In diesem Ratgeber:

  1. Die verschiedenen Displays im Überblick
  2. Auf diese Kriterien kommt es an
  3. Displays miteinander kombinieren

 

Es gibt verschiedene Varianten von Digital Signage Displays, sowohl für den Indoor- als auch für den Outdoor-Bereich. Nachfolgend gehen wir darauf ein, was bei der Wahl zu beachten ist und wie dein Team die Stärken verschiedener Displays nutzt. 

 

Die verschiedenen Displays im Überblick

Indoor-Display

Diese Bildschirme sind für den Einsatz im Innenbereich konzipiert. Perfekt für Einkaufszentren, Museen, Bibliotheken oder in Firmen für die Mitarbeiterkommunikation. Die Leuchtkraft liegt bei zwischen 350 und 700 Candela, womit die Displays atemberaubende Bilder und gestochen scharfe Texte zeigen.

Outdoor-Display

Diese Bildschirme sind speziell für den Einsatz im Freien konzipiert. Durch eine spezielle Anfertigung trotzen sie Wetterbedingungen, Vandalismus und anderen Fremdeinflüssen. Mit Helligkeitsbereichen von 2.500 bis 5.000 sind Outdoor-Stelen auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbar und kommt mit einem Überhitzungsschutz. Perfekt für Außenwerbung.

 

Semi-Outdoor-Display

Semi-Outdoor-Displays sind die richtige Wahl für Schaufensterwerbung, digitale Speisekarten und Produktpräsentationen. Wegen der umgebenden Helligkeit in Schaufenstern ist eine höhere Lichtstärke notwendig. Die Werte liegen bei 350 bis 700 Candela, steigen aber durch Sonneneinstrahlung auf bis zu 3.000 Candela. 

Portable Display

Der digitale Kundenstopper unter den Bildschirmen ist mit einem effizienten LED-Hintergrundbeleuchtungspanel ausgestattet und bietet selbst bei starker Sonneneinstrahlung langanhaltende Helligkeit. Geeignet für extreme Wetterbedingungen (Schutzklasse IP65) und sicher vor Vandalismus. Durch einen automatischen Sensor passt sich die Helligkeit der Umgebung an, zudem verfügt das Portable Display über einen integrierten Akku mit einer Laufzeit von bis zu acht Stunden. 

 

Weitere Varianten der Displays

Interactive Display

Für den Indoor-Bereich gibt es spezielle Displays mit einer interaktiven Benutzeroberfläche. Perfekt für Navigation, Gewinnspiele und Umfragen. Abgesehen vom praktischen Nutzen, schaffen sie ein immersives Erlebnis für Besucher und stärken das Markenimage.

Digitale Plakate

Eine weitere Indoor-Variante sind digitale Plakate in verschiedenen Größen. Für Mitarbeiterinformationen, Werbung oder Hinweise zu Veranstaltungen. Sie fallen direkt ins Auge und beanspruchen wenig Platz. Perfekt geeignet für Aufzüge und in verschiedenen Ausführungen umsetzbar.

Glas-Projektion

Die Kombination aus einem Projektor und Milchglas ergeben eine interessante Alternative zu klassischen Displays. Ein Eyecatcher und bei Nacht eine gute Möglichkeit zu werben. 

LED-Wall

Digitale Wegweiser bieten eine 24-Stunden-Outdoor-Nutzung und bilden die Schnittstelle zwischen ansprechender Werbung und praktischer Navigation. Die automatische Aktualisierung der belegten Kapazitäten in Parkhäusern wird durch Sensoren ermöglicht. Die Helligkeitsregelung erfolgt auch bei diesem Format über einen Sensor. Die Form der LED-Wall ist frei wählbar – es ist jedoch eine Sonderform, die mit konventionellen Displays nicht lösbar ist. 

 

Auf diese Kriterien kommt es an

Bei der Displaywahl sind genau drei Kriterien zu beachten. Kriterium Nummer 1 ist der Einsatzbereich. Ein Klamottengeschäft hat für den digitalen Kundenstopper mehr Verwendung als eine Firma, die Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation verwenden möchte. Wiederum eignen sich Outdoor-Displays auch für Firmen, wenn sie nach neuen Mitarbeitern suchen. Hier ist abzuwägen, inwiefern sich ein Display-Format für den Einsatzbereich eignet.

Kriterium Nummer 2 ist der Standort. Hierbei kommt es auf die Lichtverhältnisse an, doch auch die Berührungspunkte der Zielgruppe sind entscheidend. Interactive Displays, die als Wegweiser dienen, sollten nicht in der letzten Ecke stehen, sondern direkt im Besucherfluss Kunden zur Interaktion einladen. Und generell ist es wichtig, das Verhalten von Kunden und Besuchern zu kennen, damit sie die Bildschirme wahrnehmen. Hierbei spielen aber auch die Lichtverhältnisse eine Rolle. 

-> Für die Standortwahl haben wir bereits diesen Artikel veröffentlicht. 

Kriterium Nummer 3 bezieht sich auf die rechtlichen Aspekte von Digital Signage. Je nach Land sind bestimmte Vorgaben bei der Anbringung von Outdoor-Stelen zu beachten. Für den Indoor-Bereich sind diese Richtlinien jedoch irrelevant. 

Die Wahl eines Displays hängt auch immer vom Budget ab. Hierbei ist entscheidend, wie viele Displays dein Unternehmen benötigt und in welcher Größe. Solche Anforderungen sind zu klären, um den Bedarf zu ermitteln. 

 

Displays miteinander kombinieren

Bei der Anbringung deiner Displays kannst du gerne kreativ sein. Ob einzeln oder nebeneinander, jedes Unternehmen profitiert davon. Die nachfolgende Bildstrecke zeigt die praktische Umsetzung und welche Möglichkeiten du hast.

FAQ

Du hast Fragen zu Einsatzmöglichkeiten, Kosten und Co.? Nachfolgend findest du die Antworten!

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