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Sebastian Loos

Agile Softwareentwicklung
Was ist agile Softwareentwicklung? Definition, Ansätze, Beispiele 994 537 Sebastian Loos

Was ist agile Softwareentwicklung? Definition, Ansätze, Beispiele

Was ist agile Softwareentwicklung? Definition, Ansätze, Beispiele

In diesem Artikel:

  1. Definition
  2. Vorteile der agilen Softwareentwicklung
  3. Ansätze und Vorgehensweise
  4. Wann agil, wann klassisch?
  5. Fazit

Agile Softwareentwicklung

Der klassische Entwicklungsprozess stößt oft an seine Grenzen, wenn Anforderungen sich ändern oder Kundenfeedback integriert werden muss. Agile Ansätze ermöglichen kontinuierliche Iterationen, die enge Zusammenarbeit mit Kunden und schnelle Reaktionen auf Veränderungen. Sie bieten eine dynamische Lösung für die Herausforderungen der heutigen Softwareentwicklung und dem modernen Projektmanagement.

Auch eine Studie zeigt, dass die agile Softwareentwicklung immer beliebter wird: Laut Unosquare nutzen 86 % der befragten Teams Methoden wie Scrum und Kanban oder agile Tools.

 

Definition

Agil ist ein Ansatz zur Softwareentwicklung, der Effizienz, kontinuierliches Feedback und die enge Zusammenarbeit mit Kunden fokussiert. Teams haben einen stärkeren Blick auf die einzelnen Prozesse als auf den finalen Release einer Software.

Es gibt keine Vorschriften dazu, wie Abläufe aus der agilen Softwareentwicklung erfolgen müssen. Es handelt sich nämlich um einen Ansatz, der Teams dazu bewegt, effizienter und kundennäher zu arbeiten.

 

Beispiele für agile Softwareentwicklung

Scrum

Bei dieser Methode fokussieren sich Teams auf kurze Entwicklungszyklen, die in einem sogenannten Sprint durchgeführt werden. Die Aufgaben sind innerhalb weniger Wochen zu erledigen und das Ergebnis wird am Ende besprochen. Der Fokus von Scrum-Teams liegt also nicht auf den End-Release, sondern dass einzelne Prozesse optimiert werden. Dadurch ist es auch leichter, auf Kundenfeedback einzugehen und Anpassungen vorzunehmen.

Scrum Sprint

 

Kanban

Die zweite der bekannten Projektmanagement-Methoden ist Kanban. Dieser Ansatz visualisiert den Prozess und seine Aufgaben in einzelnen Schritten. Üblicherweise wird der Prozess als Kanban-Board dargestellt und die Aufgaben in einzelnen Schritten unterteilt. So ist es beispielsweise möglich, die Softwareentwicklung in die Spalten „Backlogs“, „Bereit“, „Entwickeln“, „Testen“ und „Fertig“ zu unterteilen, um effektives Aufgabenmanagement sicherzustellen.

 

Vorteile der agilen Softwareentwicklung

Mit Blick auf Scrum wird deutlich, dass agiles Projektmanagement mehr Flexibilität, Kundenzufriedenheit und Effizienz ermöglichen. Darüber hinaus profitieren Teams aber noch von folgenden Vorteilen, wenn sie agile Methoden in das Projekt integrieren:

 

Strukturierte Vorgehensweisen

Durch klare Prozesse wie Sprints in Scrum oder Kanban-Workflows wird ein strukturierter Rahmen für die Entwicklung geschaffen. Das Team kann sich besser auf die einzelnen Aufgaben konzentrieren und der Fokus auf Teilergebnisse ermöglicht eine bessere Evaluierung des Prozesses.

 

Besserer Support für Kunden

Kunden werden eng in den Entwicklungsprozess eingebunden und erhalten dadurch regelmäßiges Feedback. Im Vergleich zu klassischen Methoden aus der Softwareentwicklung besteht mehr Transparenz im gesamten Projektmanagement, denn Kanban-Boards gestalten Arbeitsabläufe sichtbarer.

 

Schnell auf Änderungen reagieren

Nicht nur in der Kundenkommunikation besteht mehr Transparenz, sondern auch im Dialog mit dem Team. Bei Scrum ist es üblich, dass sich Mitarbeiter regelmäßig in Meetings kurzschließen, um den aktuellen Fortschritt zu besprechen. In der klassischen Softwareentwicklung ist es oft schwierig, denn Teams arbeiten direkt bis zum End-Release.

 

Fundierte Entscheidungen

Durch Iterationen und regelmäßige Feedbackschleifen mit Kunden treffen agile Teams fundierte Entscheidungen. Teams erkennen Risiken der Software frühzeitig und können dafür Lösungen entwickeln.

 

Mitarbeiter stärker involvieren

Die agile Softwareentwicklung fördert die Zusammenarbeit, indem sich Teams regelmäßig austauschen und den Fortschritt besprechen. Jeder einzelne hat mehr Verantwortung und ist im Entwicklungsprozess involviert. Zudem werden Projekte durch eine klare Aufgabenzuteilung effektiv umgesetzt.

 

Ansätze und Vorgehensweise

Projektmanagement-Software nutzen

Tools wie Asana fördern die Kommunikation und verschaffen einen genauen Überblick zu Aufgaben, Fristen und Zielen. Jedem im Team werden Aufgaben innerhalb der Softwareentwicklung zugewiesen und bis wann sie zu erreichen sind. Und mit Asana ist es beispielsweise auch möglich, Aufgaben über die Kanban-Methode abzubilden.

Ein weiteres, beliebtes Projektmanagement-Tool ist Jira, das speziell für die Softwareentwicklung gedacht ist. Das Tool ist für individuelle Anforderungen und bietet mehr Anpassungsmöglichkeiten. Zudem ist es auf agile Entwicklungsmethoden ausgerichtet, darunter Scrum, Kanban und Backlog-Management.

 

Das Vorgehen genau definieren

Die agile Softwareentwicklung ist nur erfolgreich, wenn Teams ein klares Ziel verfolgen und die einzelnen Phasen definieren. Jede Software ist anders, deshalb funktionieren einheitliche Ansätze nicht. Mitarbeiter müssen auch bei jedem Projekt individuell entscheiden, ob sie lieber Scrum oder Kanban nutzen und wie sie Funktionen der Software testen.

Eine mögliche Vorgehensweise sieht wie folgt aus:

  • Vorbereitung und Planung: Ziele definieren, Team zusammenstellen und für die Software passende Methode festlegen.
  • Anforderungsmanagement und Analyse: Einzelne Schritte und Phasen der Softwareentwicklung definieren.
  • Iteration: Zeitlichen Rahmen für die einzelnen Phasen festlegen und verbindliche Meetings mit dem Teammitgliedern organisieren.
  • Feedback: Verbesserungsvorschläge im Team entgegennehmen und den Kunden stärker involvieren.
  • Anpassung: Umsetzung des Feedbacks ermöglicht zielgerichtete Anpassungen der Software. Idealerweise durchläuft die agile Softwareentwicklung einen dauerhaften Optimierungsprozess, um das Potenzial voll auszuschöpfen.
  • Abschluss: Im letzten Schritt erfolgt eine Abschlussbewertung der Software. Best Practices werden festgehalten, um sie bei zukünftigen Projekten zu berücksichtigen.

 

Wann agil, wann klassisch?

Die agile Softwareentwicklung verspricht diverse Vorteile. Doch auch klassische Methoden aus der Softwareentwicklung und dem Projektmanagement haben ihre Vorzüge. Die nachfolgende Tabelle nimmt eine Gegenüberstellung vor:

Projektmanagement klassische vs. agile Methoden

 

Fazit

Die agile Softwareentwicklung beschleunigt die Prozesse, fördert die interne Kommunikation und es ist leichter, mögliche Fehler zu identifizieren. Um von diesen Vorteile zu profitieren, ist eine gezielte Planung der Abläufe essentiell. Nur so erkennt das Team, welche Methode sich am besten eignet und welche Schritte vorzunehmen sind.

Digital Signage Funnel
Marketing Funnel mit Digital Signage umsetzen: 5 Tipps 994 537 Sebastian Loos

Marketing Funnel mit Digital Signage umsetzen: 5 Tipps

Marketing Funnel mit Digital Signage umsetzen: 5 Tipps

Der Marketing Funnel bildet die strategische Basis deiner Werbemaßnahmen und bietet einen Anhaltspunkt für die Wahl relevanter Kanäle. Darüber hinaus ist der Marketing Funnel eine effektive Methode, um die Conversions zu fördern – und das ist auch notwendig, denn immerhin geben 22 % der Unternehmen an, dass sie mit der Anzahl ihrer Conversions unzufrieden sind. 

Nachfolgend gehen wir darauf ein, wie Digital Signage Lösungen mit dem Marketing Funnel kombinierbar sind und was bei der Umsetzung zu beachten ist. 

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In diesem Artikel:

  1. Exkurs: Was ist der Marketing Funnel?
  2. Der Marketing Funnel am Beispiel einer Website 
  3. Der Marketing Funnel mit Blick auf Digital Signage: 5 Tipps
  4. Die Herausforderung des Marketing Funnels
  5. Fazit

 

Exkurs: Was ist ein Marketing-Funnel?

Der Marketing Funnel ist ein Ansatz, um die Berührungspunkte von potenziellen Kunden abzubilden. Hierbei gibt es verschiedene Varianten, wobei die Customer Journey sich am ehesten in der Praxis bewährt. Unterteilt wird diese in die Phasen ToFu (Top of the Funnel), MoFu (Middle of the Funnel) und BoFu (Bottom of the Funnel).

Bekannt ist auch der Sales Funnel nach dem AIDA-Modell. Dieser verfolgt die Kundenreise nicht wie die Customer Journey, sondern berücksichtigt nur den Weg vom Erstkontakt bis zum Kauf. Die Abbildung ist also weniger detailliert. 

 

Die Phasen der Customer Journey im Überblick

Top of the Funnel (ToFu)

In dieser Phase haben potenzielle Kunden erste Berührungspunkte mit deinem Unternehmen bzw. mit der Werbung. Sie möchten noch keine genauen Informationen zu den Produkten oder Dienstleistungen, sondern entwickeln ein Bewusstsein für deine Marke und erkennen möglicherweise ihren Bedarf an deinem Angebot. Beispiele sind Content Marketing, Plakate oder Schaufensterwerbung.

 

Middle of the Funnel (MoFu)

Empfindet die Zielgruppe deine Werbung als ansprechend, wird ihr Interesse geweckt. Es folgen Recherchen zum Produkt und potenzielle Kunden möchten mehr Informationen. Je nach Produkt oder Branche befinden sich Zielgruppen unterschiedlich lange in dieser Phase, denn sie vergleichen verschiedene Angebote oder wägen die Kaufentscheidung nach individuellen Kriterien ab. 

 

Bottom of the Funnel (BoFu)

Ganz unten im Verkaufstrichter befinden sich Personen, die von deinem Angebot überzeugt sind und kurz vor der Conversion (Käufe oder Kontaktaufnahmen) stehen. Zielgruppen in dieser Phase haben ein hohes Umsatzpotenzial und werden wahrscheinlich zu Leads.

 

Der Marketing-Funnel am Beispiel einer Website

Webseiten sind nach der Customer Journey aufgebaut. Üblicherweise beginnt der Content-Aufbau mit dem BOFU-Bereich, denn viele Interessenten suchen bei Google bewusst nach Produkten oder Dienstleistungen. Ihr Interesse besteht also schon und sie möchten eine finale Entscheidung treffen. Ein Beispiel aus der Praxis:

TOFU: Ratgeber zu “Die Vorteile der Digitalisierung”

MOFU: Sicherheitsinformationen, Preisinfos, Ratgeber zu “Digital Signage Content-Ideen für Immobilienmakler”, Gratis-Webinar zur Erklärung der jeweiligen Software

BOFU: Seiten zu den verschiedenen Anwendungsbereichen, Case Studies, Galerien/Showrooms 

Wichtig: Die Customer Journey ist keine Einbahnstraße. Kunden springen zwischen den verschiedenen Phasen und interessieren sich möglicherweise für TOFU-Content, obwohl sie schon kurz vor der Kontaktaufnahme oder Kaufentscheidung stehen. Deshalb ist es wichtig, alle Phasen der Customer Journey gleichermaßen zu priorisieren, um einen transparenten Informationsfluss über den gesamten Funnel hinweg zu gewährleisten. 

 

Der Marketing-Funnel mit Blick auf Digital Signage

Verschiedene Content-Formate nutzen

Der Sales Funnel nach dem AIDA-Modell beschreibt treffend, was bei der ersten Phase im Vordergrund steht: Awareness. Und um diese zu erzeugen, eignet sich Digital Signage ideal. Ob mit Videos, Bildern, Social Feeds, Countdowns oder Sprachausgabe, digitale Displays versprechen deinem Unternehmen viel Reichweite und fördern die Interaktion mit Zielgruppen durch verschiedene Content-Formate

 

 

Digital Signage Displays strategisch einsetzen

Digital Signage unterstreicht Werbebotschaften mit ansprechenden Visuals und weckt Neugier mit Countdowns oder Gamification-Elementen. Das nachfolgende Beispiel (Bekleidungsgeschäft) zeigt, wie Unternehmen ihre Zielgruppen über verschiedene Phasen der Customer Journey erreichen:

TOFU: Über Display-Werbung am Eingang gewinnen die neuesten Trends mehr Aufmerksamkeit und Kunden finden Inspiration für ihre Shopping-Tour. 

MOFU: Durch die interaktiven Eigenschaften von Digital Signage können sich Kunden über Produkte informieren. Interactive Signage-Lösungen ermöglichen hierbei die eigenständige Produktsuche und Informationsbeschaffung im Store. 

BOFU: Über Scanner im Geschäft können Kunden ein Produkt in ihrer Größe suchen und direkt bestellen.

 

Interactive Signage: Weniger “Austritte” aus dem Funnel

Wenn ein Kleidungsstück nicht in der gewünschten Farbe oder Größe verfügbar ist, schauen sich viele direkt bei der Konkurrenz um. Doch mit den interaktiven Such- und Bestellfunktionen von Digital Signage finden potenzielle Kunden die gewünschten Artikel vor Ort. Somit gibt es auch weniger “Austritte” aus dem Funnel.

Interactive Signage ist zugleich ein Sales-Booster, denn viele Interessenten fragen die Angestellten nicht nach einem Artikel in einer anderen Größe und gehen weiter. Die Suchfunktion von interaktiven Displays bewegt Interessenten hingegen dazu, eigenständig nach einem Artikel zu suchen und ihn anschließend online zu kaufen.

Wichtig: Von Interactive Signage-Lösungen profitiert nicht nur der Retail, sondern auch Restaurants und Immobilienmakler. Jede Branche, in der Zielgruppen eigenständig etwas suchen, buchen, kaufen oder bestellen können, zieht einen Nutzen.

 

Gewinne potenzielle Kunden mit Gewinnspielen 

Nutze Digital-Signage-Gewinnspiele zu deinem Vorteil und gewinne Neukunden, die sonst nicht mit deinem Unternehmen interagieren würden. Wir empfehlen eine strategisch vorteilhafte Platzierung der Displays, beispielsweise am Eingang, um viele Personen zu erreichen. Über die Displays können Interessenten direkt am Gewinnspiel teilnehmen und Unternehmen erheben wichtige Daten, die sie beispielsweise für das Newsletter-Marketing verwenden können. 

 

Nutze Social Signals 

Jeder kennt es: Man ist unterwegs und hat wenig Zeit, sich mit einer interessanten Werbung zu befassen. Gerade in solchen Momenten kommt es gelegen, wenn Social-Media-Links oder QR-Codes platziert sind, um sich später in Ruhe die Profile anzusehen. Verweise auf Social Media-Profile sind auch sinnvoll, wenn Interessenten mehr über eine Marke erfahren möchten. In diesem Fall ist Digital Signage der erste Berührungspunkt für die darauffolgende Online-Marketing-Customer Journey, denn Zielgruppen nehmen deine Werbung als ansprechend wahr und können sich zu einem späteren Zeitpunkt damit in Ruhe befassen. 

 

Profitiert jede Branche von einem Digital Signage-Marketing-Funnel?

Unser Team hat bereits mehr als 200 Kunden aus verschiedenen Branchen betreut und sie alle haben ihre Marketingstrategie mit Digital Signage optimiert. Hierbei kamen die Anwendungen in allen Phasen der Customer Journey zum Einsatz (wie die Beispielbilder zeigen) und wurden für verschiedene Ziele verwendet, sei es für die Markenkommunikation, Sales-Förderung oder zur Verbesserung des Kundensupports. 

Die Frage ist daher weniger, ob eine Branche von Digital Signage profitiert, sondern wie. Es kommt auf die individuellen Ziele, die Kunden und Einsatzbereiche an. Auch strategische Aspekte wie die Standortwahl sind ein relevanter Faktor. Im Kern musst du also deine Zielgruppe und deren Bedürfnisse sowie auch die Einstiegspunkte in die Customer Journey kennen, um darauf basierend einen individuellen Sales Funnel aufzubauen. 

Zudem empfehlen wir, Digital Signage-Lösungen als Teil einer ganzheitlichen Strategie zu integrieren, die beispielsweise Displays und Online-Marketing verknüpft. Die bereits erwähnten Social-Media-Integrationen sind ein gutes Beispiel dafür. So kommt deine Zielgruppe über verschiedene Berührungspunkte in Kontakt mit deinem Unternehmen. 

 

Herausforderungen des Sales Funnels

Zielgruppen springen ab

Viele Zielgruppen schaffen es nicht über die erste Phase hinaus. Ein Grund dafür ist deren Intention, denn bei z. B. Blogartikeln besteht oft nur ein informatives Interesse und Zielgruppen möchten sich nicht weiter mit dem Angebot des Website-Inhabers befassen. Sucht jemand beispielsweise nach “Wordpress-Tipps für das Content Marketing”, ist derjenige an einem Ratgeber interessiert und sucht keine Marketing-Dienstleistungen. Mit verlinkten Artikeln zu verwandten Themen gewinnen Unternehmen jedoch das Vertrauen und positionieren ihre Marke – es gibt dadurch mehr wiederkehrende Besucher, die nach längerer Zeit möglicherweise eine Dienstleistung beanspruchen. 

Viele Unternehmen scheitern aber auch daran, dass sie ihre Zielgruppe zu Handlungen bewegen und sie weiter im Funnel voranbringen, beispielsweise über einen Call-to-Action auf der Website. Unseren Erfahrungen nach sind ein bis zwei CTAs pro Seite essentiell, um die Leadgenerierung zu forcieren. 

 

B2B vs. B2C

Zielgruppen befinden sich unterschiedlich lange in den jeweiligen Phasen der Customer Journey. Das liegt daran, dass die Kaufentscheidung bei günstigen Produkten schneller fällt als bei hochpreisigen Dienstleistungen. Vor allem B2B-Zielgruppen benötigen ausreichend Informationen, bevor sie eine finale Entscheidung treffen. 

Beispiel: Flaschenöffner im Design eines Fußballvereins finden viele Impulskäufer, die eine schnelle Entscheidung treffen. Das Produkt ist nämlich günstig und Interessenten benötigen wenig Informationen für die Kaufentscheidung.

Die Suche nach einer Digital Signage-Software dauert hingegen länger. Die Anwendungen sind nämlich teurer, Unternehmen suchen unter Berücksichtigung bestimmter Kriterien und benötigen Insights zu Referenzen sowie sie auch mehr Einwände haben (z. B. Vertragsbindung und Hardware-Kompatibilität). 

Auch die Streuverluste sind höher, denn Zielgruppen vergleichen dein Produkt mit der Konkurrenz. Das verdeutlicht schließlich die Relevanz von Alleinstellungsmerkmalen. Unternehmen müssen sich von Konkurrenten abheben, damit sich Zielgruppen im Rechercheprozess für ihr Angebot entscheiden. Das gelingt aber nicht nur über USPs, sondern beispielsweise auch über Referenzen, Branchenerfahrung oder spezialisierte Dienstleistungen. Im B2C-Bereich überzeugen hingegen niedrige Preise und emotionalisierende Botschaften. 

 

Potenzielle leads gehen verloren

Aus verschiedenen Gründen verlieren Unternehmen möglicherweise ihre potenziellen Leads. Zum Beispiel wenn die erwarteten Kosten einer Dienstleistung höher sind als gedacht oder es technische Probleme mit einem Online-Shop gibt. Auch Sicherheitsbedenken bei der Zahlungsabwicklung oder die fehlende Produktverfügbarkeit sind Gründe. 

Unternehmen achten idealerweise darauf, dass sie technische Probleme beheben, die Verfügbarkeit von Produkten sicherstellen und Preise transparent kommunizieren. 

 

Fazit

Die Customer Journey ist aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken und bewährt sich auch für Digital Signage-Lösungen. Unter Berücksichtigung von strategischen Aspekten und den Wünschen deiner individuellen Zielgruppe führst du potenzielle Kunden entlang des Funnels und steigerst deinen Umsatz sowie auch die Markenbekanntheit. 

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In diesem Artikel:

  1. Exkurs: Was sind Kollaborationsplattformen? 
  2. Digital Signage als Collaboration Software: Möglichkeiten und Einsatzbereiche
  3. So gelingt die Implementierung
  4. Fazit

 

Exkurs: Was sind Kollaborationsplattformen?

Bei Kollaborationsplattformen handelt es sich um Anwendungen zur zentralisierten Kommunikation und Zusammenarbeit im Team. Dazu gehören Working-Tools wie Asana für das Projektmanagement oder auch Anwendungen wie Zoom für Online-Meetings. Das Ziel solcher Tools besteht darin, Remote-Zusammenarbeit zu fördern und dass Teams flexibler sowie transparenter miteinander kommunizieren. 

 

Digital Signage als Collaboration Software: Möglichkeiten und Einsatzbereiche

Informationsaustausch

Unternehmen können Digital Signage nutzen, um aktuelle Informationen zu kommunizieren. Einige unserer Kunden platzieren Displays beispielsweise in der Kantine, um News transparent darzustellen und um Mitarbeiter über Veränderungen zu informieren. Aber auch, damit mehr Angestellte an Veranstaltungen und Workshops teilnehmen. 

Strategisch platzierte Displays haben den Vorteil, dass Veränderungen, Schulungen oder Veranstaltungen mit allen Mitarbeitern kommuniziert werden und es zu weniger Streuverlusten beim Informationsfluss kommt. Genau dieses Problem besteht mit einem Intranet oder Online-Kommunikationsplattformen, denn diese erfordern ein aktives Handeln der Mitarbeiter. Displays aber nicht, an ihnen laufen Angestellte täglich vorbei.

 

Teamkommunikation

Über Digital Signage Displays können Teams ihre Ideen skizzieren oder Notizen machen und diese teilen. FRAMR. hat beispielsweise eine integrierte Funktion, um den Microsoft Teams-Chat über ein großes Display anzuzeigen. Das erleichtert die Teamkommunikation, indem sich alle Beteiligten auf ein Display konzentrieren. Und aufgrund der Kompatibilität mit verschiedenen Hardware-Lösungen ist es auch möglich, Inhalte über größere Bildschirme zu präsentieren. 

Präsentieren ist ein gutes Stichwort: Über die FRAMR.-Software können Unternehmen eigene Präsentationen erstellen und diese teilen. Mehr als 40 Module und vielseitige Gestaltungsoptionen mit visuellen Elementen erleichtern die Kommunikation von neuen Ideen und Produkten.  

 

Meetings und Konferenzen

Digitale Bildschirme können für Videokonferenzen und Meetings genutzt werden. Üblicherweise nimmt jeder über ein Meeting-Tool eigenständig an Besprechungen teil, doch Digital Signage ermöglicht eine kollektive Zusammenarbeit über ein einziges Display. Beispielsweise indem jemand ein Zoom-Meeting startet und den Laptop über HDMI mit dem Display verbindet. 

Das ist vor allem vorteilhaft, wenn mehrere Personen vor Ort am Meeting teilnehmen. Da sich alle in einem Konferenzraum befinden, gibt es keine Probleme mit möglichen Störfaktoren (z. B. Kollegen, die im Hintergrund sprechen). Ein einziges Display erleichtert auch die Zusammenarbeit, denn alle Beteiligten befinden sich in einem Raum und können auf dem Bildschirm zeigen und etwas erklären. 

Digital Signage ermöglicht auch eine effektive Durchführung von internen Meetings. Integrierte Timer stellen beispielsweise sicher, dass alle Themen behandelt werden und die Gestaltungsoptionen ermöglichen eine visuelle Darstellung der Agenda. 

-> Hast du gewusst? Visuelle Inhalte können wir uns besser merken. Eine Studie hat ergeben, dass wir uns nach 72 Stunden nur 10 % eines Textes merken können, von Bildern bleiben 65 % der Eindrücke im Kopf, bei Videos sind es sogar 95 %. 

 

E-Learning

Digital Signage Displays eignen sich ideal für Workshops und Weiterbildungen. Über die Software erstellen Dozenten interaktive Inhalte mit Videos und Bildern für einen besseren Lerneffekt. Hierbei verspricht unsere Software maximale Flexibilität, denn FRAMR. Signage ermöglicht die Live-Übertragung von externen Schulungen und Dozenten können die Inhalte aus Online-Workshops über die Inhouse-Displays präsentieren. 

Durch die interaktiven Eigenschaften können Dozenten den Lernerfolg der Teilnehmer über Umfragen und Quizze testen. Das erhöht den Lerneffekt und auch den Spaßfaktor beim Lernen. 

Die Vorteile von Digital Signage zeigen sich auch auf organisatorischer Ebene. Informationen wie Kursankündigungen, Prüfungsdaten und Raumänderungen werden effektiv kommuniziert und Teilnehmer können sich direkt anmelden. Bildschirme als Wegweiser helfen externen Teilnehmern dabei, die Räumlichkeiten zu finden.

 

Recruiting

Offene Stellen besetzen ist eine der größten Herausforderungen von Unternehmen, das bestätigt auch eine aktuelle Umfrage von Haufe. Digital Signage löst diese Probleme nicht komplett, aber fördert zumindest das interne Recruiting. Über Displays sichtbare Stellenausschreibungen gewinnen mehr Aufmerksamkeit als E-Mails oder Plakate und sind aufgrund der visuellen Eigenschaften auch ansprechender.

Mit Digital Signage können Unternehmen kreative Recruiting-Kampagnen durchführen. Ein Beispiel hierfür sind Videos mit Angestellten, die über ihren Arbeitsalltag berichten und was sie an deinem Unternehmen gut finden. In Kombination mit Digital-out-of-home-Lösungen können auch Recruiting-Kampagnen durchgeführt werden, die sich an eine breite Zielgruppe richten. 

 

Wieso keine Working-Tools wie Slack oder Asana?

Digital Signage ersetzt keine Tools für Online-Meetings oder für das Projektmanagement, sondern bietet eine ergänzende Collaboration Software für eine bessere Kommunikation. Im Fokus steht ein besserer Informationsfluss im Team sowie mehr Transparenz und dass visuelle Inhalte einen höheren Lerneffekt versprechen. Deshalb sollten Unternehmen sowohl Working-Tools als auch Digital Signage-Software verwenden und die Inhalte dieser Tools auch in Digital Signage anzeigen (siehe Modul-Teams).

 

So gelingt die Implementierung

Um die Stärken von Digital Signage zu nutzen, müssen sich Unternehmen zunächst mit den Anforderungen befassen. Denn auch wenn die Software einige Vorteile verspricht, ist die Umsetzung kein Selbstläufer. Im ersten Schritt müssen sich Unternehmen folgende Fragen stellen:

  • Wofür möchten wir die Software nutzen?
  • Welches Budget steht uns zur Verfügung?
  • Wie können wir Digital Signage erfolgreich in den Arbeitsalltag integrieren?
  • Welche Displays benötigen wir, wie viele und wo platzieren wir sie?
  • Wer kümmert sich um die Inhalte? Müssen wir neues Personal suchen oder Mitarbeiter im Umgang mit der Software schulen?
  • Gibt es rechtliche Hürden zu beachten?
  • Wie können wir Digital Signage skalieren?

Unternehmen müssen sich mit diesen Fragen gründlich befassen, um Digital Signage effektiv zu nutzen. Gerne helfen wir dir auf der Suche nach der passenden Lösung. Das Team von FRAMR. steht dir mit einer kostenlosen Erstberatung zur Seite und klärt mit dir alle Fragen rund um Digital Signage. Wirf gerne auch einen Blick auf unsere Case Studies, um einen ersten Eindruck zur praktischen Umsetzung von Digital Signage zu gewinnen. 

Fazit

Digital Signage bietet Unternehmen als Kollaborationsplattform einige Vorteile. Darunter verbesserte Kommunikationsstrukturen und effektivere Workshops. Um von diesen Vorteilen zu profitieren, müssen Unternehmen sich aber zunächst mit den Anforderungen befassen, beispielsweise mit der Zielsetzung und der Standortwahl für Displays.

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In diesem Artikel:

  1. Kaufanreize schaffen: Eine Herausforderung für viele Unternehmen
  2. Strategien aus der Werbepsychologie
  3. Erfolgreich Kaufanreize schaffen: Konkrete Ansätze für Digital Signage
  4. Auf die Zielgruppe kommt es an
  5. Ein Aspekt ist noch wichtiger als Kaufanreize setzen
  6. Fazit

Kaufanreize setzen

 

Kaufanreize schaffen: Eine Herausforderung für viele Unternehmen

Die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen nimmt ab. Der Wunsch nach schnellen Lieferzeiten bei E-Commerce-Plattformen wie Amazon und die Popularität von kurzen TikTok-Videos sind gute Beispiele dafür. Diese Mentalität widerspiegelt sich in Statistiken – die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Verbrauchern beträgt nur noch 8 Sekunden.

Dementsprechend ist es für Unternehmen schwieriger, Zielgruppen zum Kauf zu bewegen, denn sie müssen potenzielle Kunden innerhalb weniger Sekunden überzeugen. Der wachsende Wettbewerb ist hierbei eine zusätzliche Herausforderung, denn ein größeres Angebot erschwert die Positionierung. 

Doch mit Digital Signage Anwendungen ist es möglich, Kaufanreize zu setzen und Sales zu fördern. Zudem heben sich Unternehmen leichter gegen die Konkurrenz ab, denn Digital Signage Displays gewinnen viel Aufmerksamkeit. 

 

Strategien

Um erfolgreiche Werbekampagnen zu schalten, muss man sich zunächst mit den Grundzügen der Werbepsychologie befassen. Hierbei gibt es einige Strategien, die wir Unternehmen empfehlen.

 

Rabatte / Gutscheine

Rabatte verringern die Hemmschwelle bei der Kaufentscheidung. Denn der mögliche Verlust ist geringer und Kunden gehen beim Kauf weniger Risiken ein. Rabatte sind vor allem bei potentiellen Neukunden wirksam, denn sie wecken Neugier und erleichtern die Kaufentscheidung. 

Doch Rabatte unterstützen nicht nur bei der Neukundengewinnung. Auch Bestandskunden erfreuen sich über Preisnachlässe, denn sie bezahlen weniger für Waren oder Dienstleistungen. Rabatte dienen nicht nur dem Ziel, neue Kunden anzulocken, sondern bestehende Kunden zu binden. 

 

Dringlichkeit

Zeitlich begrenzte Angebote oder Rabatte setzen uns unter Zugzwang. Es besteht die Möglichkeit, eine seltene oder einmalige Chance zu verpassen. Deshalb handeln wir schneller. Vor allem in Kombination mit Rabatten ist die Dringlichkeit effektiv, wie sich jedes Jahr bei Black Friday-Angeboten zeigt. 

 

Weniger ist mehr

Stehen uns zu viele Produkte zur Auswahl, erschwert das die Entscheidung. Der Psychologe Barry Schwartz erklärt das damit, dass bei einer größeren Auswahl die Angst besteht, falsche Entscheidungen zu treffen. Deshalb ist es manchmal hilfreich, eine kleinere Auswahl zu präsentieren. 

 

Erfolgreich Kaufanreize schaffen: Konkrete Ansätze für Digital Signage

Die erwähnten Strategien aus der Werbepsychologie sind auch auf Digital Signage anwendbar. Hierbei sind aber noch ein paar Dinge zu beachten, um digitale Werbung erfolgreich zu nutzen.

 

Visuelle Elemente gezielt einsetzen

Die visuellen Eigenschaften von Digital Signage ermöglichen eine zielgerichtete Kombination aus Text und Bildern oder Videos. Damit können Werbebotschaften für eine bessere Wirkung an Visuals angepasst werden und dein Unternehmen kommuniziert emotionalisierende Inhalte.

Durch die Bilder von zwei jungen Personen wirkt die Stellenanzeige wesentlich ansprechender und verleiht der Botschaft mehr Emotionen.

 

Rabatte und Events bewerben

Digital Signage eröffnet verschiedene Möglichkeiten bei der Promotion von Rabattaktionen und bevorstehenden Events. Für einen Tag der offenen Tür gewinnt dein Unternehmen beispielsweise mehr Besucher und Sales werden gefördert. Dank der Flexibilität kannst du Werbeinhalte und Rabatte in Echtzeit anpassen, um Änderungen nach Belieben vorzunehmen. 

 

Neugier wecken

Mit der Digital Signage Software von FRAMR. stehen dir verschiedene Module zur Auswahl, um Neugier zu wecken. Darunter das Countdown-Modul für die Produktpräsentation oder Audio-Streams, um Besucher “passiv” zu erreichen. Wirf einen Blick auf die 40+ verschiedenen Module und entdecke deine Möglichkeiten!

 

Neues ausprobieren

Den Mutigen gehört die Welt. Millionen von Unternehmen schalten Werbung – doch was hebt dich ab? Es müssen keine Ansätze aus dem Guerilla Marketing sein, denn auch kreative Ideen hinterlassen bei deiner Zielgruppe einen bleibenden Eindruck. 

Die Grubenente Sally ist ein gutes Beispiel für kreatives Marketing – Maskottchen sind ein Alleinstellungsmerkmal und bleiben in Erinnerung. 

 

Fokus auf Interaktion

Digital Signage eröffnet neue Möglichkeiten im Bereich der interaktiven Werbung. Beispiele hierfür sind die Teilnahme an Gewinnspielen oder Umfragen. Diese Kombination aus zielgruppenorientiertem Marketing und Gamification fördert das Engagement mit potenziellen Kunden und stellt erste Berührungspunkte her. 

Interactive Signage setzt an sich keine Kaufanreize, aber fördert Sales auf anderen Wegen. Durch die eigenständige Navigation in Malls finden Besucher möglicherweise Stores, nach denen sie nicht gesucht haben. Und Werbung für ein Gewinnspiel fördert den Dialog mit potenziellen Kunden, die ansonsten nicht mit dem Unternehmen interagieren würden. 

 

Abgesehen von Marketing-Aspekten sind aber auch strategische Punkte zu beachten. Darunter die Standortwahl und dass Unternehmen die Anforderungen an die Nutzung von Digital Signage erfüllen. In unserem Ratgeber liefern wir hierzu wichtige Insights. 

 

Auf die Zielgruppe kommt es an

Der erfolgreiche Einsatz von Digital Signage-Anwendungen hängt von verschiedenen, marketingspezifischen Bedingungen ab. Darunter auch von der Zielgruppe. Visuals oder ausgeklügelte Werbebotschaften versprechen möglicherweise nicht den gewünschten Erfolg, wenn die Strategie nicht zur Zielgruppe passt. 

Die Beispiele aus diesem Artikel beziehen sich überwiegend auf Kunden aus dem Einzelhandel. In anderen Branchen, beispielsweise Immobilien, muss Werbung weniger “farbenfroh” sein – hier ist ein transparenter Informationsfluss mit Insights viel wichtiger. 

Orientiere dich stets an den Wünschen deiner Zielgruppe und welche Marketingstrategien in der Vergangenheit funktionierten. Bei der Umsetzung der Werbekampagnen sind durchaus einige Testphasen notwendig – das ist aber kein Nachteil, denn ganz anders als bei Plakaten müssen Digital Signage-Inhalte nicht gedruckt werden. Es entstehen keine Zusatzkosten und du bist flexibel. 

 

Ein Aspekt ist noch wichtiger als Kaufanreize setzen

Fokussiere dich nicht zu sehr auf Sales. Vor allem im hochpreisigen B2B-Sektor ist es üblich, dass Zielgruppen verschiedene Berührungspunkte durchlaufen, bevor sie eine finale Kaufentscheidung treffen. 

Interactive Signage ist hierfür erneut ein gutes Beispiel: Gewinnspiele motivieren Zielgruppen für die Interaktion, denn sie können etwas gewinnen, ohne einen Verlust zu riskieren. Teilnehmer sind keine Käufer, aber Leads. Und sofern Unternehmen die Daten der Teilnehmer erheben, bestehen neue Zielgruppen-Insights und Unternehmen können Teilnehmer unter Umständen sogar kontaktieren (z. B. über einen Newsletter). 

Werbung sollte also nicht nur Kaufanreize setzen, sondern Zielgruppen zur Kommunikation und Interaktion mit deinem Unternehmen bewegen. Das oberste Ziel lautet: Aufmerksamkeit gewinnen und ein Bewusstsein für das eigene Angebot schaffen – erst danach folgen Kaufhandlungen der Zielgruppe. Fokussiere daher den Aufbau eines funktionierenden Funnels für mehr Erfolg im Marketing. 

 

Fazit

Digital Signage eröffnet verschiedene Möglichkeiten, um Kaufanreize zu schaffen. Unternehmen müssen aber beachten, dass sie strategisch vorgehen und die Wünsche ihrer Zielgruppe berücksichtigen. Visuals alleine sind nicht ausreichend, um mehr Sales zu generieren, Zielgruppen benötigen die richtigen Anreize. 

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Mit der voranschreitenden Digitalisierung setzen Unternehmen auf neue Strategien, um die Kundenkommunikation zu verbessern. Laut Statistik nutzen im Jahr 2024 ungefähr 19 % die Vorteile digitaler Tools, um mit Kunden zu kommunizieren – 2023 waren es nur 11 %.

Doch auch in der internen Kommunikation sollten Unternehmen digitale Methoden priorisieren, um Effektivität und Flexibilität zu erhöhen. Deshalb nennen wir nachfolgend die Best Practices für eine bessere Kommunikation im Team.

 

Das Wichtigste in Kürze

Digitale Tools versprechen eine effektive Kommunikation und fördern die Flexibilität sowie auch den Informationsaustausch zwischen Mitarbeitenden. Am besten eignen sich kollaborative Tools wie Slack und Asana, Digital Signage Anwendungen, E-Learning-Plattformen, Instant Messaging Services und Mobile Apps.

Um diese Instrumente erfolgreich zu etablieren, sollten Führungskräfte ihre Mitarbeiter schulen, mit Eingewöhnungsphasen planen und regelmäßiges Feedback einholen. Zudem sind in der internen Kommunikation bestimmte Herausforderungen zu beachten, beispielsweise technische Ausfälle und dass Tools nach ihrer Zweckmäßigkeit ausgewählt werden.

 

Interne Kommunikation Definition

Die interne Kommunikation beschreibt alle Methoden und Vorgehensweisen für den Informationsaustausch zwischen Mitarbeitenden. Hierbei etablieren Unternehmen verschiedene Instrumente, um den Austausch zu fördern, damit sich die Mitarbeitermotivation, die Teamarbeit und die Effektivität, beispielsweise bei der Zielsetzung, erhöhen.

 

Grundpfeiler der internen Kommunikation

Transparenz

Kommunikationsinstrumente sind nur hilfreich, wenn sie den offenen und transparenten Dialog zwischen Mitarbeitern fördern. Die interne Kommunikation darf nicht daran scheitern, dass ein unzureichender Austausch von Informationen besteht. Und dieses Problem ist in den meisten Firmen präsent: Laut einer Umfrage gaben 74 % an, dass die interne Kommunikation nicht gut genug ist und sie dadurch das Gefühl haben, keine Neuigkeiten zu erfahren.

 

Zweckorientierung

Kommunikation und der Unternehmenserfolg gehen Hand in Hand. Die interne Kommunikation verbessern klappt nur, wenn die ausgewählten Instrumente ein bestimmtes Ziel verfolgen oder Vorteile wie mehr Effizienz und Flexibilität versprechen.

 

Einbindung der Mitarbeiter

Mitarbeiter einzubinden bedeutet, dass man bei der Wahl der Kommunikationsinstrumente auch die verschiedenen Wünsche und Kenntnisse der Angestellten berücksichtigt. Beispiel: Wenn 15 von 20 Mitarbeitern bisher nur Asana genutzt haben, ist es wenig zielführend, Trello als Tool für das Projektmanagement zu etablieren. Umfragen und Feedback helfen dabei, die besten Instrumente der internen Kommunikation zu identifizieren.

 

Vielfältige Kommunikationswege

Für eine bessere Kommunikation sollten Teams verschiedene Instrumente nutzen, darunter Projektmanagement-Tools, E-Mails, Meeting-Tools oder sogar ein eigenes Social Intranet. Durch die Vielfalt ist es möglich, Informationen über verschiedene Wege auszutauschen.

 

Feedbackkultur

Die Möglichkeit, Feedback zu geben und zu erlangen, spielt eine wichtige Rolle in der internen Kommunikation. Führungskräften ist es dadurch möglich, auf die Wünsche der Mitarbeiter einzugehen, Ideen zu berücksichtigen und die Effektivität zu erhöhen.

 

Interne Kommunikation verbessern: Die 5 besten Instrumente

Kollaborative Plattformen

Anwendungen wie Slack oder Asana sind zielführende Maßnahmen, um die interne Kommunikation zu verbessern. Das Team tauscht sich untereinander aus und hat die Möglichkeit, Gruppen für verschiedene Projekte zu erstellen. Zudem erfolgt der Dialog ortsunabhängig und Mitarbeiter können flexibel auf Nachrichten reagieren. Auch Team-Calls und das Erstellen von To-do-Listen ist möglich, um die Zusammenarbeit zu fördern.

Slack Dashboard
Slack-Dashboard | Quelle: https://slack.com/intl/de-de/resources/using-slack/apps-and-workflows

Bei der Nutzung dieser Tools ist es wichtig, die Organisation zu berücksichtigen. Aufgaben geraten schnell durcheinander und wenn sich nicht jeder um die Pflege seines Boards kümmert, werden indirekt falsche Informationen kommuniziert.
Ein Beispiel hierfür ist die To-do-Liste von Asana – Mitarbeiter können ihre Aufgaben abhaken, um anderen mitteilen, dass sie erledigt sind. Kümmern sich einzelne aber nicht darum, bleibt der Rest des Teams in Ungewissheit oder denkt, dass die Aufgaben noch zu erledigen sind. Deshalb ist es wichtig, jeden Mitarbeiter zu unterweisen, sodass derartige Missverständnisse ausbleiben.

Kanban-Board
Kanban-Board von Asana | Quelle: https://blog.asana.com/2016/11/introducing-boards/

Zu den Kommunikations-Tools zählen auch Anwendungen wie Teams, Google Meet oder Zoom. Diese ermöglichen Mitarbeitern die ortsunabhängige Teilnahme an Meetings, wodurch das Team flexibler arbeitet.

 

Mobile Apps

Durch hauseigene Mobile Apps verbessern Unternehmen die interne Kommunikation. Warnhinweise und Neuigkeiten erreichen viele Personen, zudem können sich die Mitarbeitenden von überall aus für Veranstaltungen anmelden. Hierbei ist die Programmierung einer eigenen App nicht notwendig, denn über Anwendungen wie Staffbase ist es möglich, ein Intranet aufzubauen.

Staffbase
Staffbase | Quelle: https://staffbase.com/en/sharepoint-integrations/

Die Vorteile für die interne Kommunikation liegen auf der Hand: Mitarbeiter haben schnell Zugang zu Neuigkeiten und können diese flexibel abrufen. Mobile Apps versprechen auch einen besseren Informationsfluss als Zeitungen oder Magazine, denn sie sind ortsunabhängig zugänglich. Darüber hinaus verbessert sich auch das Engagement, denn Mitarbeiter können sich direkt und mit wenigen Klicks für Veranstaltungen anmelden.

Ein weiterer Vorteil ist die Langlebigkeit der Informationen. Magazine oder Zeitungen bekommen regelmäßig neue Auflagen, hingegen sind ältere Neuigkeiten jederzeit über mobile Apps abrufbar. Von dieser Flexibilität profitieren auch die Firmen, denn sie müssen keine Magazine in den Druck geben – sie sparen Geld und Neuigkeiten werden innerhalb weniger Minuten über die App bereitgestellt. Letzteres ist vor allem bei akuten Hinweisen sinnvoll, beispielsweise zu Hygienevorschriften.

Ebenfalls möglich ist die Erweiterung um Gamification-Elemente. Firmen können ihre Angestellten mit Punkten belohnen, wenn sie an Veranstaltungen teilnehmen. Das wirkt sich laut einer Umfrage positiv auf die Produktivität aus.

 

Digital Signage

Eine zentrale Herausforderung digitaler Kommunikationsinstrumente besteht darin, dass sie nicht jeder im Team nutzt. Dadurch profitieren nicht alle vom Informationsfluss oder ihnen entgehen die aktuellen Nachrichten. Unternehmen können jedoch nicht überwachen, ob alle Mitarbeitenden sich über die Mobile App informieren – und das wirkt sich nachteilig auf die Kommunikation aus.

Viele unserer Kunden haben diese Erfahrungen gemacht und nutzen deshalb die Stärken von Digital Signage. Displays, zum Beispiel in Pausenräumen, stellen den Informationsfluss sicher und werten das Unternehmensimage auf.

Doch Unternehmen profitieren beim Einsatz von Digital Signage nicht nur von einem Verteiler für Intranet-Neuigkeiten. So ist es beispielsweise auch möglich, die Displays als Connector für kollaborative Anwendungen zu nutzen, um Mitteilungen aus Slack oder Teams zu kommunizieren.

Zudem können interne Stellen ausgeschrieben werden, um sie mit bestehenden Mitarbeitern zu besetzen und die Fluktuationsrate zu verringern. Und durch die Touchscreen-Funktion können Mitarbeiter direkt eine Bewerbung oder auch digitale Feedbackbögen ausfüllen.

-> Hier erfährst du mehr über die Vorteile von Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation

Der größte Vorteil von Digital Signage Displays besteht jedoch in der Reichweite. Mobile Apps erfordern ein aktives Handeln, denn Mitarbeiter müssen sie selbst öffnen – Displays stehen hingegen an ausgewählten Standorten, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Digital Signage ist somit eine passive Ergänzung der Kommunikationsstrategie und erreicht das Team an Standorten mit viel Personenverkehr (z. B. Kantine oder Pausenräume).

Digitale Schulungen und E-Learning

Die interne Kommunikation verbessern bedeutet auch, Mitarbeiter gleichermaßen zu fördern. Und hierfür eignen sich digitale Schulungen. Es gibt verschiedene E-Learning-Plattformen für Unternehmen, darunter iSpring Learn LMS, Talent LMS oder Litmos. Theoretisch besteht auch die Möglichkeit, Kurse über Udemy zu veröffentlichen und sie dem Team kostenlos bereitzustellen.

Der primäre Vorteil solcher Plattformen besteht in der Flexibilität. Digitale Schulungen finden nicht live statt – stattdessen können sie einmal aufgenommen und dann jederzeit abgerufen werden. Langfristig sparen Firmen finanzielle und zeitliche Ressourcen, denn sie müssen keine Veranstaltungen organisieren. Es ist regelrecht notwendig, die Schulungen in das Portal hochzuladen und sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden innerhalb einer gesetzten Frist daran teilnehmen.

 

Instant Messaging Tools

Instant Messaging Tools wie WhatsApp oder Telegram verknüpfen die Mitarbeitenden über Gruppenchats. Sie unterstützen die Unternehmensziele durch flexible Kommunikation und Absprachen im Team. Und so gut wie jeder Angestellte weiß mit solchen Diensten umzugehen – denn immerhin nutzen mehr als 80 % der Bevölkerung WhatsApp (Quelle). Und das ist ein entscheidender Faktor, denn Mitarbeiter müssen die Instrumente für eine zweckorientierte Nutzung verstehen.

WhatsApp-Gruppen eignen sich, um Veranstaltungen oder wichtige Hinweise zu kommunizieren. Sie ersetzen jedoch keine Anwendungen für das Projektmanagement oder Meetings. Sie sollten daher nur ergänzend eingesetzt werden.

 

Digitale Kommunikationsstrategien erfolgreich umsetzen

Um besagte Maßnahmen erfolgreich zu nutzen, sind bestimmte Aspekte zu beachten. Es ist nämlich sicherzustellen, dass eine Kommunikationsstrategie für die gesamte Belegschaft funktioniert und niemand außen vor bleibt.

 

Einführungen und Schulungen

Die verschiedenen Instrumente der internen Kommunikation haben eines gemeinsam: Nicht alle Mitarbeitenden sind mit ihnen vertraut. Die meisten haben Erfahrung im Umgang mit Online-Meeting-Anwendungen oder Instant Messaging Services, aber nicht mit E-Learning-Plattformen oder Projektmanagement-Dienste.

Betrachte die Mitarbeitenden wie Zielgruppen, die verschiedene Bedürfnisse haben und deren Kenntnisstand sich unterscheidet. Deshalb sind Workshops, Inhouse-Schulungen, Meetings oder Schritt-für-Schritt-Leitfäden wichtig, damit alle Mitarbeitenden ein Gespür für die Nutzung digitaler Instrumente entwickeln.

 

Eingewöhnungsphasen beachten

Die interne Kommunikation ist ein Erfolgsfaktor des Unternehmens, denn nur mit transparenter Kommunikation ist die zielgerichtete Umsetzung von Projekten möglich. Doch wenn neue Instrumente der internen Kommunikation etabliert werden, ist mit einer Eingewöhnungsphase zu planen.

Das Team muss zunächst einen Workflow entwickeln, um Informationen effektiv auszutauschen. Nicht jeder denkt von Anfang an daran, seine Aufgaben in Asana oder Trello abzuhaken – und nicht jeder informiert sich über die hauseigene Mobile App bezüglich Veranstaltungen oder Neuigkeiten. Ein verbindlicher Leitfaden oder ein strukturiertes Konzept hilft dabei, feste Routinen in der Kommunikation zu etablieren.

 

Ausfälle vorbeugen

Eine Herausforderung der internen Kommunikation mit digitalen Medien besteht in dem Ausfallrisiko. Internetprobleme und Serverüberlastungen erschweren die Kommunikation oder dass Mitarbeiter an Meetings teilnehmen. Deshalb ist es sinnvoll, alternative Lösungen zu etablieren, um Ausfällen vorzubeugen.

Eine Möglichkeit besteht darin, dass wichtige Meetings nur vor Ort im Unternehmen stattfinden. Zudem sollten wichtige Informationen nicht nur über Slack, sondern auch über WhatsApp kommuniziert werden. Das erhöht zwar den Aufwand, aber nur minimal und dein Team ist auf der sicheren Seite.

 

Feedback einholen

Führungskräfte sollten sich regelmäßig Feedback ihrer Mitarbeiter einholen. Damit stellen Unternehmen sicher, dass jeder die Instrumente effektiv nutzt und sie versteht. Feedbackbögen oder digitale Umfragen sind zielführende Maßnahmen für die Auswertung, ob Mitarbeiter die Anwendungen als sinnvoll betrachten oder wie sie die interne Kommunikation bewerten.

Ganz wichtig: Feedback gilt es zu berücksichtigen. Umfragen durchzuführen ist nicht zielführend, wenn sie Unternehmen nicht zur Verbesserung der Kommunikation heranziehen. Suche das Gespräch mit den Angestellten und erkenne das Optimierungspotenzial.

 

Ressourcen prüfen

Unternehmen müssen sich bei der Wahl der Instrumente auch damit befassen, wie viele Ressourcen zur Verfügung stehen. Nicht nur finanzielle Ressourcen für beispielsweise Digital Signage Displays, sondern auch personelle Ressourcen für die Contenterstellung. Die hauseigene Mobile App oder Digital Signage Anwendungen verbessern die interne Kommunikation nur, wenn sie ansprechende Inhalte kommunizieren.

Im Kern müssen sich Unternehmen mit folgenden Fragen befassen:

  • Haben wir genug finanzielle Ressourcen für die Anschaffung oder Programmierung von Anwendungen?
  • Über welches Know-how verfügen wir, um Content zu erstellen oder Schulungen für die Anwendungen durchzuführen?
  • Wer kümmert sich längerfristig darum, Content zu erstellen?
  • Wie stellen wir sicher, dass Mitarbeiter an verpflichtenden Online-Schulungen teilnehmen? Wer prüft das?

 

Die Kleinigkeiten beachten

Die interne Kommunikation scheitert oft an Kleinigkeiten. Zum Beispiel, dass Mitarbeiter versehentlich ihre Push-Benachrichtigungen deaktivieren. Hierbei geht die Transparenz verloren und einzelne Mitarbeiter können sich nicht am Dialog beteiligen. Derartige Hürden sind von Anfang zu beseitigen – deshalb empfehlen wir ein Konzept, das nicht nur die Anforderungen definiert, sondern auch mögliche Hürden im Umgang mit digitalen Anwendungen aufzeigt.

 

Verschiedene Instrumente vereinen

Um die interne Kommunikation ganzheitlich zu optimieren, sollten Unternehmen verschiedene Instrumente und Anwendungen miteinander kombinieren. Digital Signage ist beispielsweise eine zielführende Maßnahme, um Informationen aus der Mobile App zu ergänzen. Und mit WhatsApp-Gruppen stellt das Team sicher, dass wichtige Neuigkeiten nicht verloren gehen, weil jemand die Push-Benachrichtigungen von Asana deaktiviert hat.

Für die Kombination diverser Instrumente spricht, dass Unternehmen verschiedene Stärken miteinander kombinieren. Slack nutzen viele für die Team-Kommunikation, doch kaum jemand für Anrufe. Hierbei ist es möglich, auf Anwendungen wie Zoom zurückzugreifen.

 

Interne Kommunikation verbessern: Maßnahmen zur Messung der Effektivität

Engagement der Mitarbeiter

Die Engagement-Rate gibt Auskunft darüber, wie viele Mitarbeiter an Umfragen teilnehmen oder sich für interne Stellenausschreibungen bewerben. Doch auch die Teilnehmerzahl für Online-Schulungen oder die Anzahl erledigter Aufgaben im Projektmanagement-System sind aussagekräftige Maßstäbe.

Relevant ist letztendlich die Qualität des Engagements. Teilnahmen an Online-Schulungen sind nicht aussagekräftig, wenn nur wenige Mitarbeiter die Weiterbildung abschließen. Und Umfragen bieten dem Unternehmen auch keinen Mehrwert, wenn sie keine Erkenntnisse liefern. Hier sind Maßnahmen einzuleiten, um die Engagement-Qualität zu verbessern, beispielsweise die bestehenden Fragebögen anzupassen.

 

Warum ist diese KPI wichtig?

Die Engagement-Rate gibt Aufschluss über die Schwächen der internen Kommunikation. Bei einem zu schlechten Engagement erreichen Nachrichten oder Content möglicherweise nicht genug Personen oder es fehlt an Transparenz in der Kommunikation. Auch deaktivierte Push-Benachrichtigungen sind möglicherweise der Grund. Hier müssen Unternehmen ansetzen und die Hintergründe in Erfahrung bringen, beispielsweise durch Umfragen oder verbindliche Meetings.

 

Mitarbeiterzufriedenheit

Zur Bewertung der internen Kommunikation ist die Mitarbeiterzufriedenheit der wichtigste Maßstab. Durch Umfragen und Feedbackbögen erfährt das Unternehmen, ob Mitarbeiter mit der Kommunikationsstrategie zufrieden sind und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt.

 

Warum ist diese KPI wichtig?

Die interne Kommunikation funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Die Anwendungen müssen für alle funktionieren, denn nur so ist ein effektiver Austausch möglich. Es ist nicht zielführend, wenn einzelne Personen mit den Anwendungen überfordert sind oder sie die Tools gar nicht nutzen. Durch Feedback erfährst du, weshalb es Schwierigkeiten in der Kommunikation gibt.

 

Wirksamkeit und Informationsdurchdringung

Dieser KPI misst, wie gut die Informationen von der Führungsebene zu allen Mitarbeitern durchdringen. In der digitalen Kommunikation ist es schwieriger, den Informationsfluss sicherzustellen, denn es findet kein persönlicher Austausch zwischen den Betroffenen statt.

Rückfragen in Meetings oder auch in Gruppenchats helfen dabei, eine effektive interne Kommunikation sicherzustellen. Und auch regelmäßige Hinweise zu Veranstaltungen sind hilfreich. Doch Unternehmen sollten Wege finden, um den zusätzlichen Aufwand für Rückfragen oder Hinweise zu minimieren – auch hier verweisen wir nochmal auf das bereits erwähnte Konzept oder einen verbindlichen Leitfaden.

 

Warum ist diese KPI wichtig?

Wie bereits erwähnt, funktioniert die interne Kommunikation nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Alle Mitarbeitenden müssen Informationen erlangen, um sich aktiv an der Teamarbeit zu beteiligen.

 

Interne Kommunikation Beispiele

Die oben gezeigten Beispiele für interne Kommunikation sind Kunden unserer Digital-Signage-Software. Sie kombinieren Social-Media-Module, Text und Visuals für einprägende Botschaften, um die Mitarbeiterkommunikation zu verbessern.

Fazit

Die interne Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der Zusammenarbeit. Vor allem digitale Maßnahmen sind zielführend, um den Dialog zwischen Mitarbeitern zu fördern und die Kommunikation effizienter zu gestalten. Es ist jedoch zu beachten, dass die Kommunikation transparent erfolgt und alle Angestellten die Tools auch bedienen können.

Infotainment
Infotainment: Bewährte Ansätze für Digital Signage Lösungen 994 537 Sebastian Loos

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In diesem Artikel:

  1. Was ist Infotainment?
  2. Infotainment: Die Einsatzmöglichkeiten mit Digital Signage
  3. Konkrete Beispiele 
  4. Fazit

 

Kurzfassung: Wie können Digital Signage Anwendungen mit Infotainment kombiniert werden?

Über Digital Signage können Inhalte wie Wetterberichte, Produktinformationen oder Hinweise in Kombination mit interaktiven Elementen, Countdowns oder Videos kombiniert werden. Dadurch verbessert sich die Kundenkommunikation und das Engagement

Infotainment

 

Was ist Infotainment?

Der Begriff „Infotainment“ ist ein Neologismus und besteht aus den Wörtern „Information“ und „Entertainment“. Er beschreibt eine Form der Kommunikation, die sowohl informative als auch unterhaltsame Elemente kombiniert. Es zielt darauf ab, komplexe Informationen auf eine zugängliche und ansprechende Weise zu präsentieren, um das Interesse der Zielgruppe zu wecken.

Infotainment findet man in verschiedenen Medien wie Fernsehen, Social Media, Radio und anderen Online-Medien und kann News, Dokumentationen und Podcasts umfassen. Doch auch in Fahrzeugen sind Infotainmentsysteme integriert, beispielsweise als Head Unit.

Die Ziele mit Infotainment unterscheiden sich je nach Medium. Doch im Kern zielen Unternehmen darauf ab, die Zielgruppenkommunikation und das Engagement zu verbessern sowie auch das Markenimage durch aussagekräftige Botschaften zu stärken. Infotainment eignet sich deshalb dafür, weil interaktive oder visuell ansprechende Inhalte besser in Erinnerung bleiben – das bestätigt auch eine Studie

Infotainment dient aber nicht nur der Unterhaltung. Es zielt auch darauf ab, Kunden gezielt anzusprechen und deren Aufmerksamkeit für wichtige Nachrichten zu gewinnen. Ein Vorteil des Infotainments besteht nämlich darin, Informationen visuell abzurunden – es ist also auch eine Möglichkeit, den Dialog mit Kunden herzustellen.

 

Infotainmeint: Die Einsatzmöglichkeiten mit Digital Signage

Zu den informativen Digital Signage-Inhalten gehören Produktinformationen, Präsentationen, Wetterberichte, Sicherheitshinweise, Preisinformationen, Wegweisungen, Patienteninformationen und digitale Hausaushänge.

Digital Signage ist sozusagen wie ein Infotainmentsystem und bietet viele Möglichkeiten in der Kommunikation – doch die Herausforderung besteht darin, diese Inhalte so zu kommunizieren, dass sie in Erinnerung bleiben. Denn obwohl Display-Content im Vergleich zu Printmedien besser in Erinnerung bleibt, gehen viele Werbebotschaften unter. 

Genau hier kommen unterhaltsame Elemente ins Spiel, die informative Inhalte zum “Infotainment” abrunden. Dazu gehören Countdowns, Videos, farbliche Elemente, Bildstrecken, Musik, verschiedene Schriftarten und Umfragebögen. 

Die Kombination aus beiden Elementen vereint relevante Informationen wie Preise und Vorteile mit dem Branding des Unternehmens und emotionalen Botschaften – und beides ist gleichermaßen wichtig, um in den Köpfen der Zielgruppe zu bleiben. 

 

Konkrete Beispiele

Bilder von Kaffee untermauern die Botschaft vom Display und wecken die Lust auf eine Tasse. Das Bild zeigt aber auch, wie wichtig die Botschaft selbst ist – visuelle Elemente bleiben besser im Kopf, aber der Slogan “First coffee and then the world” hat ebenfalls eine starke Wirkung.

Ein perfektes Beispiel für Infotainment. Unter der “schlauen Grubenente Sally” könnten sich nur die wenigstens etwas vorstellen – aber mit dem Bild wird ein hoher Wiedererkennungswert geschaffen. 

Dieses Beispiel zeigt auch sehr gut, welche Möglichkeiten sich mit Infotainment ergeben. Ohne visuelle Darstellung könnten solche Botschaften gar nicht als Werbung umgesetzt werden, weil sich niemand etwas unter dem Maskottchen vorstellen kann. Doch mit Grafikdesigns ändert sich das. Die Kombination aus Informationen und unterhaltenden Elementen erweitert also auch Möglichkeiten im kreativen Denkprozess. 

Zwei junge Menschen auf einer Stellenausschreibung signalisieren: Wir rekrutieren Talente für ein junges, dynamisches Team. Ein gutes Beispiel dafür, dass Visuals nicht nur für ein ansprechendes Erscheinungsbild sorgen, sondern auch die Sprache einer Botschaft definieren. 

Der Text gibt den Hinweis und das Bild zeigt, wie man die Schutzkleidung richtig trägt. In diesem Beispiel ist das Visual also wie eine Anleitung. Wesentlich einprägsamer als eine Schritt-für-Schritt-Textanleitung. Und dieses Beispiel zeigt, dass Infotainment auch die Barrierefreiheit fördern kann. 

 

Fazit

Infotainment bietet eine gute Möglichkeit, um informative Inhalte mit ansprechenden Visuals zu kombinieren, um das Engagement mit der Zielgruppe zu fördern. Mit ansprechenden Designs im Branding wird zudem ein größerer Wiedererkennungswert geschaffen, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Doch Visuals alleine reichen nicht, denn Botschaften selbst müssen auch einprägsam sein. 

Ambient Marketing
Was ist Ambient Marketing? Definition, Strategien & Beispiele 994 537 Sebastian Loos

Was ist Ambient Marketing? Definition, Strategien & Beispiele

Was ist Ambient Marketing? Definition, Strategien & Beispiele

In diesem Artikel:

  1. Was ist Ambient Marketing?
  2. Vorteile von Ambient Marketing
  3. Ambient Werbung: Verschiedene Formate und Ansätze im Überblick
  4. Best Practices
  5. Ambient Werbung Beispiele aus der Praxis
  6. Fazit

Ambient Marketing

 

Definition: Was ist Ambient Marketing?

Ambient Marketing ist eine Marketingstrategie mit Fokus auf atmosphärischen Content, um Zielgruppen an verschiedenen Orten zu erreichen. Es zielt darauf ab, die Umgebung für mehr Aufmerksamkeit zu nutzen.

 

Die Vorteile von Ambient Marketing

Bleibender Eindruck

Ambient Medien sorgen für einen Überraschungseffekt, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Vor allem ausgefallene Konzepte, dazu gleich mehr bei den Beispielen, bleiben in Erinnerung.

 

Wiedererkennungswert der Marke

Aus dem bleibenden Eindruck resultiert auch ein höherer Wiedererkennungswert der Marke. Das ist vor allem für unbekannte Unternehmen ein Vorteil, um ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen.

 

Alleinstellungsmerkmale

Ein Großteil der Unternehmen nutzt Ambient Marketing nicht. Zwar definieren sich Alleinstellungsmerkmale auch über konkrete Botschaften, doch der emotionale Charakter von Ambient Media gleicht ebenfalls einer USP.

 

Emotionale Ansprache

Laut einer Umfrage erzielen Firmen mit emotionalen Botschaften um die 31 % mehr Umsatz mit ihrer Marketingstrategie. Das zeigt, wie wichtig außergewöhnliche Ansätze sind und klassisches Advertising nicht immer der beste Weg ist.

 

Virales Potenzial

Auffällige Werbung generiert Reichweite. Vor allem durch die sozialen Medien verbreiten sich einprägende Werbebotschaften schnell. Ein Beispiel ist das Ambient Advertising von Burger King:

Die Botschaft ist eine Anspielung an Ronald McDonald, das Clown-Maskottchen von Burger Kings größtem Konkurrenten. Nicht nur ist diese Werbebotschaft einprägend, sondern auch schon unzählige Male auf Social Media geteilt, darunter Instagram und Pinterest.

Ambient Werbung: Verschiedene Formate und Ansätze im Überblick

Digital Signage

Um die Zielgruppe zu erreichen, sind neben Werbebotschaften vor allem die Formate wichtig. Digital Signage Lösungen fügen sich in verschiedene Umgebungen und Situationen ein, um Verbraucher anzusprechen. Ob als Werbetafel, als Wegweiser oder für die Teilnahme an Umfragen – Digital Signage ist ein vielseitiges Medium für mehr Reichweite und zum Ausbau der Markenbekanntheit.

Mit Digital Signage stehen aber nicht nur verschiedene Advertising Formats zur Verfügung, die Displays können auch an verschiedenen Standorten für eine interaktive Umgebung platziert werden. Beispielsweise auf Messen, in Stores, Hotels oder Fußballstadien.

Green Signage

Die Vorteile digitaler Werbung

Digitale Formate bieten neue Chancen im Bereich des Ambient Marketings. In unserem Artikel „Digitale Werbung vs. klassische Werbemethoden“ gehen wir auf die Vorteile für Unternehmen ein.

Guerilla Marketing

Guerilla Marketing beschreibt eine Methode, um Marken besonders auffällig zu inszenieren. Es gilt als die bekannteste Methode unter den Ambient-Marketing-Ansätzen. Dieser Ansatz kennzeichnet sich durch offensive Werbemaßnahmen, die teilweise provokativ sind.

 

Erlebnismarketing

Genau genommen unterscheidet sich das Erlebnismarketing nur wenig vom Ambient Advertising. Denn beim Erlebnismarketing liegt der Fokus nicht auf mehr Aufmerksamkeit, sondern dass die Zielgruppe in ein interaktives Erlebnis eintaucht.

Diese beiden Ansätze können jedoch miteinander kombiniert werden. Ein Beispiel sind interaktive Digital Signage Displays zur Teilnahme an Gewinnspielen. Digital Signage ist Teil der Ambient Media und Gewinnspiele gehören zum Erlebnismarketing – in Kombination ein ansprechendes Advertising-Format.

 

Best Practices

Zielgruppe kennen

Unternehmen müssen sich im Klaren sein, welche Personengruppen sie ansprechen. Hierbei geht es nicht um demographische Faktoren, sondern um Interessen, Standortwahl von Werbemedien und Verhaltensweisen der betroffenen Personen.

 

Das richtige Mittelmaß finden

Ambient Advertising bedeutet, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Dabei sollte aber nicht die Bodenständigkeit verloren gehen. Kenne die Unternehmenswerte und setze auf Werbung, die zur gesamten Marketingstrategie passt. Zwar sollten die Maßnahmen anders sein als traditionelle Werbung, aber dennoch subtil.

 

Emotionen

Ambient Marketing lebt von Emotionen. Ob Humor, Begeisterung oder Nostalgie – sei nicht zu pragmatisch. Dann finden Unternehmen vor allem mehr Akzeptanz bei einer jüngeren Zielgruppe und erhöhen den Wiedererkennungswert.

 

Messbarkeit

Legt im Team relevante KPIs fest, um den Erfolg des Ambient Marketings auszuwerten. Ein Beispiel hierfür sind die Anzahl der Interaktionen mit Digital Signage Anwendungen.

 

Ambient Werbung Beispiele aus der Praxis

 

Fazit

Ambient Marketing ist eine gute Möglichkeit, um mehr potenzielle Kunden zu erreichen und ein angenehmes Erlebnis für Zielgruppen zu schaffen. Um die Maßnahmen erfolgreich umzusetzen, ist im ersten Schritt jedoch die Ausarbeitung einer Strategie notwendig. 

 

Bildquellen:

Blursed Advertisement : r/blursedimages (reddit.com)
5 Great Guerrilla Marketing Ideas | Marketing Ideas 101
Ambient Media Marketing (werbeliebe.de)
AMBIENTE MARKETING IN DER STADT | Nexus-Agentur (nexusagencia.com)

Display Marketing
Was ist Display Marketing? Definition, Vorteile, Beispiele 994 537 Sebastian Loos

Was ist Display Marketing? Definition, Vorteile, Beispiele

Was ist Display Marketing? Definition, Vorteile, Best Practices

In diesem Artikel:

  1. Display Marketing Definition 
  2. Vor- und Nachteile im Überblick
  3. Display Werbung: Funktionen und Best Practices
  4. Was kostet Display Werbung?
  5. Display Werbung: Beispiele für Digital Signage 
  6. Fazit

 

Display Marketing

 

Display Marketing hat vor allem durch die voranschreitende Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Wo man Werbung sonst immer auf Plakaten gesehen hat, ist sie jetzt überall im Internet zu finden. Aber Display Marketing beschränkt sich nicht nur auf Online-Werbeanzeigen, sondern umfasst beispielsweise auch Digital Signage-Anwendungen.

 

Display Marketing Definition

Display Marketing bezieht sich auf die Nutzung visueller Werbeanzeigen im Internet, die auf Webseiten, sozialen Netzwerken und anderen digitalen Plattformen sowie über digitale Bildschirme geschaltet werden, um Markenbewusstsein zu schaffen, Produkte zu bewerben und Zielgruppen direkt anzusprechen.

 

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • Reichweite: Mit Display Werbung erreichen Unternehmen eine breite Zielgruppe. Wesentlich mehr als mit klassischen Plakaten. Gründe dafür sind die exakte Zielgruppenausrichtung und die Möglichkeit, überregional zu werben. Das steigert auch die Markenbekanntheit.
  • Markenimage: Digital Signage Displays werten das Markenimage auf und modernisieren das Auftreten. 
  • Flexibilität: Digitale Werbung ermöglicht eine flexible Anpassung der Inhalte und Unternehmen können in kürzerer Zeit mehr Designs erstellen sowie auch ausprobieren. 
  • User Experience: Digital Signage-Inhalte können exakt auf die Zielgruppe zugeschnitten werden und ermöglichen eine direkte Interaktion über Touchscreen.
  • Ortsunabhängigkeit: Ob Digital out of Home oder Google-Display-Ads, Unternehmen können Werbung dort platzieren, wo sich ihre Zielgruppe befindet.  
  • Barrierefreiheit: Sprachausgaben durch Text-to-Speech (Digital Signage) ermöglichen den barrierefreien Dialog mit der Zielgruppe.

 

Nachteile

  • Wenig individualisierbar: Ganz anders als beispielsweise Social-Media-Werbung können Inhalte aus dem Display Marketing nicht auf einzelne Personen zugeschnitten werden.
  • Banner Ads Blindness: Vor allem Google Ads können schnell zur Reizüberflutung führen, wenn die Zielgruppen zu viele Werbebanner mit Bildern und Videos sehen.
  • Ansprache erfolgt nicht: Ad-Blocker verhindern Online-Werbung und in vielen Stores werden auch Digital-Signage-Displays übersehen, weil die Inhalte nicht ansprechend sind.

 

Nachteile bewusst umgehen

Alle drei Punkte können durch einen Aspekt behoben werden: Individualisierung. Sofern sich Unternehmen an den Wünschen ihrer Zielgruppe orientieren und ergreifende Inhalte erstellen, werden sie auch die gewünschte Aufmerksamkeit erzielen und Reichweiten effektiv ausbauen.

 

Display Werbung: Funktionen und Best Practices

Fokus auf Messbarkeit

Im Zusammenhang mit Onlinewerbung wird immer häufiger der Begriff „Performance Marketing“ genannt. Dieser beschreibt den Fokus auf messbare Ergebnisse im Online-Marketing. Und genau das sollte deine Priorität sein, um den Erfolg deiner Displaywerbung auszuwerten.

Nutze die Werbeanzeigen-Insights von Google oder Facebook und beachte, auf welche Keywords die Zielgruppe klickt und welche Kosten entstanden sind. Durch A/B-Tests findest du heraus, welche Display-Anzeigen am besten funktionieren.

Mit Digital Signage ist es etwas schwieriger. Zwar sind Interactive-Signage-Prozesse durch Formulareintragungen oder direkte Käufe messbar, aber nicht die Werbung über klassische Signage-Displays. Hier sollte das Ziel sein, das Markenimage zu verbessern und klassische Werbemittel zu ersetzen.

 

Die Wünsche deiner Zielgruppe

Nichts ist so effektiv, wie die Wünsche der Zielgruppe zu berücksichtigen. Erfahrungswerte, Umfragen, Feedback und Social-Media-Insights helfen dabei, die richtigen Formate zu finden. Der Kontakt zur Zielgruppe zur Bewertung der Maßnahmen ist vor allem bei Digital Signage-Werbung relevant, denn ganz anders als bei Google Advertising stehen keine Messwerte zur Verfügung.

 

Verschiedene Arten von Display Werbung

Es gibt verschiedene Wege, um Werbung zu schalten. Ob Pop-up-Werbung und Banner auf PC-Bildschirmen oder Videos und Speisekarten über Digital Signage-Displays. Nutze diese verschiedenen Werbeformen, um mehr Kunden zu erreichen und um neue Ansätze auszuprobieren.

 

Display-Marketing-Kampagne

Ganzheitliche Ansätze funktionieren am besten, auch im Display Marketing. Der Fokus sollte nicht nur auf der Umsetzung liegen, sondern auch auf die strategischen Aspekte. Welches Budget steht zur Verfügung? Wie steht es um die Verantwortlichkeiten? Wann gehen die Display-Werbekampagnen online? Welche Form der Bannerwerbung verwenden wir? Wie bewerten wir den Erfolg? Beantwortet diese Fragen im Team, um die Weichen erfolgreich zu stellen.

 

Andere Werbeformen ergänzend nutzen

Hinter jeder Werbung steht eine größere Marketing-Kampagne. Das bedeutet wiederum, dass sich die Möglichkeiten nicht auf ein Format beschränken. Neben Digital Signage und Ad-Onlinewerbung stehen deinem Unternehmen noch weitere Werbemittel zur Verfügung, beispielsweise Teaser auf der Website oder sogar Affiliate Marketing. Vereine die verschiedenen Ansätze zu einer holistischen Kampagne.

 

Was kostet Display Werbung?

Zunächst ist zwischen Digital Signage und Ads-Banner-Werbung zu unterscheiden. Die Werbeform ist nämlich der wichtigste Aspekt bei der Kostenfrage. Digital Signage Lösungen von FRAMR. beginnen ab 459 €, dies beinhaltet einen Player + Jahresabo. Hingegen belaufen sich die durchschnittlichen Google-Ads-Cost-per-Click im B2B-Bereich auf 3 – 4 €

Bei den Kosten sind aber noch weitere Aspekte zu beachten. Zum Beispiel der Personaleinsatz zur Erstellung und Verwaltung der Anzeigen. Manche Unternehmen investieren zusätzlich in Fotoshootings, um ihre Display-Ads zu individualisieren.

Auch Kosten für Testphasen sind zu berücksichtigen. Zielgruppen sind breit gestreut und kommen täglich mit verschiedenen Werbekampagnen in Kontakt – dadurch ist es schwieriger geworden, mit Werbung zu überzeugen. Auch wenn Digital Signage eine Echtzeit-Anpassung der Inhalte ermöglicht und keine Druckkosten für Designs entstehen, müssen die Inhalte dennoch über beispielsweise Canva erstellt und danach getestet werden. Dieser Prozess ist aufwändig und kostet Zeit.

Display Werbung: Beispiele für Digital Signage

Die Kunden von FRAMR. nutzen Digital Signage Anwendungen vielseitig und für verschiedene Bereiche. Darunter für klassische Werbung, aber auch für die Mitarbeiterkommunikation. Anbei zeigen wir drei Beispiele:

 

Fazit

Im Display Marketing haben sich in den vergangenen Jahren viele neue Wege für Unternehmen eröffnet. Nach Google Ads kamen noch Facebook-Werbeanzeigen und LinkedIn-Werbung hinzu – mittlerweile sind aber vor allem Digital Signage Anwendungen sehr beliebt, um die Werbung vor Ort zu optimieren. Eine Strategie ist unerlässlich, genauso wie Testphasen und dass Inhalte individualisiert werden. 

 

Content Repurposing: Digital Signage-Inhalte ohne Aufwand 994 537 Sebastian Loos

Content Repurposing: Digital Signage-Inhalte ohne Aufwand

Content Repurposing: Digital Signage-Inhalte ohne Aufwand

In diesem Artikel:

  1. Was ist Content Repurposing?
  2. Vorteile mit Blick auf Digital Signage 
  3. Strategien für erfolgreiches Content Repurposing
  4. So findest du passenden Content
  5. Ein konkretes Beispiel für die Umsetzung
  6. Fazit

 

Was ist Content Repurposing?

Content Repurposing bedeutet, dass bestehende Inhalte für verschiedene Formate angepasst werden, um sie wiederzuverwenden. So ist es beispielsweise möglich, einen Blogartikel in gekürzter Form als Social-Media-Beitrag zu veröffentlichen oder die Inhalte visuell über Digital Signage zu zeigen.

Das Ziel des Content Repurposing besteht darin, Reichweiten auszubauen und Zielgruppen auf verschiedenen Kanälen zu erreichen. Zugleich sollte das zeitliche Investment pro Veröffentlichung eines Content-Pieces minimiert werden. Unternehmen erhöhen dadurch die Sichtbarkeit bei einem geringeren Ressourceneinsatz. 

 

Vorteile mit Blick auf Digital Signage

Mit dem Content Repurposing ergeben sich auch Vorteile für Digital Signage-Anwendungen. Unternehmen können bestehende Inhalte direkt über Displays zeigen und somit einen weiteren Kommunikations- und Werbekanal erschließen. Sei es für News, Produktneuheiten, Gewinnspiele oder Kundenbewertungen. 

Inhalte generieren mehr Reichweite, denn Signage Displays fallen direkt ins Auge. Dadurch erreicht Werbung mehr Personen und das begünstigt wiederum den erwirtschafteten Umsatz. Vor allem dann, wenn die Zielgruppe nicht online nach Angeboten oder Sonderaktionen recherchiert, sondern sich lieber vor Ort informiert. 

Mit Blick auf Digital Signage verbessert Content Repurposing auch die User Experience. Handbücher oder andere Tutorials sind über Interactive Signage direkt zugänglich, um wichtige Produktinformationen zu erlangen. Dadurch treffen Zielgruppen informierte Entscheidungen und es werden Streuverluste vermieden, weil potentielle Kunden nicht auf der Website von Konkurrenten recherchieren. 

Durch Recycling digitaler Inhalte können Unternehmen den Ressourceneinsatz pro Kanal sukzessive reduzieren. Einen News-Blogartikel zu erstellen beansprucht durchaus ein bis zwei Stunden. Hingegen sind die Inhalte in nur wenigen Minuten auf Social Media angepasst und auch bereit, über Digital Signage veröffentlicht zu werden. Jeder zusätzliche Kanal erfordert also weniger Arbeitsaufwand, zugleich erhöhen sich die Reichweiten. 

 

Strategien für erfolgreiches Content Repurposing

Berücksichtige verschiedene Kanäle

Schon bei der Erstellung von Inhalten solltest du verschiedene Kanäle auf dem Schirm haben, um das Content Repurposing erfolgreich umzusetzen. Berücksichtige z. B. beim Verfassen eines News-Artikels, wie man die Inhalte am besten in Kurzform für Digital Signage aufbereitet. Beachte hierbei auch, welche FRAMR-Module du verwenden möchtest, um den Content entsprechend darauf anzupassen. 

 

Erstelle Evergreen Content

Evergreen Content bezeichnet solche Inhalte, die keinen Zeitbezug haben und dauerhaft relevant bleiben. Im Zusammenhang mit Digital Signage gestaltet sich das etwas schwieriger, denn die meisten Unternehmen nutzen die Anwendungen für aktuelle Werbung oder Infos. Du kannst aber Vorlagen erstellen, die man jederzeit anpassen kann, beispielsweise verschiedene Design-Templates für News und Produktwerbung.

Content Repurposing Inhalte zum recyclen

 

Verlagere den Fokus 

Das zeitliche Investment für hochwertigen Content ist bei vielen Unternehmen immens. Mit Content Repurposing besteht jedoch die Möglichkeit, den Fokus auf andere Bereiche des Marketings zu verlagern, beispielsweise die Promotion und den Verkauf. Die Erstellung hochwertiger Inhalte entwickelt sich zwar nicht zu einem Selbstläufer, aber es ist leichter, verschiedene Kanäle zu bespielen und sich auf die Wünsche der Zielgruppe zu konzentrieren. 

 

So findest du passenden Content

Um Inhalte für das Content Repurposing zu finden, solltest du bisherigen Content genauer betrachten und dich fragen, wie du diese Formate neu aufbereiten kannst. Hierbei solltest du aber nicht irgendwelche Inhalte verwenden, sondern die nachfolgenden Aspekte beachten.

 

Analyse von Zielgruppe und Medium

Inhalte erreichen idealerweise deine Zielgruppe und setzen Impulse für eine Entscheidung. Daher ist es beispielsweise nicht zielführend, einen 500-Wörter-Blogartikel als Push-Benachrichtigung über Digital Signage zu zeigen. Der Text ist für einen vorbeigehenden Besucher zu lang und passt auch nicht zu Digital Signage als ein eher visuelles Medium.

Alternativ kannst du den Text kürzen und mit Bildern ansprechend kommunizieren. Oder die Inhalte eines Blogartikels auch als Video darstellen. Generell solltest du beachten, dass Digital Signage ein visuelles Medium ist und deine Zielgruppe oft nur wenige Sekunden auf die Bildschirme schaut. Ausnahmen sind beispielsweise Displays im Wartezimmer von Arztpraxen. 

 

Performance auswerten

Die Performance deiner Social-Media-Beiträge oder Blogartikel ist durchaus ein Indikator dafür, dass der Content auch im Digital-Signage-Format gut ankommt. Bewirbt dein Unternehmen beispielsweise neue Produkte und erstellt dafür verschiedene Social-Media-Beiträge, solltest du über Digital Signage die Posts mit den meisten Likes veröffentlichen. Gefällt-mir-Angaben sind aber nicht alles, denn auch das Engagement ist ein relevanter Faktor.

 

Inhalte aufteilen

Durch Content Repurposing hast du die Möglichkeit, ein Content-Piece in mehrere zu verarbeiten. Beispiel hierfür ist eine Valentinstagsaktion, bei der mehrere Arkaden-Stores über einen Social-Media-Post beworben werden. Diesen Beitrag kannst du aufteilen und für jeden Store unabhängige Posts erstellen sowie diese anschließend über Digital Signage zeigen. 

 

Berücksichtige verschiedene Stile

Wie bereits erwähnt, hängt der Erfolg deiner Marketingmaßnahmen von der Zielgruppenkommunikation ab. Nutze das für dich und präsentiere Inhalte in verschiedenen Formaten. Wir empfehlen eine Kombination aus Videos, Bildern, Texten, Audio und Infografiken. Anschließend erkennt dein Team, welche Formate am besten funktionieren. 

 

Nutze User generated Content

User generated Content sind solche Inhalte, die Nutzer erstellt haben. Dazu gehören Kundenbewertungen und Testimonials. Dein Team kann diese Inhalte für Digital Signage verwenden und dabei auch das Vertrauen zur Zielgruppe stärken oder festigen. 

 

Ein konkretes Beispiel für die Umsetzung

Angenommen, dein Unternehmen hat eine erfolgreiche Werbekampagne durchgeführt, die auf einem Video basiert. Dieses Video hat auf Social Media für viel Aufmerksamkeit gesorgt, zahlreiche Shares und Likes erhalten und die Markenbekanntheit deutlich gesteigert. Um diesen Erfolg weiter auszubauen und das Video einem breiteren Publikum zu präsentieren, entscheidet sich dein Unternehmen für Content Repurposing.

Das ursprüngliche Video wird nun für Digital Signage in Einkaufszentren angepasst. Da diese Bildschirme oft ohne Ton betrieben werden, fügt dein Team dem Video Untertitel hinzu, um sicherzustellen, dass die Botschaft auch ohne Audio klar vermittelt wird. Zudem wird das Video so gekürzt und bearbeitet, dass die Kernbotschaft und der Call-to-Action innerhalb der kürzeren Aufmerksamkeitsspanne effektiv kommuniziert werden.

Um die Wirkung der Kampagne zu maximieren, kannst du einen QR-Code in das Video integrieren. Dieser ermöglicht es der Zielgruppe, weitere Informationen zum beworbenen Produkt zu erhalten oder spezielle Angebote zu entdecken. Durch diese interaktive Komponente wird nicht nur die Neugier und das Engagement der Zielgruppe gefördert, sondern es werden auch wertvolle Daten über die Effektivität der Werbung gesammelt.

Durch das Content Repurposing wird die Werbekampagne erweitert und eine direkte, interaktive Verbindung zu potentiellen Kunden hergestellt. Gleichzeitig stärkt es die Marke durch Präsenz über mehrere Kanäle und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Werbebotschaft bei einer vielfältigen Zielgruppe Anklang findet.

 

Fazit

Content Repurposing ist eine super Möglichkeit, um die Zielgruppenkommunikation zu verbessern. Unternehmen generieren zusätzliche Reichweite, zugleich erreichen sie mehr Personen und stellen wichtige Produktinformationen bereit. Der Ressourceneinsatz pro Kanal wird reduziert und es ergeben sich neue Optionen, mehr Umsatz zu erwirtschaften. 

Case Study: Digital Signage kombiniert mit dem NDI-Standard 1024 1024 Sebastian Loos

Case Study: Digital Signage kombiniert mit dem NDI-Standard

Case Study: Digital Signage kombiniert mit NDI

Die nachfolgende Case Study zeigt, wie unser Team den NDI-Standard mit Digital Signage-Anwendungen kombiniert. Zudem gehen wir darauf ein, wie die Integration von NDI mit Digital Signage funktioniert und welche Vorteile sich daraus für Unternehmen ergeben. 

 

Herausforderung und Problemstellung

Bei der Übertragung von Live-Streams stehen Unternehmen vor zwei größeren Hürden. Zum einen müssen sie für den Signalempfang in die Infrastruktur investieren, darunter in spezielle Netzwerkstrukturen oder Glasfaserleitungen. Zum anderen verzögert sich durch erhöhte Latenz die Übertragung von Live-Streams. Hierfür wurde der NDI-Standard als Lösung entwickelt.

NDI, das fürNetwork Device Interface steht, ist ein offener Standard, der die Übertragung von Video- und Audioinhalten über IP-Netzwerke ermöglicht. Von NewTek entwickelt, erlaubt NDI die Verteilung von hochwertigem Medienmaterial über gängige IP-Netze. 

Mit dieser Fallstudie zeigen wir auf, wie NDI den Streaming-Standard neu definiert und wie Unternehmen sowohl Kosten sparen als auch hochqualitative Streams zeigen. 

 

Wie funktioniert Digital Signage mit NDI?

Die Verwendung von NDI mit Digital Signage besteht aus drei Komponenten: Einem NDI-Encoder (Sender), einem NDI-fähigen Digital Signage Player (Empfänger), sowie dem Kommunikationsnetzwerk, in dem das Signal zwischen zwei Endpunkten übertragen wird. 

Beispiel: LentiaCity, ein langjähriger Kunde von FRAMR., nutzt schon bisher eine vorhandene Full-HD-PTZ-Kamera mit SDI-Signalausgang, um Live-Filmmaterial wie Musik-Acts oder Live-Events aufzuzeichnen. Ein Kiloview E1 NDI-Encoder konvertiert dieses Ausgangssignal zu einem NDI-Netzwerkstream. Der Stream wird von den Digital Signage Playern abgegriffen, um diese Musikacts oder Live-Events in bester Qualität mit minimaler Signalverzögerung auf verschiedenen Displays im gesamten Einkaufszentrum abzuspielen.

 

So profitieren unsere Kunden von NDI

Geringe Latenz

Der FRAMR. Player profitiert beim Einsatz des NDI-Protokolls von einer minimalen Signallaufzeit. Das heißt, die Übertragungszeit vom Aussenden bis zur visuellen Darstellung auf dem Bildschirm ist extrem kurz. Diese geringe Verzögerung ist von großer Bedeutung in Situationen, wo jede Sekunde zählt, etwa bei direkten Übertragungen oder in der Interaktion in Echtzeit.

 

Nutzung bestehender Datennetze

Ein wichtiger Nutzen liegt in der Verwendung bereits vorhandener Netzwerkstrukturen. Eigene Netzwerkverbindungen oder kostspielige Glasfaserleitungen sind für die Live-Übertragung nicht erforderlich. Der FRAMR. Player lässt sich somit problemlos in existierende Netzwerke einbinden, was beträchtliche Kosten bei der Einrichtung erspart.

 

Flexibilität bei der Videoquelle

Mit NDI kann der FRAMR. Player das Videomaterial über IP-Netzwerke senden, was die Einbindung diverser Videoquellen ohne zusätzliche Hardware ermöglicht. Die Sicherheit ist durch die Verwendung fortgeschrittener Verschlüsselungstechniken in IP-Netzwerken gewährleistet.

 

Einfache Konfiguration

NDI erleichtert die Konfiguration von Videoquellen erheblich. Komplexe direkte Verbindungen werden überflüssig, da die Einrichtung nun vollständig über das Netzwerk erfolgt.

 

Übertragung in Echtzeit

Die Unterstützung für die Übertragung von Video und Audio in Echtzeit durch NDI erlaubt dem FRAMR. Player, Inhalte sofort und ohne Verzögerung wiederzugeben, was insbesondere für Live-Events von Vorteil ist.

 

Erweiterungsmöglichkeiten

Dank des offenen NDI-Standards kann der FRAMR. Player leicht mit anderen NDI-fähigen Geräten und Softwarelösungen interagieren, was die Systemerweiterung und die Einbindung weiterer Produktionswerkzeuge erleichtert. Die Installation des FRAMR. Signage Players an neuen Orten ist mit minimalem Aufwand möglich, da lediglich eine Netzwerk- und Stromverbindung benötigt wird.

 

Kosteneffizienz

Durch den Verzicht auf teure Übertragungstechnik stellt NDI eine kostengünstige Methode dar, um Videoquellen in den FRAMR.-Player zu integrieren.

 

Fernüberwachung

Alle verwendeten Komponenten können schon von der Ferne auf Funktionsfähigkeit geprüft und Probleme diagnostiziert werden.