Digital Signage

Digital Signage Funnel
Marketing Funnel mit Digital Signage umsetzen: 5 Tipps 994 537 Sebastian Loos

Marketing Funnel mit Digital Signage umsetzen: 5 Tipps

Marketing Funnel mit Digital Signage umsetzen: 5 Tipps

Der Marketing Funnel bildet die strategische Basis deiner Werbemaßnahmen und bietet einen Anhaltspunkt für die Wahl relevanter Kanäle. Darüber hinaus ist der Marketing Funnel eine effektive Methode, um die Conversions zu fördern – und das ist auch notwendig, denn immerhin geben 22 % der Unternehmen an, dass sie mit der Anzahl ihrer Conversions unzufrieden sind. 

Nachfolgend gehen wir darauf ein, wie Digital Signage Lösungen mit dem Marketing Funnel kombinierbar sind und was bei der Umsetzung zu beachten ist. 

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In diesem Artikel:

  1. Exkurs: Was ist der Marketing Funnel?
  2. Der Marketing Funnel am Beispiel einer Website 
  3. Der Marketing Funnel mit Blick auf Digital Signage: 5 Tipps
  4. Die Herausforderung des Marketing Funnels
  5. Fazit

 

Exkurs: Was ist ein Marketing-Funnel?

Der Marketing Funnel ist ein Ansatz, um die Berührungspunkte von potenziellen Kunden abzubilden. Hierbei gibt es verschiedene Varianten, wobei die Customer Journey sich am ehesten in der Praxis bewährt. Unterteilt wird diese in die Phasen ToFu (Top of the Funnel), MoFu (Middle of the Funnel) und BoFu (Bottom of the Funnel).

Bekannt ist auch der Sales Funnel nach dem AIDA-Modell. Dieser verfolgt die Kundenreise nicht wie die Customer Journey, sondern berücksichtigt nur den Weg vom Erstkontakt bis zum Kauf. Die Abbildung ist also weniger detailliert. 

 

Die Phasen der Customer Journey im Überblick

Top of the Funnel (ToFu)

In dieser Phase haben potenzielle Kunden erste Berührungspunkte mit deinem Unternehmen bzw. mit der Werbung. Sie möchten noch keine genauen Informationen zu den Produkten oder Dienstleistungen, sondern entwickeln ein Bewusstsein für deine Marke und erkennen möglicherweise ihren Bedarf an deinem Angebot. Beispiele sind Content Marketing, Plakate oder Schaufensterwerbung.

 

Middle of the Funnel (MoFu)

Empfindet die Zielgruppe deine Werbung als ansprechend, wird ihr Interesse geweckt. Es folgen Recherchen zum Produkt und potenzielle Kunden möchten mehr Informationen. Je nach Produkt oder Branche befinden sich Zielgruppen unterschiedlich lange in dieser Phase, denn sie vergleichen verschiedene Angebote oder wägen die Kaufentscheidung nach individuellen Kriterien ab. 

 

Bottom of the Funnel (BoFu)

Ganz unten im Verkaufstrichter befinden sich Personen, die von deinem Angebot überzeugt sind und kurz vor der Conversion (Käufe oder Kontaktaufnahmen) stehen. Zielgruppen in dieser Phase haben ein hohes Umsatzpotenzial und werden wahrscheinlich zu Leads.

 

Der Marketing-Funnel am Beispiel einer Website

Webseiten sind nach der Customer Journey aufgebaut. Üblicherweise beginnt der Content-Aufbau mit dem BOFU-Bereich, denn viele Interessenten suchen bei Google bewusst nach Produkten oder Dienstleistungen. Ihr Interesse besteht also schon und sie möchten eine finale Entscheidung treffen. Ein Beispiel aus der Praxis:

TOFU: Ratgeber zu “Die Vorteile der Digitalisierung”

MOFU: Sicherheitsinformationen, Preisinfos, Ratgeber zu “Digital Signage Content-Ideen für Immobilienmakler”, Gratis-Webinar zur Erklärung der jeweiligen Software

BOFU: Seiten zu den verschiedenen Anwendungsbereichen, Case Studies, Galerien/Showrooms 

Wichtig: Die Customer Journey ist keine Einbahnstraße. Kunden springen zwischen den verschiedenen Phasen und interessieren sich möglicherweise für TOFU-Content, obwohl sie schon kurz vor der Kontaktaufnahme oder Kaufentscheidung stehen. Deshalb ist es wichtig, alle Phasen der Customer Journey gleichermaßen zu priorisieren, um einen transparenten Informationsfluss über den gesamten Funnel hinweg zu gewährleisten. 

 

Der Marketing-Funnel mit Blick auf Digital Signage

Verschiedene Content-Formate nutzen

Der Sales Funnel nach dem AIDA-Modell beschreibt treffend, was bei der ersten Phase im Vordergrund steht: Awareness. Und um diese zu erzeugen, eignet sich Digital Signage ideal. Ob mit Videos, Bildern, Social Feeds, Countdowns oder Sprachausgabe, digitale Displays versprechen deinem Unternehmen viel Reichweite und fördern die Interaktion mit Zielgruppen durch verschiedene Content-Formate

 

 

Digital Signage Displays strategisch einsetzen

Digital Signage unterstreicht Werbebotschaften mit ansprechenden Visuals und weckt Neugier mit Countdowns oder Gamification-Elementen. Das nachfolgende Beispiel (Bekleidungsgeschäft) zeigt, wie Unternehmen ihre Zielgruppen über verschiedene Phasen der Customer Journey erreichen:

TOFU: Über Display-Werbung am Eingang gewinnen die neuesten Trends mehr Aufmerksamkeit und Kunden finden Inspiration für ihre Shopping-Tour. 

MOFU: Durch die interaktiven Eigenschaften von Digital Signage können sich Kunden über Produkte informieren. Interactive Signage-Lösungen ermöglichen hierbei die eigenständige Produktsuche und Informationsbeschaffung im Store. 

BOFU: Über Scanner im Geschäft können Kunden ein Produkt in ihrer Größe suchen und direkt bestellen.

 

Interactive Signage: Weniger “Austritte” aus dem Funnel

Wenn ein Kleidungsstück nicht in der gewünschten Farbe oder Größe verfügbar ist, schauen sich viele direkt bei der Konkurrenz um. Doch mit den interaktiven Such- und Bestellfunktionen von Digital Signage finden potenzielle Kunden die gewünschten Artikel vor Ort. Somit gibt es auch weniger “Austritte” aus dem Funnel.

Interactive Signage ist zugleich ein Sales-Booster, denn viele Interessenten fragen die Angestellten nicht nach einem Artikel in einer anderen Größe und gehen weiter. Die Suchfunktion von interaktiven Displays bewegt Interessenten hingegen dazu, eigenständig nach einem Artikel zu suchen und ihn anschließend online zu kaufen.

Wichtig: Von Interactive Signage-Lösungen profitiert nicht nur der Retail, sondern auch Restaurants und Immobilienmakler. Jede Branche, in der Zielgruppen eigenständig etwas suchen, buchen, kaufen oder bestellen können, zieht einen Nutzen.

 

Gewinne potenzielle Kunden mit Gewinnspielen 

Nutze Digital-Signage-Gewinnspiele zu deinem Vorteil und gewinne Neukunden, die sonst nicht mit deinem Unternehmen interagieren würden. Wir empfehlen eine strategisch vorteilhafte Platzierung der Displays, beispielsweise am Eingang, um viele Personen zu erreichen. Über die Displays können Interessenten direkt am Gewinnspiel teilnehmen und Unternehmen erheben wichtige Daten, die sie beispielsweise für das Newsletter-Marketing verwenden können. 

 

Nutze Social Signals 

Jeder kennt es: Man ist unterwegs und hat wenig Zeit, sich mit einer interessanten Werbung zu befassen. Gerade in solchen Momenten kommt es gelegen, wenn Social-Media-Links oder QR-Codes platziert sind, um sich später in Ruhe die Profile anzusehen. Verweise auf Social Media-Profile sind auch sinnvoll, wenn Interessenten mehr über eine Marke erfahren möchten. In diesem Fall ist Digital Signage der erste Berührungspunkt für die darauffolgende Online-Marketing-Customer Journey, denn Zielgruppen nehmen deine Werbung als ansprechend wahr und können sich zu einem späteren Zeitpunkt damit in Ruhe befassen. 

 

Profitiert jede Branche von einem Digital Signage-Marketing-Funnel?

Unser Team hat bereits mehr als 200 Kunden aus verschiedenen Branchen betreut und sie alle haben ihre Marketingstrategie mit Digital Signage optimiert. Hierbei kamen die Anwendungen in allen Phasen der Customer Journey zum Einsatz (wie die Beispielbilder zeigen) und wurden für verschiedene Ziele verwendet, sei es für die Markenkommunikation, Sales-Förderung oder zur Verbesserung des Kundensupports. 

Die Frage ist daher weniger, ob eine Branche von Digital Signage profitiert, sondern wie. Es kommt auf die individuellen Ziele, die Kunden und Einsatzbereiche an. Auch strategische Aspekte wie die Standortwahl sind ein relevanter Faktor. Im Kern musst du also deine Zielgruppe und deren Bedürfnisse sowie auch die Einstiegspunkte in die Customer Journey kennen, um darauf basierend einen individuellen Sales Funnel aufzubauen. 

Zudem empfehlen wir, Digital Signage-Lösungen als Teil einer ganzheitlichen Strategie zu integrieren, die beispielsweise Displays und Online-Marketing verknüpft. Die bereits erwähnten Social-Media-Integrationen sind ein gutes Beispiel dafür. So kommt deine Zielgruppe über verschiedene Berührungspunkte in Kontakt mit deinem Unternehmen. 

 

Herausforderungen des Sales Funnels

Zielgruppen springen ab

Viele Zielgruppen schaffen es nicht über die erste Phase hinaus. Ein Grund dafür ist deren Intention, denn bei z. B. Blogartikeln besteht oft nur ein informatives Interesse und Zielgruppen möchten sich nicht weiter mit dem Angebot des Website-Inhabers befassen. Sucht jemand beispielsweise nach “Wordpress-Tipps für das Content Marketing”, ist derjenige an einem Ratgeber interessiert und sucht keine Marketing-Dienstleistungen. Mit verlinkten Artikeln zu verwandten Themen gewinnen Unternehmen jedoch das Vertrauen und positionieren ihre Marke – es gibt dadurch mehr wiederkehrende Besucher, die nach längerer Zeit möglicherweise eine Dienstleistung beanspruchen. 

Viele Unternehmen scheitern aber auch daran, dass sie ihre Zielgruppe zu Handlungen bewegen und sie weiter im Funnel voranbringen, beispielsweise über einen Call-to-Action auf der Website. Unseren Erfahrungen nach sind ein bis zwei CTAs pro Seite essentiell, um die Leadgenerierung zu forcieren. 

 

B2B vs. B2C

Zielgruppen befinden sich unterschiedlich lange in den jeweiligen Phasen der Customer Journey. Das liegt daran, dass die Kaufentscheidung bei günstigen Produkten schneller fällt als bei hochpreisigen Dienstleistungen. Vor allem B2B-Zielgruppen benötigen ausreichend Informationen, bevor sie eine finale Entscheidung treffen. 

Beispiel: Flaschenöffner im Design eines Fußballvereins finden viele Impulskäufer, die eine schnelle Entscheidung treffen. Das Produkt ist nämlich günstig und Interessenten benötigen wenig Informationen für die Kaufentscheidung.

Die Suche nach einer Digital Signage-Software dauert hingegen länger. Die Anwendungen sind nämlich teurer, Unternehmen suchen unter Berücksichtigung bestimmter Kriterien und benötigen Insights zu Referenzen sowie sie auch mehr Einwände haben (z. B. Vertragsbindung und Hardware-Kompatibilität). 

Auch die Streuverluste sind höher, denn Zielgruppen vergleichen dein Produkt mit der Konkurrenz. Das verdeutlicht schließlich die Relevanz von Alleinstellungsmerkmalen. Unternehmen müssen sich von Konkurrenten abheben, damit sich Zielgruppen im Rechercheprozess für ihr Angebot entscheiden. Das gelingt aber nicht nur über USPs, sondern beispielsweise auch über Referenzen, Branchenerfahrung oder spezialisierte Dienstleistungen. Im B2C-Bereich überzeugen hingegen niedrige Preise und emotionalisierende Botschaften. 

 

Potenzielle leads gehen verloren

Aus verschiedenen Gründen verlieren Unternehmen möglicherweise ihre potenziellen Leads. Zum Beispiel wenn die erwarteten Kosten einer Dienstleistung höher sind als gedacht oder es technische Probleme mit einem Online-Shop gibt. Auch Sicherheitsbedenken bei der Zahlungsabwicklung oder die fehlende Produktverfügbarkeit sind Gründe. 

Unternehmen achten idealerweise darauf, dass sie technische Probleme beheben, die Verfügbarkeit von Produkten sicherstellen und Preise transparent kommunizieren. 

 

Fazit

Die Customer Journey ist aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken und bewährt sich auch für Digital Signage-Lösungen. Unter Berücksichtigung von strategischen Aspekten und den Wünschen deiner individuellen Zielgruppe führst du potenzielle Kunden entlang des Funnels und steigerst deinen Umsatz sowie auch die Markenbekanntheit. 

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In diesem Artikel:

  1. Exkurs: Was sind Kollaborationsplattformen? 
  2. Digital Signage als Collaboration Software: Möglichkeiten und Einsatzbereiche
  3. So gelingt die Implementierung
  4. Fazit

 

Exkurs: Was sind Kollaborationsplattformen?

Bei Kollaborationsplattformen handelt es sich um Anwendungen zur zentralisierten Kommunikation und Zusammenarbeit im Team. Dazu gehören Working-Tools wie Asana für das Projektmanagement oder auch Anwendungen wie Zoom für Online-Meetings. Das Ziel solcher Tools besteht darin, Remote-Zusammenarbeit zu fördern und dass Teams flexibler sowie transparenter miteinander kommunizieren. 

 

Digital Signage als Collaboration Software: Möglichkeiten und Einsatzbereiche

Informationsaustausch

Unternehmen können Digital Signage nutzen, um aktuelle Informationen zu kommunizieren. Einige unserer Kunden platzieren Displays beispielsweise in der Kantine, um News transparent darzustellen und um Mitarbeiter über Veränderungen zu informieren. Aber auch, damit mehr Angestellte an Veranstaltungen und Workshops teilnehmen. 

Strategisch platzierte Displays haben den Vorteil, dass Veränderungen, Schulungen oder Veranstaltungen mit allen Mitarbeitern kommuniziert werden und es zu weniger Streuverlusten beim Informationsfluss kommt. Genau dieses Problem besteht mit einem Intranet oder Online-Kommunikationsplattformen, denn diese erfordern ein aktives Handeln der Mitarbeiter. Displays aber nicht, an ihnen laufen Angestellte täglich vorbei.

 

Teamkommunikation

Über Digital Signage Displays können Teams ihre Ideen skizzieren oder Notizen machen und diese teilen. FRAMR. hat beispielsweise eine integrierte Funktion, um den Microsoft Teams-Chat über ein großes Display anzuzeigen. Das erleichtert die Teamkommunikation, indem sich alle Beteiligten auf ein Display konzentrieren. Und aufgrund der Kompatibilität mit verschiedenen Hardware-Lösungen ist es auch möglich, Inhalte über größere Bildschirme zu präsentieren. 

Präsentieren ist ein gutes Stichwort: Über die FRAMR.-Software können Unternehmen eigene Präsentationen erstellen und diese teilen. Mehr als 40 Module und vielseitige Gestaltungsoptionen mit visuellen Elementen erleichtern die Kommunikation von neuen Ideen und Produkten.  

 

Meetings und Konferenzen

Digitale Bildschirme können für Videokonferenzen und Meetings genutzt werden. Üblicherweise nimmt jeder über ein Meeting-Tool eigenständig an Besprechungen teil, doch Digital Signage ermöglicht eine kollektive Zusammenarbeit über ein einziges Display. Beispielsweise indem jemand ein Zoom-Meeting startet und den Laptop über HDMI mit dem Display verbindet. 

Das ist vor allem vorteilhaft, wenn mehrere Personen vor Ort am Meeting teilnehmen. Da sich alle in einem Konferenzraum befinden, gibt es keine Probleme mit möglichen Störfaktoren (z. B. Kollegen, die im Hintergrund sprechen). Ein einziges Display erleichtert auch die Zusammenarbeit, denn alle Beteiligten befinden sich in einem Raum und können auf dem Bildschirm zeigen und etwas erklären. 

Digital Signage ermöglicht auch eine effektive Durchführung von internen Meetings. Integrierte Timer stellen beispielsweise sicher, dass alle Themen behandelt werden und die Gestaltungsoptionen ermöglichen eine visuelle Darstellung der Agenda. 

-> Hast du gewusst? Visuelle Inhalte können wir uns besser merken. Eine Studie hat ergeben, dass wir uns nach 72 Stunden nur 10 % eines Textes merken können, von Bildern bleiben 65 % der Eindrücke im Kopf, bei Videos sind es sogar 95 %. 

 

E-Learning

Digital Signage Displays eignen sich ideal für Workshops und Weiterbildungen. Über die Software erstellen Dozenten interaktive Inhalte mit Videos und Bildern für einen besseren Lerneffekt. Hierbei verspricht unsere Software maximale Flexibilität, denn FRAMR. Signage ermöglicht die Live-Übertragung von externen Schulungen und Dozenten können die Inhalte aus Online-Workshops über die Inhouse-Displays präsentieren. 

Durch die interaktiven Eigenschaften können Dozenten den Lernerfolg der Teilnehmer über Umfragen und Quizze testen. Das erhöht den Lerneffekt und auch den Spaßfaktor beim Lernen. 

Die Vorteile von Digital Signage zeigen sich auch auf organisatorischer Ebene. Informationen wie Kursankündigungen, Prüfungsdaten und Raumänderungen werden effektiv kommuniziert und Teilnehmer können sich direkt anmelden. Bildschirme als Wegweiser helfen externen Teilnehmern dabei, die Räumlichkeiten zu finden.

 

Recruiting

Offene Stellen besetzen ist eine der größten Herausforderungen von Unternehmen, das bestätigt auch eine aktuelle Umfrage von Haufe. Digital Signage löst diese Probleme nicht komplett, aber fördert zumindest das interne Recruiting. Über Displays sichtbare Stellenausschreibungen gewinnen mehr Aufmerksamkeit als E-Mails oder Plakate und sind aufgrund der visuellen Eigenschaften auch ansprechender.

Mit Digital Signage können Unternehmen kreative Recruiting-Kampagnen durchführen. Ein Beispiel hierfür sind Videos mit Angestellten, die über ihren Arbeitsalltag berichten und was sie an deinem Unternehmen gut finden. In Kombination mit Digital-out-of-home-Lösungen können auch Recruiting-Kampagnen durchgeführt werden, die sich an eine breite Zielgruppe richten. 

 

Wieso keine Working-Tools wie Slack oder Asana?

Digital Signage ersetzt keine Tools für Online-Meetings oder für das Projektmanagement, sondern bietet eine ergänzende Collaboration Software für eine bessere Kommunikation. Im Fokus steht ein besserer Informationsfluss im Team sowie mehr Transparenz und dass visuelle Inhalte einen höheren Lerneffekt versprechen. Deshalb sollten Unternehmen sowohl Working-Tools als auch Digital Signage-Software verwenden und die Inhalte dieser Tools auch in Digital Signage anzeigen (siehe Modul-Teams).

 

So gelingt die Implementierung

Um die Stärken von Digital Signage zu nutzen, müssen sich Unternehmen zunächst mit den Anforderungen befassen. Denn auch wenn die Software einige Vorteile verspricht, ist die Umsetzung kein Selbstläufer. Im ersten Schritt müssen sich Unternehmen folgende Fragen stellen:

  • Wofür möchten wir die Software nutzen?
  • Welches Budget steht uns zur Verfügung?
  • Wie können wir Digital Signage erfolgreich in den Arbeitsalltag integrieren?
  • Welche Displays benötigen wir, wie viele und wo platzieren wir sie?
  • Wer kümmert sich um die Inhalte? Müssen wir neues Personal suchen oder Mitarbeiter im Umgang mit der Software schulen?
  • Gibt es rechtliche Hürden zu beachten?
  • Wie können wir Digital Signage skalieren?

Unternehmen müssen sich mit diesen Fragen gründlich befassen, um Digital Signage effektiv zu nutzen. Gerne helfen wir dir auf der Suche nach der passenden Lösung. Das Team von FRAMR. steht dir mit einer kostenlosen Erstberatung zur Seite und klärt mit dir alle Fragen rund um Digital Signage. Wirf gerne auch einen Blick auf unsere Case Studies, um einen ersten Eindruck zur praktischen Umsetzung von Digital Signage zu gewinnen. 

Fazit

Digital Signage bietet Unternehmen als Kollaborationsplattform einige Vorteile. Darunter verbesserte Kommunikationsstrukturen und effektivere Workshops. Um von diesen Vorteilen zu profitieren, müssen Unternehmen sich aber zunächst mit den Anforderungen befassen, beispielsweise mit der Zielsetzung und der Standortwahl für Displays.

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  1. Kaufanreize schaffen: Eine Herausforderung für viele Unternehmen
  2. Strategien aus der Werbepsychologie
  3. Erfolgreich Kaufanreize schaffen: Konkrete Ansätze für Digital Signage
  4. Auf die Zielgruppe kommt es an
  5. Ein Aspekt ist noch wichtiger als Kaufanreize setzen
  6. Fazit

Kaufanreize setzen

 

Kaufanreize schaffen: Eine Herausforderung für viele Unternehmen

Die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen nimmt ab. Der Wunsch nach schnellen Lieferzeiten bei E-Commerce-Plattformen wie Amazon und die Popularität von kurzen TikTok-Videos sind gute Beispiele dafür. Diese Mentalität widerspiegelt sich in Statistiken – die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Verbrauchern beträgt nur noch 8 Sekunden.

Dementsprechend ist es für Unternehmen schwieriger, Zielgruppen zum Kauf zu bewegen, denn sie müssen potenzielle Kunden innerhalb weniger Sekunden überzeugen. Der wachsende Wettbewerb ist hierbei eine zusätzliche Herausforderung, denn ein größeres Angebot erschwert die Positionierung. 

Doch mit Digital Signage Anwendungen ist es möglich, Kaufanreize zu setzen und Sales zu fördern. Zudem heben sich Unternehmen leichter gegen die Konkurrenz ab, denn Digital Signage Displays gewinnen viel Aufmerksamkeit. 

 

Strategien

Um erfolgreiche Werbekampagnen zu schalten, muss man sich zunächst mit den Grundzügen der Werbepsychologie befassen. Hierbei gibt es einige Strategien, die wir Unternehmen empfehlen.

 

Rabatte / Gutscheine

Rabatte verringern die Hemmschwelle bei der Kaufentscheidung. Denn der mögliche Verlust ist geringer und Kunden gehen beim Kauf weniger Risiken ein. Rabatte sind vor allem bei potentiellen Neukunden wirksam, denn sie wecken Neugier und erleichtern die Kaufentscheidung. 

Doch Rabatte unterstützen nicht nur bei der Neukundengewinnung. Auch Bestandskunden erfreuen sich über Preisnachlässe, denn sie bezahlen weniger für Waren oder Dienstleistungen. Rabatte dienen nicht nur dem Ziel, neue Kunden anzulocken, sondern bestehende Kunden zu binden. 

 

Dringlichkeit

Zeitlich begrenzte Angebote oder Rabatte setzen uns unter Zugzwang. Es besteht die Möglichkeit, eine seltene oder einmalige Chance zu verpassen. Deshalb handeln wir schneller. Vor allem in Kombination mit Rabatten ist die Dringlichkeit effektiv, wie sich jedes Jahr bei Black Friday-Angeboten zeigt. 

 

Weniger ist mehr

Stehen uns zu viele Produkte zur Auswahl, erschwert das die Entscheidung. Der Psychologe Barry Schwartz erklärt das damit, dass bei einer größeren Auswahl die Angst besteht, falsche Entscheidungen zu treffen. Deshalb ist es manchmal hilfreich, eine kleinere Auswahl zu präsentieren. 

 

Erfolgreich Kaufanreize schaffen: Konkrete Ansätze für Digital Signage

Die erwähnten Strategien aus der Werbepsychologie sind auch auf Digital Signage anwendbar. Hierbei sind aber noch ein paar Dinge zu beachten, um digitale Werbung erfolgreich zu nutzen.

 

Visuelle Elemente gezielt einsetzen

Die visuellen Eigenschaften von Digital Signage ermöglichen eine zielgerichtete Kombination aus Text und Bildern oder Videos. Damit können Werbebotschaften für eine bessere Wirkung an Visuals angepasst werden und dein Unternehmen kommuniziert emotionalisierende Inhalte.

Durch die Bilder von zwei jungen Personen wirkt die Stellenanzeige wesentlich ansprechender und verleiht der Botschaft mehr Emotionen.

 

Rabatte und Events bewerben

Digital Signage eröffnet verschiedene Möglichkeiten bei der Promotion von Rabattaktionen und bevorstehenden Events. Für einen Tag der offenen Tür gewinnt dein Unternehmen beispielsweise mehr Besucher und Sales werden gefördert. Dank der Flexibilität kannst du Werbeinhalte und Rabatte in Echtzeit anpassen, um Änderungen nach Belieben vorzunehmen. 

 

Neugier wecken

Mit der Digital Signage Software von FRAMR. stehen dir verschiedene Module zur Auswahl, um Neugier zu wecken. Darunter das Countdown-Modul für die Produktpräsentation oder Audio-Streams, um Besucher “passiv” zu erreichen. Wirf einen Blick auf die 40+ verschiedenen Module und entdecke deine Möglichkeiten!

 

Neues ausprobieren

Den Mutigen gehört die Welt. Millionen von Unternehmen schalten Werbung – doch was hebt dich ab? Es müssen keine Ansätze aus dem Guerilla Marketing sein, denn auch kreative Ideen hinterlassen bei deiner Zielgruppe einen bleibenden Eindruck. 

Die Grubenente Sally ist ein gutes Beispiel für kreatives Marketing – Maskottchen sind ein Alleinstellungsmerkmal und bleiben in Erinnerung. 

 

Fokus auf Interaktion

Digital Signage eröffnet neue Möglichkeiten im Bereich der interaktiven Werbung. Beispiele hierfür sind die Teilnahme an Gewinnspielen oder Umfragen. Diese Kombination aus zielgruppenorientiertem Marketing und Gamification fördert das Engagement mit potenziellen Kunden und stellt erste Berührungspunkte her. 

Interactive Signage setzt an sich keine Kaufanreize, aber fördert Sales auf anderen Wegen. Durch die eigenständige Navigation in Malls finden Besucher möglicherweise Stores, nach denen sie nicht gesucht haben. Und Werbung für ein Gewinnspiel fördert den Dialog mit potenziellen Kunden, die ansonsten nicht mit dem Unternehmen interagieren würden. 

 

Abgesehen von Marketing-Aspekten sind aber auch strategische Punkte zu beachten. Darunter die Standortwahl und dass Unternehmen die Anforderungen an die Nutzung von Digital Signage erfüllen. In unserem Ratgeber liefern wir hierzu wichtige Insights. 

 

Auf die Zielgruppe kommt es an

Der erfolgreiche Einsatz von Digital Signage-Anwendungen hängt von verschiedenen, marketingspezifischen Bedingungen ab. Darunter auch von der Zielgruppe. Visuals oder ausgeklügelte Werbebotschaften versprechen möglicherweise nicht den gewünschten Erfolg, wenn die Strategie nicht zur Zielgruppe passt. 

Die Beispiele aus diesem Artikel beziehen sich überwiegend auf Kunden aus dem Einzelhandel. In anderen Branchen, beispielsweise Immobilien, muss Werbung weniger “farbenfroh” sein – hier ist ein transparenter Informationsfluss mit Insights viel wichtiger. 

Orientiere dich stets an den Wünschen deiner Zielgruppe und welche Marketingstrategien in der Vergangenheit funktionierten. Bei der Umsetzung der Werbekampagnen sind durchaus einige Testphasen notwendig – das ist aber kein Nachteil, denn ganz anders als bei Plakaten müssen Digital Signage-Inhalte nicht gedruckt werden. Es entstehen keine Zusatzkosten und du bist flexibel. 

 

Ein Aspekt ist noch wichtiger als Kaufanreize setzen

Fokussiere dich nicht zu sehr auf Sales. Vor allem im hochpreisigen B2B-Sektor ist es üblich, dass Zielgruppen verschiedene Berührungspunkte durchlaufen, bevor sie eine finale Kaufentscheidung treffen. 

Interactive Signage ist hierfür erneut ein gutes Beispiel: Gewinnspiele motivieren Zielgruppen für die Interaktion, denn sie können etwas gewinnen, ohne einen Verlust zu riskieren. Teilnehmer sind keine Käufer, aber Leads. Und sofern Unternehmen die Daten der Teilnehmer erheben, bestehen neue Zielgruppen-Insights und Unternehmen können Teilnehmer unter Umständen sogar kontaktieren (z. B. über einen Newsletter). 

Werbung sollte also nicht nur Kaufanreize setzen, sondern Zielgruppen zur Kommunikation und Interaktion mit deinem Unternehmen bewegen. Das oberste Ziel lautet: Aufmerksamkeit gewinnen und ein Bewusstsein für das eigene Angebot schaffen – erst danach folgen Kaufhandlungen der Zielgruppe. Fokussiere daher den Aufbau eines funktionierenden Funnels für mehr Erfolg im Marketing. 

 

Fazit

Digital Signage eröffnet verschiedene Möglichkeiten, um Kaufanreize zu schaffen. Unternehmen müssen aber beachten, dass sie strategisch vorgehen und die Wünsche ihrer Zielgruppe berücksichtigen. Visuals alleine sind nicht ausreichend, um mehr Sales zu generieren, Zielgruppen benötigen die richtigen Anreize. 

Infotainment
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In diesem Artikel:

  1. Was ist Infotainment?
  2. Infotainment: Die Einsatzmöglichkeiten mit Digital Signage
  3. Konkrete Beispiele 
  4. Fazit

 

Kurzfassung: Wie können Digital Signage Anwendungen mit Infotainment kombiniert werden?

Über Digital Signage können Inhalte wie Wetterberichte, Produktinformationen oder Hinweise in Kombination mit interaktiven Elementen, Countdowns oder Videos kombiniert werden. Dadurch verbessert sich die Kundenkommunikation und das Engagement

Infotainment

 

Was ist Infotainment?

Der Begriff „Infotainment“ ist ein Neologismus und besteht aus den Wörtern „Information“ und „Entertainment“. Er beschreibt eine Form der Kommunikation, die sowohl informative als auch unterhaltsame Elemente kombiniert. Es zielt darauf ab, komplexe Informationen auf eine zugängliche und ansprechende Weise zu präsentieren, um das Interesse der Zielgruppe zu wecken.

Infotainment findet man in verschiedenen Medien wie Fernsehen, Social Media, Radio und anderen Online-Medien und kann News, Dokumentationen und Podcasts umfassen. Doch auch in Fahrzeugen sind Infotainmentsysteme integriert, beispielsweise als Head Unit.

Die Ziele mit Infotainment unterscheiden sich je nach Medium. Doch im Kern zielen Unternehmen darauf ab, die Zielgruppenkommunikation und das Engagement zu verbessern sowie auch das Markenimage durch aussagekräftige Botschaften zu stärken. Infotainment eignet sich deshalb dafür, weil interaktive oder visuell ansprechende Inhalte besser in Erinnerung bleiben – das bestätigt auch eine Studie

Infotainment dient aber nicht nur der Unterhaltung. Es zielt auch darauf ab, Kunden gezielt anzusprechen und deren Aufmerksamkeit für wichtige Nachrichten zu gewinnen. Ein Vorteil des Infotainments besteht nämlich darin, Informationen visuell abzurunden – es ist also auch eine Möglichkeit, den Dialog mit Kunden herzustellen.

 

Infotainmeint: Die Einsatzmöglichkeiten mit Digital Signage

Zu den informativen Digital Signage-Inhalten gehören Produktinformationen, Präsentationen, Wetterberichte, Sicherheitshinweise, Preisinformationen, Wegweisungen, Patienteninformationen und digitale Hausaushänge.

Digital Signage ist sozusagen wie ein Infotainmentsystem und bietet viele Möglichkeiten in der Kommunikation – doch die Herausforderung besteht darin, diese Inhalte so zu kommunizieren, dass sie in Erinnerung bleiben. Denn obwohl Display-Content im Vergleich zu Printmedien besser in Erinnerung bleibt, gehen viele Werbebotschaften unter. 

Genau hier kommen unterhaltsame Elemente ins Spiel, die informative Inhalte zum “Infotainment” abrunden. Dazu gehören Countdowns, Videos, farbliche Elemente, Bildstrecken, Musik, verschiedene Schriftarten und Umfragebögen. 

Die Kombination aus beiden Elementen vereint relevante Informationen wie Preise und Vorteile mit dem Branding des Unternehmens und emotionalen Botschaften – und beides ist gleichermaßen wichtig, um in den Köpfen der Zielgruppe zu bleiben. 

 

Konkrete Beispiele

Bilder von Kaffee untermauern die Botschaft vom Display und wecken die Lust auf eine Tasse. Das Bild zeigt aber auch, wie wichtig die Botschaft selbst ist – visuelle Elemente bleiben besser im Kopf, aber der Slogan “First coffee and then the world” hat ebenfalls eine starke Wirkung.

Ein perfektes Beispiel für Infotainment. Unter der “schlauen Grubenente Sally” könnten sich nur die wenigstens etwas vorstellen – aber mit dem Bild wird ein hoher Wiedererkennungswert geschaffen. 

Dieses Beispiel zeigt auch sehr gut, welche Möglichkeiten sich mit Infotainment ergeben. Ohne visuelle Darstellung könnten solche Botschaften gar nicht als Werbung umgesetzt werden, weil sich niemand etwas unter dem Maskottchen vorstellen kann. Doch mit Grafikdesigns ändert sich das. Die Kombination aus Informationen und unterhaltenden Elementen erweitert also auch Möglichkeiten im kreativen Denkprozess. 

Zwei junge Menschen auf einer Stellenausschreibung signalisieren: Wir rekrutieren Talente für ein junges, dynamisches Team. Ein gutes Beispiel dafür, dass Visuals nicht nur für ein ansprechendes Erscheinungsbild sorgen, sondern auch die Sprache einer Botschaft definieren. 

Der Text gibt den Hinweis und das Bild zeigt, wie man die Schutzkleidung richtig trägt. In diesem Beispiel ist das Visual also wie eine Anleitung. Wesentlich einprägsamer als eine Schritt-für-Schritt-Textanleitung. Und dieses Beispiel zeigt, dass Infotainment auch die Barrierefreiheit fördern kann. 

 

Fazit

Infotainment bietet eine gute Möglichkeit, um informative Inhalte mit ansprechenden Visuals zu kombinieren, um das Engagement mit der Zielgruppe zu fördern. Mit ansprechenden Designs im Branding wird zudem ein größerer Wiedererkennungswert geschaffen, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Doch Visuals alleine reichen nicht, denn Botschaften selbst müssen auch einprägsam sein. 

Content Repurposing: Digital Signage-Inhalte ohne Aufwand 994 537 Sebastian Loos

Content Repurposing: Digital Signage-Inhalte ohne Aufwand

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In diesem Artikel:

  1. Was ist Content Repurposing?
  2. Vorteile mit Blick auf Digital Signage 
  3. Strategien für erfolgreiches Content Repurposing
  4. So findest du passenden Content
  5. Ein konkretes Beispiel für die Umsetzung
  6. Fazit

 

Was ist Content Repurposing?

Content Repurposing bedeutet, dass bestehende Inhalte für verschiedene Formate angepasst werden, um sie wiederzuverwenden. So ist es beispielsweise möglich, einen Blogartikel in gekürzter Form als Social-Media-Beitrag zu veröffentlichen oder die Inhalte visuell über Digital Signage zu zeigen.

Das Ziel des Content Repurposing besteht darin, Reichweiten auszubauen und Zielgruppen auf verschiedenen Kanälen zu erreichen. Zugleich sollte das zeitliche Investment pro Veröffentlichung eines Content-Pieces minimiert werden. Unternehmen erhöhen dadurch die Sichtbarkeit bei einem geringeren Ressourceneinsatz. 

 

Vorteile mit Blick auf Digital Signage

Mit dem Content Repurposing ergeben sich auch Vorteile für Digital Signage-Anwendungen. Unternehmen können bestehende Inhalte direkt über Displays zeigen und somit einen weiteren Kommunikations- und Werbekanal erschließen. Sei es für News, Produktneuheiten, Gewinnspiele oder Kundenbewertungen. 

Inhalte generieren mehr Reichweite, denn Signage Displays fallen direkt ins Auge. Dadurch erreicht Werbung mehr Personen und das begünstigt wiederum den erwirtschafteten Umsatz. Vor allem dann, wenn die Zielgruppe nicht online nach Angeboten oder Sonderaktionen recherchiert, sondern sich lieber vor Ort informiert. 

Mit Blick auf Digital Signage verbessert Content Repurposing auch die User Experience. Handbücher oder andere Tutorials sind über Interactive Signage direkt zugänglich, um wichtige Produktinformationen zu erlangen. Dadurch treffen Zielgruppen informierte Entscheidungen und es werden Streuverluste vermieden, weil potentielle Kunden nicht auf der Website von Konkurrenten recherchieren. 

Durch Recycling digitaler Inhalte können Unternehmen den Ressourceneinsatz pro Kanal sukzessive reduzieren. Einen News-Blogartikel zu erstellen beansprucht durchaus ein bis zwei Stunden. Hingegen sind die Inhalte in nur wenigen Minuten auf Social Media angepasst und auch bereit, über Digital Signage veröffentlicht zu werden. Jeder zusätzliche Kanal erfordert also weniger Arbeitsaufwand, zugleich erhöhen sich die Reichweiten. 

 

Strategien für erfolgreiches Content Repurposing

Berücksichtige verschiedene Kanäle

Schon bei der Erstellung von Inhalten solltest du verschiedene Kanäle auf dem Schirm haben, um das Content Repurposing erfolgreich umzusetzen. Berücksichtige z. B. beim Verfassen eines News-Artikels, wie man die Inhalte am besten in Kurzform für Digital Signage aufbereitet. Beachte hierbei auch, welche FRAMR-Module du verwenden möchtest, um den Content entsprechend darauf anzupassen. 

 

Erstelle Evergreen Content

Evergreen Content bezeichnet solche Inhalte, die keinen Zeitbezug haben und dauerhaft relevant bleiben. Im Zusammenhang mit Digital Signage gestaltet sich das etwas schwieriger, denn die meisten Unternehmen nutzen die Anwendungen für aktuelle Werbung oder Infos. Du kannst aber Vorlagen erstellen, die man jederzeit anpassen kann, beispielsweise verschiedene Design-Templates für News und Produktwerbung.

Content Repurposing Inhalte zum recyclen

 

Verlagere den Fokus 

Das zeitliche Investment für hochwertigen Content ist bei vielen Unternehmen immens. Mit Content Repurposing besteht jedoch die Möglichkeit, den Fokus auf andere Bereiche des Marketings zu verlagern, beispielsweise die Promotion und den Verkauf. Die Erstellung hochwertiger Inhalte entwickelt sich zwar nicht zu einem Selbstläufer, aber es ist leichter, verschiedene Kanäle zu bespielen und sich auf die Wünsche der Zielgruppe zu konzentrieren. 

 

So findest du passenden Content

Um Inhalte für das Content Repurposing zu finden, solltest du bisherigen Content genauer betrachten und dich fragen, wie du diese Formate neu aufbereiten kannst. Hierbei solltest du aber nicht irgendwelche Inhalte verwenden, sondern die nachfolgenden Aspekte beachten.

 

Analyse von Zielgruppe und Medium

Inhalte erreichen idealerweise deine Zielgruppe und setzen Impulse für eine Entscheidung. Daher ist es beispielsweise nicht zielführend, einen 500-Wörter-Blogartikel als Push-Benachrichtigung über Digital Signage zu zeigen. Der Text ist für einen vorbeigehenden Besucher zu lang und passt auch nicht zu Digital Signage als ein eher visuelles Medium.

Alternativ kannst du den Text kürzen und mit Bildern ansprechend kommunizieren. Oder die Inhalte eines Blogartikels auch als Video darstellen. Generell solltest du beachten, dass Digital Signage ein visuelles Medium ist und deine Zielgruppe oft nur wenige Sekunden auf die Bildschirme schaut. Ausnahmen sind beispielsweise Displays im Wartezimmer von Arztpraxen. 

 

Performance auswerten

Die Performance deiner Social-Media-Beiträge oder Blogartikel ist durchaus ein Indikator dafür, dass der Content auch im Digital-Signage-Format gut ankommt. Bewirbt dein Unternehmen beispielsweise neue Produkte und erstellt dafür verschiedene Social-Media-Beiträge, solltest du über Digital Signage die Posts mit den meisten Likes veröffentlichen. Gefällt-mir-Angaben sind aber nicht alles, denn auch das Engagement ist ein relevanter Faktor.

 

Inhalte aufteilen

Durch Content Repurposing hast du die Möglichkeit, ein Content-Piece in mehrere zu verarbeiten. Beispiel hierfür ist eine Valentinstagsaktion, bei der mehrere Arkaden-Stores über einen Social-Media-Post beworben werden. Diesen Beitrag kannst du aufteilen und für jeden Store unabhängige Posts erstellen sowie diese anschließend über Digital Signage zeigen. 

 

Berücksichtige verschiedene Stile

Wie bereits erwähnt, hängt der Erfolg deiner Marketingmaßnahmen von der Zielgruppenkommunikation ab. Nutze das für dich und präsentiere Inhalte in verschiedenen Formaten. Wir empfehlen eine Kombination aus Videos, Bildern, Texten, Audio und Infografiken. Anschließend erkennt dein Team, welche Formate am besten funktionieren. 

 

Nutze User generated Content

User generated Content sind solche Inhalte, die Nutzer erstellt haben. Dazu gehören Kundenbewertungen und Testimonials. Dein Team kann diese Inhalte für Digital Signage verwenden und dabei auch das Vertrauen zur Zielgruppe stärken oder festigen. 

 

Ein konkretes Beispiel für die Umsetzung

Angenommen, dein Unternehmen hat eine erfolgreiche Werbekampagne durchgeführt, die auf einem Video basiert. Dieses Video hat auf Social Media für viel Aufmerksamkeit gesorgt, zahlreiche Shares und Likes erhalten und die Markenbekanntheit deutlich gesteigert. Um diesen Erfolg weiter auszubauen und das Video einem breiteren Publikum zu präsentieren, entscheidet sich dein Unternehmen für Content Repurposing.

Das ursprüngliche Video wird nun für Digital Signage in Einkaufszentren angepasst. Da diese Bildschirme oft ohne Ton betrieben werden, fügt dein Team dem Video Untertitel hinzu, um sicherzustellen, dass die Botschaft auch ohne Audio klar vermittelt wird. Zudem wird das Video so gekürzt und bearbeitet, dass die Kernbotschaft und der Call-to-Action innerhalb der kürzeren Aufmerksamkeitsspanne effektiv kommuniziert werden.

Um die Wirkung der Kampagne zu maximieren, kannst du einen QR-Code in das Video integrieren. Dieser ermöglicht es der Zielgruppe, weitere Informationen zum beworbenen Produkt zu erhalten oder spezielle Angebote zu entdecken. Durch diese interaktive Komponente wird nicht nur die Neugier und das Engagement der Zielgruppe gefördert, sondern es werden auch wertvolle Daten über die Effektivität der Werbung gesammelt.

Durch das Content Repurposing wird die Werbekampagne erweitert und eine direkte, interaktive Verbindung zu potentiellen Kunden hergestellt. Gleichzeitig stärkt es die Marke durch Präsenz über mehrere Kanäle und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Werbebotschaft bei einer vielfältigen Zielgruppe Anklang findet.

 

Fazit

Content Repurposing ist eine super Möglichkeit, um die Zielgruppenkommunikation zu verbessern. Unternehmen generieren zusätzliche Reichweite, zugleich erreichen sie mehr Personen und stellen wichtige Produktinformationen bereit. Der Ressourceneinsatz pro Kanal wird reduziert und es ergeben sich neue Optionen, mehr Umsatz zu erwirtschaften. 

Case Study: Digital Signage kombiniert mit dem NDI-Standard 1024 1024 Sebastian Loos

Case Study: Digital Signage kombiniert mit dem NDI-Standard

Case Study: Digital Signage kombiniert mit NDI

Die nachfolgende Case Study zeigt, wie unser Team den NDI-Standard mit Digital Signage-Anwendungen kombiniert. Zudem gehen wir darauf ein, wie die Integration von NDI mit Digital Signage funktioniert und welche Vorteile sich daraus für Unternehmen ergeben. 

 

Herausforderung und Problemstellung

Bei der Übertragung von Live-Streams stehen Unternehmen vor zwei größeren Hürden. Zum einen müssen sie für den Signalempfang in die Infrastruktur investieren, darunter in spezielle Netzwerkstrukturen oder Glasfaserleitungen. Zum anderen verzögert sich durch erhöhte Latenz die Übertragung von Live-Streams. Hierfür wurde der NDI-Standard als Lösung entwickelt.

NDI, das fürNetwork Device Interface steht, ist ein offener Standard, der die Übertragung von Video- und Audioinhalten über IP-Netzwerke ermöglicht. Von NewTek entwickelt, erlaubt NDI die Verteilung von hochwertigem Medienmaterial über gängige IP-Netze. 

Mit dieser Fallstudie zeigen wir auf, wie NDI den Streaming-Standard neu definiert und wie Unternehmen sowohl Kosten sparen als auch hochqualitative Streams zeigen. 

 

Wie funktioniert Digital Signage mit NDI?

Die Verwendung von NDI mit Digital Signage besteht aus drei Komponenten: Einem NDI-Encoder (Sender), einem NDI-fähigen Digital Signage Player (Empfänger), sowie dem Kommunikationsnetzwerk, in dem das Signal zwischen zwei Endpunkten übertragen wird. 

Beispiel: LentiaCity, ein langjähriger Kunde von FRAMR., nutzt schon bisher eine vorhandene Full-HD-PTZ-Kamera mit SDI-Signalausgang, um Live-Filmmaterial wie Musik-Acts oder Live-Events aufzuzeichnen. Ein Kiloview E1 NDI-Encoder konvertiert dieses Ausgangssignal zu einem NDI-Netzwerkstream. Der Stream wird von den Digital Signage Playern abgegriffen, um diese Musikacts oder Live-Events in bester Qualität mit minimaler Signalverzögerung auf verschiedenen Displays im gesamten Einkaufszentrum abzuspielen.

 

So profitieren unsere Kunden von NDI

Geringe Latenz

Der FRAMR. Player profitiert beim Einsatz des NDI-Protokolls von einer minimalen Signallaufzeit. Das heißt, die Übertragungszeit vom Aussenden bis zur visuellen Darstellung auf dem Bildschirm ist extrem kurz. Diese geringe Verzögerung ist von großer Bedeutung in Situationen, wo jede Sekunde zählt, etwa bei direkten Übertragungen oder in der Interaktion in Echtzeit.

 

Nutzung bestehender Datennetze

Ein wichtiger Nutzen liegt in der Verwendung bereits vorhandener Netzwerkstrukturen. Eigene Netzwerkverbindungen oder kostspielige Glasfaserleitungen sind für die Live-Übertragung nicht erforderlich. Der FRAMR. Player lässt sich somit problemlos in existierende Netzwerke einbinden, was beträchtliche Kosten bei der Einrichtung erspart.

 

Flexibilität bei der Videoquelle

Mit NDI kann der FRAMR. Player das Videomaterial über IP-Netzwerke senden, was die Einbindung diverser Videoquellen ohne zusätzliche Hardware ermöglicht. Die Sicherheit ist durch die Verwendung fortgeschrittener Verschlüsselungstechniken in IP-Netzwerken gewährleistet.

 

Einfache Konfiguration

NDI erleichtert die Konfiguration von Videoquellen erheblich. Komplexe direkte Verbindungen werden überflüssig, da die Einrichtung nun vollständig über das Netzwerk erfolgt.

 

Übertragung in Echtzeit

Die Unterstützung für die Übertragung von Video und Audio in Echtzeit durch NDI erlaubt dem FRAMR. Player, Inhalte sofort und ohne Verzögerung wiederzugeben, was insbesondere für Live-Events von Vorteil ist.

 

Erweiterungsmöglichkeiten

Dank des offenen NDI-Standards kann der FRAMR. Player leicht mit anderen NDI-fähigen Geräten und Softwarelösungen interagieren, was die Systemerweiterung und die Einbindung weiterer Produktionswerkzeuge erleichtert. Die Installation des FRAMR. Signage Players an neuen Orten ist mit minimalem Aufwand möglich, da lediglich eine Netzwerk- und Stromverbindung benötigt wird.

 

Kosteneffizienz

Durch den Verzicht auf teure Übertragungstechnik stellt NDI eine kostengünstige Methode dar, um Videoquellen in den FRAMR.-Player zu integrieren.

 

Fernüberwachung

Alle verwendeten Komponenten können schon von der Ferne auf Funktionsfähigkeit geprüft und Probleme diagnostiziert werden.

Live-Streaming Signage
Live-Übertragungen: Spare Zeit in der Contenterstellung 994 537 Sebastian Loos

Live-Übertragungen: Spare Zeit in der Contenterstellung

Digital Signage: Module für die Live-Übertragung

FRAMR. Signage präsentiert dir einige Module für die Live-Übertragung von Videos und anderem Content. Dein Team spart dadurch Zeit und Kunden bzw. Besucher tauchen in ein immersives Erlebnis ein. Die perfekte Kombination aus zielgruppenorientiertem Marketing und effektiven Ressourceneinsatz. 

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Die Live-Streaming-Module im Überblick + Beispiele
  2. Das sind die Vorteile
  3. Content-Ideen
  4. Fazit

 

Kurzfassung: Was sind die Vorteile der Live-Streaming-Module und welche Content-Ideen können Unternehmen umsetzen? 

Die Integration von Modulen für die Live-Übertragung ermöglicht Zeitersparnis und mehr Flexibilität bei der Content-Wiedergabe. Unternehmen generieren mehr Sales und bewerben Produkte oder Veranstaltungen effektiv. Zu den Modulen gehören Live-Videos, Aktienkurse, Audiostreams und die Wetteranzeige.
Nachfolgend gehen wir genauer auf die Module und deren Vorteile ein. Zudem nennen wir mögliche Einsatzgebiete der Live-Übertragungen.

 

Die FRAMR. Live-Streaming-Module im Überblick

Live-Video und Live-Videostream 

Unser Video-Connector ermöglicht es, ein HDMI- oder USB-Signal, das von einer Quelle wie einem Satelliten-Receiver, einer USB-Webcam oder einer professionellen Videoregie stammt, direkt auf deinem Player darzustellen. Live-Videos lassen sich nahtlos mit anderen Modulen kombinieren, um eine maßgeschneiderte Anzeige zu kreieren. Zudem bietet die Module RTSP- & NDI-Livestream, sowie das Add-On FRAMR. Streaming-Server die Möglichkeit, Live-Videoeinspielungen aus dem Netzwerk auf deine Player zu übertragen. 

Live-Videos sind besonders in Branchen nützlich, die eine schnelle Informationsvermittlung erfordern. Darunter der Finanzsektor, die Tourismusbranche und der Eventbereich. 

 

Audiostream

Nutze Web-Radiosender aus aller Welt für die Raumbeschallung. Eine perfekte Ergänzung zu Live-Videos oder RSS-Feeds. Das Modul kannst du für Hintergrundmusik nutzen, um eine bessere Atmosphäre zu schaffen, oder für die Durchsage wichtiger Informationen. 

 

Text-zu-Sprache-Modul

Mit dem Text-zu-Sprache-Modul können Unternehmen Live-Informationen vermitteln, beispielsweise Durchsagen wie die aktuelle Uhrzeit. Aber auch Besucherinformationen, wenn ein Geschäft schließt oder um den Spielstand einer Sportveranstaltung zu kommunizieren. 

 

Wetter

In Kombination mit Live-Videos ermöglichen Reisebüros ein immersives Erlebnis für Besucher. Die Wetteranzeige ist wie eine visuelle Informationsquelle für Kunden, die zeitnah eine Reise buchen und sich über das Wetter in der kommenden Zeit in der Zieldestination informieren möchten. 

 

RSS-Feed

Das Modul, um externe Nachrichten wiederzugeben. Beispielsweise in Form von Verkehrsinfos oder Updates zu Sicherheitshinweisen. Bars können auch Ergebnisse von Fußballspielen anzeigen. 

 

Kryptowährung und Aktienkurse

Banken, Geschäftszentren, Bildungseinrichtungen und Hotels können aktuelle Aktien- und Kryptokurse anzeigen, um ein professionelles Image zu vermitteln. Die Kurse aktualisieren sich in Echtzeit und werden direkt auf den Bildschirmen angezeigt. 

Live-Streaming Signage

 

Live-Übertragungen-Module: Das sind die Vorteile

Mehr Flexibilität und Zeitersparnis

Wie bereits erwähnt, spart dein Unternehmen zeitliche Ressourcen durch Live-Streaming, denn es sind keine Inhalte zu erstellen. Dadurch sind Unternehmen auch flexibler, denn sie können bereits bestehende Inhalte verwerten und mit anderen Modulen kombinieren. 

Beispiel: Über das Audiostream-Modul können Unternehmen Live-Musik von Radiosendern empfangen. Die Alternative dazu sind eigene Playlists, deren Erstellung aber mehr Zeit beansprucht. Mit Live-Streaming besteht auch mehr Flexibilität, denn über RSS-Feeds wird Musik von verschiedenen Sendern empfangen. 

 

Besseres Kundenerlebnis und Markenimage

Live-Videos und -Musik schaffen eine angenehme Atmosphäre, wodurch sich das Kundenerlebnis verbessert. Generell bietet Digital Signage eine gute Möglichkeit, um eine bessere Atmosphäre zu schaffen, denn Displays modernisieren Unternehmen. Daraus resultiert auch eine stärkere Marke mit Wiedererkennungswert. 

 

Präsentation 

Vor allem Reisebüros profitieren von Live-Videos, denn Besucher gewinnen Eindrücke von ihren Urlaubszielen. Videos hinterlassen nun mal einen besseren Eindruck als Bilder im Katalog. Live-Übertragungen sind aber auch hilfreich, um beispielsweise die Veröffentlichung eines neuen Produktes oder den Baufortschritt via Überwachungskameras mitzuverfolgen. 

 

Eindrücke und Impressionen 

Eine Statistik zeigt, dass 72 % der Kunden eine Weiterempfehlung aussprechen, wenn Unternehmen einen guten ersten Eindruck vermitteln. Und Digital Signage spielt hier eine wichtige Rolle, denn Displays am Eingang oder Empfang unterstreichen Professionalität und ein modernes Markenimage. 

Module

Hier geht es zur Übersicht unserer verschiedenen Module.

Content-Ideen für die Live-Streaming-Module

  • Musik mittels Radiosender
  • Nachrichten-Ticker
  • Wetter-Updates
  • Live-Sportergebnisse
  • Atmosphärische Themenwelten (z. B. Weihnachtsmusik an Weihnachten)
  • Live-Streaming von Urlaubsorten 
  • Finanzmarkt-Updates
  • Verkehrs- und Sicherheitswarnungen 
  • Baufortschritt bei Immobilien
  • Podcasts / Bildungsinhalte über RSS-Feeds 
  • Blitzrabatte als Reaktion auf aktuelle Ereignisse

-> Weitere Impulse findest du in unserem Artikel zu verschiedenen Content-Ideen für Digital Signage.

 

Fazit

Mit den Live-Streaming-Modulen rundet dein Unternehmen die Stärken von Digital Signage perfekt ab. Sie sind eine gute Ergänzung zu anderen Modulen und finden Einsatzgebiete für verschiedene Branchen. Durch die Konfiguration mit RSS-Feeds und Live-Streaming-Anwendungen sparen Teams viel Zeit für die Contenterstellung. 

Inklusives Design und Accessibility mit digitalen Screens 994 537 Sebastian Loos

Inklusives Design und Accessibility mit digitalen Screens

Inklusives Design für Digital Signage

Die Zugänglichkeit von digitalen Anwendungen spielt eine immer wichtigere Rolle. Dazu gehört nicht nur die Barrierefreiheit, sondern auch die Möglichkeit, ortsunabhängig auf Medien zuzugreifen und eine multinationale Zielgruppe anzusprechen. Dadurch arbeiten Unternehmen nämlich effizienter und erreichen mehr Personen.

Nachfolgend konkretisieren wir diese Aspekte mit Blick auf Digital Signage und inwiefern FRAMR. diese Anforderungen erfüllt. 

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In diesem Artikel:

  1. Barrierefreiheit von Digital Signage
  2. Gemacht für multinationale Zielgruppen
  3. Ortsunabhängige Zusammenarbeit 
  4. Zugänglichkeit für Besucher und Kunden
  5. Fazit

 

 

Barrierefreiheit von Digital Signage

Digital Signage Anwendungen sind vielseitig einsetzbar. Die Module ermöglichen unter anderem die Wiedergabe von Text-, Video-, und Audio-Inhalten. Dadurch erreichen Unternehmen ihre Zielgruppe über verschiedene Wege und stellen eine barrierefreie Kommunikation sicher. 

So ist es beispielsweise möglich, Videos anstelle von Textinhalten zu veröffentlichen oder Textbotschaften visuell zu untermauern. Für Menschen mit Sehbehinderung gibt es zudem Audiostreams und das Text-zu-Sprache-Modul. 

Barrierefreiheit zielt aber nicht nur darauf ab, Menschen mit Behinderung zu erreichen. Immer wichtiger wird auch die situative Barrierefreiheit. Gemeint sind damit Situationen, in denen kein ausreichender Informationsfluss möglich ist. Ein Beispiel hierfür sind schwer verständliche Audiospuren in vollen Messegebäuden oder Plakate, die bei räumlicher Auslastung schwer sichtbar sind.

Digital Signage-Anwendungen wirken diesen Herausforderungen effektiv entgegen, denn Audiospuren werden visuell und durch Untertitel ergänzt und bei digitalen Plakaten besteht freie Standortwahl. 

Beispiele, wie Digital Signage eine barrierefreie Kommunikation sicherstellt:

  • Visuelle Darstellung von Textinhalten
  • Text-zu-Audio-Sprachausgabe
  • Flexible Standortwahl für eine bessere Zugänglichkeit
  • Untertitel zur Textwiedergabe von Audio 
  • Bildstrecken für die visuelle Darstellung
  • Audiowiedergabe für Menschen mit Sehbehinderung 
  • Frei anpassbare Schriftgröße für eine bessere Sichtbarkeit 

 

Gemacht für multinationale Zielgruppen

Digital Signage-Inhalte sind frei konfigurierbar und somit auch für internationale Besucher oder Kunden zugänglich. Beispiele hierfür sind mehrsprachige Audiostreams in Museen und Produktpräsentationen mit bilingualen Visuals. Die vielzähligen Module eröffnen neue Möglichkeiten in der Zielgruppenansprache und erleichtern den Dialog. 

Ein Vorteil im Vergleich zu analogen Medien ist die Flexibilität, wodurch Unternehmen ihre Werbung je nach Bedarf übersetzen können. Ein Beispiel hierfür sind Besucher von internationalen Veranstaltungen, die anschließend regionale Geschäfte besuchen. Für Juweliere und Bekleidungsgeschäfte lohnt sich die Übersetzung ihrer Werbung normalerweise nicht, außer an den Eventtagen. 

Und aufgrund der Flexibilität von Digital Signage ist es möglich, die Inhalte für diesen Zeitraum zu übersetzen. Mit analogen Medien geht das auch, doch der Prozess ist aufwändiger und teurer, denn Printmedien müssen erst in Auftrag gegeben und gedruckt werden. Digital Signage erfordert hingegen nur wenige Klicks, um Inhalte anzupassen. 

Prinzipiell profitieren verschiedene Branchen von der bilingualen Zielgruppenkommunikation. Doch vor allem Sektoren mit internationalen Besuchern, darunter Museen, Messen und Hotels. Hürden im Dialog werden effektiv abgebaut, denn Besucher kommen eigenständig an Informationen. Auch das Personal wird entlastet, denn es muss nicht übersetzen und kann sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. 

 

Ortsunabhängige Zusammenarbeit

Nicht nur Kunden und Besucher profitieren von Digital Signage, sondern auch Unternehmen. Die Anwendungen von FRAMR. sind über eine Cloud gehostet und ermöglichen dadurch eine ortsunabhängige Zusammenarbeit. Mitarbeiter von verschiedenen Firmensitzen, auch international, können gleichzeitig Inhalte über die Software erstellen und planen. Es besteht mehr Flexibilität, zugleich sparen Unternehmen finanzielle Ressourcen für Neueinstellungen. 

Durch die ortsunabhängige Zusammenarbeit besteht die Möglichkeit, verschiedene Zielgruppen anzusprechen und an deren Bedürfnisse zu appellieren. Die Software kann nämlich mit Displays an verschiedenen Standorten konfiguriert werden, um Inhalte selektiv wiederzugeben. 

Aufgrund der Flexibilität sind Digital Signage-Anwendungen auch skalierbarer. Erhöht sich der Bedarf, können Unternehmen mehr Displays platzieren, ohne die internen Strukturen anzupassen oder mehr Personal zu engagieren. 

 

Zugänglichkeit für Besucher und Kunden

Zugänglichkeit bedeutet auch, dass Unternehmen eine gute Kommunikation mit der Zielgruppe gewährleisten. Interactive Signage-Anwendungen ermöglichen beispielsweise die eigenständige Navigation und fungieren als Wegweiser oder Buchungstool. Und generell helfen Digital Signage Displays bei der Zielgruppenkommunikation, denn es besteht ein transparenter Informationsfluss. 

 

Die User Experience spielt im Zusammenhang mit Digital Signage eine wichtige Rolle. Ziel ist die Sicherstellung eines transparenten Informationsflusses, der von ansprechenden Visuals abgerundet wird. Zielgruppen merken sich Inhalte besser, wenn Bilder und Videos die Kernbotschaften untermauern. Genau hier setzt Digital Signage an und schafft ein immersives Erlebnis. Durch eine strategische Standortwahl stellen Unternehmen zudem sicher, dass Zielgruppen problemlos an wichtige Informationen kommen.

 

Fazit

In puncto Zugänglichkeit erfüllt Digital Signage alle Anforderungen. Die Anwendungen sind barrierefrei und ermöglichen die Kommunikation mit einer internationalen Zielgruppe. Das eröffnet neue Möglichkeiten in der Ansprache und Unternehmen arbeiten zudem flexibler und effizienter. 

NDI für Digital Signage
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NDI für Digital Signage

In diesem Artikel:

  1. Was ist NDI?
  2. Die Anforderungen an NDI
  3. Das sind die Vorteile
  4. Einsatzbereiche im Überblick
  5. Fazit

 

Was ist NDI?

NDI, kurz für „Network Device Interface„, ist ein offener Standard für IP-basierte Video- und Audionetzwerke. Entwickelt von NewTek, ermöglicht NDI die Übertragung von hochwertigen Medieninhalten über Standard-IP-Netzwerke. In der Video- und Veranstaltungsbranche weit verbreitet, revolutioniert NDI die Art und Weise, wie Videoquellen und -zielgeräte in einem Netzwerk integriert werden.

 

Die Anforderungen an NDI

Gigabit-Netzwerk mit Multicast-Unterstützung 

NDI erfordert ein Netzwerk mit hoher Bandbreite, um die große Menge an Daten zu bewältigen. Ein Gigabit-Netzwerk ist hierfür ideal. Die Unterstützung von Multicast ist ebenfalls bevorzugt, denn dies ermöglicht, Videoströme effizient an mehrere Empfänger gleichzeitig zu senden. Dies reduziert die Netzwerklast, da der Stream nur einmal über das Netzwerk gesendet wird.

 

FRAMR. Player mit aktivierter NDI-Lizenz (ab Generation 3) 

Unsere FRAMR. Player integrieren eine spezielle Lösung zur Dekodierung und Anzeigen von NDI-Videostreams. Um diese Streams zu empfangen und anzuzeigen, muss auf dem FRAMR. Player eine Lizenz aktiviert sein – kontaktieren Sie hierfür unser Sales-Team (CTA). 

 

Kamera bzw. Signalquelle mit NDI-Unterstützung 

Schließlich ist eine kompatible Quelle erforderlich, die das NDI-Protokoll unterstützt. Dies kann eine Kamera oder ein anderes Gerät sein, das Videosignale in NDI konvertiert. Die Kompatibilität mit NDI ermöglicht es, das Videosignal über das Netzwerk mit minimaler Latenz und ohne signifikanten Qualitätsverlust zu übertragen. Kompatible Geräte dafür gibt es beispielsweise von Panasonic, Sony, Newtek, Kiloview, Birddog, uvm.

 

Das sind die Vorteile

Geringe Latenz

Einer der Hauptvorteile des FRAMR. Players mit NDI ist die geringe Latenz. Das bedeutet, die Zeit, die vom Senden des Signals bis zur Darstellung des fertigen Bildes am Anzeigegerät vergeht, ist im NDI-Protokoll sehr kurz. Dies ist besonders entscheidend in Umgebungen, in denen jede Millisekunde zählt, wie bei Live-Übertragungen und Echtzeit-Interaktionen.

 

Nutzung bestehender Datennetzwerke

Ein weiterer signifikanter Vorteil ist die Möglichkeit, bestehende Datennetzwerke zu nutzen. Es besteht für die Echtzeitübertragung  keine Notwendigkeit mehr, eigene Netzwerkstrecken oder teure Glasfaserstrecken zwischen Sender und Empfänger zu ziehen. Dies ermöglicht  die mühelose Integration des FRAMR. Players in vorhandene Infrastrukturen und spart erhebliche Kosten bei der Einrichtung.

 

Flexibilität bei der Videoquelle

Dank NDI kann der FRAMR. Player Videoinhalte über IP-Netzwerke übertragen. Dies ermöglicht eine einfache Integration verschiedener Videoquellen, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich ist. IP-Netzwerke sind sicher, da sie starke Verschlüsselungsmethoden verwenden. 

 

Einfache Konfiguration

Die Integration von NDI erleichtert die Konfiguration von Videoquellen erheblich. Komplizierte physische Verbindungen gehören der Vergangenheit an, da alles über das Netzwerk abgewickelt wird.

 

Echtzeitübertragung

NDI unterstützt die Echtzeitübertragung von Video und Audio, sodass der FRAMR. Player hochwertige Inhalte in Echtzeit anzeigen kann – ein entscheidender Vorteil für Live-Umgebungen.

 

Erweiterungsmöglichkeiten

Der offene NDI-Standard ermöglicht es dem FRAMR. Player, mit einer Vielzahl anderer NDI-kompatibler Geräte und Softwareprodukte zu interagieren, was die Erweiterung des Systems und die Integration mit anderen Produktionswerkzeugen ermöglicht.

 

Kosteneffizienz

Da NDI teure Hardware zur Signalübertragung überflüssig macht, bietet es eine kosteneffiziente Lösung für die Integration von Videoquellen in den FRAMR. Player.

 

Einsatzbereiche im Überblick

Live-Veranstaltungen und Konzerte

Bei Live-Events erleichtert der FRAMR. Player mit NDI die Koordination und Übertragung von Inhalten in Echtzeit, sei es innerhalb eines Gebäudes oder an verschiedenen Standorten. Während der Pause oder außerhalb der Veranstaltungszeit können automatisiert andere Inhalte wie der Veranstaltungskalender und andere Besucherinformationen gezeigt werden.

 

Bildung

Die Übertragung von Lehrinhalten in weiteren Räumlichkeiten oder die Anzeige vor und in mehreren Klassenzimmern wird durch den FRAMR. Player vereinfacht.

 

Unternehmenskommunikation

Ideal für die Übertragung von Präsentationen, Schulungen und Videokonferenzen über das Netzwerk im gesamten Gebäude. Auch die standortunabhängige Übertragung von Pressekonferenzen ist möglich, wenn der Hauptort zu klein für die Besucher ist. 

 

Medizinische Anwendungen

Im Bereich der Telemedizin und Schulungen im medizinischen Bereich ermöglicht der FRAMR. Player mit NDI eine verbesserte und effiziente Übertragung von Live-Inhalten und Schulungsmaterialien.

Ein Beispiel hierfür ist Live-TV in Patientenwarteräume zum Zeitvertreib. Bei Patientenaufruf zeigt das Display automatisch einen Überblendung mit der Wartenummer oder dem Namen über dem TV-Stream

 

Sportübertragungen

Erleben Sie eine verbesserte Zuschauererfahrung in Stadien. Inhalte können z.B. in der Kantine eines Stadions mit Speisekarten, Werbung oder Ticker kombiniert werden, um ein umfassendes und interaktives Erlebnis zu schaffen. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, Spielstände oder eigene Sponsoren zusätzlich zum Livesignal anzuzeigen. 

 

Fazit

Der FRAMR. Player mit NDI-Technologie steht für eine Zukunft, in der Video- und Audioübertragungen flexibler, einfacher und kosteneffizienter werden. Seine Vielseitigkeit in verschiedenen Einsatzgebieten macht ihn zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der modernen Medienlandschaft. 

Mit der Fähigkeit, hochwertige Inhalte in Echtzeit zu übertragen und nahtlos in bestehende Netzwerke zu integrieren, markiert der FRAMR. Player mit NDI einen bedeutenden Fortschritt in der Welt der digitalen Medien und Signage.

Video-Module Digital Signage
Eye-Catcher: FRAMR. Video-Module für visuelles Marketing 994 537 Sebastian Loos

Eye-Catcher: FRAMR. Video-Module für visuelles Marketing

Die Video-Module von FRAMR. Signage im Überblick

Videos haben sich in den vergangenen Jahren zu einem der beliebtesten Content-Formate entwickelt. Ob kurze TikTok-Videos, informative YouTube-Tutorials oder ansprechende Imagefilme. Im Bereich Digital Signage profitieren vor allem die Tourismus- und Automobilbranche davon, aber auch die Gastronomie und der Immobiliensektor sowie viele andere Sektoren. 

Videos sind nicht nur ansprechend, sondern zeigen auch Wirkung. Laut einer Studie können wir Videos 60.000 Mal besser verarbeiten als Text. Da überrascht es wenig, dass man immer häufiger Digital-Signage-Displays mit Videos sieht.

MEHR ZU DEN FRAMR. MODULEN:

Interne Kommunikation-Module

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MS-Office-Anwendungen mit FRAMR.

Mehr dazu

Die FRAMR. Social Media-Module

Mehr dazu

In diesem Artikel:

  1. Die Video-Module und ihre Einsatzbereiche
  2. Konfiguration mit FRAMR. Signage
  3. Video-Content Ideen
  4. Die Vorteile im Überblick
  5. Tipps für die Videoerstellung
  6. Gib deiner Zielgruppe, was sie sich wünscht 

 

Kurzfassung: Wie kannst du FRAMR. Signage für Video-Content nutzen?

FRAMR. Signage ist mit verschiedenen Modulen konfigurierbar, darunter TikTok, YouTube und Live-Stream-Anwendungen. In der Umsetzung kannst du die Module für Imagefilme, Werbeclips, Kurzfilme, Testimonials, Live-Streams und Tutorials verwenden. 

Nachfolgend lernst du:

  • wie du verschiedene Video-Module zielgerichtet einsetzt,
  • wie sie mit FRAMR. Signage konfigurierbar sind
  • und welche Vorteile dein Unternehmen damit hat.

 

Die Video-Module und ihre Einsatzbereiche

Video

Das klassische Videoformat ermöglicht die Wiedergabe von MP4 und WEBM. Lade das Video deiner Wahl in den Player hoch und konfiguriere die Wiedergabezeiten und Dauer nach deinen Vorstellungen. So kannst du ein Video beispielsweise kürzen oder zu bestimmten Zeiten abspielen. 

 

TikTok Videos

Mit diesem Modul erreichst du Besucher und Kunden auf unterhaltsame Art und Weise. Insbesondere empfehlenswert für Unternehmen mit einer jüngeren Zielgruppe. Über das Cockpit kannst du TikTok-Videos ganz leicht integrieren und abspielen.

 

YouTube

Ähnlich wie bei dem TikTok-Modul, kannst du YouTube-Videos über das Cockpit einbetten. Das Video muss öffentlich verfügbar sein und darf keiner Länderbeschränkung unterliegen. 

 

RTSP-Video-Stream 

Über das RTSP-Video Stream-Modul kannst du deinen eigenen Broadcast-Kanal direkt über Digital Signage-Displays starten. Beispielsweise um einen Live-Infokanal zu erstellen und um Veranstaltungen oder Werbeaktionen zu übertragen. 

 

Videoeingang

Das Videoeingang-Modul ermöglicht die Wiedergabe von über Webcam oder anderen Quellen aufgenommene Inhalte. Verbinde das Endgerät ganz einfach mit deinem FRAMR. Player und füge anschließend das Modul über das Cockpit in eine Wiedergabeliste ein. Durch die automatische Erkennung eines Aufnahmegeräts beginnt die Videowiedergabe. 

 

Videostream

Dieses Modul erlaubt Nutzern, Videostreams vom FRAMR. Add-on-Streaming-Server in einer Playlist anzuzeigen, um ansprechende Displays für ein immersives Erlebnis zu erstellen.

 

NDI Videostream

Durch NDI, kurz für Network Device Interface, kannst du hochauflösende Videos über ein Netzwerk von Geräten streamen. Es ist keine Hardware und auch kein komplexes Signal-Routing erforderlich. 

 

Konfiguration mit FRAMR. Signage

Die Module von FRAMR. sind über ein intuitives, leicht zu bedienendes Drag-and-Drop-System integrierbar. In der Anwendung kannst du Inhalte nach deinen Wünschen hinzufügen und anordnen. Wähle das jeweilige Modul aus und konfiguriere es anschließend mit den Inhalten – hier kannst du diesen Prozess kostenlos testen. 

-> Du möchtest ALLE Voraussetzungen für die erfolgreiche Nutzung von Digital Signage kennen? Dann empfehlen wir unseren Artikel 7 wichtige Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage” 

 

Video-Content Ideen

  • Imagevideos
  • Werbeclips für Veranstaltungen 
  • Atmosphärische Inhalte (z. B. Landschaftvideos in einem Reisebüro)
  • (Animierte) Kurzfilme
  • Tutorials
  • Testimonials und Kunden-Reviews (z. B. in Form von Interviews)
  • Musikvideos
  • Live-Übertragungen (z. B. Events oder Hinweise für Mitarbeitende)

Bei der Umsetzung darfst du gerne kreativ sein. So kannst du beispielsweise kurze TikTok-Videos als Pitch nutzen, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben. 

-> Weitere Impulse findest du in unserem Artikel zu verschiedenen Content-Ideen für Digital Signage.

 

Die Vorteile im Überblick

Mehr Aufmerksamkeit

Videos wecken unsere Neugier und bleiben besser in Erinnerung. Ganz abgesehen davon gewinnen sie wesentlich mehr Aufmerksamkeit als Plakate oder Bilder. Unser Marketing-Freelancer Sebastian berichtet:

“Neulich habe ich mir Leasingangebote beim örtlichen Opel-Händler eingeholt. Im Verkaufsbereich stand eine Digital Signage-Infostele. Über die wurde ein Imagefilm von einem neuen Modell abgespielt. Das fiel direkt ins Auge und hinterließ einen viel besseren Eindruck als Werbeplakate, die man sonst wo findet. Die Autos werden besser in Szene gesetzt und unterstreichen das Auftreten der Marke besser.

 

Besseres Markenimage 

Die Marke ist hier ein gutes Stichwort. Mit Videos können mehr Informationen vermittelt werden, die ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Niemand erinnert sich an das Werbeplakat vom pragmatischen SUV – aber jeder kennt den Werbespot mit dem Herrn, der beim Vorbeifahren des Dacias “Another one bites the Duster” singt. 

Grund dafür ist die emotionale Komponente von Videos. Werden unsere Sinne über bewegliche Inhalte stimuliert, finden wir schneller einen persönlichen Bezug. 

Achte bei der Videoerstellung darauf, dass Inhalte und Schnitt zu der Tonalität deines Unternehmens passen. Farblich sollten Videos deine Corporate Identity widerspiegeln und die Inhalte sollten an die Bedürfnisse der Zielgruppe appellieren. 

 

Multi-Channel-Marketing

Durch die Integration von TikTok- und YouTube-Videos kannst du viralen Content über Digital Signage ausspielen. Damit erweitert dein Team die Zielgruppenkommunikation über einen weiteren Kanal. Hinzu kommt die Zeitersparnis, denn wenn du bereits bestehende Social-Media-Videos verwendest, musst du keine neuen für Digital Signage erstellen. 

 

Echtzeit-Anpassung

Mit Digital Signage bist du maximal flexibel. Der Imagefilm wurde gerade so fertig, muss aber unbedingt online gehen? Kein Problem! Dein Team kann die Inhalte in Echtzeit anpassen und Veränderungen vornehmen. 

 

Mehr Interaktionen 

Die Neugier weckenden Eigenschaften von Videos versprechen mehr Interaktionen. Sei es durch direkte Handlungen über Interactive Signage-Displays oder weil dein Angebot mehr Aufmerksamkeit durch Videos gewinnt. Visuell ansprechende Screen-Designs motivieren die Zielgruppe, Handlungen vorzunehmen – hierbei spielt auch die informative Ebene eine wichtige Rolle, denn über Videos ist es leichter, z. B. Teilnahmebedingungen zu kommunizieren als mit statischen Bildern.

 

Wettbewerbsfähigkeit 

Immer mehr Unternehmen nutzen die Stärken von Digital Signage. Es liegen zwar keine aktuellen Zahlen vor, doch als Branchenexperten kennen wir die Nachfrage in diesem Bereich. In bestimmten Branchen, beispielsweise Tourismus und Automobil, ist der Einsatz von Digital Signage-Anwendungen schon weit verbreitet.

Langfristig gesehen wird sich Digital Signage zu einem Wettbewerbsfaktor entwickeln. Wer den Trend vernachlässigt, riskiert ein altbackenes Markenimage und hat gegen die Konkurrenz das Nachsehen. Auch deshalb, weil Digital Signage die Entscheidungsfindung und den Dialog mit der Zielgruppe erleichtert – wenn potenzielle Kunden wissen, dass es bei der Konkurrenz schneller und einfacher geht, verlieren sie das Interesse an deinem Angebot. 

-> Du möchtest wissen, welche Möglichkeiten dir ohne Digital Signage entgehen? Dann empfehlen wir dir unseren Artikel zu den Vorteilen. Zudem solltest du einen Blick auf die verschiedenen Anwendungsszenarien werfen, um branchenspezifische Stärken zu erkennen. 

 

Barrierefreiheit 

Audio ist bei Videos keine Pflicht, aber in puncto Barrierefreiheit hat es Vorteile. Die Verbindung von visuellen und auditiven Inhalten erleichtert nämlich den Dialog mit Menschen, die eine Seh- oder Hörschwäche haben. Zusätzlich kannst du Untertitel hinzufügen, um die Kommunikationsmöglichkeiten zu erweitern. 

Untertitel sind auch in anderen Situationen sinnvoll, beispielsweise wenn sich Displays mit informativen Videos unmittelbar in der Nähe von Mitarbeitern befinden. Die Audiowiedergabe stört in einem solchen Umfeld. 

 

Tipps für die Videoerstellung

Möglicherweise lässt du Videos von einem externen Anbieter erstellen oder hast dafür bereits jemanden in deinem Team. Solltest du dich selbst darum kümmern oder erst noch eine Stelle für die Videoerstellung schaffen, haben wir folgende Tipps für dich:

 

Equipment und Licht

Du musst keine 3000 € in eine Kamera investieren, aber du solltest schon viel Wert auf die Qualität legen. Darüber hinaus ist auch ein passendes Licht-Set-up wichtig, beispielsweise die 3-Punkte-Beleuchtung. Auch empfehlen wir ein separates Mikrofon für eine bessere Audioqualität, solltest du dich selbst aufnehmen.

 

Video- und Audio-Editing

Ein gutes Video lebt nicht nur von seinen Inhalten und der Story, sondern auch von Effekten und gutem Sound. Mit Programmen wie Adobe Premiere Pro ist es ganz leicht, eine Vielzahl von Effekten einzusetzen, um die Wirkung des Videos zu verbessern. Beispielsweise Slow Mode und Übergänge. Auch Anpassungen der Farbe, der Wiedergabegeschwindigkeit und des Audios sind möglich. 

 

Nutze Stockvideos

Plattformen wie Adobe Stock oder Artlist stellen Videos zur freien, kommerziellen Nutzung bereit. Stockvideos eignen sich nicht für jedes Format, aber für atmosphärische Inhalte oder Unterhaltung sind sie durchaus empfehlenswert. Je nach Unternehmen und Branche kannst du Stock-Content auch für Imagefilme verwenden. 

 

Nutze Vorlagen von Canva

Canva hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der beliebtesten Design-Tools entwickelt. Ganz anders als Adobe-Anwendungen musst du selbst nichts erstellen, sondern kannst auf Vorlagen zurückgreifen. Das erleichtert die Videoerstellung, vor allem wenn du damit wenig Erfahrung hast. 

Die Inhalte kannst du problemlos herunterladen und als MP4 in das FRAMR. Cockpit integrieren. Wie die Kombination aus Digital Signage und Canva funktioniert, zeigen wir in folgendem Video:

Gib deiner Zielgruppe, was sie sich wünscht

Um Digital Signage-Videos erfolgreich zu nutzen, solltest du stets die Wünsche deiner Zielgruppe berücksichtigen. Content hat die Funktion, an Bedürfnisse zu appellieren oder Kaufentscheidungen zu erleichtern. Alternativ nutzen Unternehmen die Stärken von Digital Signage, um die Mitarbeiterkommunikation zu verbessern oder um ihr Markenimage zu stärken. Kenne deine individuellen Ziele und richte die Digital Signage-Strategie entsprechend aus.

Du solltest aber auch den Blick auf Branchenstandards haben und dich informieren, wie Mitbewerber Digital Signage nutzen. Dahingehend ist es für dich leichter, Trends zu erkennen und Testphasen zu verkürzen.