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Sebastian Loos

Digital Signage Einführung: Leitfaden inkl. Checklisten 1024 772 Sebastian Loos

Digital Signage Einführung: Leitfaden inkl. Checklisten

Digital Signage Einführung: Leitfaden inkl. Checklisten

Die Einführung von Digital Signage klingt im ersten Moment simpel: Bildschirm anschließen und Inhalte abspielen. In der Praxis ist es aber komplexer. Viele Unternehmen unterschätzen, wie wichtig die technische Infrastruktur, ein durchdachtes Content-Konzept und klare Verantwortlichkeiten sind. 

Damit die Implementierung von Anfang an erfolgreich verläuft, bekommst du in diesem Artikel einen kompakten Überblick über die wichtigsten Schritte, häufige Stolperfallen und bewährte Tipps aus der Praxis.

Der Leitfaden richtet sich vor allem an Unternehmen mit mehreren Standorten, Mitarbeitern in der internen Kommunikation oder Marketing-Teams, die Digital Signage zur Kundenansprache nutzen möchten.

Digital Signage: So klappt die Einführung + Checklisten

Technische Infrastruktur von Anfang an mitdenken

Noch vor der Auswahl der Software solltest du klären, wo die Displays stehen und ob es dort Strom sowie stabiles WLAN oder Netzwerkanschluss gibt. Auch die Lichtverhältnisse und die Sichtbarkeit der Displays sind wichtige Faktoren. 

Hinweis: Bevor du in die Umsetzung gehst, solltest du dir sicher sein, welche Ziele du mit Digital Signage verfolgst und welche Inhalte du zeigen willst. Unser Artikel 7 wichtige Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage hilft dir dabei, die strategische Grundlage für dein Projekt zu legen.

Checkliste für die technische Infrastruktur:
✅Gibt es an den geplanten Standorten ausreichend Stromanschlüsse?
✅Ist ein stabiles WLAN oder LAN verfügbar?
✅Sind die Lichtverhältnisse für den Bildschirm geeignet (z. B. keine direkte Sonneneinstrahlung)?
✅Müssen die Displays Outdoor-tauglich sein (z. B. wettergeschützt, besonders hell)?
✅Welche Bildschirmgröße ist passend für den Einsatzort?
✅Brauchen wir zusätzliche Hardware?

 

Schrittweise Einführung statt Komplett-Rollout

Gerade wenn du mehrere Standorte oder Abteilungen hast, empfiehlt sich ein stufenweiser Rollout. Beginne mit einem Pilotstandort, evaluiere die Ergebnisse und skaliere dann. So lassen sich technische und organisatorische Hürden frühzeitig erkennen und beheben.

Checkliste für den Rollout:
✅Ist ein Pilotprojekt sinnvoll?
✅Wo soll Digital Signage zuerst implementiert werden?
✅Wie kann man Messwerte aus dem Pilotprojekt erfassen und auswerten?
✅Welche Teams oder Standorte sind am besten geeignet für die erste Phase?
✅Welche Herausforderungen könnten beim Skalieren auftreten?

 

Frühzeitig Zuständigkeiten definieren

Lege klar fest, wer für die Inhalte verantwortlich ist, wer das System administriert und wer bei Problemen ansprechbar ist. Idealerweise gibt es eine interne Hauptverantwortung, die ggf. auf externe Partner und deren Support zurückgreift. So entsteht ein reibungsloser Workflow.

Checkliste zu den Zuständigkeiten:
✅Wer erstellt regelmäßig neuen Content?
✅Wer ist für die Freigabe und Qualitätssicherung verantwortlich?
✅Wer aktualisiert die Inhalte im System?
✅Wer übernimmt die technische Betreuung der Geräte?
✅Wer ist Ansprechpartner bei Störungen oder Problemen?

FRAMR bietet Support per Telefon, E-Mail und Chatbot, um technische Probleme schnell und einfach zu lösen

 

Inhalte & Workflows etablieren

Bereite Content-Templates und einen einfachen Redaktionsprozess vor, z. B. über ein freigegebenes Dokument oder CMS-Pläne. So können Inhalte schneller umgesetzt werden und du vermeidest Leerläufe auf den Displays.

Checkliste für die Content-Strategie:
✅Gibt es einen Redaktionsplan für Inhalte (z. B. wöchentliche Aktualisierung)?
✅Gibt es Designvorlagen oder Templates, die mehrfach genutzt werden können?
✅Ist das CMS für alle Beteiligten leicht verständlich und intuitiv bedienbar?
✅Gibt es eine einfache Möglichkeit zur Vorschau und Freigabe von Inhalten?

In FRAMR. können Inhalte und gesamte Playlisten vorausgeplant werden, um deine redaktionelle Strategie ideal zu unterstützen. Es können Vorlagen abgespeichert und jederzeit abgerufen werden. Das CMS ist für Desktop und mobile Geräte optimiert und benötigt keine Installation, sondern nur einen Webbrowser. Überzeuge dich selbst und teste es hier kostenlos. 

 

Datenschutz und Sicherheit prüfen

Gerade bei On-Premise-Systemen mit sensiblen Daten ist es wichtig, frühzeitig IT- und Datenschutzbeauftragte einzubinden. Ein solides Sicherheitskonzept und technische Absicherung der Schnittstellen vermeiden spätere Probleme.

Checkliste zu Datenschutz und Sicherheit:
✅Werden personenbezogene Daten über die Displays verarbeitet?
✅Ist das System mit anderen IT-Systemen vernetzt?
✅Welche Zugriffsrechte haben verschiedene Mitarbeiter?
✅Sind die Geräte durch Firewalls, VPN oder authentifizierte Verbindungen abgesichert?
✅Sind Updates und Patches regelmäßig eingeplant?
✅Wird ein Wartungsvertrag mit dem Anbieter benötigt (bei Cloud-Lösungen)?

Bei FRAMR können personenbezogene Daten, die beispielsweise in einem Aufrufsystem angezeigt werden, trotz Verwaltung und Content-Planung in der Cloud auch ohne Übermittlung der personenbezogenen Daten in die Cloud dargestellt werden. Damit bist du immer DSGVO-konform. Mit der Benutzerverwaltung kannst du deine Benutzer-Rechte-Struktur ganz individuell anpassen. Player unterstützen verschiedene Arten von Netzwerkkonfiguration, um für die Kunden-Infrastruktur vorbereitet zu sein.

 

Mitarbeiter aktiv einbeziehen

Digital Signage ist nur dann erfolgreich, wenn alle mitziehen. Informiere Mitarbeiter frühzeitig über neue Inhalte oder Abläufe. Sowohl diejenigen, die mit dem System arbeiten, als auch die, die über die Screens erreicht werden sollen. Kommuniziere den Mehrwert klar, etwa durch persönliche Beispiele, Feedback-Möglichkeiten oder interne Präsentationen. So steigen Akzeptanz und Nutzung.

Checkliste zur Einbindung der Mitarbeiter:
✅Sind Mitarbeiter über Ziele und Inhalte informiert?
✅Gibt es ein Onboarding für Content-Teams und Admins?
✅Wurde kommuniziert, welche Infos regelmäßig über Displays laufen?
✅Können Mitarbeiter Inhalte vorschlagen oder Feedback geben?
✅Wird Digital Signage aktiv in die interne Kommunikation eingebunden?

Viele Inhalte für das Onboarding findest du unter help.framr.tv, um den Einstieg für dich und Mitarbeiter möglichst einfach zu gestalten.

 

Schulung & Support mitdenken

Damit dein Team effektiv mit Digital Signage arbeiten kann, sollten grundlegende Schulungen stattfinden. Das betrifft sowohl die Content-Erstellung als auch den Umgang mit der Technik. Plane außerdem, wie du bei Problemen unterstützt wirst, etwa durch einen Anbieter-Support (bei FRAMR. bekommst du den!) oder eine interne IT-Hotline.

Checkliste Schulung & Support:
✅ Gibt es eine Schulung für Content-Admins und Redakteure?
✅ Kennen die zuständigen Mitarbeiter die wichtigsten Funktionen?
✅ Gibt es eine Support-Struktur bei Problemen?
✅ Wurde die Nutzung schriftlich dokumentiert (z. B. Wiki, PDF)?
✅ Wie wird der Wissenstransfer bei Personalwechsel geregelt?

Mit FRAMR. Schulungsvideos auf unserem Youtube-Kanal können alle wichtigen Skills auch selbstständig erlernt werden. Ansonsten findest du alle Infos im Helpdesk unter help.framr.tv.

 

Monitoring & Optimierung nach der Einführung

Digital Signage ist kein einmaliges Projekt, sondern ein laufender Prozess. Plane von Anfang an, wie du technische Fehler erkennst, Inhalte verbesserst und Nutzerverhalten analysierst. 

Checkliste Monitoring:
✅ Gibt es einen Verantwortlichen für technische Funktionskontrolle?
✅ Werden KPIs (z. B. Interaktionen, Aufmerksamkeit) regelmäßig ausgewertet?
✅ Gibt es Feedbackschleifen mit Nutzern oder Mitarbeitern?
✅ Werden veraltete Inhalte regelmäßig gelöscht oder überarbeitet?
✅ Gibt es automatische Systemmeldungen bei Störungen?

FRAMR überprüft alle aktiven Player laufend und warnt automatisch bei Problemen. Diese Warnungen können auch in ein Ticketsystem deines IT-Helpdesk übertragen werden. Veraltete Inhalte können automatisiert ausgeblendet oder gelöscht werden.

Falls du dir bzgl. Maßstäbe und Kennzahlen für das Monitoring unsicher bist, empfehlen wir dir unseren Artikel “Erfolgsmessung von Digital Signage: 5 wichtige KPIs

 

So läuft die Implementierung mit FRAMR. ab

Nach dem Kauf unterstützen wir dich Schritt für Schritt bei der Einrichtung deines Digital Signage Systems. Zunächst wählst du Hardware, die am besten zu deinem Einsatz passt – vom Player über Displays bis hin zu Halterungen. Ebenso prüfen wir schon im Vorfeld wichtige Rahmenbedingungen wie Montageort, Netzwerkzugang und Stromversorgung.

Sobald alles abgestimmt ist, definieren wir mit dir die gewünschten Inhalte und Layouts, damit dein Screen von Beginn an optimal genutzt wird. Anschließend bestellen wir die benötigten Geräte und Zubehörteile und stimmen einen passenden Liefertermin mit dir ab.

Die eigentliche Installation erfolgt vor Ort: Wir oder dein Montagepartner montieren Displays und Halterungen, kümmern uns um die Verkabelung, schließen den Player an und stellen in Absprache mit deiner IT die Netzwerkverbindung her. Danach richten wir die Software ein und testen das System umfassend. Sobald die ersten Inhalte aufgespielt sind, prüfen wir gemeinsam mit dir die vollständige Funktionalität und nehmen letzte Anpassungen vor.

Zum Abschluss erhältst du eine kurze Einschulung, damit du die Bedienung deiner Lösung problemlos selbst übernehmen kannst. Auf Wunsch erstellen wir ein Abnahmeprotokoll und bieten dir darüber hinaus Support, Wartung sowie – falls gewünscht – eine laufende Contentpflege oder Monitoring deiner Screens an.

Apple®-Anwendungen für FRAMR. Signage im Überblick 994 537 Sebastian Loos

Apple®-Anwendungen für FRAMR. Signage im Überblick

Apple®-Anwendungen für FRAMR. Signage im Überblick

In diesem Artikel stellen wir dir die Apple®-Integrationen für FRAMR. vor und zeigen, wie du sie einsetzt und welche konkreten Vorteile sie dir versprechen.

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Inhaltsverzeichnis

1. Apple®-Module und ihre Funktionen im Überblick
2. Wie funktioniert die Integration von Apple®-Modulen mit Digital Signage?

3. Vorteile gegenüber alternativen Formaten

 

Apple®-Module und ihre Funktionen im Überblick

Apple® Pages

Das FRAMR. Modul ermöglicht die nahtlose Integration von Apple®-Pages-Dokumente in deine Digital Signage-Inhalte. Ideal für professionell gestaltete Flyer, Infoblätter oder interne Mitteilungen. Die Dateien kannst du direkt hochladen und auf dem Display anzeigen.

 

Apple® Numbers

Das FRAMR. Modul ermöglicht es, Tabellen, Auswertungen, Diagramme und andere datenbasierte Inhalte aus Apple® Numbers direkt auf deinen Screens darzustellen. Perfekt für Kennzahlen, Finanzübersichten oder Berichte – ohne Zwischenschritte oder eigenständige Konvertierung.

 

Apple® Keynote

Präsentationen aus Apple® Keynote lassen sich mit dem FRAMR. Modul visuell ansprechend auf Displays übertragen. Ob Produktinfos, Schulungsfolien oder Unternehmensdaten – deine Inhalte laufen zuverlässig und im passenden Design.

 

Wie funktioniert die Integration von Apple®-Modulen mit Digital Signage?

Die FRAMR. Module lassen sich im Cockpit ganz einfach per Drag-and-Drop in deine Inhalte einfügen. Du kannst sie flexibel platzieren, individuell anpassen und mit wenigen Klicks konfigurieren – das nachfolgende Video zeigt, wie es geht.

 

Vorteile gegenüber alternativen Formaten

Keine eigenständige Konvertierung notwendig

Mit FRAMR. kannst du Apple®-Dateien wie Pages, Numbers oder Keynote direkt in dein Digital Signage-System integrieren und das  ganz ohne vorherige, eigenständige Umwandlung in PDF, JPG oder Video. Die Originaldateien werden 1:1 übernommen, was Zeit spart, doppelte Arbeit vermeidet und die Content-Pflege deutlich vereinfacht. 

 

Das originale Design bleibt vollständig erhalten

Was du in Pages oder Keynote gestaltet hast, erscheint auf dem Bildschirm genau so, wie du es geplant hast: Layouts, Schriftarten und Farben bleiben erhalten. 

 

Nahtlos eingebunden in Apple®-Workflows

FRAMR. lässt sich mühelos in bestehende Apple®-Workflows integrieren. Wenn dein Team bereits mit Mac, iPad oder iCloud arbeitet, kannst du Inhalte ohne zusätzliche Tools einbinden. Einfach die Datei hochladen und fertig. Das senkt die Einstiegshürde und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

 

Skalierbar und gestochen scharf auf jedem Display

Apple®-Dateien lassen sich auf verschiedene Bildschirmgrößen und Seitenverhältnisse flexibel anpassen. Texte bleiben gut lesbar, Grafiken wirken professionell und dein Design bleibt auch auf großen Screens sichtbar. Ideal für Büros, Foyers oder Verkaufsflächen.

NDI für Digital Signage
NDI als neuer Industriestandard für Video-Streaming 994 537 Sebastian Loos

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NDI für Digital Signage

In diesem Artikel:

  1. Was ist NDI?
  2. Die Anforderungen an NDI
  3. Das sind die Vorteile
  4. Einsatzbereiche im Überblick
  5. Fazit

 

Was ist NDI?

NDI steht für „Network Device Interface“ und ist ein offener Standard für IP-basierte Video- und Audionetzwerke. NDI wurde von NewTek entwickelt und ermöglicht die Übertragung von hochwertigen Medieninhalten über Standard-IP-Netzwerke. 

 

Die Anforderungen an NDI

Gigabit-Netzwerk mit Multicast-Unterstützung 

NDI erfordert ein Netzwerk mit hoher Bandbreite, um die großen Datenmengen zu bewältigen. Ein Gigabit-Netzwerk ist hierfür ideal. Die Unterstützung von Multicast ist ebenfalls eine Option, denn das ermöglicht die effiziente Übertragung von Videoströmen an mehrere Empfänger gleichzeitig. Das reduziert die Netzwerklast, da der Stream nur einmal über das Netzwerk gesendet wird.

 

FRAMR. Player mit aktivierter NDI-Lizenz (ab Generation 3) 

Unsere FRAMR. Player integrieren eine spezielle Lösung zur Dekodierung und Anzeigen von NDI-Videostreams. Um diese Streams zu empfangen und anzuzeigen, muss auf dem FRAMR. Player eine Lizenz aktiviert sein – kontaktiere hierfür gerne unser Sales-Team

 

Kamera bzw. Signalquelle mit NDI-Unterstützung 

Es ist eine kompatible Quelle erforderlich, die das NDI-Protokoll unterstützt. Dies kann eine Kamera oder ein anderes Gerät sein, das Videosignale in NDI konvertiert. Die Kompatibilität mit NDI ermöglicht es, das Videosignal über das Netzwerk mit minimaler Latenz und ohne signifikanten Qualitätsverlust zu übertragen. Kompatible Geräte dafür gibt es beispielsweise von Panasonic, Sony, Newtek, Kiloview und Birddog.

 

Das sind die Vorteile

Geringe Latenz

Einer der Hauptvorteile des FRAMR. Players mit NDI ist die geringe Latenz. Das bedeutet, die Zeit, die vom Senden des Signals bis zur Darstellung des fertigen Bildes am Anzeigegerät vergeht, ist im NDI-Protokoll sehr kurz. Dies ist besonders entscheidend in Umgebungen, in denen jede Millisekunde zählt, wie z. B. bei Live-Übertragungen und Echtzeit-Interaktionen.

 

Nutzung bestehender Datennetzwerke

Ein weiterer signifikanter Vorteil ist die Möglichkeit, bestehende Datennetzwerke zu nutzen. Es besteht für die Echtzeitübertragung  keine Notwendigkeit mehr, eigene Netzwerkstrecken oder teure Glasfaserstrecken zwischen Sender und Empfänger zu ziehen. Dies ermöglicht die mühelose Integration des FRAMR. Players in vorhandene Infrastrukturen und spart erhebliche Kosten bei der Einrichtung.

 

Flexibilität bei der Videoquelle

Dank NDI kann der FRAMR. Player Videoinhalte über IP-Netzwerke übertragen. Dies ermöglicht eine einfache Integration verschiedener Videoquellen, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich ist. IP-Netzwerke sind sicher, da sie starke Verschlüsselungsmethoden verwenden. 

 

Einfache Konfiguration

Die Integration von NDI erleichtert die Konfiguration von Videoquellen erheblich. Komplizierte physische Verbindungen gehören der Vergangenheit an, da alles über das Netzwerk abgewickelt wird.

 

Echtzeitübertragung

NDI unterstützt die Echtzeitübertragung von Video und Audio, sodass der FRAMR. Player hochwertige Inhalte in Echtzeit anzeigen kann. Ein entscheidender Vorteil für Live-Umgebungen.

 

Erweiterungsmöglichkeiten

Der offene NDI-Standard ermöglicht es dem FRAMR. Player, mit einer Vielzahl anderer NDI-kompatibler Geräte und Softwareprodukte zu interagieren. Das ermöglicht die Erweiterung des Systems und die Integration mit anderen Produktionswerkzeugen.

 

Kosteneffizienz

Durch NDI ist teure Hardware zur Signalübertragung nicht erforderlich. Dadurch bietet es eine kosteneffiziente Lösung für die Integration von Videoquellen in den FRAMR. Player.

 

Einsatzbereiche im Überblick

Live-Veranstaltungen und Konzerte

Bei Live-Events erleichtert der FRAMR. Player mit NDI die Koordination und Übertragung von Inhalten in Echtzeit – sei es innerhalb eines Gebäudes oder an verschiedenen Standorten. Während der Pause oder außerhalb der Veranstaltungszeit können automatisiert andere Inhalte wie der Veranstaltungskalender und andere Besucherinformationen gezeigt werden.

 

Bildung

Die Übertragung von Lehrinhalten in weiteren Räumlichkeiten oder die Anzeige vor und in mehreren Klassenzimmern wird durch den FRAMR. Player vereinfacht.

 

Unternehmenskommunikation

Ideal für die Übertragung von Präsentationen, Schulungen und Videokonferenzen über das Netzwerk im gesamten Gebäude. Auch die standortunabhängige Übertragung von Pressekonferenzen ist möglich, wenn der Hauptort zu klein für die Besucher ist. 

 

Medizinische Anwendungen

Im Bereich der Telemedizin und Schulungen im medizinischen Bereich ermöglicht der FRAMR. Player mit NDI eine verbesserte und effiziente Übertragung von Live-Inhalten und Schulungsmaterialien. Ein Beispiel hierfür ist Live-TV in Patientenwarteräume zum Zeitvertreib. Bei Patientenaufruf zeigt das Display automatisch einen Überblendung mit der Wartenummer oder dem Namen über dem TV-Stream.

 

Sportübertragungen

Erleben Sie eine verbesserte Zuschauererfahrung in Stadien. Inhalte können z.B. in der Kantine eines Stadions mit Speisekarten, Werbung oder Ticker kombiniert werden, um ein umfassendes und interaktives Erlebnis zu schaffen. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, Spielstände oder eigene Sponsoren zusätzlich zum Livesignal anzuzeigen. 

 

Fazit

Der FRAMR. Player mit NDI-Technologie ermöglicht eine flexible, einfache und kosteneffiziente Übertragung von Video und Audio. Seine Vielseitigkeit in verschiedenen Einsatzgebieten macht ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der modernen Medienlandschaft. Mit der Möglichkeit, hochwertige Inhalte in Echtzeit zu übertragen und nahtlos in bestehende Netzwerke zu integrieren, markiert der FRAMR. Player mit NDI einen bedeutenden Fortschritt in der Welt der digitalen Medien und Signage.

Für wen lohnt sich Digital Signage - und für wen nicht
Für wen sich Digital Signage lohnt – und für wen nicht 994 537 Sebastian Loos

Für wen sich Digital Signage lohnt – und für wen nicht

Für wen sich Digital Signage lohnt – und für wen nicht

Für wen lohnt sich Digital Signage - und für wen nicht

Für Investitionen ist es üblich, dass man ein Outcome erzielen möchte. Im Falle von Digital Signage sind das u. a. mehr Neukunden und bessere Kommunikationsstrukturen für die Mitarbeiterbindung. Mit Blick auf die Kosten-Nutzen-Abwägung stellen sich viele Unternehmen dahingehend die Frage, ob sich Digital Signage lohnt. Auf diese Frage gehen wir in diesem Artikel ein. 

 

Kurzfassung: Für wen lohnt sich Digital Signage und für wen nicht?

Digital Signage lohnt sich für Unternehmen, die ihre Zielgruppe an strategischen Standorten mit dynamischem Content erreichen möchten. Beispielsweise zur Verbesserung der Mitarbeiterkommunikation, für ein stärkeres visuelles Branding oder zur Aufwertung des Kundenerlebnisses. Doch auch Unternehmen mit komplexen Kommunikationsstrukturen profitieren von Digital Signage, denn die Anwendungen fördern Transparenz in der Mitarbeiterkommunikation. 

Weniger sinnvoll ist die Investition, wenn es kaum physische Kontaktpunkte mit der Zielgruppe gibt, wie etwa bei reinen Online-Unternehmen. Auch bei rechtlichen Einschränkungen (z. B. in der Glücksspielbranche) sollte die Investition sorgfältig geprüft werden.

 

Für wen sich Digital Signage lohnt

Du möchtest Menschen vor Ort erreichen

Mit digitaler Werbung erreicht dein Unternehmen mehr Kunden am Point Of Sale. Aus einer Statistik geht hervor, dass digitale Displays bis zu 400 % häufiger wahrgenommen werden als Werbeplakate (Quelle). Digital Signage ist deshalb auch ein Hebel für dein Markenimage, denn Unternehmen erschließen mehr Reichweite und erhöhen somit ihre Bekanntheit. Zudem modernisieren Displays das Erscheinungsbild.

 

Du möchtest die Mitarbeiterkommunikation verbessern

Gerade mal 13% der Mitarbeiter nutzen das hauseigene Intranet (Quelle), wodurch kein effektiver Informationsaustausch bzgl. Neuigkeiten stattfindet. Zudem gibt es abgesehen von Feedbackbögen (z. B. bei Schulungen) kaum Möglichkeiten für Angestellte, das Betriebsklima zu bewerten.

Digital Signage bietet dahingehend eine zielführende Lösung. Informationen aus dem Intranet werden über Displays gezeigt, die an leicht zugänglichen Standorten (z. B. Pausenraum) platziert sind. Und interaktive Displays ermöglichen Mitarbeitern, dass sie jederzeit und anonym Feedback geben. Durch den optimierten Informationsfluss werden auch mehr Mitarbeiter auf Veranstaltungen aufmerksam. 

 

[BEISPIELE INTERNORM EINFÜGEN]

 

-> In unserem Artikel “Wie FRAMR. Signage die interne Kommunikation verbessert” gehen wir genauer auf die Vorteile von Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation ein. 

 

Die Kommunikationsstrukturen in deinem Unternehmen sind komplex

Die nachfolgende Tabelle zeigt, vor welchen Herausforderungen viele Unternehmen stehen und inwiefern Digital Signage hierbei unterstützt:

Herausforderung Wie Digital Signage hilft
Du möchtest verschiedene Informationen an verschiedenen Standorten kommunizieren. Mit Digital Signage ist es möglich, die Inhalte für jedes Display individuell anzupassen. 
Es gibt sprachliche Barrieren, beispielsweise durch ausländische Zulieferer oder in Museen.  Integrierte KI-Funktionen übersetzen Content automatisch, z. B. per Sprachausgabe. Auch die Erstellung verschiedener Versionen mit manuellem Sprachwechsel an interaktiven Displays ist möglich.
Informationen müssen regelmäßig aktualisiert werden. Digital Signage ermöglicht die Aktualisierung der Inhalte in Echtzeit. 
Bestimmte Abteilungen haben kaum Zugriff auf aktuelle Informationen. Displays sind leicht zugänglich und somit auch Informationen für Mitarbeiter. 

 

Dein Unternehmen setzt auf visuelle Statements

Visuelles Branding ist ein wichtiger Bestandteil einer Marketingstrategie. Bilder und Videos bestimmen, wie eine Botschaft übermittelt und aufgenommen wird. Die nachfolgenden Bilder zeigen Kundenprojekte von FRAMR.:


Die Grubenente Sally als Maskottchen in den Salzwelten Hallein. Der positive Effekt von Maskottchen auf Kinder ist schon lange bekannt.

 


Junge, fröhliche Menschen vermitteln einen motivierenden Vibe im Recruiting.

 

Das Kundenerlebnis soll verbessert werden

Digital Signage optimiert das Kundenerlebnis in vielerlei Hinsicht. Strategisch platzierte Displays fungieren als Wegweiser und stellen eine transparente Kommunikation mit Zielgruppen sicher. Zudem verbessern interaktive Displays den Self-Service, indem sich Besucher/Kunden eigenständig navigieren und nach Produkten suchen.

Ein Beispiel hierfür ist die PlusCity. Sie hat Outdoor-Wegweiser installiert und nutzt interaktive Displays u. a. für die Store- und Produktsuche, Newsletter-Anmeldung, Teilnahme an Gewinnspielen, Präsentation des Kinoprogramms und Eventinfos. 

 

Für wen sich Digital Signage nicht lohnt

Du hast ein reines Online-Business 

Ein Business, das zu 100% online läuft, hat für Digital Signage keine Verwendung. Theoretisch können Out-of-Home-Lösungen zu Werbezwecken genutzt werden, aber da stimmt das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen nicht.

 

Digital Signage ist kein passender Kommunikationskanal

Digital Signage passt beispielsweise nicht zu Unternehmen, die keinen Nutzen daraus ziehen, weil es weder das Marketing noch die Kommunikation fördert. Dazu gehören beispielsweise Forschungslabore. 

 

Dir stehen wenig Ressourcen zur Verfügung

Vor allem kleine Unternehmen in der Gründungsphase können sich Digital Signage-Lösungen möglicherweise nicht leisten. Doch auch der zeitliche Aspekt ist für viele eine Herausforderung, denn Displays sollten regelmäßig mit neuen Inhalten bespielt werden. 

Unsere Erfahrung: Alle unsere Kunden haben bisher von Digital Signage profitiert. Doch wenn ein junges Start-up gar kein Budget oder Ressourcen für die Betreuung hat, ist die Umsetzung dennoch kaum möglich – auch wenn es diverse Förderungen für die Implementierung von Digital Signage gibt. 

In unserem Artikel “Was kostet Digital Signage?” erfährst du mehr über die Kosten. Zudem erwartet dich in dem Artikel eine Beispielrechnung. 

 

Du darfst Digital Signage nicht verwenden

Selten, aber nicht ausgeschlossen: Die Nutzung von Digital Signage ist gesetzlich untersagt. Das betrifft beispielsweise Unternehmen, die für Tabakwaren, Glücksspiel und Heilmittel werben möchten. Ebenso ist Digital Signage keine Option, wenn Outdoor-Displays aufgrund deines Standortes die Verkehrssicherheit beeinträchtigen oder dein Unternehmen nicht die Anforderungen der DSGVO erfüllen kann.

-> Du bist unsicher bezüglich der Vorschriften? Unser Artikel “Digital Signage: Das ist rechtlich zu beachten” gibt dir hilfreiche Tipps. 

 

Ob sich Digital Signage lohnt, ist keine endgültige Entscheidung

Unternehmen durchlaufen viele Veränderungen. Es ist durchaus möglich, dass Digital Signage Lösungen für dich vorerst keine Option sind, aber in Zukunft relevant werden. Aus Erfahrung können wir sagen, dass alle Unternehmen von Digital Signage profitieren, sofern keine gesetzlichen Verbote vorliegen oder keine Ressourcenknappheit besteht. 

Print oder digital
Print oder digital? 5 wichtige Entscheidungskriterien 994 537 Sebastian Loos

Print oder digital? 5 wichtige Entscheidungskriterien

Print oder digital? 5 wichtige Entscheidungskriterien

Print oder digital

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Vorteile: Sowohl digitale Werbung als auch Printmedien haben Vorteile. Digitale Werbung verspricht mehr Reichweite und kann leichter angepasst werden, aber Printwerbung wird aufmerksamer gelesen und stärkt die Markenwahrnehmung aufgrund der physischen Eigenschaften. 
  • Business Impact: Die Entscheidung sollte immer danach getroffen werden, welches Format für dein Unternehmen förderlich ist – nicht, was objektiv besser ist.
  • Synergien: Je nach Unternehmen und Ziele, funktionieren Printmedien und digitale Medien auch in Kombination.

 

Der Übergang von Print zu Digital 

2024 haben die Menschen in Deutschland erstmals mehr digitale Zeitschriften als gedruckte Pendants gelesen. Laut einer Schätzung von Statista wurden digitale Magazine von 35,4 Millionen und gedruckte Zeitschriften von 32,3 Millionen Menschen gelesen.

Diese Entwicklung zeigt, dass sich Deutschland zunehmend auf den digitalen Wandel einspielt. Doch ist digitale Werbung immer die beste Wahl? Wir ziehen den Vergleich zwischen Print und Digital und wie du für dein Unternehmen die richtige Entscheidung triffst.

 

Print vs. Digital: Ein schneller Überblick zu den Vorteilen

  Print Digital
Flexibilität Starre Inhalte und der Erstellungsprozess dauert länger. Echtzeit-Anpassung der Inhalte und zentral steuerbar.
Kostenstruktur Einmalige Investitionskosten, aber Prints müssen immer wieder gedruckt werden. Laufende Kosten (Lizenzen), dafür aber skalierbar.
Wertigkeit Printprodukte vermitteln einen hochwertigen Eindruck und sind greifbarer. Modernes Erscheinungsbild und dynamischer.
Interaktion Möglich durch QR Codes. Möglich durch interaktive Displays und QR-Codes.
Nachhaltigkeit Hoher Papierverbrauch und Ressourcenverbrauch durch die Lieferung der Prints. Stromverbrauch, aber trotzdem nachhaltiger (beispielsweise durch die
Nutzung erneuerbarer Energien).

 

Print oder digital? Die wichtigsten Entscheidungskriterien

Aktualisierbarkeit & Reaktionsgeschwindigkeit 

In einer sich schnell verändernden Welt zählt vor allem eines: Geschwindigkeit. Wer kurzfristig auf neue Entwicklungen oder Aktionen reagieren muss, stößt mit Printmedien schnell an Grenzen. Denn der Prozess zur Erstellung von Printmedien beinhaltet das Layout, den Druck und die Verteilung – das alles dauert bis zu vier Wochen.

Hingegen ermöglicht digitale Werbung (z. B. Digital Signage) die Aktualisierung und Veröffentlichung von Inhalten innerhalb weniger Minuten – zentral gesteuert, standortübergreifend und in Echtzeit. Die Installation von Displays beansprucht einmalig ein paar Stunden oder Tage, aber die Flexibilität bei Erstellung und Anpassung der Inhalte gleicht das aus. 

Unternehmen, die regelmäßig neue Angebote kommunizieren, Veranstaltungen bewerben oder sicherheitsrelevante Informationen verbreiten, profitieren daher von digitalen Lösungen. Aber aufgrund der Kosteneffizienz sind Printmedien ebenfalls eine zielführende Lösung, wenn Unternehmen ihr Angebot selten aktualisieren und primär eine regionale Zielgruppe ansprechen. 

 

Reichweite & Messbarkeit

Digitale Lösungen ermöglichen mehr Reichweite und bessere Messbarkeit als Printmedien. Website-Besuche, Social-Media-Engagement und Interaktionen mit digitalen Bildschirmen sind messbar. Hingegen kannst du nicht zurückverfolgen, wie viele Personen einen Flyer oder Plakate gesehen haben. 

In diesem Aspekt haben digitale Lösungen klare Vorteile gegenüber Print. Ohne Messbarkeit investiert dein Unternehmen blind und durchläuft längere Testphasen aufgrund fehlender Daten zur Ermittlung von Best Practices. 

Beispiel: Anhand der Produktsuche-Funktion von interaktiven Displays erkennen Shops, nach welchen Produkten am häufigsten gesucht wird. Sie können ihr Marketing auf Grundlage der Daten gezielter ausrichten und damit auch Testphasen reduzieren. Mit Printmedien bleiben hingegen viele Fragen offen: Werden bestimmte Produkte wegen eines neuen Kataloges gekauft? Oder ist das Zufall? Wie können wir Folgemaßnahmen in der Werbung nun effektiv gestalten, obwohl wir keine faktische Grundlage haben?

 

Aufmerksamkeit & Interaktion

Eine Studie zeigt, dass die menschliche Aufmerksamkeitsspanne von zwölf auf acht Sekunden gesunken ist. Das erklärt den Erfolg kurzweiliger Formate wie YouTube Shorts, Instagram Reels und TikTok. Entscheidend ist dabei jedoch nicht das Medium an sich – ob digital oder analog –, sondern das Format und der Kontext, in dem Inhalte konsumiert werden. So zeigt eine weitere Studie, dass digitale und gedruckte Flyer gleich lange gelesen werden – vorausgesetzt, sie sind zielgruppengerecht gestaltet und im richtigen Umfeld platziert.

Beispiel: Im Einzelhandel erzielen unsere Kunden mit Digital Signage deutlich mehr Aufmerksamkeit als mit klassischen Printmedien, obwohl beide visuelle Informationen vermitteln. Digitale Displays sind nämlich dynamisch, interaktiv und reagieren auf die sinkende Aufmerksamkeitsspanne, indem sie Inhalte gezielt und kurzweilig präsentieren. Sie bieten zudem eine aktive Nutzerführung durch Shop- und Produktsuche und befinden sich an Orten mit hoher Frequenz. Klassische Plakate hingegen bleiben statisch, können Inhalte weder anpassen noch interaktiv vermitteln und erreichen so in einer reizüberfluteten Umgebung deutlich weniger Wirkung.

 

Nachhaltigkeit

Papier, Druckfarben, Versand – Print hat eine spürbare ökologische Bilanz. Bei digitalen Kanälen sind kein Papier und keine Druckfarben notwendig, sie benötigen hingegen aber Strom. Beide Medienformen haben also Auswirkungen auf die Umwelt, nur an unterschiedlichen Stellen. Wenn dir Nachhaltigkeit wichtig ist, solltest du daher einen holistischen Blick auf die ökologischen Auswirkungen haben, von der Produktion bis hin zum Lebenszyklus deiner Kommunikationsinstrumente.

An der Stelle ist der Einwand berechtigt, dass Rechenzentren zur Datenspeicherung viel Strom verbrauchen. Und das stimmt auch. Aber mit dem voranschreitenden digitalen Wandel entwickeln Unternehmen neue Möglichkeiten, um ressourcensparend zu arbeiten. Im Bereich Digital Signage ist es z. B. gängige Praxis, langlebige Hardware aus hochwertiger Produktion zu verwenden. Aber auch Cloud-Lösungen rücken seit Jahren zunehmend in den Fokus, da sie laut einer Fallstudie bis zu 87% weniger Energie benötigen als On-Premise-Lösungen. 

 

Erreichbarkeit und Usability

Aus einer Umfrage geht hervor, dass nur 69,7% der über 60 Jahre alten Senioren das Internet nutzen. Unternehmen mit älteren Zielgruppen, beispielsweise spezialisierte Versicherungen, büßen daher Streuverluste mit Social Media und ihrer Website ein. Die voranschreitende Digitalisierung erschwert auch die Nutzung von digitalen Anwendungen, was bei Senioren ein zusätzlicher Nachteil wird, da sie mit sozialen Medien schwerer zu erreichen sind. 

Im Übrigen haben digitale Medien in puncto Erreichbarkeit ausschließlich Vorteile. Nutzer haben überall Zugriff auf Social Media und Webseiten, um sich mit aktuellen Angeboten und Informationen zu befassen. Es besteht zwar mehr Ablenkungspotenzial, aber dem stehen unzählige Erfolgsgeschichten von digitalen Marken entgegen.

 

Es kann auch Print UND Digital sein

Digital und Print bilden Synergien, die Unternehmen mehr Vorteile in der Kommunikation, im Marketing und in der Neukundengewinnung versprechen. Ein Beispiel hierfür sind Restaurants, die mit Internetwerbung auf sich aufmerksam machen und mit Stempelkarten die Kundenbindung forcieren. Oder Stores, die mit einem saisonalen Katalog mehr Online-Kunden sowie Website-Besucher gewinnen und durch den Newsletter ihren LTV* erhöhen. 

Je nach Unternehmen und Zielgruppe ist “entweder-oder” der richtige Ansatz. Aber oft profitieren Unternehmen von einer Kombination aus Print und Digital, um ihre Unternehmensprozesse effektiver zu gestalten. 

LTV = Lifetime Value. Also der gesamte finanzielle Wert, den ein Kunde für ein Unternehmen über sein ganzes Leben hinweg hat.

 

Fazit

Die Wahl zwischen Print und Digital hängt von deinen spezifischen Zielen, Zielgruppen und Ressourcen ab. Während digitale Medien Flexibilität und Reichweite bieten, punkten Printmedien mit Haptik und Wertigkeit. In vielen Fällen ist eine kombinierte Strategie der Schlüssel zum Erfolg.

Werbedisplays im Besucherbereich
Werbedisplays im Besucherbereich: Was ist zu beachten? 994 537 Sebastian Loos

Werbedisplays im Besucherbereich: Was ist zu beachten?

Werbedisplays im Besucherbereich: Was ist zu beachten?

Viele unserer Kunden nutzen Digital Signage in ihrem Store als Bestellterminal, Infopoint oder digitales Leitsystem. Der effektive Einsatz setzt voraus, dass bestimmte Anforderungen beachtet werden – von der Usability bis hin zu Hygienestandards. In diesem Beitrag erfährst du, worauf es ankommt.

Werbedisplays im Besucherbereich

 

Usability für den ersten Eindruck

Farben mit Funktion

Farben helfen bei der Orientierung, wenn sie richtig eingesetzt werden. Achte auf einen starken Kontrast, zum Beispiel helle Schrift auf dunklem Hintergrund. Und nutze Farben bewusst, beispielsweise für Buttons bei interaktiven Displays: Grün für Start, Rot für Zurück, Blau für neutrale Infos. Halte das Farbschema zudem simpel – zwei bis drei Hauptfarben und ein Akzentton reichen völlig aus. Berücksichtige hierbei auch die Corporate Identity deines Unternehmens. 


Salzwelten Hallein: Die Kombination aus Gelb und Schwarz fällt direkt ins Auge.

 

Weniger ist mehr

Aus einer Studie geht hervor, dass überladene Inhalte und eine unklare Navigation die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen. Zeige pro Bildschirm deshalb nur eine klare Botschaft und verzichte auf Fachbegriffe. Zudem sollte die Menge an Text nicht überladen wirken (eine genaue Wortzahl können wir nur schwer nennen, arbeite hier gerne nach Gefühl). Klar verständliche Icons und Bilder helfen zudem bei der verständlichen Kommunikation von Inhalten. 


Bauernmarkt-Werbung in der PlusCity. Headline + Bild – mehr braucht es oft nicht!

 

Klare Blickführung

Eine saubere, übersichtliche Gestaltung leitet den Blick und sorgt für Orientierung. Strukturierte Inhalte mit klarer Hierarchie sind daher ein Muss. Du musst dich an keiner bestimmten Reihenfolge orientieren, das Gesamtbild sollte aber stimmig sein. Jeder Screen sollte zudem ein sichtbares Ziel vermitteln. 


Werbung in der Arbeiterkammer Linz: Schöne Struktur, ansprechendes Design, auffällige Headline, farblich harmonisch und ein QR-Code als CTA.

 

Barrierefreiheit mitdenken

Touchdisplays sollten für alle Menschen zugänglich sein, auch für Rollstuhlfahrende oder Menschen mit Einschränkungen. Achte auf eine niedrige Positionierung interaktiver Elemente (unter 1,20 m Höhe), eine ausreichend große Touchfläche und starke Kontraste für eine bessere Lesbarkeit. Seit dem 28. Juni 2025 greift das Barrierefreiheitsgesetz, das verbindliche Handlungsmaßnahmen vorschreibt, darunter die barrierefreie Gestaltung von Websites und Apps mit Vertragsfunktion, die Bereitstellung von Gebrauchsanleitungen in leicht verständlicher Sprache, die Anbringung der CE-Kennzeichnung bei betroffenen Produkten sowie die Pflicht zur Aufbewahrung einer EU-Konformitätserklärung über fünf Jahre.“

 

Interaktive Displays: Psychologische Barrieren abbauen

Sprache, die jeder versteht

Vermeide technische Begriffe, die Fragen aufwerfen. Statt „Interaktive Benutzeroberfläche“ genügt ein simples „Hier starten“. Sprache auf Touchdisplays sollte direkt, aktiv und einfach sein – ähnlich wie in einem Gespräch. Klare Worte schaffen Vertrauen und reduzieren die Schwelle zur Interaktion spürbar.


Interaktives Display am Friedwald der Stadtwerke Voitsberg. Leicht zu bedienen mit einer integrierten Personensuche.

 

Tutorials und Vorlagen

Ein kurzes Video oder eine kleine Animation auf dem Startbildschirm helfen deiner Zielgruppe. Zeige mit einem Beispiel, was der Nutzer erwarten darf – z. B. wie eine Bestellung funktioniert oder wie er zur gewünschten Information kommt. So werden Unsicherheiten abgebaut, bevor sie entstehen.


Interaktives Display bei der Anton-Bruckner-Ausstellung. Mit Buttons wie “Hörerlebnis starten” werden Besucher effektiv navigiert.

 

Hinweise und Onboarding

Personen, die Digital Signage zum ersten Mal bedienen, profitieren von einem geführten Einstieg. Ein optionaler Onboarding-Modus mit kleinen Hinweisen („Hier tippen“, „So geht’s weiter“) macht auch unerfahrene Besucher schnell sicher im Umgang mit Displays.


Der “Enter”-Button auf dem Display ist eine effektive Orientierungshilfe für Besucher der PlusCity.

 

Hygiene: Ein nicht zu unterschätzender Faktor

In stark frequentierten Bereichen wie Gastronomie, Einzelhandel oder ÖPNV ist Hygiene ein zentrales Thema, auch für die Akzeptanz von Touchdisplays. Aus der Studie “Pandemic Displays” geht hervor, dass öffentliche Touchdisplays als tendenziell unhygienischer wahrgenommen werden und somit die Akzeptanz sinkt, was sich wiederum auf die Nutzerzahl auswirken kann. 

Achte auf regelmäßige Reinigung mit geeigneten, alkoholfreien Mitteln und platziere Desinfektionsspender gut sichtbar in der Nähe. Ergänzend sorgen antimikrobielle Folien oder spezielle Oberflächenschutzlösungen für zusätzliche Sicherheit. 

 

Zielgerichteter Content mit Abwechslung

Selbst das beste Display verliert an Wirkung, wenn immer derselbe Inhalt läuft. Zielgruppen erwarten abwechslungsreiche, visuell ansprechende Inhalte – besonders bei wiederkehrender Nutzung. Wechsle regelmäßig zwischen Formaten: kurze Infos, visuelle Highlights, Animationen oder interaktive Elemente. Auch saisonale Themen, regionale Bezüge oder wechselnde Angebote gestalten deinen Content vielfältig. So bleibt das Display nicht nur funktional, sondern auch relevant und aufmerksamkeitsstark.

In unserem Artikel “20 Content-Ideen für Digital Signage” erwartet dich Inspiration für deine eigene Strategie. 

 

Erfolgskonzepte unserer Kunden

Zielgruppenorientiertes Marketing

Der erfolgreiche Einsatz von Digital Signage beruht auf den Prinzipien des zielgruppenorientierten Marketings. Heißt: Unternehmen erkennen Herausforderungen ihrer Zielgruppen und bewältigen sie mit Lösungen. In der PlusCity wurden z. B. Signage-Displays von FRAMR. für die eigenständige Navigation und Produktsuche installiert. In Malls ist die Navigation nämlich oft eine kleinere Hürde.


Mit dem FRAMR. Directory werden interaktive Karten angeboten 

 

Standortwahl

Bei der Standortwahl von Digital Signage Displays ist die Zugänglichkeit entscheidend. In Eingangsbereichen und an Point Of Sales bekommen Bildschirme die meiste Aufmerksamkeit. Das fördert Interaktion, Werbung und den Kundendialog. In der PlusCity sind Displays beispielsweise an Standorten mit vielen Besuchern angebracht, beispielsweise an der Rolltreppe. 

Leseempfehlung: In unserem Artikel “Digital Signage Standortwahl” gehen wir genauer auf das Thema ein und was zu beachten ist. 

 

Authentizität

Effektive Werbung repräsentiert ein Unternehmen auf authentische Art und Weise. Die Kernbotschaft eines Unternehmens sollte sich in der Werbung wiederfinden, sei es durch die Corporate Identity, Tonalität oder atmosphärische Elemente. Machsport ist hierfür ein gutes Beispiel: Die Werbung vermittelt den sportlichen Charakter des Stores. 

Starke Digital Signage Content Ideen
20 Ideen für Digital Signage Content (inkl. Bilder) 1024 768 Sebastian Loos

20 Ideen für Digital Signage Content (inkl. Bilder)

Digital Signage Content: 20 Ideen für dein Unternehmen

In diesem Artikel präsentieren wir dir 20 Ideen für ansprechenden Digital Signage Content.

Digital Signage bietet deinem Unternehmen innovative Lösungen für viele Anwendungsszenarien. Ob Marketing, Präsentation oder Mitarbeiterkommunikation – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass Unternehmen oft zu konkrete Vorstellungen von ihren Einsatzbereichen haben und sich darauf beschränken. Ein ungefährer Plan ist nicht verkehrt, aber man übersieht gerne mal seine Möglichkeiten. Deshalb möchten wir dich mit den nachfolgenden Digital Signage Content-Ideen inspirieren! 

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Neuigkeiten und Veranstaltungen

Mit Digital Signage kannst du auf aktuelle News oder Veranstaltungen hinweisen. Das müssen nicht unbedingt Hinweise auf Rabattaktionen sein, du kannst zum Beispiel auch Informationen zu den Öffnungszeiten ausspielen.

Bei der Gestaltung bist du komplett flexibel und hast keine langen Vorbereitungszeiten – einfach den Content innerhalb weniger Minuten erstellen und in Echtzeit ausspielen bzw. anpassen. Mit der Zeitplanung im FRAMR. Cockpit kannst du außerdem Öffnungszeiten für jeden Tag in der Woche – oder auch für Feiertage – schon jetzt vorausplanen und automatisch an den entsprechenden Tagen anzeigen.

Über Digital Signage Anwendungen kann deine Zielgruppe auch eigenständig mit Infoterminals interagieren und sich navigieren. Mit der intuitiven Benutzeroberfläche geht das ganz leicht. Kombiniere das noch zusätzlich mit Gamification-Elementen und du bietest deiner Zielgruppe eine ansprechende sowie interaktive Benutzererfahrung, die aber zugleich nicht vom Wesentlichen ablenkt. 

 

Werbekampagnen

Ob als Indoor-Display oder Outdoor-Werbetafel, Digital Signage verspricht deinen Kampagnen mehr Reichweite. Nutze hierbei die Stärken des Multi-Channel-Marketing und promote deine Kampagnen gleichzeitig über Website, Signage und andere Formate. 

 

Produktpräsentationen

Wusstest du, dass 91 % der Verbraucher visuellen Content gegenüber Text bevorzugen? (Quelle) Ohne Digital Signage würden dir also einige Möglichkeiten in puncto Zielgruppenansprache entgehen! Die vielseitigen Optionen in der Contenterstellung setzen deine Produktpalette perfekt in Szene und überzeugen deine Kunden. Du möchtest eine Video-Präsentation? Kein Problem! Oder stehst du auf Ausgefallenes und möchtest deine Produkte audio-visuell darstellen? Auch das ist mit Digital Signage möglich. 

Dank vielseitiger Hardware-Optionen bist du auch im Format kaum eingeschränkt – mal ganz zu schweigen von der Darstellung in höchster Auflösung. Flexibilität, Qualität und Wow-Effekte, das kann nur Digital Signage!

 

 

Social Media Posts

Halte deine Kunden am Laufenden und präsentiere ihnen deine starken Social-Media-Feeds! Du hast zuletzt ein packendes Video bei TikTok gepostet? Oder einen informativen Beitrag bei Facebook? Dann zeige es deinen Kunden! Und wenn dein Unternehmen bei Social Media schon den ein oder anderen Meilenstein erreicht hat, kannst du stolz die Follower-Zahl präsentieren (gut für den Social Proof!). Aber es ist auch nützlich, um pragmatische Informationen zu übermitteln. Das folgende Bild zeigt zum Beispiel einen Facebook-Post auf einem Display, in dem es um einen Hackerangriff geht und Mitarbeiter gewarnt werden.

 

Recruiting

Digitale Displays fangen 400 % mehr Blicke ein als statische Werbung. Ein Gewinn für jede Recruiting-Kampagne! Vor allem wenn man nicht nur langweilige Stellenausschreibungen zeigen kann, sondern auch junge, motivierte Menschen:

 

Informationen

Die Möglichkeiten in der Contenterstellung bieten dir viel Spielraum für kreative Gestaltungen. Nutze das für dein Unternehmen und präsentiere wertvolle Tipps, die einen Mehrwert bieten. Viele Arztpraxen zeigen z. B. Hygienetipps über Digital Signage. Und mit schönen Bildern oder Videos wirkt das Ganze auch nicht lieblos, sondern attraktiv und ansprechend.

 

Entertainment

Keep it simple! Es muss nicht immer aufwändig und kompliziert sein. Ein paar Bilder, Videos oder Audiospuren wecken die Neugier und werten das Erscheinungsbild deines Unternehmens auf. 

Inspiration: Blende einen Countdown ein und wenn dieser abgelaufen ist, kannst du z. B. aktuelle News oder neue Produkte präsentieren. Sei kreativ und nutze das Element der Überraschung für dich! 

 

Live-Streams

Du kennst das doch: Beim Mittagstisch in einem Schnellimbiss oder bei einem Stückchen Kuchen im Café sorgt sportliche oder musikalische Unterhaltung für den idealen Wohlfühlfaktor. Digital Signage bietet eine integrierte Live-Stream-Funktion zur Wiedergabe von Sport, Musik oder anderen Inhalten. 

 

Mitarbeiterkommunikation

Nicht nur deine Zielgruppe profitiert von den Stärken innovativer Digital Signage Anwendungen, sondern auch deine Mitarbeiter. Nutze die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten von Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation im ansprechenden Design. Mit Modulen wie Staffbase oder RSS-Feed kannst du aus anderen Kommunikationskanälen Inhalte dynamisch importieren.

 

Interaktiver Content

Die Stärken von Interactive Signage sind vielseitig. An strategisch vorteilhaften Standorten navigieren sich Besucher eigenständig und Mitarbeiter werden entlastet. Es ergeben sich aber auch neue Möglichkeiten im Sales-Bereich, indem Kunden über Displays nach einem Kleidungsstück in der passenden Größe suchen und es im Store online bestellen. In Kombination mit Gamification-Elementen schafft dein Unternehmen ein immersives Erlebnis!

 

Angebote

Klar, Rabattaktionen wirken immer. Mit einer schönen visuellen Aufmachung kommen sie aber noch besser bei deiner Zielgruppe an, denn neben dem Preisnachlass spielt vor allem das Design eine wichtige Rolle. Du kannst aber auch eine dynamische Rabattaktionen zeigen, die in Echtzeit die Anzahl verfügbarer Artikel anzeigen oder Rabatte herunterzählen. 

 

Bilder

Der Klassiker unter den Digital Signage Content-Ideen. Bilder runden jede digitale Speisekarte ab und spielen auch bei der barrierefreien Kommunikation eine wichtige Rolle. Zudem können sich Zielgruppen visualisierte Inhalte besser merken. 

 

Willkommensschilder

Ein Empfang, der nicht nur herzlich ist, sondern auch einen guten Eindruck hinterlässt. Digitale Willkommensschilder begrüßen deine Kunden und vermitteln Emotionen. 

 

Auslastung anzeigen / Besuchermanagement

Besonders vorteilhaft für Behörden oder Arztpraxen ist die Möglichkeit, die Auslastung in Echtzeit anzuzeigen oder Digital Signage als Ticketschalter zu nutzen. 

 

User Generated Content

Auch von Nutzern oder Zielgruppen erstellte Inhalte sind eine Digital Signage Content-Idee. So ist es beispielsweise möglich, Kundenbewertungen von Google oder Seiten wie Provenexpert anzuzeigen. Oder auch etwas Minimalistisches, Ausgefallenes wie auf dem nachfolgenden Bild:

 

Immersiver Content

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass sie zwar optisch ansprechende Werbung kommunizieren, aber damit niemanden erreichen. Es fehlt an den immersiven Eigenschaften. Aber mit Digital Signage ist das kein Problem.

 

Speisekarten

Einer der häufigsten Einsatzbereiche für Digital Signage (auch bei unseren Kunden!) ist die digitale Speisekarte. Nicht nur aufgrund ihrer optischen Eigenschaften, denn Restaurants können Inhalte in Echtzeit anpassen, um Angebote kurzfristig zu kommunizieren. Mit der Planungsfunktion von Digital Signage sind Restaurants maximal flexibel und können Mittagsangebote bereits Tage vorher organisieren.

 

Branding

Digital Displays eignen sich perfekt zur Repräsentation deiner Marke. Das beschränkt sich nicht auf die Farben deiner Corporate Identity, denn die Kombination aus hochwertigen Designs und Display-Wiedergabe ermöglicht neue Ansätze im Marketing. Ein Beispiel hierfür ist unser Kunde „Salzwelten“, der mit seiner Grubenente Sally vor allem bei Kindern einen guten Eindruck hinterlässt.

 

Wegweiser

Für die Navigation müssen es nicht zwingend interaktive Displays sein, denn auch klassische Stelen eignen sich perfekt als Wegweiser. 

 

Deine Kreativität

Die letzte Content-Idee halten wir ganz allgemein und appellieren an deine kreative Ader. Du musst dich nicht an Vorgaben halten, denn Digital Signage bietet dir viel kreativen Spielraum. Probiere etwas Neues, versuche dich an Eigenkreationen und wage auch mal etwas Ausgefallenes. Digital Signage kombiniert die Stärken des digitalen Marketings mit den Ansätzen der User Experience und verspricht im Endergebnis eine innovative Möglichkeit, um seine Zielgruppe anzusprechen. 

 

Das war es noch nicht!

Unsere Content-Ideen dienen als Inspiration, aber es gibt noch mehr Möglichkeiten. Digital Signage ist intuitiv, flexibel und visuell ansprechend – eine Kombination, die deinem Unternehmen hinsichtlich Marketing und Kommunikation einige Vorteile verspricht. 

Wirf deshalb unbedingt einen Blick auf unsere Case Studies, um die vielseitige Welt von Digital Signage und seine Gestaltungsmöglichkeiten kennenzulernen. 

Digitale Kommunikation: 9 Vorteile für dein Unternehmen 994 537 Sebastian Loos

Digitale Kommunikation: 9 Vorteile für dein Unternehmen

DIGITALE KOMMUNIKATION: 9 VORTEILE FÜR DEIN UNTERNEHMEN

In diesem Artikel erfährst du alles über die Vorteile von digitaler Kommunikation und wie dein Unternehmen davon profitiert.

In diesem Artikel:

  1. Digitale Medien und ihr Einfluss auf die Unternehmenskommunikation
  2. Definition: Was ist digitale Kommunikation?
  3. Beispiele
  4. Das sind die Vor- und Nachteile
  5. Digitalen Wandel umsetzen: Darauf kommt es wirklich an

 

Kurzfassung: Was sind die Vorteile digitaler Kommunikation?

Digitale Kommunikation ermöglicht Unternehmen den Aufbau einer globalen Marke und mehr Flexibilität. Durch Tools werden Prozesse optimiert, mehr Reichweite generiert und der Kundenservice verbessert. Zudem fördern digitale Maßnahmen die Nachhaltigkeit und erleichtern die Kommunikation.

 

 

Digitale Medien und ihr Einfluss auf die Unternehmenskommunikation

Digitale Medien verändern unser Kommunikationsverhalten. Wir sind von überall aus erreichbar und stehen mit Menschen aus aller Welt in Kontakt. Und wo man vor zwei Jahrzehnten noch zum Hörer greifen musste, versenden Freunde heutzutage einfach eine schnelle Nachricht per WhatsApp. 

Auch Unternehmen haben diese Vorteile für sich erkannt und nutzen die Digitalisierung zur Verbesserung ihrer Kundenkommunikation. Ob Digital Signage, Social Media oder Blog, sowohl die Zielgruppenansprache als auch der interne Austausch erfolgt im Jahr 2025 Großteils digital. 

In diesem Artikel präsentieren wir die Vorteile der digitalen Kommunikation, welche Tools dein Unternehmen nutzen kann und was für die erfolgreiche Umsetzung des digitalen Wandels zu beachten ist. 

 

Definition: Was ist digitale Kommunikation?

Digitale Kommunikation bezeichnet den Austausch über digitale Technologien, der unabhängig von Ort und Zeit stattfindet. Sie umfasst verschiedene Kanäle wie E-Mails oder Social Media und ermöglicht direkte, flexible und interaktive Dialoge. Der Austausch erfolgt nicht zwingend zwischen Personen, sondern kann auch zwischen Anwendungen geschehen. 

 

Digitale Kommunikation Beispiele

  • Social-Media-Kanäle (z. B. Facebook und TikTok)
  • Content Marketing (z. B. Blogs oder Podcasts)
  • Design-Tools (z. B. Canva)
  • KI-Anwendungen (z. B. ChatGPT)
  • Projektmanagement-Tools (z. B. Asana)
  • Meeting-Tools (z. B. Meet oder Zoom)
  • Apps (z. B. für die Dokumentation)
  • Cloud-Lösungen (z. B. Google Drive)

Beachte: Die Beispiele zeigen, dass digitale Kommunikation auch darauf abzielt, mehr Transparenz zu ermöglichen. Der Austausch über Design-Tools fördert z. B. die Kommunikation insofern, dass Mitarbeiter jederzeit auf die Entwürfe zugreifen und diese bearbeiten können. Es findet also kein direkter Austausch statt, aber Arbeitsprozesse werden transparenter gestaltet. 

Take-away: Digitale Kommunikation beruht nicht nur auf aktivem Austausch. Sondern auch darauf, dass Informationen oder Inhalte transparent kommuniziert und zugänglich gemacht werden. 

 

Die meisten Tools für digitale Kommunikation sind für bestimmte Einsatzbereiche, beispielsweise für das Marketing oder die interne Kommunikation. Es gibt aber Anwendungen, die vielseitig einsetzbar sind, darunter auch Digital Signage. In diesem Artikel lernst du die Vorteile von Digital Signage kennen und wie dein Unternehmen die Anwendungen einsetzen kann. 

 

Digitale Kommunikation: Vorteile

Reichweite

Dank Social Media war es noch nie so leicht, eine überregionale oder gar internationale Zielgruppe zu erreichen. Auf Plattformen wie LinkedIn posten viele deutsche Unternehmen z. B. auf Englisch, weil sie eine breite Zielgruppe erreichen können. Auch unser Team befolgt diesen Ansatz – der Großteil unserer Kunden kommt aus Österreich, aber wir posten auf Englisch, um eine internationale Zielgruppe zu erschließen. 

 

Markenaufbau

Analoge Werbemaßnahmen bieten nur eingeschränkte Möglichkeiten für erfolgreiches Branding. Ganz anders ist das bei digitaler Kommunikation – Werbedisplays oder Social-Media-Content sind Eye-Catcher, die aufgrund ihrer beweglichen und interaktiven Elemente ein modernes Markenbild schaffen. Diese visuelle Dynamik hinterlässt einen bleibenden Eindruck und stärkt die Markenwahrnehmung.

 

Flexibilität

Digitale Kommunikation verspricht dir in jederlei Hinsicht mehr Flexibilität als analoge Methoden. Hier ein paar Beispiele dazu:

  • Marketing: Digital-Signage-Content für Werbedisplays kann in Echtzeit aktualisiert werden. Plakate erfordern hingegen viel Zeit für den Druck, zudem sind Designs nicht kurzfristig abänderbar.
  • Kommunikation: Mit Online-Meeting-Tools wie Zoom oder Teams finden Besprechungen ortsunabhängig statt. 
  • Projektmanagement: Über Tools wie Notion oder Asana hat dein Team Zugriff auf einen zentralisierten Workspace mit Überblick zu den aktuellen Aufgaben. Die Alternative wären Prints, die nicht flexibel geändert werden können oder aufwändige Briefing-Gespräche.

 

Verfügbarkeit

Mithilfe von Chatbots gewährleisten Unternehmen einen effektiven Support für 24 Stunden am Tag. Und über WhatsApp-Business können Kunden flexibel den Kontakt aufnehmen. In puncto Verfügbarkeit bestehen auch hinsichtlich der Mitarbeiterkommunikation Vorteile, denn die Teilnahme an einem Online-Meeting ist auch von unterwegs aus möglich. 

-> Probiere es aus: Mit einem Klick auf das Icon unten rechts, kannst du mit unserem Chatbot „Frank“ kommunizieren. Die Anwendung ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil unserer Online-Reputation-Strategie.

 

Prozessoptimierung 

Digitale Kommunikationsmaßnahmen versprechen mehr Messbarkeit. Und Monitoring ermöglicht eine genaue Datenerhebung für eine anschließend effektive Verarbeitung, um Prozesse nachhaltig zu optimieren. 

Praxistipp: Verliere dich aber nicht in unnötig vielen Messungen! Der Schlüssel für effektive Analytics ist die Priorisierung relevanter KPIs. 

 

Umsatzsteigerung

Digitale Kommunikation fördert das Verständnis individueller Kundenbedürfnisse, beispielsweise durch Umfragen über interaktive Displays, Datenauswertungen oder Online-Bewertungen. Das ermöglicht dir eine verbesserte Zielgruppenansprache, um genauer auf Wünsche einzugehen. Und das wiederum resultiert in Umsatzsteigerungen, denn eine konkrete Ansprache verspricht mehr Verkäufe durch eine gezielte Ausrichtung der Marketing- und Vertriebsstrategie.

 

Kundenfeedback

Über Bewertungsportale können Kunden ihre Erfahrungen mit deinem Unternehmen teilen. Dadurch erkennst du Verbesserungspotential und Möglichkeiten im Reputation-Management. Zudem wird dein Unternehmen durch positive Bewertungen als vertrauenswürdig wahrgenommen – das reduziert möglicherweise die Touchpoints, bis potenzielle Kunden etwas kaufen oder Kontakt aufnehmen. 

 

Nachhaltigkeit

E-Mails und WhatsApp ersetzen so langsam den Postverkehr. Dadurch gelangt weniger Papier in den Umlauf. Und auch digitale Meetings schonen die Umwelt, denn sie ersparen einem den Fahrweg, wodurch weniger CO2 ausgestoßen wird. 

 

Leichterer Austausch

Digitale Kommunikation vereinfacht den sonst so mühseligen Austausch von Dokumenten. Handwerker können beispielsweise einen Arbeitsbericht der App hochladen und alle Involvierten haben darauf Zugriff. Dadurch besteht nicht nur mehr Transparenz für Kunden, denn über den geteilten Zugriff können Büroangestellte die Daten abrufen und Rechnungen ohne Rücksprache erstellen. 

 

Die Nachteile digitaler Kommunikation

Datenschutz und Sicherheit

Sofern personenbezogene Daten verarbeitet werden, ist die DSGVO zu beachten. Themen wie Sicherheit oder Datenschutz sind aber auch relevant, wenn beispielsweise NDAs über vertrauliche Informationen unterzeichnet wurden. Hierbei ist zu beachten, dass Unbefugte keinen Zugriff auf Cloud-Speicherdienste wie Google Drive haben.

Unser Tipp: Etabliere ein Compliance-System, um mögliche Datenschutzverletzungen vorzubeugen. Dazu gehört, dass Zugriffe und Verantwortlichkeiten genau definiert werden und dein Team ein effektives Datenmanagement aufbaut. Wie wichtig letzteres ist und wie es funktioniert, konkretisieren wir in diesem Artikel

-> Für die rechtlichen Aspekte gilt: Kläre die Datenschutzthematik am besten mit einem Anwalt, sofern dein Unternehmen über komplexe Kommunikationsstrukturen verfügt. Die individuelle Rechtsberatung ist ein effektiver und sicherer Weg zur Risikominimierung.

 

Erreichbarkeit

Immer und überall erreichbar – was im Kundenservice einen Vorteil verspricht, wird bei der internen Kommunikation zur Last. Die Versuchung ist groß, auch am Wochenende in die Mails zu schauen oder als Führungskraft seine Angestellten auch abends zu kontaktieren. Aber genau das wird zum Verhängnis, denn: Eine Studie hat herausgefunden, dass sich die ständige Verfügbarkeit negativ auf unser Wohlbefinden auswirkt. 

Unsere Empfehlung: Feierabend ist Feierabend. Erwarte am Samstag keine Antwort auf deine WhatsApp-Nachrichten an Mitarbeitern und schaue auch selber am Wochenende nicht in die Mails.
Doch auch die Wahl der richtigen Tools hilft bei der Work-Life-Balance – Wir von FRAMR. nutzen z. B. das Tool „Slack“ für die interne Kommunikation, denn dadurch ist unser Team flexibel erreichbar, aber der Offline-Status signalisiert auch: Ich bin nicht da. Dadurch wissen andere, dass sie keine Antwort erwarten können. 

 

Fehlende Priorisierung

Viele Unternehmen machen den Fehler, dass sie zu viele Tools auf einmal nutzen und sie deshalb keine Vorteile aus der Digitalisierung ziehen. Nehmen wir Projektmanagement-Tools als Beispiel. Notion oder Asana sollen die Arbeitsprozesse effektiver gestalten, aber in der Praxis gelingt das vielen Unternehmen nicht. Der Grund: Sie formulieren irgendwann jede Kleinigkeit als To-Do oder legen zu viele Projekte innerhalb eines Management-Hubs an, wodurch das Team den Überblick verliert.
Im Marketing besteht ein ähnliches Problem – manche Unternehmen veröffentlichen auf jedem Social-Media-Kanal ihre Beiträge, weil sie sich mehr Reichweite erhoffen. Darunter leidet aber die Qualität, denn sie bespielen keinen Kanal effektiv und fokussieren sich lieber auf quantitativen Traffic.

Wir empfehlen: Für Projektmanagement und Kommunikation jeweils nur ein Tool verwenden. Und im Marketing solltest du dich besser auf zwei Kanäle fokussieren, diese dann aber effektiv bespielen
Unser Team verwendet beispielsweise Slack für die Kommunikation, Odoo für das Projektmanagement und im Marketing begrenzen wir unsere Ressourcen auf den Blog und LinkedIn. Dadurch bleiben die Prozesse zentralisiert und wir können uns auf eine qualitative Content-Produktion konzentrieren. 

 

Fehlende Kompetenzen und Ressourcen

Die Möglichkeiten im Bereich der digitalen Kommunikation nehmen zu. Die Entwicklung von KI verdeutlicht das: ChatGPT war im Januar 2023 noch eine Hilfestellung für das Copywriting, doch im Jahr 2025 hat sich die KI zu einem Rundum-sorglos-Sparringpartner entwickelt. Diesen Fortschritt können Unternehmen aber nicht nutzen, wenn das Know-how der Mitarbeiter für die Anwendung nicht ausreicht oder gar nicht vorhanden ist.

Wir müssen es realistisch sehen: In den wenigsten Fällen sind lange Einarbeitungsphasen notwendig, weshalb fehlende Kompetenzen selten zum Problem werden. Normalerweise lernen Angestellte innerhalb weniger Minuten, wie man über Online-Tools kommuniziert oder sich organisiert. Aber: Anwendungen mit größerem Impact (z. B. KI oder komplexe Workflows) erfordern Kompetenzen, die man nur über einen längeren Zeitraum aufbauen kann – und in diesen Anwendungen steckt das meiste Potenzial. 

-> Investiere in die Schulungen deiner Mitarbeiter und priorisiere den „Learning by doing“-Prozess. Letzteres kannst du umsetzen, indem zeitlicher Spielraum dafür geschaffen oder Fristen für Projekte verlängert werden. 

 

Digitalen Wandel umsetzen: Darauf kommt es wirklich an

Digitale Kommunikation verspricht deinem Unternehmen viele Vorteile. Entscheidender Faktor für den zielgerichteten Einsatz bildet aber eine Abwägung der Maßnahmen. Ein Handwerksbetrieb profitiert z. B. von Digital Signage, aber ein Chatbot auf der Website ist weniger zielführend. Zudem ist es für kleine Unternehmen nicht möglich, erfolgreich auf fünf verschiedenen Social-Media-Kanälen zu publizieren.

 -> Um derartige Fehler zu vermeiden, sollte dein Team zunächst eine Bedarfsanalyse unter Berücksichtigung der individuellen Zielen, personellen Ressourcen und dem verfügbaren Know-how vornehmen. 

Und noch ein abschließender Tipp: Bleibe flexibel. Vor allem durch die Entwicklung von KI befindet sich der digitale Fortschritt in einem ständigen Wandel. Die Zeiten, in denen Unternehmen statische Projektpläne befolgen, sind vorbei. Gewinner werden diejenigen sein, die den Wandel beobachten, Möglichkeiten erkennen und darauf reagieren. 

On Premise vs. Cloud-Hosting
On-Premise vs. Cloud-basierte Digital Signage: Was ist besser? 994 537 Sebastian Loos

On-Premise vs. Cloud-basierte Digital Signage: Was ist besser?

On Premise vs. Cloud-basierte Digital Signage: Was ist besser?

On Premise vs. Cloud-Hosting

Die Wahl zwischen einer On-Premise- und einer Cloud-basierten Digital Signage-Lösung ist keine bloße technische Entscheidung – sie beeinflusst, wie flexibel du Inhalte verwalten kannst, welche IT-Ressourcen benötigt werden und welche langfristigen Kosten auf dich zukommen.

 

Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Für viele Unternehmen sind Cloud-Lösungen keine Option, weil Compliance-Vorschriften deren Nutzung untersagen.
  • Cloud-Lösungen versprechen mehr Flexibilität und Skalierbarkeit, On-Premise-Lösungen mehr Kontrolle und Unabhängigkeit.
  • Kostenstellen On-Premise: Anschaffungskosten, internes Personal oder externe Anbieter für Wartung, Stromverbrauch, neue Hardware, eigenverantwortlicher Serverbetrieb, stabile intern vernetzte Netzwerkinfrastruktur an allen Standorten
  • Kostenstellen Cloud-Lösungen: Abo-Kosten, die von der Anzahl Displays, vom Leistungsumfang und der Datennutzung abhängig sind, Internetanschluss an allen Standorten. 
  • Cloud-Lösungen sind die bessere Variante. Die Kostenstellen für On-Premise werden langfristig teurer, weshalb es nur die richtige Wahl ist, wenn man in Hochsicherheitsumgebungen arbeitet oder Inhalte selten aktualisiert (z. B. Museen). 

 

In diesem Ratgeber: 

  • erfährst du, welche Lösung konkret zu deinem Unternehmen passt,
  • welche Fallstricke es bei der Entscheidung gibt,
  • worauf du hinsichtlich Kosten und Anforderungen achten musst.

Keine Angst! Es erwartet dich keine allgemeine Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen, sondern hilfreicher Input entlang der Entscheidungsphase.

 

Entscheidende Kriterien für die Wahl zwischen Cloud und On-Premise Digital Signage

Sicherheitsanforderungen: Sind Cloud-Lösungen überhaupt eine Option?

Kosten, Flexibilität, Performance… all das ist unwichtig, wenn Cloud-Lösungen aufgrund von Datenschutzanforderungen überhaupt keine Option sind oder weil interne Compliance-Vorschriften die Nutzung untersagen. 

-> Falls du mit sensiblen Daten arbeitest, solltest du genau prüfen, ob eine Cloud-Lösung rechtlich überhaupt infrage kommt. 

 

Gibt es FRAMR. Kunden, die On-Premise aufgrund solcher Vorschriften nutzen?

Ja! Ein Beispiel ist die österreichische Justiz. Diese verwaltet hochsensible, persönliche Daten. Deshalb war Cloud-Hosting auch keine Option. Wobei Kunden auch trotz dieser Vorgaben die Cloud nutzen, beispielsweise Krankenhäuser. 

 

Nein, Cloud-Lösungen sind nicht unsicher!

Ganz im Gegenteil – Cloud-Lösungen sind der bessere Weg für mehr Sicherheit, weil der Support ausgelagert ist und sich 24 Stunden um Sicherheit und Funktionalität kümmert. Zudem gibt es die Möglichkeit, Datenschutz-relevante Themen nicht in die Cloud zu schicken und trotzdem über die Player zu verarbeiten (z. B. Lokale Player API).

-> Der Großteil unserer Kunden setzt auf Cloud-Lösungen und bisher kam es in puncto Funktionalität und Sicherheit zu keinen Einschränkungen. Das liegt vor allem daran, dass unser Team hohe Sicherheitsstandards etabliert hat und effektives Monitoring betreibt. 

On-Premise vs. Cloud-Hosting Sicherheit

 

 

Was ist günstiger, On-Premise oder Cloud-Lösungen? 

On-Premise-Lösungen haben hohe Anschaffungskosten (Server, Infrastruktur), aber es fallen keine Abo-Gebühren an. Die laufenden Kosten sind dadurch nicht zwingend günstiger als bei Cloud-Lösungen, denn der Aufbau von internem Know-how und einer IT-Infrastruktur sowie Strom, Hosting und interner Support treiben die Kosten in die Höhe.  Bei On-Premise-Lösungen muss man sich zudem selbst um Ausfälle kümmern und auch externe Wartungsanbieter engagieren. Hinzu kommen Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur. 

.> Bei Cloud-Lösungen ist all das von einem Support-Paket abgedeckt – und hier steigen die Kosten nur  bei Skalierung – alles in allem ist dieses Modell sehr einfach berechenbar.

Sind Cloud-Lösungen also immer günstiger? Nein! Die meisten Unternehmen sparen mit Cloud-Computing viel Geld, aber große Unternehmen mit eigener IT-Infrastruktur und internem Know-how kommen auf viele Jahre gesehen billiger davon. Aber Achtung: Auch hier kommt es darauf an, wie gut das Unternehmen aufgestellt ist. Die Anforderungen für kosteneffektives On-Premise-Hosting können nur wenige erfüllen. 

Gerne helfen wir dir dabei, eine Kostenrechnung/Gegenüberstellung auszuarbeiten (Kontaktiere uns).

Unsere Erfahrungen:

  • On-Premise: Günstiger, wenn Kunden ein einmaliges Setup vornehmen und die Anwendungen dann einfach “laufen lassen”. Beispielsweise in einem Museum, das seine Führungen nur einmal jährlich anpasst und entsprechend Content benötigt. On-Premise kann auch günstiger sein, wenn Unternehmen gefördert werden und somit die Anschaffungskosten nicht selber tragen müssen.
  • Cloud-Lösungen: Wenn die genannten Szenarien für On-Premise nicht zutreffen, ist Cloud-Hosting fast immer günstiger. 

-> Du möchtest mehr über die Kosten für Digital Signage erfahren und dir ein Rechenbeispiel ansehen? Dann hilft dir dieser Artikel.

 

Skalierbarkeit: Wie wichtig ist Wachstum? 

Wenn du planst, dein Digital Signage-Netzwerk schnell zu erweitern, bietet eine Cloud-Lösung deutlich mehr Flexibilität. Neue Bildschirme oder Standorte lassen sich einfach hinzufügen, ohne dass du zusätzliche Hardware kaufen musst. Bei On-Premise bist du durch deine bestehende Infrastruktur begrenzt und musst Erweiterungen genau planen.

Wir haben folgendes erkannt: 

Cloud-Lösungen sind für die meisten Unternehmen aufgrund von Skalierbarkeit die beste Wahl. On-Premise-Lösungen reichen hingegen beispielsweise für Museen oder Fertigungsbetriebe, die Inhalte nur selten aktualisieren müssen. Alternativ reicht On-Premise auch, wenn sich der Anwendungsbereich auf wenige Inhalte beschränkt, wodurch auch weniger Ressourcen wie Zeit oder Arbeitskraft notwendig sind (und somit der interne Aufwand so gering ist, dass sich On-Premise lohnt). 

 

Wartungsaufwand: Die Gegenüberstellung der Alternativen

Bei Cloud-Lösungen kümmert sich der Signage-Anbieter um Wartungen und Updates, bei On-Premise-Lösungen wird sich Inhouse darum gekümmert. Die nachfolgende Tabelle konkretisiert die Vorteile und Voraussetzungen der beiden Ansätze:

Kriterium Cloud On-Premise
Server notwendig?  Nein, läuft über den Anbieter. Ja, eigene Server und Speicher.
IT-Team notwendig? Nein, Anbieter übernimmt den Support. Ja, für Wartung & Sicherheit.
Kontrolle? Updates werden sofort durchgeführt, wenn sie notwendig sind. Dadurch kommt es zu keinen Verzögerungen.  Unternehmen entscheiden, wann sie Updates durchführen und welche Sicherheitsrichtlinien sie befolgen.
Netzwerk-Infrastruktur? Stabile Internetverbindung notwendig.  Stabiles LAN/WLAN mit internen Sicherheitsvorkehrungen, stabile Internetverbindung an mehreren vernetzten Standorten notwendig.
Updates & Wartung? Der Anbieter übernimmt Updates und Softwarewartung. Hardware-Lifecycles werden durch das Unternehmen überwacht. Unternehmen sind selbst für Hardware-Austausch, Serverwartung und Reparaturen verantwortlich.

Fazit: Cloud-Lösungen sind in der Wartung effektiver, günstiger und weniger kompliziert. Du hast ein Team von Experten hinter dir, das sich um alles kümmert – Updates, Monitoring, Sicherheit, alles Up-to-date. 

 

Wie sollte ich mich denn jetzt entscheiden? 

Nachdem wir die ganzen Kriterien verglichen haben, hast du bestimmt die Frage im Kopf, was denn jetzt die bessere Lösung ist…Die Antwort: Es kommt auf deine individuellen Anforderungen an!

On-Premise ist besser, wenn:

  • es Compliance-Vorschriften nicht anders zulassen ,
  • du mit sehr sensiblen Daten arbeitest (IP, personenbezogene Daten),
  • man die Software-Hoheit will,
  • es die Kosten hergeben (z. B. die Anschaffung wird gefördert UND es besteht eine funktionierende IT- und Sicherheitsstruktur),
  • man kein Risiko eingehen möchte, dass es den Cloud-Anbieter mal nicht mehr gibt.

Cloud-Lösungen sind besser, wenn:

  • keine der genannten Gründe für On-Premise zutreffen,
  • dein Unternehmen skalieren möchte,
  • sich dein Team viel Zeit und Aufwand für Updates und Verwaltung sparen möchte,
  • keine IT-Infrastruktur und internes Know-how vorhanden ist,
  • man langfristig viel Geld sparen möchte.

Wie entscheiden die Kunden von FRAMR?

Die meisten unserer Kunden wählen generell Cloud-Lösungen, denn sie sind leichter skalierbar, günstiger und der interne Aufwand ist geringer. Für On-Premise entscheiden sich unsere Kunden nur, wenn es rechtliche Vorschriften bestimmen oder sie mit sensiblen Daten arbeiten. Wartung, Internetverbindung und Kontrolle waren auch Entscheidungskriterien, aber es geht im Kern immer um Sicherheit und Finanzielles. 

Dass die meisten Kunden sich für Cloud-Computing entscheiden, überrascht uns wenig. Generell haben Unternehmen die Stärken von Cloud-Computing erkannt, wie der nachfolgende Ausschnitt von einem Edge Delta-Artikel aus 2024 darstellt: 

Over 90% of companies worldwide already use cloud services—including AWS, Google, and Microsoft. The number of cloud computing users will grow significantly in the coming years. (Quelle).

 

Nächste Schritte

Im ersten Schritt solltest du unter Berücksichtigung der genannten Aspekte eine grundlegende Entscheidungsbasis schaffen. Unternehmen können meistens gut einschätzen, ob sie die Ressourcen für On-Premise haben oder welche Variante generell die bessere Lösung ist. 

Im nächsten Schritt solltest du verschiedene Anbieter vergleichen, welche Lösungen sie für dein Unternehmen haben und welche Kosten damit verbunden sind. Wichtig: Bei der Entscheidung geht es um verschiedene Aspekte, die von Kosten bis hin zum Leistungsspektrum reichen  – unser Artikel “Digital Signage Anbieter: Wie finde ich den richtigen?” hilft dir bei einer fundierten Entscheidung. 

Am wichtigsten: Die Lösungen müssen zu deinem Unternehmen passen. Deshalb solltest du nie unter objektiven Gesichtspunkten entscheiden, sondern den individuellen Bedarf ermitteln. Deshalb bieten wir eine kostenlose Testversion unserer Software an, damit Interessenten für sich entscheiden können, ob die Anwendung zu ihnen passt. Diese Testversion kannst du natürlich auch nutzen, wenn du dich später für eine On-Premise Installation entscheidest.

Anforderungen an Digital Signage
7 wichtige Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage 1024 576 Sebastian Loos

7 wichtige Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage

7 WICHTIGE ANFORDERUNGEN FÜR DIE NUTZUNG VON DIGITAL SIGNAGE

In diesem Artikel nennen wir die sieben wichtigsten Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage Anwendungen.

Mit Investitionen in digitale Anwendungen versprechen sich Unternehmen bestimmte Vorteile. Vor allem in puncto Effizienz und Transparenz bei der Kommunikation. Jedoch schöpft nicht jedes Unternehmen diese Vorteile aus, Grund dafür ist oft eine mangelhafte Planung.

Digital Signage ist hierfür ein gutes Beispiel. Die Anwendungen versprechen u. a. Vorteile als digitale Werbetafel, aber ohne eine Content-Strategie erreicht dein Unternehmen seine Marketingziele trotzdem nicht. Digital Signage Lösungen sind nämlich regelrecht Bestandteil einer umfassenden Planung, die auch Fragen bezüglich der Inhalte oder Standorte berücksichtigt. Nachfolgend präsentieren wir deshalb die sieben wichtigsten Anforderungen für die erfolgreiche Nutzung von Digital Signage.

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Anforderungen Digital Signage

Die Anforderungen an Digital Signage im Überblick

Auf die richtige Zielsetzung kommt es an

Eine klare Zielsetzung ist das A und O für die erfolgreiche Nutzung von Digital Signage. Was möchte dein Unternehmen erreichen? Mehr Verkäufe durch Werbung? Eine bessere User Experience? Oder gibt es Schwierigkeiten bei der internen Kommunikation? 

Befasse dich zunächst mit der Zielsetzung und leite erst dann die nachfolgenden Schritte ein. Beziehe auch, falls möglich, KPIs zur Erfolgsmessung mit ein, beispielsweise die Verkaufszahlen oder wie viele Leute an einem Gewinnspiel teilnehmen. 

Bei der Content-Planung kommt es insbesondere auf deine Zielgruppe an. Die vielen Gestaltungsmöglichkeiten von Digital Signage bieten deinem Unternehmen zwar Vorteile bei der Contenterstellung, aber du musst schließlich (potentielle) Kunden überzeugen und nicht blind mit (Werbe-) Botschaften bespielen. Viele Unternehmen verlieren sich schnell in den abwechslungsreichen Design-Optionen, dabei sind die einfachsten Lösungen manchmal die besten. Reize also nicht deine Möglichkeiten aus, denn es wird im schlimmsten Fall als störend wahrgenommen. Lieber schlicht, aber den Wünschen deiner Zielgruppe entsprechend.

 

Budgetplanung

Bei FRAMR. stehen dir zwei Abonnements zur Auswahl. Außerdem kannst du aus unterschiedlichen Hardware-Lösungen und Add-Ons wählen. Eine grundlegende Budgetplanung unter Berücksichtigung der Zielsetzung schafft Transparenz bzgl. der Kosten. 

-> Du benötigst Hilfe bei der Display-Wahl? Dieser Artikel hilft dir dabei!

Hierbei geht es nicht nur um die Anschaffung von Digital Signage, sondern auch um Personalkosten für die Contenterstellung. Digital Signage bietet dir zwar Kostenvorteile im Vergleich zu klassischen Werbemethoden, aber die Anwendungen sind dennoch kein Selbstläufer. Dein Team muss sich erst mit den Funktionen befassen, Testläufe durchführen und verschiedene Formate ausprobieren. Hieraus entsteht ein finanzieller Mehraufwand – deshalb planst du dein Budget lieber etwas großzügiger. 

Eine Frage wird uns besonders oft gestellt: Wie steht es um die Kosten? Nun, so pauschal kann man das nicht beantworten, aber in unserem Artikel „Was kostet Digital Signage?“ gehen wir auf diese Frage so genau wie möglich darauf ein und nennen ein Beispielangebot. 

 

Contenterstellung

Wie bereits erwähnt, bietet Digital Signage deinem Unternehmen abwechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Im Fokus steht aber deine Zielgruppe. Es kommt vor allem darauf an, solche Content-Ideen umzusetzen, die förderlich für dein Unternehmen sind. Bei einer Werbekampagne steht schließlich nicht die Komplexität eines Designs im Vordergrund, sondern wie gut man seine Zielgruppe damit anspricht. Videos funktionieren generell sehr gut, aber FRAMR. Signage bietet dir noch andere Module für eine zielgerichtete Ansprache. Beispielsweise Bildergalerien, Countdowns und Text-to-Speech.

Unser Tipp: Sei kreativ! Bei der Suche nach den richtigen Digital Signage-Inhalten geht es um Versuch und Irrtum. Berücksichtige das Branding und die Wünsche deiner Zielgruppe – und probiere dann mehrere Varianten aus, um zu sehen, ob Inhalte funktionieren oder nicht. Dank der Monitoring-Funktionen von Digital Signage kannst du KPIs auswerten, um herauszufinden, was deiner Zielgruppe gefällt.

 

Standortwahl

Auch der Standort ist ausschlaggebend für die Nutzung von Digital Signage. Nur so stellen Unternehmen sicher, dass sie die Anwendungen für die Mitarbeiterkommunikation oder Werbung richtig verwenden. Die Bildschirme sollten nicht zu hoch platziert sein, aber auch nicht zu unscheinbar. Wiederum sollten Sie auch nicht den Weg blockieren. 

Idealerweise sind Digital Signage Anwendungen gut sichtbar, aber nicht störend oder zu auffällig. Die nachfolgenden Bilder zu unseren Kundenprojekten schärfen dein Gespür für den richtigen Standort:

Digital Signage in der Pluscity

Machsport Digital Signage

Digital Signage Herzlich Willkommen

-> Du möchtest mehr zur Standortwahl erfahren und was strategisch zu beachten ist? Dann empfehlen wir dir unseren Artikel zur Standortwahl von Digital Signage.

Es kommt auch auf deine Branche an. In einem kleinen Store sind Digital Signage Anwendungen sowohl im Schaufenster als auch hinter dem Tresen gut platziert. In einer Mall ist es hingegen praktischer, Infoterminals neben dem Eingang aufzustellen, um eine gute Navigation zu gewährleisten. 

 

Zeitlicher Rahmen

FRAMR. Signage ist zwar schnell einsatzbereit, aber du musst die Anwendungen erst kennenlernen. Bis du mit allen Funktionen vertraut bist, vergehen durchaus ein paar Wochen. Das bekannte Sprichwort “Gut Ding will Weile haben” passt hier gut – nimm dir ausreichend Zeit, um die Funktionen kennenzulernen. 

Wie bereits erwähnt, musst du auch den Personaleinsatz berücksichtigen. Dein Team ist mit den Anwendungen nicht vertraut und benötigt eine Einarbeitungsphase. Marketers kennen die individuellen Softwareanforderungen noch nicht und abteilungsübergreifend ist darauf hinzuweisen, dass der Informationsaustausch künftig über Digital Signage erfolgt. Solche Prozesse beanspruchen Zeit. 

 

Kenne die individuellen Anforderungen

Jedes Unternehmen ist anders und somit auch die Anforderungen. Das bezieht sich nicht nur auf die Zielgruppe, sondern auch auf den Standort, den Ressourceneinsatz und die Anwendungsmöglichkeiten. Zwar gelten die bisher genannten Anforderungen für alle Unternehmen gleichermaßen, aber noch wichtiger sind die individuellen Voraussetzungen und auch mögliche Hürden.

Beispiel: Digital Signage Displays befinden sich idealerweise auf Augenhöhe und an Hotspots (z. B. Eingänge). Dadurch fallen sie schnell auf und deine Zielgruppe ist besser auf die Inhalte konzentriert. Jedoch ist es nicht allen Unternehmen möglich, Displays am Eingang zu platzieren. In diesem Fall ist es schwierig, die Anforderungen zu erfüllen und es müssen Alternativen her. Welche das sind, hängt von deinem Unternehmen ab – entweder schaffst du Platz oder stellst die Displays woanders auf. 

 

Digital Signage Warnhinweis Cyber Security

 

Sei dir aller Vorteile bewusst

Digitale Signage ist ein wahrhaftiger Allrounder und bietet dir jede Menge Vorteile. Ob in puncto Effizienz, Verbesserung der Kommunikation oder beim Ausbau organisatorischer Strukturen. Diese Vielseitigkeit solltest du für dein Unternehmen nutzen.

Beispiel: Du planst, Werbekampagnen mit Digital Signage zu erstellen. Die Ziele sind klar definiert, nämlich ein besseres Auftreten, mehr Reichweite und höhere Verkaufszahlen. Nach zwei Jahren möchtest du den Einsatzbereich von Digital Signage aber erweitern und die Anwendungen als Präsentationsmedium für Inhouse-Schulungen verwenden. Digital Signage kannst du problemlos skalieren, indem du verschiedene Anwendungsbereiche erschließt und gleichzeitig Marketing, Kommunikation und Navigation verbesserst. 

Lege dich erstmal auf ein Ziel fest und mache dich mit Digital Signage Anwendungen vertraut. Anschließend kannst du die Einsatzbereiche erweitern und die Kommunikationsstrukturen in deinem Unternehmen ganzheitlich verbessern. 

 

Fazit

Die Anforderungen an Digital Signage berücksichtigen insbesondere die Budgetplanung, aber auch die Standortwahl und den Personaleinsatz. Befasse dich vorab mit den Anforderungen, um deine Ziele mit Digital Signage zu erreichen – gewähre deinem Team einen zeitlichen Puffer, damit sich jeder mit den Funktionen befasst und die Anwendungen kennenlernt.