verbesserte User Experience?
  • Gibt es Schwierigkeiten bei der internen Kommunikation, die mit Digital Signage behoben werden müssen?

Bei der Content-Planung kommt es insbesondere auf deine Zielgruppe an. Die vielen Gestaltungsmöglichkeiten von Digital Signage bieten deinem Unternehmen zwar Vorteile bei der Contenterstellung, aber du musst schließlich (potentielle) Kunden überzeugen und nicht blind mit (Werbe-) Botschaften bespielen. Viele Unternehmen verlieren sich schnell in den abwechslungsreichen Design-Optionen, dabei sind die einfachsten Lösungen manchmal die besten. Reize also nicht deine Möglichkeiten aus, denn es wird im schlimmsten Fall als störend wahrgenommen. Lieber schlicht, aber den Wünschen deiner Zielgruppe entsprechend.

 

Budgetplanung

Bei FRAMR. stehen dir zwei Abonnements zur Auswahl. Außerdem kannst du aus unterschiedlichen Hardware-Lösungen und Add-Ons wählen. Eine grundlegende Budgetplanung unter Berücksichtigung der Zielsetzung schafft Transparenz bzgl. der Kosten. 

-> Du benötigst Hilfe bei der Display-Wahl? Dieser Artikel hilft dir dabei!

Hierbei geht es nicht nur um die Anschaffung von Digital Signage, sondern auch um Personalkosten für die Contenterstellung. Digital Signage bietet dir zwar Kostenvorteile im Vergleich zu klassischen Werbemethoden, aber die Anwendungen sind dennoch kein Selbstläufer. Dein Team muss sich erst mit den Funktionen befassen, Testläufe durchführen und verschiedene Formate ausprobieren. Hieraus entsteht ein finanzieller Mehraufwand – deshalb planst du dein Budget lieber etwas großzügiger. 

Eine Frage wird uns besonders oft gestellt: Wie steht es um die Kosten? Nun, so pauschal kann man das nicht beantworten, aber in unserem Artikel „Was kostet Digital Signage?“ gehen wir auf diese Frage so genau wie möglich darauf ein und nennen ein Beispielangebot. 

 

Contenterstellung

Wie bereits erwähnt, bietet Digital Signage deinem Unternehmen abwechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Im Fokus steht aber deine Zielgruppe. Es kommt vor allem darauf an, solche Content-Ideen umzusetzen, die förderlich für dein Unternehmen sind. Bei einer Werbekampagne steht schließlich nicht die Komplexität eines Designs im Vordergrund, sondern wie gut man seine Zielgruppe damit erreicht. Videos funktionieren generell sehr gut, aber FRAMR. Signage bietet dir noch andere Module für eine zielgerichtete Ansprache. Beispielsweise Bildergalerien, Countdowns und Text-to-Speech.

Unser Tipp: Sei kreativ! Bei der Suche nach den richtigen Digital Signage-Inhalten geht es um Versuch und Irrtum. Berücksichtige das Branding und die Wünsche deiner Zielgruppe – und probiere dann mehrere Varianten aus, um zu sehen, ob Inhalte funktionieren oder nicht. Dank der Monitoring-Funktionen von Digital Signage kannst du KPIs auswerten, um herauszufinden, was deiner Zielgruppe gefällt.

 

Standortwahl

Auch der Standort ist ausschlaggebend für die Nutzung von Digital Signage. Nur so stellen Unternehmen sicher, dass sie die Anwendungen für die Mitarbeiterkommunikation oder Werbung richtig verwenden. Die Bildschirme sollten nicht zu hoch platziert sein, aber auch nicht zu unscheinbar. Wiederum sollten Sie auch nicht den Weg blockieren. 

Idealerweise sind Digital Signage Anwendungen gut sichtbar, aber nicht störend oder zu auffällig. Die nachfolgenden Bilder zu unseren Kundenprojekten schärfen dein Gespür für den richtigen Standort:

Digital Signage in der Pluscity

Digital Signage Herzlich Willkommen

-> Du möchtest mehr zur Standortwahl erfahren und was strategisch zu beachten ist? Dann empfehlen wir dir unseren Artikel zur Standortwahl von Digital Signage.

Es kommt auch auf deine Branche an. In einem kleinen Store sind Digital Signage Anwendungen sowohl im Schaufenster als auch hinter dem Tresen gut platziert. In einer Mall ist es hingegen praktischer, Infoterminals neben dem Eingang aufzustellen, um eine gute Navigation zu gewährleisten. 

 

Zeitlicher Rahmen

FRAMR. Signage ist zwar schnell einsatzbereit, aber du musst die Anwendungen erst kennenlernen. Bis du mit allen Funktionen vertraut bist, vergehen durchaus ein paar Wochen. Das bekannte Sprichwort “Gut Ding will Weile haben” passt hier gut – nimm dir ausreichend Zeit, um die Funktionen kennenzulernen. 

Wie bereits erwähnt, musst du auch den Personaleinsatz berücksichtigen. Dein Team ist mit den Anwendungen nicht vertraut und benötigt eine Einarbeitungsphase. Marketers kennen die individuellen Softwareanforderungen noch nicht und abteilungsübergreifend ist darauf hinzuweisen, dass der Informationsaustausch künftig über Digital Signage erfolgt. Solche Prozesse beanspruchen Zeit. 

 

Kenne die individuellen Anforderungen

Jedes Unternehmen ist anders und somit auch die Anforderungen. Das bezieht sich nicht nur auf die Zielgruppe, sondern auch auf den Standort, den Ressourceneinsatz und die Anwendungsmöglichkeiten. Zwar gelten die bisher genannten Anforderungen für alle Unternehmen gleichermaßen, aber noch wichtiger sind die individuellen Voraussetzungen und auch mögliche Hürden.

Beispiel: Digital Signage Displays befinden sich idealerweise auf Augenhöhe und an Hotspots (z. B. Eingänge). Dadurch fallen sie schnell auf und deine Zielgruppe ist besser auf die Inhalte konzentriert. Jedoch ist es nicht allen Unternehmen möglich, Displays am Eingang zu platzieren. In diesem Fall ist es schwierig, die Anforderungen zu erfüllen und es müssen Alternativen her. Welche das sind, hängt von deinem Unternehmen ab – entweder schaffst du Platz oder stellst die Displays woanders auf. 

 

Digital Signage Warnhinweis Cyber Security

 

Sei dir aller Vorteile bewusst

Digitale Signage ist ein Allrounder und bietet dir Vorteile in puncto Effizienz, Verbesserung der Kommunikation und beim Ausbau organisatorischer Strukturen. Diese Vielseitigkeit solltest du für dein Unternehmen nutzen.

Beispiel: Du planst, Werbekampagnen mit Digital Signage zu erstellen. Die Ziele sind klar definiert, nämlich ein besseres Auftreten, mehr Reichweite und höhere Verkaufszahlen. Nach zwei Jahren möchtest du den Einsatzbereich von Digital Signage aber erweitern und die Anwendungen als Präsentationsmedium für Inhouse-Schulungen verwenden. Digital Signage kannst du problemlos skalieren, indem du verschiedene Anwendungsbereiche erschließt und gleichzeitig Marketing, Kommunikation und Navigation verbesserst. 

Lege dich erstmal auf ein Ziel fest und mache dich mit Digital Signage Anwendungen vertraut. Anschließend kannst du die Einsatzbereiche erweitern und die Kommunikationsstrukturen in deinem Unternehmen ganzheitlich verbessern. 

 

Fazit

Die Anforderungen an Digital Signage berücksichtigen insbesondere die Budgetplanung, aber auch die Standortwahl und den Personaleinsatz. Befasse dich vorab mit den Anforderungen, um deine Ziele mit Digital Signage zu erreichen – gewähre deinem Team einen zeitlichen Puffer, damit sich jeder mit den Funktionen befasst und die Anwendungen kennenlernt. 

 

Apple®-Anwendungen für FRAMR. Signage im Überblick 994 537 Sebastian Loos

Apple®-Anwendungen für FRAMR. Signage im Überblick

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In diesem Artikel stellen wir dir die Apple®-Integrationen für FRAMR. vor und zeigen, wie du sie einsetzt und welche konkreten Vorteile sie dir versprechen.

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Inhaltsverzeichnis

1. Apple®-Module und ihre Funktionen im Überblick
2. Wie funktioniert die Integration von Apple®-Modulen mit Digital Signage?

3. Vorteile gegenüber alternativen Formaten

 

Apple®-Module und ihre Funktionen im Überblick

Apple® Pages

Das FRAMR. Modul ermöglicht die nahtlose Integration von Apple®-Pages-Dokumente in deine Digital Signage-Inhalte. Ideal für professionell gestaltete Flyer, Infoblätter oder interne Mitteilungen. Die Dateien kannst du direkt hochladen und auf dem Display anzeigen.

 

Apple® Numbers

Das FRAMR. Modul ermöglicht es, Tabellen, Auswertungen, Diagramme und andere datenbasierte Inhalte aus Apple® Numbers direkt auf deinen Screens darzustellen. Perfekt für Kennzahlen, Finanzübersichten oder Berichte – ohne Zwischenschritte oder eigenständige Konvertierung.

 

Apple® Keynote

Präsentationen aus Apple® Keynote lassen sich mit dem FRAMR. Modul visuell ansprechend auf Displays übertragen. Ob Produktinfos, Schulungsfolien oder Unternehmensdaten – deine Inhalte laufen zuverlässig und im passenden Design.

 

Wie funktioniert die Integration von Apple®-Modulen mit Digital Signage?

Die FRAMR. Module lassen sich im Cockpit ganz einfach per Drag-and-Drop in deine Inhalte einfügen. Du kannst sie flexibel platzieren, individuell anpassen und mit wenigen Klicks konfigurieren – das nachfolgende Video zeigt, wie es geht.

 

Vorteile gegenüber alternativen Formaten

Keine eigenständige Konvertierung notwendig

Mit FRAMR. kannst du Apple®-Dateien wie Pages, Numbers oder Keynote direkt in dein Digital Signage-System integrieren und das  ganz ohne vorherige, eigenständige Umwandlung in PDF, JPG oder Video. Die Originaldateien werden 1:1 übernommen, was Zeit spart, doppelte Arbeit vermeidet und die Content-Pflege deutlich vereinfacht. 

 

Das originale Design bleibt vollständig erhalten

Was du in Pages oder Keynote gestaltet hast, erscheint auf dem Bildschirm genau so, wie du es geplant hast: Layouts, Schriftarten und Farben bleiben erhalten. 

 

Nahtlos eingebunden in Apple®-Workflows

FRAMR. lässt sich mühelos in bestehende Apple®-Workflows integrieren. Wenn dein Team bereits mit Mac, iPad oder iCloud arbeitet, kannst du Inhalte ohne zusätzliche Tools einbinden. Einfach die Datei hochladen und fertig. Das senkt die Einstiegshürde und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

 

Skalierbar und gestochen scharf auf jedem Display

Apple®-Dateien lassen sich auf verschiedene Bildschirmgrößen und Seitenverhältnisse flexibel anpassen. Texte bleiben gut lesbar, Grafiken wirken professionell und dein Design bleibt auch auf großen Screens sichtbar. Ideal für Büros, Foyers oder Verkaufsflächen.