Ansprechender Content, Kostenersparnis, Flexibilität und Modernisierung – die meisten sind sich den Vorteilen von Digital Signage Anwendungen bewusst. Um diese Vorteile auszuschöpfen, sind jedoch ein paar Aspekte bei der Umsetzung zu beachten. Welche das sind, erfährst du in diesem Artikel.
Kurzfassung: Was ist bei der erfolgreichen Nutzung von Digital Signage zu beachten?
Für die erfolgreiche Nutzung von Digital Signage ist es wichtig, zielgruppenorientierte Inhalte mit prägnanten Botschaften zu kombinieren, die das Branding stärken. Interaktivität und ein immersives Erlebnis erhöhen die Kundenbindung. Einfachheit in der Darstellung, regelmäßige Aktualisierungen und die Anpassung an die Umgebung sind ebenfalls entscheidend.
Die 10 Tipps im Detail
Zielgruppenorientierte Inhalte
Digital Signage-Inhalte sollten an die Zielgruppe angepasst sein, um Produkte effektiv zu bewerben und den Informationsfluss zu verbessern. Für die Praxis heißt das, Inhalte zu erstellen, die in puncto Sprache und Visuals den Kundenbedürfnissen angepasst sind. Aber auch, dass bestimmte Inhalte zu Stoßzeiten gezeigt und beworben werden (z. B. Happy Hour).
Branding
Im Zusammenhang mit der zielgruppenorientierten Kommunikation spielt das Branding eine wichtige Rolle. Erstelle Inhalte in den Farben deiner Corporate Identity und nutze die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten zur Repräsentation deiner Marke. Unser Kunde “Machsport” ist hierfür ein gutes Beispiel: Die Displays zeigen das Unternehmenslogo und alle Inhalte werden in der Corporate Identity (rote Farbe, gleiche Schriftart) dargestellt.
Der Platz auf den Bildschirmen ist begrenzt. Deshalb muss der Content richtig priorisiert werden, um potenzielle Käufer anzusprechen. Fokussiere dich bei der Contenterstellung auf die wichtigsten Informationen – bei einer Produktwerbung sind das unter anderem der Preis und die Bilder. Generell sollten Botschaften prägnant kommuniziert werden, am besten mit einer augenergreifenden Headline, Kerninformationen und ansprechenden Visuals.
Du musst dich aber nicht immer auf das Wesentliche beschränken. Digital Signage ermöglicht es, mehrere Inhalte hintereinander abzuspielen. Der erste Slider zeigt beispielsweise die Kerneigenschaften eines Produktes (Slogan, Preis, Bild) und die nachfolgenden Slides kommunizieren weitere Informationen. Dadurch kombinierst du Elemente eines Eyecatchers mit einer transparenten Zielgruppenkommunikation.
Testphasen und Optimierung
Digital Signage-Inhalte kannst du in Echtzeit anpassen. Das ermöglicht dir Testphasen bei Werbung und Kommunikation. Mit analogen Werbemitteln ist das nicht so einfach, denn jede neue Werbung muss gedruckt werden. Der Ressourceneinsatz ist zu hoch und die Verbesserungsschleifen beanspruchen viel Zeit. Mit Digital Signage ist es hingegen möglich, verschiedene Varianten einer Werbung auszuprobieren und innerhalb weniger Minuten zu optimieren.
Aktualität und Spontanität
Die Echtzeit-Anpassung hat noch einen weiteren Vorteil: Es ist möglich, schnell auf Veränderungen zu reagieren. Gibt die Marketingabteilung eine Rabattaktion frei, kann diese innerhalb weniger Minuten über Digital Signage kommuniziert werden. Unternehmen können das auch für Impulskäufe nutzen, indem sie zu Stoßzeiten auf knappe Bestände oder die neuesten Produkte hinweisen.
Keep it simple
Zwar hast du mit Digital Signage diverse Gestaltungsmöglichkeiten, aber diese musst du nicht voll ausschöpfen. Es geht schließlich darum, Ressourcen zu sparen, das Markenimage zu stärken und Produkte zu bewerben. Das gelingt deinem Unternehmen auch mit einfachen Bild- und Textelementen. Investitionen in teure Videoproduktionen sind nicht notwendig.
Interaktivität
Über Interactive Signage-Anwendungen navigieren sich Besucher eigenständig in Einkaufszentren oder buchen freie Plätze für eine Massage im Hotel. Dadurch verbessert sich die User Experience, zugleich reduziert dein Unternehmen den Personalaufwand und wertet das Markenimage auf.
Immersives Erlebnis
Eine immersive Erfahrung beschreibt den Umstand, dass jemand in eine Aktivität oder Umgebung so eingetaucht ist, dass er die reale Welt um sich vergisst. Und genau diesen Effekt erzeugt auch Digital Signage, indem es die Aufmerksamkeit der Betrachter fesselt. Dafür sorgen dynamische, interaktive Inhalte mit hochauflösenden Bildschirmen und lebendigen Farben.
Für die Praxis heißt das: Interaktive Displays platzieren, dynamische Inhalte wie Videos und Animationen verwenden, den richtigen Standort wählen und Inhalte regelmäßig aktualisieren.
Vielseitigkeit
Mit den 40+ Modulen von FRAMR. und den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten hast du freie Wahl bei der Erstellung hochwertiger Inhalte. Wie bereits erwähnt, sollten Designs nicht zu komplex oder aufdringlich sein, dennoch profitiert dein Unternehmen von der Vielfalt. Dahingehend ergeben sich auch parallele Einsatzbereiche – ein Unternehmen, das Digital Signage für die Werbung nutzen möchte, kann die Anwendungen auch für die Mitarbeiterkommunikation verwenden.
Anpassung an die Umgebung
Ein gutes Beispiel für die Anpassung von Digital Signage an die Umgebung ist die Integration in ein Einkaufszentrum. Interaktive Bildschirme können strategisch in Bereichen mit vielen Besuchern platziert werden. Diese Bildschirme können dynamische Karten des Einkaufszentrums anzeigen und auch aktuelle Angebote oder Veranstaltungen hervorheben.
Anforderungen für Digital Signage
Du möchtest mehr über die Anforderungen für die erfolgreiche Nutzung von Digital Signage Systemen erfahren? Dann haben wir den richtigen Artikel für dich.
20 Ideen für Digital Signage Content (inkl. Bilder)https://framr.tv/wp-content/uploads/2023/04/digital-signage-fuer-den-oeffentlichen-sektor-1024x768.jpg1024768Sebastian LoosSebastian Looshttps://secure.gravatar.com/avatar/f8c8adff42c9a6eaae4e74b564351f42?s=96&d=mm&r=g
Digital Signage Content: 20 Ideen für dein Unternehmen
In diesem Artikel präsentieren wir dir 20 Ideen für ansprechenden Digital Signage Content.
Digital Signage bietet deinem Unternehmen innovative Lösungen für viele Anwendungsszenarien. Ob Marketing, Präsentation oder Mitarbeiterkommunikation – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass Unternehmen oft zu konkrete Vorstellungen von ihren Einsatzbereichen haben und sich darauf beschränken. Ein ungefährer Plan ist nicht verkehrt, aber man übersieht gerne mal seine Möglichkeiten. Deshalb möchten wir dich mit den nachfolgenden Digital Signage Content-Ideen inspirieren!
Neuigkeiten und Veranstaltungen
Mit Digital Signage kannst du auf aktuelle News oder Veranstaltungen hinweisen. Das müssen nicht unbedingt Hinweise auf Rabattaktionen sein, du kannst zum Beispiel auch Informationen zu den Öffnungszeiten ausspielen.
Bei der Gestaltung bist du komplett flexibel und hast keine langen Vorbereitungszeiten – einfach den Content innerhalb weniger Minuten erstellen und in Echtzeit ausspielen bzw. anpassen. Mit der Zeitplanung im FRAMR. Cockpit kannst du außerdem Öffnungszeiten für jeden Tag in der Woche – oder auch für Feiertage – schon jetzt vorausplanen und automatisch an den entsprechenden Tagen anzeigen.
Über Digital Signage Anwendungen kann deine Zielgruppe auch eigenständig mit Infoterminals interagieren und sich navigieren. Mit der intuitiven Benutzeroberfläche geht das ganz leicht. Kombiniere das noch zusätzlich mit Gamification-Elementen und du bietest deiner Zielgruppe eine ansprechende sowie interaktive Benutzererfahrung, die aber zugleich nicht vom Wesentlichen ablenkt.
Werbekampagnen
Ob als Indoor-Display oder Outdoor-Werbetafel, Digital Signage verspricht deinen Kampagnen mehr Reichweite. Nutze hierbei die Stärken des Multi-Channel-Marketing und promote deine Kampagnen gleichzeitig über Website, Signage und andere Formate.
Produktpräsentationen
Wusstest du, dass 91 % der Verbraucher visuellen Content gegenüber Text bevorzugen? Ohne Digital Signage würden dir also einige Möglichkeiten in puncto Zielgruppenansprache entgehen! Die vielseitigen Optionen in der Contenterstellung setzen deine Produktpalette perfekt in Szene und überzeugen deine Kunden. Du möchtest eine Video-Präsentation? Kein Problem! Oder stehst du auf Ausgefallenes und möchtest deine Produkte audio-visuell darstellen? Auch das ist mit Digital Signage möglich.
Dank vielseitiger Hardware-Optionen bist du auch im Format kaum eingeschränkt – mal ganz zu schweigen von der Darstellung in höchster Auflösung. Flexibilität, Qualität und Wow-Effekte, das kann nur Digital Signage!
Social Media Posts
Halte deine Kunden am Laufenden und präsentiere ihnen deine starken Social-Media-Feeds! Du hast zuletzt ein packendes Video bei TikTok gepostet? Oder einen informativen Beitrag bei Facebook? Dann zeige es deinen Kunden! Und wenn dein Unternehmen bei Social Media schon den ein oder anderen Meilenstein erreicht hat, kannst du stolz die Follower-Zahl präsentieren (gut für den Social Proof!).
Recruiting
Digitale Displays fangen 400 % mehr Blicke ein als statische Werbung. Ein Gewinn für jede Recruiting-Kampagne! Vor allem wenn man nicht nur langweilige Stellenausschreibungen zeigen kann, sondern auch junge, motivierte Menschen:
Informationen
Die Möglichkeiten in der Contenterstellung bieten dir viel Spielraum für kreative Gestaltungen. Nutze das für dein Unternehmen und präsentiere wertvolle Tipps, die einen Mehrwert bieten. Viele Arztpraxen zeigen z. B. Hygienetipps über Digital Signage. Und mit schönen Bildern oder Videos wirkt das Ganze auch nicht lieblos, sondern attraktiv und ansprechend.
Entertainment
Keep it simple! Es muss nicht immer aufwändig und kompliziert sein. Ein paar Bilder, Videos oder Audiospuren wecken die Neugier und werten das Erscheinungsbild deines Unternehmens auf.
Inspiration: Blende einen Countdown ein und wenn dieser abgelaufen ist, kannst du z. B. aktuelle News oder neue Produkte präsentieren. Sei kreativ und nutze das Element der Überraschung für dich!
Live-Streams
Du kennst das doch: Beim Mittagstisch in einem Schnellimbiss oder bei einem Stückchen Kuchen im Café sorgt sportliche oder musikalische Unterhaltung für den idealen Wohlfühlfaktor. Digital Signage bietet eine integrierte Live-Stream-Funktion zur Wiedergabe von Sport, Musik oder anderen Inhalten.
Mitarbeiterkommunikation
Nicht nur deine Zielgruppe profitiert von den Stärken innovativer Digital Signage Anwendungen, sondern auch deine Mitarbeiter. Nutze die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten von Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation im ansprechenden Design. Mit Modulen wie Staffbase oder RSS-Feed kannst du aus anderen Kommunikationskanälen Inhalte dynamisch importieren.
Interaktiver Content
Die Stärken von Interactive Signage sind vielseitig. An strategisch vorteilhaften Standorten navigieren sich Besucher eigenständig und Mitarbeiter werden entlastet. Es ergeben sich aber auch neue Möglichkeiten im Sales-Bereich, indem Kunden über Displays nach einem Kleidungsstück in der passenden Größe suchen und es im Store online bestellen. In Kombination mit Gamification-Elementen schafft dein Unternehmen ein immersives Erlebnis!
Angebote
Klar, Rabattaktionen wirken immer. Mit einer schönen visuellen Aufmachung kommen sie aber noch besser bei deiner Zielgruppe an, denn neben dem Preisnachlass spielt vor allem das Design eine wichtige Rolle. Du kannst aber auch eine dynamische Rabattaktionen zeigen, die in Echtzeit die Anzahl verfügbarer Artikel anzeigen oder Rabatte herunterzählen.
Bilder
Der Klassiker unter den Digital Signage Content-Ideen. Bilder runden jede digitale Speisekarte ab und spielen auch bei der barrierefreien Kommunikation eine wichtige Rolle. Zudem können sich Zielgruppen visualisierte Inhalte besser merken.
Willkommensschilder
Ein Empfang, der nicht nur herzlich ist, sondern auch einen guten Eindruck hinterlässt. Digitale Willkommensschilder begrüßen deine Kunden und vermitteln Emotionen.
Auslastung anzeigen / Besuchermanagement
Besonders vorteilhaft für Behörden oder Arztpraxen ist die Möglichkeit, die Auslastung in Echtzeit anzuzeigen oder Digital Signage als Ticketschalter zu nutzen.
User Generated Content
Auch von Nutzern oder Zielgruppen erstellte Inhalte sind eine Digital Signage Content-Idee. So ist es beispielsweise möglich, Kundenbewertungen von Google oder Seiten wie Provenexpert anzuzeigen. Oder auch etwas Minimalistisches, Ausgefallenes wie auf dem nachfolgenden Bild:
Immersiver Content
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass sie zwar optisch ansprechende Werbung kommunizieren, aber damit niemanden erreichen. Es fehlt an den immersiven Eigenschaften. Aber mit Digital Signage ist das kein Problem.
Speisekarten
Einer der häufigsten Einsatzbereiche für Digital Signage (auch bei unseren Kunden!) ist die digitale Speisekarte. Nicht nur aufgrund ihrer optischen Eigenschaften, denn Restaurants können Inhalte in Echtzeit anpassen, um Angebote kurzfristig zu kommunizieren. Mit der Planungsfunktion von Digital Signage sind Restaurants maximal flexibel und können Mittagsangebote bereits Tage vorher organisieren.
Branding
Digital Displays eignen sich perfekt zur Repräsentation deiner Marke. Das beschränkt sich nicht auf die Farben deiner Corporate Identity, denn die Kombination aus hochwertigen Designs und Display-Wiedergabe ermöglicht neue Ansätze im Marketing. Ein Beispiel hierfür ist unser Kunde “Salzwelten”, der mit seiner Grubenente Sally vor allem bei Kindern einen guten Eindruck hinterlässt.
Wegweiser
Für die Navigation müssen es nicht zwingend interaktive Displays sein, denn auch klassische Stelen eignen sich perfekt als Wegweiser.
Deine Kreativität
Die letzte Content-Idee halten wir ganz allgemein und appellieren an deine kreative Ader. Du musst dich nicht an Vorgaben halten, denn Digital Signage bietet dir viel kreativen Spielraum. Probiere etwas Neues, versuche dich an Eigenkreationen und wage auch mal etwas Ausgefallenes. Digital Signage kombiniert die Stärken des digitalen Marketings mit den Ansätzen der User Experience und verspricht im Endergebnis eine innovative Möglichkeit, um seine Zielgruppe anzusprechen.
Das war es noch nicht!
Unsere Content-Ideen dienen als Inspiration, aber es gibt noch mehr Möglichkeiten. Digital Signage ist intuitiv, flexibel und visuell ansprechend – eine Kombination, die deinem Unternehmen hinsichtlich Marketing und Kommunikation einige Vorteile verspricht.
Wirf deshalb unbedingt einen Blick auf unsere Case Studies, um die vielseitige Welt von Digital Signage und deine Gestaltungsmöglichkeiten kennenzulernen.
Hybrides Projektmanagement erfolgreich in der IT anwendenhttps://framr.tv/wp-content/uploads/2024/08/hybrides-projektmanagement.png994537Sebastian LoosSebastian Looshttps://secure.gravatar.com/avatar/f8c8adff42c9a6eaae4e74b564351f42?s=96&d=mm&r=g
Laut Statistik setzen 20 % der Unternehmen ausschließlich auf hybrides Projektmanagement und fast 60 % kombinieren agile Methoden mit klassischen Ansätzen. Gründe dafür sind verschiedene Vorteile aus der Kombination der beiden Methoden. Welche das sind und wie sie IT-Unternehmen erfolgreich für verschiedene Projekte nutzen, erläutern wir in diesem Artikel.
Definition hybrides Projektmanagement
Hybrides Projektmanagement bezieht sich auf die Kombination von klassischen und agilen Methoden, um deren Vorteile für Projekte zu nutzen und mögliche Einschränkungen zu minimieren. Anstatt sich auf eine Methode festzulegen, zum Beispiel agile oder das Wasserfall-Modell, kombinieren Unternehmen die Stärken aus beiden Ansätzen. Ziel ist es, den spezifischen Anforderungen von Projekten gerecht zu werden und effektive Strategien zu entwickeln.
Exkurs: Unterschied zwischen klassischen und agilen Methoden
Der primäre Unterschied zwischen klassischen und agilen PM-Methoden besteht in der Flexibilität. Klassische Ansätze sehen vor, dass Teams einen klaren, strukturierten Ablauf befolgen und im Laufe des Prozesses wenig bis keine Veränderungen vorgenommen werden. Zudem liegt der Fokus mehr auf der Planung, denn Risiken werden bereits vor Projektbeginn identifiziert und Kundenfeedback ebenfalls vor dem Startschuss herangezogen.
Bei agilen Methoden sieht das anders aus. Der Fokus liegt auf Flexibilität. Die Planung ist weniger strikt, Risiken werden dauerhaft beobachtet und die Abläufe sind nicht linear. Teilziele sind wichtiger als das Endergebnis, deshalb kommunizieren Teams regelmäßig den Fortschritt und reagieren schnell auf Veränderungen. Bekannte Methoden wie Kanban oder Scrum zielen darauf ab, verschiedene Ansätze auszuprobieren und Entwicklungszyklen mit einer Dauer von ein bis vier Wochen umzusetzen. Letzteres verfolgt das Ziel, Projekte schneller umzusetzen und die besten Methoden in Erfahrung zu bringen.
Ein weiterer Unterschied besteht in der Hierarchie. Beim klassischen Ansatz trifft ein Projektleiter jede wichtige Entscheidung, bei einer agilen Projektmanagement-Methode ist jeder im Team gleichermaßen involviert. Generell sieht der agile Ansatz weniger strikte Hierarchen vor – so ist es keine Seltenheit, dass ein agiler Ansatz interdisziplinäre Stärken miteinander vereint und dass sich ein Team ohne Projektleiter organisiert.
Beispiele für klassische Projektmanagement-Methoden
Wasserfall-Modell
Die Wasserfall Methode ist ein lineares Planungsmodell, das in aufeinanderfolgenden Projektphasen aufgeteilt ist. Jede der Phasen hat einen festen Start- und Endtermin, in denen Aufgaben und Zwischenergebnisse gesetzt werden. Hierbei werden Anforderungen und Abläufe in jeder Phase relativ präzise beschrieben.
PRINCE2
PRINCE2 steht für „Projekte in kontrollierten Umgebungen“. Diese Methode setzt Rahmenbedingungen, indem große Projekte in kleinere, kontrollierbare Stufen aufgeteilt werden. Wichtig ist hier die gründliche Analyse der Strukturierung, Kapazitätsplanung und Kostenschätzung.
Beispiele für agile Projektmanagement-Methoden
Scrum
Scrum ist ein agiles Framework zur Entwicklung und Lieferung von Produkten in kurzen Zyklen, die auch “Sprints” bekannt sind. Es fokussiert die Selbstorganisation, die enge Zusammenarbeit im Team und schnelles Feedback.
Kanban
Kanban ist eine agile Methode zur visuellen Darstellung von Prozessen. Es verwendet ein Kanban-Board, das Aufgaben in Spalten organisiert und den Workflow visualisiert. Kanban betont kontinuierliche Verbesserung, begrenzte Arbeitsmenge und Flexibilität, um den Arbeitsfluss zu optimieren und Engpässe zu identifizieren.
Ansätze und Methoden aus dem hybriden Projektmanagement
Agile-Wasserfall-Hybridlösung
Das Wasserfall-Modell beschreibt einen linearen Ansatz aus dem Projektmanagement. Hierbei wird ein strukturierter Entwicklungsprozess abgebildet, der alle Phasen von A bis Z durchläuft. Für die Webentwicklung wären das beispielsweise die Phasen: Anforderungsanalyse, Grundkonzept, Design und UX, Umsetzung, Testing und Launch. Im Rahmen dieser Methode wird ein strikter Ablauf mit Endziel definiert.
In Kombination mit agilen Methoden wie Kanban oder Scrum optimieren Unternehmen die einzelnen Phasen der Vorgehensweise. Ein Beispiel hierfür ist ein zweiwöchiger Sprint, um die Benutzerregistrierung zu implementieren und zu testen. Und dieser Scrum-Ansatz kann wiederum durch ein Kanban-Board erweitert werden, um die verschiedenen Phasen dieses Sprints detailliert abzubilden. Aber auch, um den Prozess zu visualisieren und die maximale Anzahl an Aufgaben abzubilden.
Dieser Projektmanagement-Ansatz zeigt gut, dass die Kombination aus klassischen und agilen Methoden diverse Vorteile verspricht. Eine strikte Planung der Vorgehensweise gibt eine genaue Richtung vor, während agile Ansätze die Projektphasen genau abbilden und flexibel gestalten. Das Team erfüllt die Anforderungen und zugleich optimiert es einzelne Phasen für ein besseres Endergebnis.
PRINCE2 Agile
Bei PRINCE2 handelt es sich um eine prozessbasierte Methode für effektives Projektmanagement. Der Ansatz ist vollständig skalierbar und ermöglicht eine exakte Planung von Projekten. Im Fokus steht, verschiedene W-Fragen zu beantworten, welche über die sogenannten “7 Themen” definiert werden. Diese sind:
Business Case (Warum?): Zeigt, wie sich eine anfängliche Idee zu einem realisierbaren Investitionsvorschlag für die Organisation entwickelt.
Organisation (Wer?): Beschreibt die Rollen und Verantwortlichkeiten im Team.
Qualität (Was?): Klärung der Qualitätskriterien und wie diese erreicht werden müssen.
Pläne (Wie und wann?):Bilden die Grundlage für Kommunikation und Steuerung und geben vor, wie die einzelnen Schritte ablaufen.
Risiken (Was, wenn?):Abwägung, welche möglichen Risiken den Projektablauf stören.
Änderungen (Was sind die Auswirkungen?):Beschreibt, wie das Projektmanagement mögliche Probleme oder Störfaktoren behandelt.
Fortschritt (Wo stehen wir jetzt?):Befasst sich mit der fortlaufenden Kontrolle des Projektes.
Diese Themen werden wiederum um einendetaillierten Prozess ergänzt, der aus Vorbereitung, Lenken, Initiieren, Steuern, Managen und Abschluss besteht. Es handelt sich also um eine detaillierte Methode, um das Projekt Schritt-für-Schritt voranzubringen.
Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten, um diesen Projekt-Ansatz mit agilen Methoden zu kombinieren. Die erste Möglichkeit besteht im Aufbau eines agilen Teams. Die Organisation von interdisziplinären Teams, die sich auf kurze Iterationen fokussieren, verbessert die Zusammenarbeit und Kommunikation. Der Fokus liegt auf Selbstorganisation ohne Hierarchien und kurze Entwicklungszyklen für schnelles Feedback. Dadurch wird das Projekt zügiger abgeschlossen und verschiedene Ansätze ausprobiert, um die beste Methode für effektives Arbeiten in Erfahrung zu bringen.
Die zweite Möglichkeit führt über iterative Entwicklungsschleifen. Durch Methoden wie Kanban und Scrum optimieren Unternehmen den Arbeitsfluss und unterteilen das gesamte Projekt in einzelne Phasen zur Verbesserung der Qualität und um Risiken zu identifizieren.
Hybrides Projektmanagement: Vorteile für die IT
Mit dem hybriden Projektmanagement haben Unternehmen diverse Vorteile für ihre IT-Projekte. Von besserer Kommunikation über mehr Flexibilität bis hin zur Optimierung einzelner Projektphasen. Im Kern profitieren Unternehmen wie folgt vom hybriden Projektmanagement:
Flexibilität
IT-Projekte bestehen immer aus mehreren Phasen. Eine strikte Planung ist daher nicht immer sinnvoll, denn Unternehmen können schlechter auf Risiken oder Herausforderungen reagieren. Zudem ist es durch einen flexiblen Ansatz möglich, verschiedene Vorgehensweisen zu testen und Teilbereiche einer Software zu optimieren.
Insbesondere der IT-Sektor profitiert davon, denn Projekte sind anspruchsvoll und durchlaufen verschiedene Phasen. Je nach Projekt sind es um die sieben bis neun Phasen, die verschiedene Aspekte der Technik und User Experience berücksichtigen. Es hat hier nur Vorteile, einen strukturellen Ansatz mit agilen PM-Methoden zu vereinen.
Höhere Kundenzufriedenheit
Mit einem stärkeren Fokus auf den Prozess und durch mehr Flexibilität werden auch Kunden besser in das Projektmanagement involviert. Sie können Feedback über alle Projektphasen hinweg geben und den Prozess begleiten. Dadurch entwickeln Teams ein besseres Verständnis für die Wünsche ihrer Kunden und können deren Zufriedenheit sicherstellen.
Mit Blick auf die Webentwicklung hat das vor allem Vorteile in puncto User Experience, denn Kunden verstehen ihre Zielgruppe besser und können den Entwicklern regelmäßig Feedback geben.
Effizienter Ressourceneinsatz
Vor allem in der Softwareentwicklung sind die Budgets oftmals knapp. Hybrides Projektmanagement ermöglicht jedoch eine Optimierung des Ressourceneinsatzes, indem Unternehmen die Stärken verschiedener Methoden nutzen. Eine strikte Planung nach klassischen Ansätzen ermöglicht einen geplanten Ressourceneinsatz, hingegen versprechen agile Methoden eine flexible Reaktion auf kostspielige oder zeitintensive Prozesse, um diese anzupassen.
Besseres Risikomanagement
Mit dem hybriden Projektmanagement ist es leichter, auf mögliche Risiken zu reagieren und das Vorgehen anzupassen. Eine klare Planung wendet Risiken und Herausforderungen präventiv ab, hingegen ermöglichen agile Methoden eine schnelle Reaktion auf neue oder aufkommende Risiken.
Schnellere Markteinführung
Die Kombination aus klassischen und agilen Projektmanagement-Methoden ermöglicht eine schnellere Markteinführung von Software, Hardware oder neuer IT-Infrastruktur. Mit einer genauen Projektplanung und Rollenverteilung errichtet das Team ein zielführendes Management, während es durch einen agilen Ansatz schnell auf Hürden und Veränderungen reagiert.
Qualitätsstandards
Die Aufteilung in klassische und agile Projektmanagementmethoden stellt einen hohen Qualitätsstandard sicher. Strukturierte Phasen ermöglichen eine gründliche Planung und Qualitätskontrolle, während iterative Methoden schnelle Testphasen und eine flexible Implementierung ermöglichen.
Bessere Kommunikation im Team
Vor allem agile Methoden überzeugen in puncto Kommunikation. Es gibt keine Rollen und in Meetings sprechen Mitarbeiter regelmäßig über den Fortschritt. Das setzt neue Impulse und Ideen werden gemeinsam erarbeitet. In Kombination mit einem strukturierten Ansatz, mit dem regelmäßige Meetings geplant und Teilziele definiert werden, arbeitet das Team effektiver zusammen.
Herausforderungen im hybriden Projektmanagement
Komplexität bei der Integration
Um verschiedene Methoden aus dem Projektmanagement zu vereinen, ist ein tiefes Verständnis zu den jeweiligen Ansätzen erforderlich. In der Theorie klingt Kombination aus verschiedenen Projektmanagement-Methoden leicht, aber die Umsetzung erfordert viel Wissen und praktische Fähigkeiten.
Rollen und Verantwortlichkeiten
Die Kombination aus verschiedenen Projektmanagement-Methoden führt dazu, dass Teammitglieder verschiedene Rollen im jeweiligen Ansatz einnehmen. Eine strukturierte Planung ist daher Pflicht, damit es zu keinen Schwierigkeiten in der Organisation kommt.
Kommunikation und Zusammenarbeit
Hybrides Projektemanagement hat prinzipiell nur Vorteile für die Zusammenarbeit. Jedoch nur unter der Voraussetzung, dass alle Beteiligten an einer offenen Kommunikation festhalten. Hybrides Projektmanagement involviert Teams, Stakeholder, die Projektleitung und Kunden – bei so vielen Beteiligten ist es nicht leicht, effektive Kommunikationsstrukturen zu etablieren. Wöchentliche Meetings sind eine Möglichkeit, um diese Herausforderung zu meistern.
Fazit
Hybrides Projektmanagement vereint das Beste aus zwei Vorgehensweisen. Die strukturellen Ansätze klassischer Methoden und die Flexibilität des agilen Projektmanagements. Bei der Umsetzung sind jedoch mögliche Hürden zu beachten, darunter die Komplexität und die Rollen. Nur unter Berücksichtigung dieser Aspekte etablieren Teams das hybride Projektmanagement erfolgreich.
Was ist agile Softwareentwicklung? Definition, Ansätze, Beispielehttps://framr.tv/wp-content/uploads/2024/08/agile-softwareentwicklung.png994537Sebastian LoosSebastian Looshttps://secure.gravatar.com/avatar/f8c8adff42c9a6eaae4e74b564351f42?s=96&d=mm&r=g
Der klassische Entwicklungsprozess stößt oft an seine Grenzen, wenn Anforderungen sich ändern oder Kundenfeedback integriert werden muss. Agile Ansätze ermöglichen kontinuierliche Iterationen, die enge Zusammenarbeit mit Kunden und schnelle Reaktionen auf Veränderungen. Sie bieten eine dynamische Lösung für die Herausforderungen der heutigen Softwareentwicklung und dem modernen Projektmanagement.
Auch eine Studie zeigt, dass die agile Softwareentwicklung immer beliebter wird: Laut Unosquare nutzen 86 % der befragten Teams Methoden wie Scrum und Kanban oder agile Tools.
Definition
Agil ist ein Ansatz zur Softwareentwicklung, der Effizienz, kontinuierliches Feedback und die enge Zusammenarbeit mit Kunden fokussiert. Teams haben einen stärkeren Blick auf die einzelnen Prozesse als auf den finalen Release einer Software.
Es gibt keine Vorschriften dazu, wie Abläufe aus der agilen Softwareentwicklung erfolgen müssen. Es handelt sich nämlich um einen Ansatz, der Teams dazu bewegt, effizienter und kundennäher zu arbeiten.
Beispiele für agile Softwareentwicklung
Scrum
Bei dieser Methode fokussieren sich Teams auf kurze Entwicklungszyklen, die in einem sogenannten Sprint durchgeführt werden. Die Aufgaben sind innerhalb weniger Wochen zu erledigen und das Ergebnis wird am Ende besprochen. Der Fokus von Scrum-Teams liegt also nicht auf den End-Release, sondern dass einzelne Prozesse optimiert werden. Dadurch ist es auch leichter, auf Kundenfeedback einzugehen und Anpassungen vorzunehmen.
Kanban
Die zweite der bekannten Projektmanagement-Methoden ist Kanban. Dieser Ansatz visualisiert den Prozess und seine Aufgaben in einzelnen Schritten. Üblicherweise wird der Prozess als Kanban-Board dargestellt und die Aufgaben in einzelnen Schritten unterteilt. So ist es beispielsweise möglich, die Softwareentwicklung in die Spalten “Backlogs”, “Bereit”, “Entwickeln”, “Testen” und “Fertig” zu unterteilen, um effektives Aufgabenmanagement sicherzustellen.
Vorteile der agilen Softwareentwicklung
Mit Blick auf Scrum wird deutlich, dass agiles Projektmanagement mehr Flexibilität, Kundenzufriedenheit und Effizienz ermöglichen. Darüber hinaus profitieren Teams aber noch von folgenden Vorteilen, wenn sie agile Methoden in das Projekt integrieren:
Strukturierte Vorgehensweisen
Durch klare Prozesse wie Sprints in Scrum oder Kanban-Workflows wird ein strukturierter Rahmen für die Entwicklung geschaffen. Das Team kann sich besser auf die einzelnen Aufgaben konzentrieren und der Fokus auf Teilergebnisse ermöglicht eine bessere Evaluierung des Prozesses.
Besserer Support für Kunden
Kunden werden eng in den Entwicklungsprozess eingebunden und erhalten dadurch regelmäßiges Feedback. Im Vergleich zu klassischen Methoden aus der Softwareentwicklung besteht mehr Transparenz im gesamten Projektmanagement, denn Kanban-Boards gestalten Arbeitsabläufe sichtbarer.
Schnell auf Änderungen reagieren
Nicht nur in der Kundenkommunikation besteht mehr Transparenz, sondern auch im Dialog mit dem Team. Bei Scrum ist es üblich, dass sich Mitarbeiter regelmäßig in Meetings kurzschließen, um den aktuellen Fortschritt zu besprechen. In der klassischen Softwareentwicklung ist es oft schwierig, denn Teams arbeiten direkt bis zum End-Release.
Fundierte Entscheidungen
Durch Iterationen und regelmäßige Feedbackschleifen mit Kunden treffen agile Teams fundierte Entscheidungen. Teams erkennen Risiken der Software frühzeitig und können dafür Lösungen entwickeln.
Mitarbeiter stärker involvieren
Die agile Softwareentwicklung fördert die Zusammenarbeit, indem sich Teams regelmäßig austauschen und den Fortschritt besprechen. Jeder einzelne hat mehr Verantwortung und ist im Entwicklungsprozess involviert. Zudem werden Projekte durch eine klare Aufgabenzuteilung effektiv umgesetzt.
Ansätze und Vorgehensweise
Projektmanagement-Software nutzen
Tools wie Asana fördern die Kommunikation und verschaffen einen genauen Überblick zu Aufgaben, Fristen und Zielen. Jedem im Team werden Aufgaben innerhalb der Softwareentwicklung zugewiesen und bis wann sie zu erreichen sind. Und mit Asana ist es beispielsweise auch möglich, Aufgaben über die Kanban-Methode abzubilden.
Ein weiteres, beliebtes Projektmanagement-Tool ist Jira, das speziell für die Softwareentwicklung gedacht ist. Das Tool ist für individuelle Anforderungen und bietet mehr Anpassungsmöglichkeiten. Zudem ist es auf agile Entwicklungsmethoden ausgerichtet, darunter Scrum, Kanban und Backlog-Management.
Das Vorgehen genau definieren
Die agile Softwareentwicklung ist nur erfolgreich, wenn Teams ein klares Ziel verfolgen und die einzelnen Phasen definieren. Jede Software ist anders, deshalb funktionieren einheitliche Ansätze nicht. Mitarbeiter müssen auch bei jedem Projekt individuell entscheiden, ob sie lieber Scrum oder Kanban nutzen und wie sie Funktionen der Software testen.
Eine mögliche Vorgehensweise sieht wie folgt aus:
Vorbereitung und Planung: Ziele definieren, Team zusammenstellen und für die Software passende Methode festlegen.
Anforderungsmanagement und Analyse: Einzelne Schritte und Phasen der Softwareentwicklung definieren.
Iteration: Zeitlichen Rahmen für die einzelnen Phasen festlegen und verbindliche Meetings mit dem Teammitgliedern organisieren.
Feedback: Verbesserungsvorschläge im Team entgegennehmen und den Kunden stärker involvieren.
Anpassung: Umsetzung des Feedbacks ermöglicht zielgerichtete Anpassungen der Software. Idealerweise durchläuft die agile Softwareentwicklung einen dauerhaften Optimierungsprozess, um das Potenzial voll auszuschöpfen.
Abschluss: Im letzten Schritt erfolgt eine Abschlussbewertung der Software. Best Practices werden festgehalten, um sie bei zukünftigen Projekten zu berücksichtigen.
Wann agil, wann klassisch?
Die agile Softwareentwicklung verspricht diverse Vorteile. Doch auch klassische Methoden aus der Softwareentwicklung und dem Projektmanagement haben ihre Vorzüge. Die nachfolgende Tabelle nimmt eine Gegenüberstellung vor:
Fazit
Die agile Softwareentwicklung beschleunigt die Prozesse, fördert die interne Kommunikation und es ist leichter, mögliche Fehler zu identifizieren. Um von diesen Vorteile zu profitieren, ist eine gezielte Planung der Abläufe essentiell. Nur so erkennt das Team, welche Methode sich am besten eignet und welche Schritte vorzunehmen sind.
NDI als neuer Industriestandard für Video-Streaminghttps://framr.tv/wp-content/uploads/2024/01/ndi-digital-signage.png994537Sebastian LoosSebastian Looshttps://secure.gravatar.com/avatar/f8c8adff42c9a6eaae4e74b564351f42?s=96&d=mm&r=g
NDI, kurz für “Network Device Interface“, ist ein offener Standard für IP-basierte Video- und Audionetzwerke. Entwickelt von NewTek, ermöglicht NDI die Übertragung von hochwertigen Medieninhalten über Standard-IP-Netzwerke. In der Video- und Veranstaltungsbranche weit verbreitet, revolutioniert NDI die Art und Weise, wie Videoquellen und -zielgeräte in einem Netzwerk integriert werden.
Die Anforderungen an NDI
Gigabit-Netzwerk mit Multicast-Unterstützung
NDI erfordert ein Netzwerk mit hoher Bandbreite, um die große Menge an Daten zu bewältigen. Ein Gigabit-Netzwerk ist hierfür ideal. Die Unterstützung von Multicast ist ebenfalls bevorzugt, denn dies ermöglicht, Videoströme effizient an mehrere Empfänger gleichzeitig zu senden. Dies reduziert die Netzwerklast, da der Stream nur einmal über das Netzwerk gesendet wird.
FRAMR. Player mit aktivierter NDI-Lizenz (ab Generation 3)
Unsere FRAMR. Player integrieren eine spezielle Lösung zur Dekodierung und Anzeigen von NDI-Videostreams. Um diese Streams zu empfangen und anzuzeigen, muss auf dem FRAMR. Player eine Lizenz aktiviert sein – kontaktieren Sie hierfür unser Sales-Team (CTA).
Kamera bzw. Signalquelle mit NDI-Unterstützung
Schließlich ist eine kompatible Quelle erforderlich, die das NDI-Protokoll unterstützt. Dies kann eine Kamera oder ein anderes Gerät sein, das Videosignale in NDI konvertiert. Die Kompatibilität mit NDI ermöglicht es, das Videosignal über das Netzwerk mit minimaler Latenz und ohne signifikanten Qualitätsverlust zu übertragen. Kompatible Geräte dafür gibt es beispielsweise von Panasonic, Sony, Newtek, Kiloview, Birddog, uvm.
Das sind die Vorteile
Geringe Latenz
Einer der Hauptvorteile des FRAMR. Players mit NDI ist die geringe Latenz. Das bedeutet, die Zeit, die vom Senden des Signals bis zur Darstellung des fertigen Bildes am Anzeigegerät vergeht, ist im NDI-Protokoll sehr kurz. Dies ist besonders entscheidend in Umgebungen, in denen jede Millisekunde zählt, wie bei Live-Übertragungen und Echtzeit-Interaktionen.
Nutzung bestehender Datennetzwerke
Ein weiterer signifikanter Vorteil ist die Möglichkeit, bestehende Datennetzwerke zu nutzen. Es besteht für die Echtzeitübertragung keine Notwendigkeit mehr, eigene Netzwerkstrecken oder teure Glasfaserstrecken zwischen Sender und Empfänger zu ziehen. Dies ermöglicht die mühelose Integration des FRAMR. Players in vorhandene Infrastrukturen und spart erhebliche Kosten bei der Einrichtung.
Flexibilität bei der Videoquelle
Dank NDI kann der FRAMR. Player Videoinhalte über IP-Netzwerke übertragen. Dies ermöglicht eine einfache Integration verschiedener Videoquellen, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich ist. IP-Netzwerke sind sicher, da sie starke Verschlüsselungsmethoden verwenden.
Einfache Konfiguration
Die Integration von NDI erleichtert die Konfiguration von Videoquellen erheblich. Komplizierte physische Verbindungen gehören der Vergangenheit an, da alles über das Netzwerk abgewickelt wird.
Echtzeitübertragung
NDI unterstützt die Echtzeitübertragung von Video und Audio, sodass der FRAMR. Player hochwertige Inhalte in Echtzeit anzeigen kann – ein entscheidender Vorteil für Live-Umgebungen.
Erweiterungsmöglichkeiten
Der offene NDI-Standard ermöglicht es dem FRAMR. Player, mit einer Vielzahl anderer NDI-kompatibler Geräte und Softwareprodukte zu interagieren, was die Erweiterung des Systems und die Integration mit anderen Produktionswerkzeugen ermöglicht.
Kosteneffizienz
Da NDI teure Hardware zur Signalübertragung überflüssig macht, bietet es eine kosteneffiziente Lösung für die Integration von Videoquellen in den FRAMR. Player.
Einsatzbereiche im Überblick
Live-Veranstaltungen und Konzerte
Bei Live-Events erleichtert der FRAMR. Player mit NDI die Koordination und Übertragung von Inhalten in Echtzeit, sei es innerhalb eines Gebäudes oder an verschiedenen Standorten. Während der Pause oder außerhalb der Veranstaltungszeit können automatisiert andere Inhalte wie der Veranstaltungskalender und andere Besucherinformationen gezeigt werden.
Bildung
Die Übertragung von Lehrinhalten in weiteren Räumlichkeiten oder die Anzeige vor und in mehreren Klassenzimmern wird durch den FRAMR. Player vereinfacht.
Unternehmenskommunikation
Ideal für die Übertragung von Präsentationen, Schulungen und Videokonferenzen über das Netzwerk im gesamten Gebäude. Auch die standortunabhängige Übertragung von Pressekonferenzen ist möglich, wenn der Hauptort zu klein für die Besucher ist.
Medizinische Anwendungen
Im Bereich der Telemedizin und Schulungen im medizinischen Bereich ermöglicht der FRAMR. Player mit NDI eine verbesserte und effiziente Übertragung von Live-Inhalten und Schulungsmaterialien.
Ein Beispiel hierfür ist Live-TV in Patientenwarteräume zum Zeitvertreib. Bei Patientenaufruf zeigt das Display automatisch einen Überblendung mit der Wartenummer oder dem Namen über dem TV-Stream
Sportübertragungen
Erleben Sie eine verbesserte Zuschauererfahrung in Stadien. Inhalte können z.B. in der Kantine eines Stadions mit Speisekarten, Werbung oder Ticker kombiniert werden, um ein umfassendes und interaktives Erlebnis zu schaffen. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, Spielstände oder eigene Sponsoren zusätzlich zum Livesignal anzuzeigen.
Fazit
Der FRAMR. Player mit NDI-Technologie steht für eine Zukunft, in der Video- und Audioübertragungen flexibler, einfacher und kosteneffizienter werden. Seine Vielseitigkeit in verschiedenen Einsatzgebieten macht ihn zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der modernen Medienlandschaft.
Mit der Fähigkeit, hochwertige Inhalte in Echtzeit zu übertragen und nahtlos in bestehende Netzwerke zu integrieren, markiert der FRAMR. Player mit NDI einen bedeutenden Fortschritt in der Welt der digitalen Medien und Signage.
Build That Brand! Zeige deine Social Feeds über FRAMR. Signagehttps://framr.tv/wp-content/uploads/2023/10/digital-signage-social-media.jpg994537Sebastian LoosSebastian Looshttps://secure.gravatar.com/avatar/f8c8adff42c9a6eaae4e74b564351f42?s=96&d=mm&r=g
Build That Brand! Zeige deine Social Feeds über FRAMR. Signage
Weltweit nutzen Unternehmen die Stärken von Social Media. Laut Hootsuite gehört die Steigerung der Markenbekanntheit hierbei zu den wichtigsten Zielen. So auch bei der Nutzung von digitalen Displays.
Die Kombination von Digital Signage und Social Media verspricht Vorteile in puncto Markenaufbau, Kommunikation und Engagement. Deshalb hat das Team von FRAMR. mehrere Module entwickelt, um die Stärken beider Anwendungen zu vereinen.
Kurzfassung: Welche konkreten Vorteile bestehen mit den Social-Feed-Modulen?
Die Integration von Social-Media-Feeds in Digital Signage bietet Echtzeit-Interaktion, fördert das Engagement der Zielgruppe, stärkt die Markenpräsenz und ermöglicht die Anzeige von Kundenbewertungen. Diese dynamische Verbindung optimiert die Kommunikation und bietet eine effektive Möglichkeit, Online- und Offline-Präsenz zu kombinieren.
Nachfolgend lernst du:
Welche Vorteile die Kombination aus Digital Signage und Social Media verspricht,
welche Module unser Team entwickelt hat,
und welchen Content dein Team erstellen kann, um verschiedene Ziele zu fördern.
Die FRAMR-Social-Media-Module im Überblick
HTML-Plugin für Facebook, Instagram und X
Durch HTML kannst du ganz leicht Beiträge von Facebook und Instagram über Digital Signage ausspielen. Crossposting ist hierbei nicht die einzige Möglichkeit, denn du kannst die Beiträge auch nach deinen Vorstellungen anpassenund verschiedenen Zielgruppen zeigen. Und sofern du optisch etwas ändern möchtest, kannst du Text und Bild auch separat über die jeweiligen Module erweitern.
-> Hier findest du eine Anleitung, um Facebook-Inhalte mit FRAMR. Signage zu konfigurieren.
TikTok-Videos
Der am schnellsten wachsende Social-Media-Kanal darf natürlich nicht fehlen. Mit der TikTok-Integration erreichst du deine Zielgruppe auf unterhaltsame Art und Weise. Besonders nützlich für Unternehmen mit einer jüngeren Zielgruppe. Darüber hinaus ermöglicht das TikTok-Modul eine Echtzeit-Aktualisierung der Displays, damit immer die neuesten Inhalte präsentiert werden.
YouTube
Über einen YouTube-Link lädt das Modul ein Video hoch und spielt dieses ab, als wäre es lokal in der Wiedergabeliste gespeichert. Besonders gut für Unternehmen, die einen Imagefilm präsentieren und generell die Stärken von Videos nutzen möchten.
X (ehemals Twitter)
Über Digital Signage besteht die Möglichkeit, einen beliebigen X-Beitrag über Displays zu zeigen.
Wie funktioniert die Integration der Social-Media-Module?
Die Module von FRAMR. sind über ein intuitives, leicht zu bedienendes Drag-and-Drop-System integrierbar. In der Anwendung kannst du Inhalte nach deinen Wünschen hinzufügen und anordnen. Wähle das jeweilige Modul aus und konfiguriere es anschließend mit den Inhalten – hier kannst du diesen Prozess kostenlos testen.
Social-Media-Integration: Die besten Content-Ideen für FRAMR. Signage
Informative Beiträge
News aus dem Unternehmen oder der Branche
Kundenbewertungen und Rezensionen
Gewinnspiele
Kundengeschichten oder Erfolgsstorys
Produktdemonstrationen und Tutorials
Informationen zu Feiertagen oder Urlaubsinfos
User generated Content (z. B. Produktfotos)
Digital Signage und Social Media: Die Vorteile im Überblick
Mehr Reichweite, mehr Zeit
Crossposting spart deinem Unternehmen viel Zeit in der Content-Erstellung. Hat dein Team beispielsweise einen Facebook-Post erstellt, kann dieser gleichzeitig über FRAMR. Signage geteilt werden. Dadurch generieren deine Beiträge auch mehr Reichweite.
Betrachte diesen Vorteil auch in Bezug auf die Standortunabhängigkeit von Digital Signage. Deine Beiträge werden nicht nur inhouse gesehen, sondern auch draußen zu verschiedenen Tageszeiten über Outdoor-Stelen. Dadurch entstehen auch Berührungspunkte mit Personen, die noch nie etwas mit deinem Unternehmen zu tun hatten.
Erhöhe die Transparenz
74 %der Mitarbeitenden geben in einer Umfrage an, dass sie ihrer Meinung nach keine News aus dem Unternehmen erfahren, weil die interne Kommunikation zu schlecht sei. Die Kombination aus Digital Signage und Social Media stellt sich dieser Herausforderung effektiv.
Digital-Signage-Anwendungen sind eine gute Möglichkeit, um die Mitarbeiterkommunikation zu verbessern – die Bildschirme fallen schnell ins Auge und visuelle Elemente bleiben besser in Erinnerung. Hier kommen auch die Stärken von Social Media ins Spiel, denn ein Beitrag beinhaltet normalerweise ein Bild oder Video. Aktuelle, über Social Media kommunizierte News können zudem ganz leicht über die Displays geteilt werden, wodurch sie alle Mitarbeiter sehen.
Auch in der Kundenkommunikation bestehen Vorteile hinsichtlich der Transparenz. In bestimmten Branchen besteht eine gewisse Abhängigkeit von Informationen bezüglich der Urlaubsplanung, um beispielsweise rechtzeitig einen Termin für Untersuchungen beim Arzt oder Reparaturen in der Autowerkstatt zu bekommen. Über Digital Signage können Patienten oder Kunden rechtzeitig über einen Betriebsurlaub oder generell über die Abwesenheit des Teams informiert werden.
Hierbei kann dein Team auch Zeiträume mit erwartbarer, erhöhter Auslastung kundmachen. Ein Beispiel hierfür sind Autowerkstätten, die im März/April und Oktober/November eine erhöhte Auslastung wegen Reifenwechsel erwarten. Durch vorzeitige Hinweise können Termine besser koordiniert werden.
Authentizität und Social Proof
Mit der Social-Media-Integration ist es möglich, Kundenbewertungen zu teilen. Das fördert die Vermarktung deiner Produkte oder Dienstleistungen, außerdem erleichtert es die Entscheidungsprozesse von potenziellen Kunden, weil das Feedback offene Fragen beantwortet und die Wahrnehmung der Marke positiv beeinflusst.
Social-Media-Postings über die Zusammenarbeit im Team oder ein Blick hinter die Kulissen machen dein Unternehmen greifbarer. Es wirkt dadurch bodenständiger, sympathischer und wird eher als Marke wahrgenommen. Das überwindet auch Hemmschwellen von potenziellen Kunden, Geschäftspartnern und Bewerbern.
Engagement und Interaktion
Durch Beiträge beschäftigt sich die Zielgruppe mehr mit deinen Social-Media-Profilen und erschließt innerhalb der Customer Journeyneue Touchpoints, beispielsweise indem Personen deinen Profilen folgen. Das fördert die Kundenbindung und möglicherweise erhöht sich der Umsatz pro Kunde.
Doch es ergeben sich auch Multiplikatoreffekte, denn neue Follower erhöhen die Reichweite und die Engagement-Raten. Das sendet positive Signale an die Social-Media-Algorithmen, wodurch mehr Personen deine Profile sehen. Hinzu kommt, dass eine steigende Follower-Anzahl die Außenwirkung verbessert und dein Unternehmen attraktiver erscheint – sei es für Kunden, Geschäftspartner oder Bewerber.
Die Interaktion durch Besucher oder Kunden ist vor allem im Zusammenhang mit Gewinnspielen interessant. Nur wenige Personen werden durch informative Beiträge mit Digital Signage interagieren, aber bei Gewinnspielen erhöht sich die Teilnehmerzahl. Die Anwendungen schaffen ein innovatives, modernes Kundenerlebnis – zudem generiert dein Unternehmen mehr Leads und erhöht die Engagement-Raten.
Das Zusammenspiel aus Digital Signage und Social Media fördert den Markenaufbau. Beiträge in der Corporate Identity hinterlassen einen guten Gesamteindruck und Digital Signage Displays werten zu einem modernen Markenimage auf. Durch starke Botschaften positioniert sich dein Unternehmen zusätzlich und bleibt in den Köpfen der Zielgruppe.
Fazit
Die Kombination aus Digital Signage und Social Media vereint zwei essenzielle Komponenten für ein modernes Markenimage. Ob höheres Engagement, Brand-Building oder mehr Transparenz in der Kommunikation – dein Unternehmen profitiert in vielerlei Hinsicht von den FRAMR. Modulen.
Hierbei kannst du Beiträge von den beliebtesten Social-Media-Kanälen posten, also Facebook, Instagram, TikTok und YouTube. Du musst die Beiträge aber nicht eins zu eins übernehmen, sondern kannst sie mit den verschiedenen Modulen anpassen.
FAQ
Du hast Fragen zu Einsatzmöglichkeiten, Kosten und Co.? Nachfolgend findest du die Antworten!
Die Preise für Digital Signage variieren und hängen vom individuellen Einsatzgebiet ab. Klicke hier und erfahre mehr über unsere Preisstrukturen, Abo-Modelle und Zusatzservices.
Die Gestaltungsmöglichkeiten von Digital Signage reichen von Bildern und Videos bis hin zu Audio, Social Media, RSS-Feeds, Wettermeldungen, PDFs und YouTube. Eine exakte Auflistung der Gestaltungsmöglichkeiten von FRAMR findest du hier.
Unser Team hat bei der Entwicklung auf höchste Qualitätsstandards geachtet und verspricht eine ausfallsichere sowie vor Fremdeinwirkung geschützte Software. In unserem Artikel “Digital Signage Sicherheit” gehen wir genauer darauf ein.
Digital Signage ist eine moderne Technologie mit moderatem Stromverbrauch. Die Produkte sind langlebig und der Produktionsaufwand ist gering. In unserem Artikel “Green Signage“ erfährst du mehr dazu.
Für die erfolgreiche Nutzung von Digital Signage ist es wichtig, die individuellen Ziele zu kennen. Außerdem solltest du dich mit den Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten befassen. Erfahre hiermehr dazu.
FRAMR: Die innovative Lösung für dein Unternehmen
Als Experten entwickeln wir hochwertige Digital Signage Lösungen für B2B Unternehmen. Die Anwendungsmöglichkeiten erstrecken sich von Werbung bis hin zur Kundeninteraktion. Hierbei verfolgen wir das Ziel, digitale Strukturen von Unternehmen zu verbessern und deren Image zu modernisieren.
Deine Vorteile mit FRAMR: ✔ Jahrelange Expertise ✔ Höchste Sicherheitsstandards ✔ Innovative Technik, die Qualität verspricht ✔ DSGVO-konforme Lösungen ✔ Kostentransparenz ✔ Top Service ✔ Benutzerfreundliche Anwendungen
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Was ist Corporate Communication? Definition, Ziele & Beispielehttps://framr.tv/wp-content/uploads/2023/07/was-ist-corporate-communication.jpg994537Lukas AumairLukas Aumairhttps://secure.gravatar.com/avatar/8c2229767e33bf75a2a2e4d6b1522320?s=96&d=mm&r=g
KURZFASSUNG: WAS IST CORPORATE COMMUNICATION UND WELCHE ZIELE WERDEN DAMIT VERFOLGT?
Corporate Communication ist die strategische Verwaltung der internen und externen Kommunikation eines Unternehmens. Sie umfasst die Planung und Umsetzung von Botschaften, um das Image, die Reputation und die Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden, Investoren und der Öffentlichkeit zu pflegen. Ziel ist es, die Unternehmensziele zu unterstützen und Vertrauen aufzubauen.
STATISTIKEN ZEIGEN: CORPORATE COMMUNICATION IST PFLICHT!
Wirtschaftlichkeit und Umsatz stehen bei der Zielsetzung immer ganz oben. Es kommt jedoch darauf an, unter welchen Rahmenbedingungen diese Ziele erreicht werden. In den vergangenen Jahrzehnten haben Unternehmen erkannt, dass die Mitarbeiterzufriedenheit nicht ausschließlich vom Geld abhängt, sondern andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Und laut Umfragen spielt die Corporate Communication eine wichtige Rolle.
In diesem Artikel widmen wir uns der Corporate Communication und wie sie Unternehmen zu ihrem Vorteil nutzen. Außerdem gehen wir darauf ein, welche Rolle individuelle Ansätze und soziale Verantwortung spielen.
CORPORATE COMMUNICATION DEFINITION
Unter Corporate Communication (zu Deutsch: Unternehmenskommunikation) versteht man alle Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens. Das betrifft nicht ausschließlich die Kommunikation zwischen Unternehmen und Mitarbeitern (intern), sondern auch die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden, Geschäftspartner oder Lieferanten (extern).
ZIELE DER CORPORATE COMMUNICATION
Corporate Communication verfolgt das Ziel, stimmige Dialogstrukturen zwischen Unternehmen und ihren Akteuren zu schaffen. Es sprechen aber noch weitere Gründe für die Verbesserung der Kommunikationsstrukturen im Unternehmen.
Eine gute Corporate Communication verbessert das Betriebsklima und stärkt auch das Vertrauen zu den Mitarbeitern. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Produktivität aus. Den internen Dialog zu fördern hat auch den Vorteil, dass es weniger Konflikte gibt und Unternehmen besser auf die Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen. Hieraus resultiert eine gesunde Unternehmenskultur mit offenen Dialogstrukturen und einem gestärkten Vertrauen zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitern.
Auf externer Ebene zählen vor allem solche Merkmale, die ein Unternehmen von anderen abhebt. Die Rede ist von der Corporate Identity. Die meisten bringen die Unternehmensidentität weniger mit Dialogen oder Informationsaustausch in Verbindung, sondern mit schönen Logos und aussagekräftigen Botschaften. Auch das ist eine Möglichkeit zu kommunizieren – Corporate Communication bedeutet nämlich nicht zwingend Dialoge zu suchen, denn auch visuelle Elemente oder Botschaften / Slogans tragen zu einer guten Unternehmenskommunikation bei. Das Ziel lautet daher, nicht nur offen und transparent zu kommunizieren, sondern auch die Vorteile visueller Elemente zu nutzen.
Im Kern verfolgt Corporate Communication folgende Ziele:
Verbesserung der Corporate Identity
Mehr Transparenz für Mitarbeiter
Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
Gutes Arbeitsklima etablieren
Unternehmensziele fördern
Wettbewerbsvorteile sichern
Unternehmenskultur als Ganzes verbessern
Kundenbindung und Kundengewinnung ausbauen sowie die Kundenerfahrungen mit dem Unternehmen verbessern
Unternehmensimage stärken
Geschäftsbeziehungen pflegen
CORPORATE COMMUNICATION BEISPIELE
Damit du ein Gespür für die praktische Umsetzung bekommst, schauen wir uns nachfolgend ein paar Beispiele an. Hier ist vor allem zwischen interner und externer Unternehmenskommunikation zu unterscheiden.
Ziele klar definieren und erreichte Teilziele offen kommunizieren (z. B. durch Monitoring)
Communication is key. Geh also offen auf deine Mitarbeiter zu und frage sie nach Feedback. Monatliche Mitarbeitergespräche helfen dabei, Wünsche in Erfahrung zu bringen und mögliche Konflikte aufzudecken. Corporate Communication bedeutet auch, ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, indem dein Team Konflikte löst oder verhindert.
Jedes Unternehmen sucht idealerweise den Dialog mit seinen Mitarbeitern, um gezielt auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Schwierig gestaltet sich dieser Ansatz jedoch beim Informationsaustausch bezüglich Veranstaltungen oder Veränderungen. Hier helfen dir vor allem zentralisierte und automatisierte Kommunikationsstrukturen. Infoterminals sind zum Beispiel eine gute Möglichkeit, um alle Angestellten mit wenig Aufwand und zentralisiert über Neuigkeiten zu informieren. Auch monatliche Mitarbeiterversammlungen verbessern und automatisieren die interne Unternehmenskommunikation.
-> Wirf einen Blick auf unsere Case Studies und wie Digital Signage dabei geholfen hat, die Kommunikation unserer Kunden zu verbessern.
Auf externer Ebene ist zunächst zwischen PR und Marketing zu unterscheiden. Unternehmen haben die Möglichkeit, über Pressemitteilungen und Zeitungsartikel ihr Image auszubauen. Marketingmaßnahmen helfen hingegen dabei, die Corporate Identity zu stärken und die Kundengewinnung zu forcieren.
Reporting / Berichte für Aktionäre und Geschäftspartner
Werbespots
Unterschätze nicht die Wirkung von Sponsoring und Pressemitteilungen. Diese vermeintlich altbackenen PR-Maßnahmen haben starken Einfluss auf das Unternehmensimage. Sie bauen die Markenbekanntheit zwar nicht so gezielt aus wie zum Beispiel die Pflege der Social-Media-Kanäle, aber vor allem auf regionaler Ebene positioniert sich dein Unternehmen stärker.
CASE STUDIES
Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung der Corporate Communication im Unternehmen kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!
Achte darauf, die Corporate Communication ganzheitlich zu verbessern. Viele Unternehmen fokussieren die externe Unternehmenskommunikation, weil Marketing mehr Umsatz und ein gutes Unternehmensimage verspricht. Die internen Aspekte geraten hierbei schnell in den Hintergrund. Dabei haben Mitarbeiterzufriedenheit und interne Konfliktbewältigung einen erheblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg.
Befasse dich vor Umsetzung der Corporate Communication-Maßnahmen mit der Frage, wie dein Team gleichermaßen interne und externe Strukturen aufbaut, um eine ganzheitliche Prozess- und Strukturoptimierung vorzunehmen. Um die Corporate Communication zu fördern, sollte dein Unternehmen auch den Ausbau digitaler Kompetenzforcieren, um effizientere Strukturen zu schaffen und auch die Kommunikationswege kürzer zu halten.
Die Skalierbarkeit von FRAMR. Signage: Insights + Beispielehttps://framr.tv/wp-content/uploads/2023/05/surace-digital-signage-2-1024x861.jpg1024861Sebastian LoosSebastian Looshttps://secure.gravatar.com/avatar/f8c8adff42c9a6eaae4e74b564351f42?s=96&d=mm&r=g
Wie skalierbar ist Digital Signage? Und inwiefern kann es mit dem Unternehmen wachsen? In diesem Artikel liefern wir die Antworten!
Aufgrund der Digitalisierung wachsen Unternehmen so schnell wie noch nie zuvor. Es ist nämlich leichter, Prozesse zu automatisieren und eine überregionale Zielgruppe anzusprechen. Außerdem gibt es diverse Möglichkeiten, bestehende Prozesse effizienter zu gestalten.
Den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Unternehmenswachstum belegt auch eine Studie von Microsoft – diese besagt, dass solche Unternehmen am schnellsten wachsen, die frühzeitig Schritte zur Digitalisierung eingeleitet haben.
Software ist für erfolgreiches Wachstum ebenfalls unverzichtbar. Für jede Branche gibt es Lösungen, die mehr Effizienz versprechen und Unternehmensprozesse automatisieren. Doch abgesehen davon ist es auch wichtig, dass Software steigenden Anforderungen gerecht wird und skalierbar ist.
Nachfolgend gehen wir auf die Skalierbarkeit von Digital Signage Lösungen ein. Wir erläutern, wie unsere Softwarelösung, FRAMR. Signage, mit steigenden Anforderungen umgeht und Unternehmen langfristig bei der Digitalisierung unterstützt.
Was bedeutet Skalierbarkeit im Zusammenhang mit Digital Signage?
Skalierbarkeit bedeutet, dass eine Anwendung bei steigenden Anforderungen dieselbe Funktionalität bzw. dieselben Vorteile gewährleistet. Im Zusammenhang mit Software bezieht sich Skalierbarkeit darauf, mit einer steigenden Nutzerzahl oder Nachfrage umzugehen, ohne dass sie an Leistung verliert oder die Funktionalität eingeschränkt wird.
Beispiel: Angenommen, du hast ein kleines Unternehmen und möchtest in eine digitale Werbetafel investieren. Um dieses Ziel zu erreichen, investierst du in Digital Signage Software. Für die Umsetzung möchtest du drei Displays aufstellen, um potentielle Kunden gezielter anzusprechen. Nach einer anhaltenden Wachstumsphase expandiert dein Unternehmen und wechselt den Standort. Du möchtest neun anstelle von drei Displays aufstellen. Außerdem erweitert sich der Anwendungsbereich – nicht nur Werbung steht im Fokus, sondern auch die Mitarbeiterkommunikation und die Echtzeit-Interaktion durch Terminals. Ein skalierbares System wird diesen Anforderungen problemlos gerecht und verspricht eine zielführende Umsetzung.
Skalierbarkeit von FRAMR. Signage
Die Anforderungen an Software steigen, wenn Unternehmen expandieren. Es kommt nämlich zu einer erhöhten Nachfrage hinsichtlich der Anwendungsszenarien oder der verbrauchten Datenmenge. Oft wächst auch das Team und es muss sichergestellt werden, dass mehrere Personen eine Software gleichzeitig verwenden.
Digital Signage Lösungen sind hierbei keine Ausnahme. Wie im Beispiel dargestellt, erweitern sich möglicherweise die Einsatzbereiche und somit erhöht sich auch die Nachfrage an bestimmte Funktionen. Eine gute Software muss auch in der Lage sein, Content über mehrere Monitore gleichzeitig auszuspielen.
-> Bei steigenden Anforderungen und anhaltendem Wachstum bieten die Lösungen von FRAMR. gleichbleibende Leistung. Schauen wir nachfolgend im Detail auf die Skalierbarkeit und inwiefern dein Unternehmen davon profitiert:
Displays
Ob Monitor, LED oder Audio – die FRAMR. Player sind auf eine vielseitige Nutzung ausgelegt. Bei wachsenden Anforderungen kannst du jederzeit einen weiteren Player mit der Anwendung verknüpfen und somit auch mehr Displays bespielen.
Datenmenge
Mehr Displays bedeutet auch, dass mehrere Abfragen gleichzeitig erfolgen. Dementsprechend sind Lösungen erforderlich, die hohe Datenmengen verarbeiten, um einen störfreien Betrieb zu gewährleisten. Da FRAMR. Signage über eine Cloud läuft und maximale Leistungsstandards bietet, ist selbst der gleichzeitige Betrieb von 150 Displays kein Problem.
Einsatzbereiche
Digital Signage verspricht eine branchenübergreifende Anwendung für verschiedene Einsatzbereiche. Du kannst jederzeit weitere Anwendungsbereiche erschließen, sei es in der Mitarbeiterkommunikation oder der Kundenansprache. Hierbei kannst du verschiedene Unternehmensprozesse und -bereiche effizienter ausbauen sowie automatisieren.
Gestaltungsmöglichkeiten
Angenommen du möchtest die Werbung im Unternehmen digitalisieren und mit einer Kombination aus Bilder und Videos mehr potentielle Kunden ansprechen. Um zusätzliche Vorteile bei der Zielgruppenansprache auszuschöpfen, sind jedoch auch Gamification-Elemente und ein interaktives Erlebnis zielführend. FRAMR. Signage funktioniert für alle diese Anwendungsszenarien. Und mit der sensorbasierten Technik unserer Player gestaltest du auch die Zielgruppenansprache flexibel. Dies kann beispielsweise über einen Helligkeitssensor oder einen Temperatursensor erfolgen.
> Erfahre hier mehr über die Module von FRAMR. und wie du Digital Signage verwenden kannst.
Sicherheit und Support
Unabhängig von der abgerufenen Datenmenge bietet FRAMR. Signage höchste Sicherheitsstandards. Deine Daten sind sicher, außerdem kümmern wir uns um Updates und das Monitoring zur Identifizierung von Cyber-Attacken sowie anderen Bedrohungen. Hierbei macht es keinen Unterschied, ob du Digital Signage erst seit kurzem verwendest oder sich dein Unternehmen in der Wachstumsphase befindet. Mehr über die Sicherheitsstandards unserer Software findest du hier.
Dauerbetrieb
FRAMR. Signage ist auf den 24h/-Dauerbetrieb bei minimaler Wartung durch den Anwender ausgelegt. Hierbei profitiert dein Unternehmen von mehr Leistung bei gleichbleibenden Kosten sowie auch von einer zeitlich flexiblen Zielgruppenansprache.
Bearbeitung im Team
Der Cloud-basierte-Service von FRAMR. ermöglicht eine dezentralisierte Bearbeitung deiner Inhalte. Hierbei ist es möglich, dass auch zehn Personen gleichzeitig die Software nutzen und Content erstellen. Damit spart dein Unternehmen Zeit und agiert flexibler.
Kosten
Unser Team ist sich bewusst, dass die Anforderungen an FRAMR. gemeinsam mit dem Unternehmen wachsen. Dementsprechend bieten wir unseren Kunden vorteilhafte Abo-Preise, die bei zusätzlichen Funktionen finanzielle Vorteile versprechen.
Hast du dich jemals gefragt, ob Digital Signage eigentlich funktioniert? In diesem Artikel liefern wir die Antwort!
Hast du dich schon mal gefragt, wieso YouTube Reels und TikTok Videos so gut ankommen? Es liegt nicht am Content oder weil diese Kanäle/Formate im Trend sind, sondern weil die Videos kaum länger als 30 Sekunden dauern.
Wir wünschen uns in der Medienwelt immer mehr Abwechslung und Neues – das ist auch einer der Gründe, weshalb immer mehr Unternehmen in Digital Signage investieren. Die flexiblen Wiedergabemöglichkeiten kombiniert mit der großen Gestaltungsvielfalt ermöglichen denselben Effekt wie kurze Videos und machen auf dein Unternehmen aufmerksam.
Das sind aber bei Weitem nicht die einzigen Vorteile von Digital Signage. Diese reichen nämlich von Prozessoptimierung und modernem Marketing bis hin zu User Experience. Wir dachten uns: Packen wir mal die wichtigsten Statistiken* in einen Blogartikel und lassen die Zahlen für sich sprechen!
*Am Ende des Artikels findest du alle Quellen zu den Statistiken.
Visuell ist einfach besser
Schöne, visuelle Aufmachungen sind wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Zielgruppenansprache. Die Popularität von Social-Media-Kanälen lässt sich dadurch erklären, dass visuelle Elemente wie Bilder und Videos besser in Erinnerung bleiben als nur Text. Digital Signage ist ebenfalls ein visuelles Medium und das verspricht deinem Unternehmen dementsprechend Vorteile bei der Zielgruppenansprache.
Das belegen auch Statistiken: 91 % der Verbraucher bevorzugen nämlich visuelle Elemente über Textinhalte bzw. wünschen sich Bilder oder Videos als Ergänzung von Blogs.
Das Auge isst mit
Eine Überschrift, die man gerne wörtlich nehmen darf. Der Mittagstisch im Schnellimbiss schmeckt einfach besser, wenn Livestreams oder Musikvideos übertragen werden. Auch eine schöne, animierte Abbildung der Speisen am Bildschirm regt den Appetit an. Das Ganze trägt schließlich auch zu einer guten Atmosphäre bei. Und für Kunden spielt das eine wichtige Rolle, denn mehr als 80 % beurteilen ein Unternehmen auch nach dem Erscheinungsbild.
In puncto Darstellung überzeugt Digital Signage auf ganzer Linie. Hardware in verschiedenen, hochwertigen Ausführungen und vielseitige Möglichkeiten in der Contenterstellung versprechen eine unübertreffliche Wohlfühlatmosphäre.
Interaktion macht Spaß und fördert Sales
Digital Signage kannst du mit Gamification-Elementen verbinden, um die Benutzerinteraktion zu fördern. Du musst nicht unbedingt ein Quiz erstellen, auch Umfragen an Infoterminals kommen gut an. Das belegen auch Statistiken: In den USA berichten 30 % der 16- bis 24-Jährigen von einem positiven Erlebnis mit Gamification.
Weitere Statistiken belegen, dass sich die spielerische Interaktion mit der Zielgruppe als auch die Kundenakquise durch Einsatz von Gamification-Elementen verbessern. Diese Vorteile beziehen sich zwar nicht direkt auf Digital Signage, aber es zeigt, welchen Einfluss die spielerische Interaktion auf Zielgruppen hat.
Digital Signage verspricht eine gute User Experience
Im Jahr 2023 ist die User Experience in aller Munde. Eine Mischung aus schönen Designs, leicht verständlichen Inhalten und Barrierefreiheit ergeben zusammen eine der wichtigsten Anforderungen für Unternehmen. Selbst Google aktualisiert seine Quality Guideline Richtlinien regelmäßig und stellt mit Updates sicher, dass Websites die Benutzererfahrung forcieren.
Statistiken zeigen, dass ungefähr 94 % der Benutzer anhand des Webdesigns ihren ersten Eindruck über ein Unternehmen bilden. Das bestätigt, wie wichtig ein moderner, aber auch ansprechender Look ist. Diese Statistik bezieht sich aber nicht nur auf das Design, sonst ginge es ja nicht um die User Experience. Vielmehr geht es um den gesamten Eindruck, also auch darum, wie leicht sich eine Website bedienen lässt. Übertragen wir das Ganze auf Digital Signage, kommen wir zu demselben Ergebnis, denn für Zielgruppen fällt die Interaktion mit Unternehmen wesentlich leichter. Hierzu ein paar Beispiele:
In Einkaufszentren können sich Besucher leicht navigieren.
Kinos geben Nummern für Bestellungen raus und durch Digital Signage werden diese angezeigt und Besucher somit “aufgerufen”.
In Messen können Digital Signage Anwendungen die Wege zu verschiedenen Hallen anzeigen.
Nicht nur deine Zielgruppe profitiert
Investitionen in Digital Signage Anwendungen haben Vorteile für deine Zielgruppe, aber auch für dein Unternehmen. Prozesse werden automatisiert, Anpassungen erfolgen in Echtzeit, die Marketing-Testphasen sind kürzer und du bist insgesamt flexibler. Hieraus resultieren eine langfristige Kostenersparnis, Modernisierung deines Unternehmens und Wettbewerbsvorteile.
Um die Vorteile für Unternehmen zu verdeutlichen, greifen wir nochmal das Beispiel Gamification auf. Durch individuell erstellte Umfragen erlangt dein Unternehmen mehr Infos über die Wünsche und Anregungen seiner Kunden. Das kannst du wiederum nutzen, um bestehende Prozesse zu optimieren und sowohl das Angebot als auch den Service zu verbessern. Im Idealfall kombinierst du also die Benefits für deine Zielgruppe, um auch Vorteile für dein Unternehmen zu sichern.
Kann das denn nicht auch klassisches Marketing?
Wenn wir die Vorteile von Digital Signage darstellen, sollten wir dementsprechend den Vergleich zu klassischen Marketingmethoden ziehen. Hierbei zeigt sich aber deutlich, dass Digital Signage als Sieger hervorgeht.
Die eigentliche Herausforderung von z. B. Plakaten besteht darin, sie regelmäßig zu aktualisieren. Über Digital Signage Anwendungen hast du jederzeit Zugriff auf deinen Content und kannst diesen in Echtzeit anpassen. Der Aufwand hinter Plakaten oder Magazinen ist wesentlich aufwändiger. Hinzu kommt, dass Besucher sich nicht so leicht navigieren können.
Man darf den Vergleich zwischen Digital Signage und klassischen Werbemethoden nicht nur aus der Perspektive betrachten, dass eine Maßnahme besser ist als die andere. Es geht hier vielmehr um den Nutzen für Unternehmen. Digital Signage ist flexibel, benutzerfreundlich, barrierefrei, interaktiv und auf dem neuesten Stand der Technik. Möglicherweise gibt es Unternehmen, die keinen Nutzen daraus ziehen, aber das sind wenige Ausnahmen.
Den Vergleich zwischen Digital Signage und anderen Online-Marketing-Maßnahmen wie Blogs oder Social Media müssen wir nicht ziehen. Sie ergänzen sich nämlich. Durch RSS- oder Social-Media-Module kannst du aktuelle Postings über Digital Signage Anwendungen anzeigen und ihnen mehr Reichweite verschaffen.
Weg von den Zahlen: Wie sieht Digital Signage in der Praxis aus?
Bewegen wir uns weg von den Statistiken und verleihen dem Ganzen einen eher praktischen Ansatz. Nachfolgend präsentieren wir dir ein paar Bilder aus bestehenden Projekten, um Digital Signage auf dich wirken zu lassen und dich der Atmosphäre näherzubringen:
Wenn du mehr darüber wissen willst, schau gerne bei unseren Use Cases vorbei. Dich erwarten mehr Anregungen für die praktische Umsetzung von Digital Signage. Selbstverständlich kannst du dich auch über die Anwendungsmöglichkeiten informieren und erfahren, wie dein Unternehmen Digital Signage am besten nutzt.
In unserer digitalisierten Welt nimmt die Benutzererfahrung einen wichtigen Stellenwert ein. Mit Anwendungen wie Digital Signage ist das nicht anders – deine Zielgruppe wünscht eine moderne Aufmachung und Flexibilität, zugleich sollten die Anwendungen so unkompliziert wie möglich sein und Abwechslung bieten. Viele Unternehmen haben das erkannt und verabschieden sich deshalb zunehmend von klassischen Werbemaßnahmen wie Plakaten oder Kundenstoppern.
Die Online-Webinare eignen sich für alle, die sich mit Digital Signage befassen und die Anwendungen kennenlernen möchten. Es spielt dabei keine Rolle, ob du bereits Berührungspunkte mit Digital Signage hattest oder eine Heranführung zu der Anwendung suchst.
Wir verfolgen das Ziel, die Vorteile von Digital Signage aufzuzeigen und den Einstieg mit der Anwendung zu erleichtern. Anhand von Case Studies und dem Dialog mit Interessenten möchten wir zudem praktische Einblicke gewähren.
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