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Lukas Aumair

Digital Signage bei der WKO
Was ist Digital Signage? Definition, Vorteile & Beispiele 1024 576 Lukas Aumair

Was ist Digital Signage? Definition, Vorteile & Beispiele

WAS IST DIGITAL SIGNAGE?

DEFINITION, VORTEILE & BEISPIELE

Wolken

Kurzfassung: Was ist Digital Signage Software, wie funktioniert sie und was sind die Vorteile?

Digital Signage ist eine Lösung, um Inhalte wie Werbung, Informationen und Nachrichten anzuzeigen. Digital Signage wird über eine Cloud oder On-Premise gehostet und wird branchenübergreifend mit verschiedenen Hardware-Anwendungen wie Kundenstopper oder Schaufenster-Displays verwendet. Die Vorteile umfassen u. a. Kosteneffizienz, Zeitersparnis und eine verbesserte Benutzererfahrung.

Digital Signage bei der WKO

 

Digital Signage Definition: Was ist das?

Bei Digital Signage Lösungen handelt es sich um Bildschirme, die u. a. Bild- und Videomaterial in kompakter Form wiedergeben. Der Begriff „Digital Signage“ umfasst aber nicht nur Display-Werbung, denn die Systeme werden auch für Kommunikation, Präsentationen und Besuchermanagement verwendet.

 

Wie funktioniert Digital Signage und was wird benötigt?

Die Wiedergabe von Digital Signage erfordert Hardware, also ein Computergerät zur Aufbereitung von Inhalten sowie einen Speicher und ein Display zur Wiedergabe der Inhalte. Die digital-visuell vernetzten Informationen werden durch Einsatz einer Software eingespielt, aktualisiert und schließlich auf dem Bildschirm angezeigt. Durch Einsatz einer Cloud-Lösung wird der Inhalt gespeichert und jederzeit sowie ortsunabhängig abgespielt.

-> Aber: Digital Signage muss nicht zwingend über eine Cloud laufen. Für Unternehmen mit hohen Sicherheitsstandards sind On-Premise-Lösungen oftmals die bessere Wahl. In unserem Artikel „On-Premise vs. Cloud-basierte Digital Signage“ gehen wir genauer auf die Unterschiede ein.

 

Digital Signage: Das sind die Vorteile

  • Kostensenkung im Vergleich zu herkömmlichen Werbemitteln
  • Flexible Anpassung von Inhalten in Echtzeit
  • Besseres Kundenerlebnis und Self-Service durch interaktive Displays
  • Barrierefrei durch Sprachausgabe und automatische Übersetzungen
  • Verbesserte Markenwahrnehmung
  • Mehr Umsatz durch gezielte Werbung
  • Energieeffizienter Einsatz

 

Praxisbeispiel Vorteile: Digital Signage bei unserem Kunden „PlusCity“

In der PlusCity müssen Stores flexibel agieren – etwa bei kurzfristigen Rabattaktionen oder neuen Kampagnen, die gezielt zur Stoßzeit ausgespielt werden sollen. Hier zeigt sich, wie Digital Signage Echtzeit-Anpassungen möglich macht und gleichzeitig den Aufwand im Vergleich zu Print deutlich reduziert.

Dank sensorbasierter Technik von FRAMR. erkennt das System automatisch, wann welche Zielgruppen aktiv sind – so werden morgens andere Inhalte angezeigt als am Nachmittag, um Zielgruppen effektiv anzusprechen. Die PlusCity selbst setzt auf zentral platzierte interaktive Displays (siehe Bild unten links), über die Besucher eigenständig nach Stores oder Produkten suchen können (besserer Self-Service).

-> Zum Vergleich: Klassische Plakate wären hier deutlich im Nachteil – allein wegen der über 200 Stores im Einkaufszentrum. Druckkosten, Montage und die fehlende Flexibilität bei kurzfristigen Änderungen machen sie langfristig teurer als eine Digital-Signage-Lösung. Zudem belegt eine Statistik, dass digitale Displays bis zu 400 % öfter wahrgenommen werden als Print – vor allem durch ihre beweglichen und interaktiven Inhalte, die das Markenbild aktiv mitgestalten.

Unser Kunde „PlusCity“. Links ein interaktives Displays für die eigenständige Navigation. Rechts eine klassische Werbestele.

Was sind die Nachteile von Digital Signage?
Die Implementierung von Digital Signage beansprucht etwas Zeit. Displays müssen aufgebaut werden und dein Team verfügt möglicherweise über kein Know-How im Umgang mit der Software bzw. wie man damit Content erstellt. Auch mögliche Hürden im Bereich der rechtlichen Aspekte sind zu beachten, darunter:

  • Datenschutz
  • Lizenzrechte
  • Werbeverbote
  • Rechtliches zu Außenwerbung

In unserem Artikel „Digital Signage: Das ist rechtlich zu beachten“ konkretisieren wir diese Aspekte. 

 

Konkrete Anwendungsmöglichkeiten von Digital Signage Systemen

Anwendungsbereiche

  • Werbung (Indoor, Outdoor)
  • Preistafel
  • Interaktive Displays
  • Recruiting
  • Hausaushang
  • Willkommensschild
  • Infotafel
  • LED-Wall
  • Kundenstopper
  • Wegweiser

 

Branchenbezogene Einsatzgebiete

  • Gastronomie und Hotelwesen: Speisekarten, Self-Service, Branding, Atmosphäre
  • Retail: Self-Checkout, Produktsuche, Werbung, Branding
  • Tourismus: Immersiver Content, Auslastungen kommunizieren (z. B. für Massagen), Werbung
  • Unternehmen: Mitarbeiterkommunikation, Präsentationen
  • Gesundheitswesen und Arztpraxen: Patienteninformation, Hygienevorschriften
  • Wartezimmer: Besuchermanagement, Unterhaltung, Informationen
  • Kinos und Entertainment: Werbung, immersiver Content, Besuchermanagement (z. B. beim Snackstand im Kino)
  • Öffentliche Einrichtungen: Audiowiedergaben, mehrsprachiger Content für internationale Museumbesucher, interaktive Informationsbeschaffung

 

Beispiele: So sieht das in der Praxis aus

Case Studies

Du suchst nach praktischen Einblicken für die Nutzung von Digital Signage? Unsere Case Studies zeigen konkrete Lösungsansätze und Kundenprojekte.

Bedarfsermittlung, Strategie und Anforderungen

Unternehmen sollten sich vor allem mit einer Frage befassen: Was sind die Voraussetzungen, um Digital Signage Anwendungen erfolgreich zu nutzen? Und hierbei sind vor allem drei Komponenten ausschlaggebend. 

 

Bedarfsermittlung

Jedes Unternehmen muss wissen, wofür und in welchem Umfang es Digital Signage verwenden möchte. Entscheidend ist hierbei nicht nur die Anzahl der Displays oder welche Software, sondern auch der Personaleinsatz für die Contenterstellung, wie oft neue Inhalte benötigt werden oder inwieweit das Unternehmen skalieren möchte. Erst dann kommen Fragen zur Softwareinstallation und Hardware-Beschaffung. 

Bezüglich Software und Hardware kommt es auf die individuellen Anforderungen an. Manche Unternehmen haben bereits Hardware-Lösungen und suchen nach einer passenden, anbieterunabhängigen Software. Auch solltest du berücksichtigen, ob du eine branchenspezifische Lösung benötigst. Weitere Entscheidungskriterien sind: Funktionalität, Sicherheitsaspekte, unternehmerischer Nutzen, Support des Anbieters und Skalierbarkeit.

-> Um dich auf der Suche nach dem passenden Anbieter zu unterstützen, haben wir den Artikel „Digital Signage Anbieter: Wie finde ich den richtigen?“ veröffentlicht. 

 

Strategie

Im Zuge der Bedarfsermittlung ist auch die Strategie ein wichtiger Aspekt. Manche Unternehmen nutzen Digital Signage regelrecht für Werbung, andere integrieren die Anwendungen in eine Omni-Channel-Marketingstrategie – derartige Unterscheidungen sind zu berücksichtigen. Eine funktionierende Strategie berücksichtigt Fragen bzgl. Ressourcen, Einsatzbereiche, zeitliche Wiedergabe von Inhalten und welche Zielgruppe man erreichen möchte. 

 

Anforderungen

Um Digital Signage zielgerichtet zu nutzen, sind einige Anforderungen zu beachten. Darunter folgende:

  • Kenne deine individuelle Zielsetzung und lege KPIs zur Performance-Messung fest.
  • Plane mit einem festen Budget, um mehr Transparenz bezüglich der Kosten zu haben.
  • Kenne deine Zielgruppe, um die besten Content-Formate in Erfahrung zu bringen. Je nach Branche funktionieren bestimmte Inhalte besser als andere.
  • Macht euch im Team darüber Gedanken, welche Standorte für Digital Signage Anwendungen am besten funktionieren, um einen zielführenden Point of Sale zu bestimmen.
  • Plane mit Testphasen, bis dein Team mit den Anwendungen vertraut ist.
  • Sei mit den individuellen Anforderungen in deinem Unternehmen vertraut. Jedes Unternehmen ist anders, daher auch die Anforderungen an Zielgruppen, Standorte und Budgetplanung. 

In unserem Artikel “7 Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage” gehen wir genauer auf die Anforderungen ein und was für eine zielgerichtete Implementierung zu beachten ist.

 

Rechenbeispiel: Wie steht es um die Kosten?

Die Preise von Digital Signage hängen von der Ausstattung ab und welche Lösung für ein Unternehmen am besten geeignet ist. Aber auch vom Anbieter: Deshalb können wir bei dem nachfolgenden Rechenbeispiel nur für uns sprechen. Um dir einen ersten Überblick zu verschaffen, findest du anbei drei Beispiele für die Kosten von FRAMR. Signage:

Projektbeispiel Kurzbeschreibung Kostenschätzung  
    Einmalig Laufend, monatlich
Gastronomielokal 3x 43’’ Display mit FRAMR. Android-App zur Anzeige von Speisekarten und Tagesgerichte, Planung von Inhalten ca. 2.400,00 € 20,07 €
Außenwerbung vor dem Bürogebäude 55’’ 24/7 Outdoor-Werbestele mit doppelseitigem Display und FRAMR. Player PRO inkl. Netzwerkverbindung via LTE  ca. 6.700,00 € 9,90 €

(exkl. mobiler Datenvertrag)

Einzelhandelskette mit 10 Standorten in Europa verteilt 30x 65’’ 24/7 Display inkl FRAMR.Player SDM zur Anzeige von Blitzrabatten, Verkaufsaktionen und Informationen zum Kundenbonusprogramm.
Fernwartung mit FRAMR. Player-Hardware möglich.
ca. 60.000,00 € 267,00 €

 

Der zukünftige Impact

Der Digital Signage-Markt wächst bis 2030 jährlich um 8 % (Quelle). Wer nicht in digitale Technologien investiert, wird es auch zukünftig im Wettbewerb schwieriger haben, denn Zielgruppen betrachten Digital Signage-Systeme als den neuen Standard. 

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass technisches Potenzial lange noch nicht ausgeschöpft ist. Es gibt zunehmend mehr Module, barrierefreie Funktionen (z. B. automatische Übersetzungen) und Möglichkeiten im Bereich Live-Streaming. Auch die Entwicklung von künstlicher Intelligenz spielt eine Rolle (z. B. sensorbasierte Technik zur Auswertung des Kundenverhaltens).

-> Für Unternehmen bedeutet das: Sie können ihre Marketingprozesse messbarer gestalten, Streuverluste minimieren und Digital Signage in eine Omni-Channel-Marketing-Strategie integrieren.

Dadurch steigt auch die Komplexität und Unternehmen stehen vor mehr Herausforderung. Vor allem die Entwicklung von KI-Funktionen verändert die Marktdynamik und Unternehmen müssen flexibler werden sowie auch den Umgang mit neuen Technologien erlernen. Fortschritt verspricht mehr Vorteile, aber dadurch verändern sich auch die Anforderungen und Voraussetzungen. Dahingehend müssen Unternehmen mehr Ressourcen einplanen und das Marktgeschehen weiterhin beobachten. 

Konnektivität leicht erklärt! | Definition, Merkmale & Prognosen 994 537 Lukas Aumair

Konnektivität leicht erklärt! | Definition, Merkmale & Prognosen

KONNEKTIVITÄT LEICHT ERKLÄRT! | DEFINITION, MERKMALE & PROGNOSEN

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Konnektivität?
  2. Konnektivität am Beispiel Künstlicher Intelligenz
  3. Herausforderungen der Konnektivität
  4. Herausforderungen bewältigen? Digital Signage ist ein gutes Beispiel dafür! 
  5. Wieso Konnektivität nicht dasselbe ist wie Digitalisierung
  6. 4 Säulen für eine erfolgreiche Umsetzung
  7. Fazit und Prognose

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Unter Konnektivität versteht man die Verbindungsfähigkeit zwischen Akteuren und / oder Strukturen (z. B. zwischen Kommunikationssystemen oder zwischen Mensch und Maschine).
  • Konnektivität bezieht sich also nicht nur auf digitale Prozesse, sondern beschreibt auch die Interaktion zwischen Mensch und KI.
  • Die größten Herausforderungen der Konnektivität sind: Entwicklung von Technologie, fehlende Anpassungsbereitschaft und Administration.
  • Gemeistert werden diese Herausforderungen, indem man Anwendungen nutzerfreundlich gestaltet und Erweiterungen schrittweise etabliert.
  • Die vier Säulen für die erfolgreiche Umsetzung von Konnektivität sind: Nutzung Cloud-basierter Lösungen, Unterweisungen für die Umsetzung, Trends beobachten und transparente Kommunikation.

 

Die Herausforderung der Konnektivität besteht nicht ausschließlich darin, intuitive und benutzerfreundliche IT-Strukturen für bessere Kommunikation zu implementieren, sondern auch darin, soziale Akzeptanz zu schaffen und unsere Gesellschaft besser auf Veränderungen vorzubereiten. 

-> In diesem Artikel widmen wir uns der Konnektivität und ihren Herausforderungen. Außerdem blicken wir abschließend auf vier Säulen, um gute Strukturen und Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine zu schaffen.  

 

Was ist Konnektivität?

Konnektivität bedeutet, dass Geräte oder Systeme miteinander verbunden sind und Daten austauschen können – zum Beispiel über WLAN, Bluetooth oder das Internet. Sie beschreibt aber auch die Interaktion zwischen Mensch und Maschine, beispielsweise bei KI-Workflows. 

Was ist das Ziel der Konnektivität?
Der digitale Fortschritt gestaltet die Welt intuitiver und flexibler. Jedoch fehlt es oft an Kompetenzen im Umgang mit Technologien, damit Unternehmen auch von diesen Vorteilen profitieren. Hier greift die Konnektivität und fungiert als Brücke, um diese Diskrepanz auszugleichen.

Das Ziel der Konnektivität besteht also darin, bessere Strukturen zu schaffen, um die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zu verbessern, aber zugleich die Gesellschaft für strukturellen Wandel zu sensibilisieren.

 

Konnektivität am Beispiel Künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist 2025 der Antrieb technologischen Fortschritts und der DigitalisierungSie ist zudem ein gutes Beispiel dafür, wie Systeme untereinander und mit Menschen interagieren.

Ein gutes Beispiel hierfür sind Digitale Signage-Lösungen. Die Anwendungen sind mit Sensoren und Kameras verbunden, die anonymisierte Informationen von vorbeilaufenden Personen sammeln. Um zielgerichtet Content auszuspielen, greifen die Anwendungen auf verfügbare Daten wie Uhrzeit und Zielgruppeninformationen zurück. Und aufgrund der Zielgruppeninformationen können Inhalte von Content Creator personalisiert werden. 

-> Wieso das funktioniert? Weil die Konnektivität in diesem Fall sowohl zwischen Systemen und im Verhältnis zu Mensch und Maschine besteht!

 

Doch wie kann man die Konnektivität für jede Anwendung sicherstellen?
Idealerweise werden Schnittstellen geschaffen, wodurch eine problemlose Interaktion zwischen Mensch und KI, aber auch zwischen technologischen Anwendungen erfolgt. Im Verhältnis Maschine zu Maschine ist das leicht: Hier müssen verlässliche Datenbanken und Monitoring- sowie Hosting-Systeme etabliert werden. 

-> Aber wie ist es im Verhältnis Mensch zu Mensch?

Hierfür kommen zwei Lösungsansätze in Frage: Zum einen besteht die Möglichkeit, dass Menschen zunächst Funktionen und Anforderungen so definieren, dass sie Maschinen im nächsten Schritt verständlich und transparent kommunizieren oder nutzerfreundlich verwendet werden können. Ebenfalls kommt eine Verbesserung der Kommunikationsstrukturen in Frage, um auch bei fortgeschrittener KI einen transparenten Dialog zwischen Mensch und Maschine sicherzustellen. 

Verlässliche Monitoring- und Tracking-Prozesse sind hierbei entscheidend, um die Konnektivität zu verbessern. Ohne Daten von Zielgruppen und Nutzererfahrungen gibt es keine Möglichkeit, mehr Konnektivität zwischen Mensch und Maschine sicherzustellen. Im Marketing ist das alltägliche Praxis: Unternehmen greifen auf Analytics-Tools wie Google Analytics und Matomo zurück, um die Nutzererfahrung zu verbessern.

 

Herausforderungen der Konnektivität

Der Wandel selbst ist eine primäre Herausforderung. Die Entwicklungen im Bereich der generativen KI zeigen das sehr gut: ChatGPT war Anfang 2023 noch ein Tool für die Contenterstellung. Im Jahr 2025 begleitet die KI komplexe Workflows, wertet große Mengen an Datensätzen aus und kann tiefgehende Analysen durchführen. Die Herausforderung daran: Angestellte müssen für solche Entwicklungen sensibilisiert werden, damit ihr Wissen auf dem aktuellsten Stand bleibt und sie die Technologien anwenden können. 

-> Aber genau daran scheitert es oft!

Stichwort: Fehlende Anpassungsbereitschaft. Wir verabschieden uns so langsam von analogen Strukturen – doch nicht jeder Angestellte möchte mitziehen. Unternehmen müssen ihre Teams dahingehend sensibilisieren, indem sie Weiterbildungen bezahlen und Mitarbeiter fördern. Nicht nur im Umgang mit Technologien, sondern dass Angestellte auch offener gegenüber modernen digitalen Veränderungen werden (beispielsweise indem man ihnen die Vorteile präsentiert).

Eine weitere Herausforderung der Konnektivität besteht darin, lösungsorientierte Technologien mit guter Administration zu kombinieren. Bei vielen IT-Entwicklungen handelt es sich um Lösungen zur Verbesserung unternehmensinterner Strukturen oder um Endkunden eine zielgerichtete Lösung zu bieten – doch je besser die Lösung, desto schwieriger gestaltet sich meistens die Verwaltung der Strukturen in puncto Sicherheit und Funktionalität. Effektives Hosting wird also zur Herausforderung. 

 

Herausforderungen bewältigen? Digital Signage ist ein gutes Beispiel dafür!

Greifen wir nochmal die letzte der drei genannten Herausforderungen auf: Komplex programmierte Software selbst zu verwalten ist aufwändig, aber eine zentral-externe Administration überfordert Anbieter oftmals. Denke hierbei an die allzu bekannten Schwierigkeiten mit dem Wlan-Router: Jeder hat ein Endgerät für den Internetzugang, aber zugleich sind wir auf die externe Verwaltung eines Drittanbieters angewiesen. Jedoch können sich Unternehmen wie Telekom und Co. bei der großen Menge an Kunden nicht um alle Schwierigkeiten gleichzeitig kümmern. Daher bleibt oftmals nur das Gespräch mit dem Kundensupport, der keine unmittelbaren Lösungen anbietet.

Es gibt jedoch Technologien, die Probleme durch externe Verwaltung ganzheitlich lösen und zugleich eine gute Konnektivität sicherstellen. Auch hierfür ist Digital Signage wieder ein gutes Beispiel.

 

Was macht Digital Signage zu einem guten Beispiel dafür, dass Herausforderungen der Konnektivität bewältigt werden?
Wir haben ja drei Herausforderungen genannt: Entwicklung von Technologien, fehlende Anpassungsbereitschaft und gute Administration. Schauen wir uns an, wie Digital Signage diese Herausforderungen meistert:

Entwicklung von Technologie: Kein Problem, denn Digital Signage Software ist benutzerfreundlich programmiert. Inhalte erstellen und hochladen ist genauso leicht wie der Umgang mit SaaS-Anwendungen (z. B. Canva). Die grundlegende Nutzung von Digital Signage ändert sich bei Erweiterungen nicht, regelrecht die Möglichkeiten in der Contenterstellung. 
Fehlende Anpassungsbereitschaft: Aufgrund der gleichbleibenden Anwendungsstruktur kein Problem. Da es keinen Overload an neuen Anwendungsmöglichkeiten gibt, bleiben die Widerstände im Team gering. 
Administration: Digital Signage wird meistens über die Cloud gehostet und Anbieter übernehmen hierbei die ganzheitliche Verwaltung aller Kunden. Heißt: Updates und Monitoring betreffen alle Kunden gleichzeitig. Zudem können Anbieter einen effektiven Support mit hohen Sicherheitsstandards garantieren.

Was können Unternehmen daraus lernen?
Zum einen sollten sie ihre Software nicht unnötig komplex gestalten, sondern schrittweise die Anwendungsmöglichkeiten verbessern. ChatGPT ist hierfür auch ein gutes Beispiel: Es gibt immer einzelne, schrittweise Erweiterungen und ChatGPT kommuniziert diese Veränderungen sowie die Anwendung auch Hilfestellung bei der Nutzung gibt. 
Wenn sich Mitarbeiter langsam anpassen können, ist der Widerstand gering. Außerdem sollten sich Unternehmen immer mit der Frage befassen: Können wir viele Kunden gleichzeitig betreuen und wo sind unsere Grenzen in puncto Hosting, damit es keine Schwierigkeiten bei der Konnektivität gibt? 

 

Wieso Konnektivität nicht dasselbe ist wie Digitalisierung

Verwechsle nicht den digitalen Fortschritt mit Konnektivität. Technologische Aspekte bilden regelrecht einen Teil des großen Ganzen, ebenso wie die Usability. Als dritter und letzter Faktor gehören die Einflüsse auf unser soziales sowie kulturelles Leben und wie wir Dialoge führen.

Digitalisierung befasst sich im ersten Schritt damit, effiziente und automatisierte Lösungen anzubieten, um z. B. unternehmensinterne Prozesse zu erleichtern. Hierbei zeigt sich jedoch die Schwierigkeit, dass unmittelbar betroffene Personen, zum Beispiel Arbeitnehmer, oftmals keine Vorteile aus dem Fortschritt ziehen, weil sie mit den Technologien nicht umzugehen wissen.

Hier kommt die Konnektivität als Kettenglied ins Spiel. Sie stellt sicher, dass sich digitaler Fortschritt und kommunikative sowie soziale Strukturen vereinen, um sowohl automatisierte und effiziente Arbeitsprozesse sicherzustellen, als auch positiven Einfluss auf das Nutzererlebnis zu nehmen. Idealerweise reicht dieser Einfluss so weit, dass Menschen im digitalen Fortschritt eine neue Kultur erkennen, die sie mit gewohnten Lebensweisen vereinen oder sogar als neues kulturelles Konstrukt an sich heranlassen.

 

-> Unser Tipp für Unternehmen: Entwickle oder setze nur auf Technologien, die eine gute Konnektivität versprechen. Dein Unternehmen hat nur Vorteile, wenn Anwendungen problemlos genutzt werden können.

 

Und so gelingt es: Die 4 Säulen der Konnektivität für eine erfolgreiche Umsetzung

Um Konnektivität und ein erfolgreiches Zusammenspiel mit der Digitalisierung weiter zu forcieren, schaffen Unternehmen und involvierte Akteure im Idealfall Rahmenbedingungen für die Umsetzung. Hierfür haben wir vier Säulen festgelegt, die wir nachfolgend vorstellen.

 

Cloud-basierte Lösungen

Cloud-basierte Lösungen ermöglichen einen kundennahen Service und versprechen eine effektive zentralisierte Wartung. Nutzer profitieren zwar täglich von den Stärken innovativer Software, aber sie wissen oft nicht mit technischen Schwierigkeiten (z. B. Störungen) umzugehen. Durch zentrale Verwaltung reagieren Unternehmen schnell und unabhängig auf technische Probleme und stellen notwendige Funktionen sowie Updates zur Verfügung. Das Resultat: Nutzer profitieren von technologischen Stärken, aber um die Schwierigkeiten kümmern sich (Dritt-) Anbieter.

 

Unterweisungen für die Umsetzung

Arbeitskräfte benötigen Schulungen und Anweisungen, um moderne Technologien nutzen zu können. Schaffe daher Rahmenbedingungen, um dein Team besser an Neuerungen heranzuführen. Und damit ist nicht gemeint, jemanden nur kurz zu unterweisen, sondern inhaltlich tiefgehende Schulungen zu organisieren und genug Zeit für die Einfindungsphase einzuplanen.

 

Fortschritt und ein Auge für Trends

Trends zu verschlafen hat für dich langfristig nur Nachteile. Dir entgehen Möglichkeiten im Wettbewerb und damit verschlechtert sich auch die Positionierung deines Unternehmens. Darüber hinaus bedeutet jeder verschlafene Trend, dass Nachholbedarf bei der Wissensaneignung und -vermittlung besteht. Heißt: Informiere dich über aktuelle Trends und bleibe am Ball!

 

Interaktion

Gute Konnektivität sieht nicht nur die Schulung von Personal vor, sondern auch eine gelungene Kommunikation zwischen Unternehmen und Endkunden. Idealerweise kommunizieren alle Akteure verständlich miteinander, um gute Dialogstrukturen zu etablieren.

 

 

Ein zielführender Schritt-für-Schritt-Prozess für Konnektivität könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:

-> Sensibilisierung für das Thema

-> Berücksichtigung der vier Säulen der Konnektivität

-> Ausbau der Kompetenzen und Usability

-> Wissen und Fähigkeiten in Unternehmensstrukturen integrieren

-> Auf bestehendem Wissen aufbauen, um Diskrepanz zwischen Fortschritt und Akzeptanz / Kompetenz gering zu halten

Zum Abschluss geben wir dir noch eine Frage bzw. einen Impuls mit auf den Weg:
Wie nimmst du Konnektivität wahr und welche Schwierigkeiten siehst du darin?

 

Unsere Meinung dazu (Fazit):

Schnittstellen schaffen bedeutet auch, Stärken zu vereinen. Der Mensch als denkendes Wesen und Maschinen als effiziente Problemlöser ergeben in Summe eine vielseitig kompetente Macht. Es gilt, dieses vereinte Potential gezielt auszuschöpfen und zu nutzen. 

Hohe Anforderungen und komplexere Strukturen bestimmen unser zukünftiges Leben und ohne Fundament oder adäquate Rahmenbedingungen bleibt ein Bereich stillstehend, während andere Sektoren weiter voranschreiten. Es ist jedoch genau diese Diskrepanz, die bisher dazu führte, dass digitaler Fortschritt schneller voranschreitet als dass Menschen sich Kompetenzen aneignen. Doch gerade diese Kompetenzen im Zusammenspiel mit moderner Technik oder innovativen Geschäftsmodellen ebnen den Weg für ein erfolgreiches Unternehmertum.

Der erste Schritt erfordert eine Sensibilisierung für das Thema. Ohne Grundkenntnisse in den Bereichen Konnektivität und Digitalisierung bleiben die bereits erwähnten Herausforderungen bestehen und das Verbesserungspotential unausgeschöpft.

8 Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen [2025] 994 537 Lukas Aumair

8 Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen [2025]

8 VORTEILE DER DIGITALISIERUNG IM UNTERNEHMEN

Nachfolgend konkretisieren wir die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen, die entscheidenden Einfluss auf die Strategieentwicklung- und Ausrichtung haben. 

In diesem Artikel:

  1. Digitalisierung im Unternehmen: Wieso viele scheitern
  2. Die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen
  3. Überblick: Vorteile für deine Kunden
  4. Fazit

 

Kurzfassung: Was sind die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen?

Die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen sind Wettbewerbsförderung, besserer Kundenservice, leichtere Personalbeschaffung, Ausbau der Kommunikationsstrukturen, Modernisierung der Arbeitsplätze, mehr Messbarkeit, Automatisierung und finanzielle Entlastung. 

 

Vorteile der Digitalisierung ausschöpfen ist kein Selbstläufer

Die Digitalisierung schreitet voran. Eine vom 14. Februar 2022 veröffentlichte Statistik zeigt, dass sich 35 Prozent der deutschen Unternehmen als Vorreiter der Digitalisierung betrachten und wiederum 44 Prozent geben an, dass sie ihren Umsatz durch digitale Maßnahmen steigerten. Auch der Digitalisierungsindex stieg an – im Jahr 2023 von 108,1 Punkten auf 113,6 Punkten im Jahr 2024 (Quelle). 

Die Zahlen sind vielversprechend. Doch aufgrund der Komplexität gestaltet sich die Digitalisierung in Unternehmen als Herausforderung. Die Etablierung digitaler Prozesse erfordert Umstrukturierungen und Mitarbeiter müssen den Umgang mit neuen Anwendungen lernen. Auf strategischer Ebene sind möglicherweise externe Berater notwendig und Unternehmen müssen neues Personal einstellen. 

Das ist jedoch kein Grund den Wandel aufzuhalten oder gar zu überdenken, denn digitale Maßnahmen ersetzen analoge Prozesse zielführend. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Marketing: Immer mehr Unternehmen setzen auf SEO und Social Media. Online-Prozesse sind nämlich leichter messbar und ermöglichen dadurch einen effizienten Einsatz der verfügbaren Ressourcen. Zudem erschließen Unternehmen mehr Reichweite und können auf Grundlage der Daten effektiv skalieren. In unserem Artikel zu den Vorteilen von digitaler Werbung gehen wir genauer darauf ein. 

 

Die Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen

  • Die Digitalisierung fördert Wettbewerb und Innovation
  • Besserer Kundenservice
  • Flexible Personalbeschaffung
  • Ausbau der Kommunikationsstrukturen im Unternehmen
  • Modernisierung von Arbeitsplätzen
  • Bessere Messbarkeit von Prozessen
  • Optimierung und Automatisierung der Unternehmensprozesse
  • Finanzielle Einsparmöglichkeiten

 

Digitalisierung fördert Wettbewerb und Innovation

Durch den digitalen Wandel bestehen zusätzliche Möglichkeiten, um die eigene Marke zu stärken, beispielsweise durch Social Media und digitale Werbedisplays.

Hierbei ermöglicht der Wettbewerb einige Chancen; Mitbewerber erkennen nämlich ebenfalls die Vorteile der Digitalisierung und optimieren ihre Prozesse basierend auf den sich anpassenden Wünschen der Zielgruppen. Was zunächst als Nachteil erscheint, fördert dein Unternehmen sogar, denn auf einem ständig wachsenden Markt mit viel Konkurrenz muss jeder proaktiv bleiben. Und durch den Wettbewerb gibt es keinen Stillstand, was ständig Spielraum für mehr Innovation auf dem Markt verschafft. 

Ein Beispiel hierfür ist die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz. Im Jahr 2025 kann jeder Web-Inhalte erstellen, denn KI generiert Content innerhalb weniger Minuten. Dadurch erhöht sich der Standard für qualitativen Content, denn der Umgang mit KI erfordert regelrecht Basic-Fähigkeiten und es entstehen viele generische Inhalte. Abheben kann sich nur, wer die Anforderungen an hochwertigem Content kennt und besser sein möchte, sprich: Der Wettbewerb setzt neue Maßstäbe und Zielgruppen/Endkunden bekommen besseren Content.

 

Besserer Kundenservice

Die Digitalisierung im Unternehmen verspricht einen besseren Kundenservice. Ein Beispiel hierfür ist Digital Signage – externes Hosting ermöglicht die ortsunabhängige  Aktualisierung von Inhalten in Echtzeit. Mit Plakaten ist das nicht möglich – diese müssen neu gestaltet, gedruckt und aufgehängt werden.

Aber profitieren auch Endkunden von der Digitalisierung?
Ja! Über z. B. Social Media werden Angebote flexibel und schnell kommuniziert. Und interaktive Digital Signage-Displays ermöglichen eine eigenständige Navigation in Stores (was sich auch positiv auf die Kundenzufriedenheit auswirkt).

Digitale Kommunikation

Digitale Kommunikation verspricht deinem Unternehmen diverse Vorteile. Welche das sind, erfährst du im nachfolgenden Artikel.

Flexible Personalbeschaffung

Eine freie Stelle ausschreiben, Print-Medien in Auftrag geben und auf postalische Bewerbungen warten – so sah die Personalbeschaffung lange aus und auch im Jahr 2025 ist das bei manchen Unternehmen noch gängige Praxis. Im Zuge der Digitalisierung änderte sich das jedoch und Unternehmen kommen leichter an Personal, Stichwort: Social Recruiting.

Dahingehend haben sich auch neue Möglichkeiten in der ortsunabhängigen Zusammenarbeit mit Freiberuflern ergeben. Vor allem kleinere Start-Ups und Gründerteams ziehen daraus einen Vorteil, denn Freelancer-Portale (z. B. Freelancermap und Malt) ermöglichen eine unkomplizierte sowie flexible Auftragserteilung ohne ein verbindliches Arbeitsverhältnis einzugehen. Durch die Remote Arbeit (Home Office) der Freelancer sind keine zusätzlichen Büroräume erforderlich und das spart zudem Kosten.

 

Modernisierung von Arbeitsplätzen

Viele Unternehmen verfolgen mit der Digitalisierung das Ziel, analoges Arbeiten mit modernen Technologien zu erweitern. Im digitalen Wandel sind seither jedoch auch neue Berufsfelder entstanden, vor allem in den Bereichen IT und Digitalmarketing. Bereits existierende Tätigkeiten gewinnen zusätzlich an Relevanz (z. B. Webdesign) und eher analoge Bereiche durchlaufen einen digitalen Wandel (z. B. Designer für Print, die jetzt digitale Medien gestalten).

Die Digitalisierung im Unternehmen erleichtert aber auch die interne Kommunikation. Durch kollaborative Plattformen wie Slack und Asana oder Online-Meeting-Tools wie Zoom bestehen mehr Flexibilität im Dialog und bei der gemeinschaftlichen Arbeit an Projekten. 

Konzept zur Verbesserung der internen Kommunikation im Unternehmen

 

Bessere Messbarkeit von Prozessen

Vor allem im digitalen Marketing zeigt sich dieser Vorteil. Über Tools wie Google Analytics und Matomo sind relevante KPIs abrufbar und gewähren genaue Einblicke in den Erfolg der ergriffenen Maßnahmen. Basierend darauf erkennen Unternehmen, welche Ansätze im Marketing funktionieren und können das Budget kosteneffizient investieren.

In unserem Blogartikel Was ist Monitoring? konkretisieren wir die Vorteile der Prozessüberwachung in Unternehmen und welche Software dir dafür zur Verfügung steht.

 

Optimierungspotenzial bestehender Prozesse

Aus der Messbarkeit resultiert auch der Vorteil, dass bestehende Prozesse zielführend optimiert werden können. Ein passendes Beispiel hierzu ist das Projektmanagement über Tools wie Asana. 

Durch die zentrale Erfassung aller Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Deadlines lassen sich Engpässe frühzeitig erkennen und analysieren. Wiederkehrende Abläufe können standardisiert und mithilfe von Vorlagen automatisiert werden, was Zeit spart und Fehler reduziert. Gleichzeitig ermöglichen integrierte Analysefunktionen eine kontinuierliche Auswertung von Projektkennzahlen wie Termintreue, Auslastung oder Durchlaufzeiten.

So werden Schwachstellen nicht nur sichtbar, sondern können gezielt angepasst werden – etwa durch die Umverteilung von Ressourcen oder die Anpassung von Workflows.

Kosteneinsparungen

Bleiben wir beim Beispiel digitale Werbung: Die Optimierung digitaler Werbung auf Grundlage von Daten spart langfristig gesehen Ressourcen. Tests sind nämlich messbar und du erkennst, welche Ansätze funktionieren, wodurch Best Practices gezielt skaliert und Testphasen reduziert werden.

Dieser dauerhafte Optimierungsprozess ermöglicht über Jahre hinweg finanzielle Einsparungen. Eine Win-Win-Situation, denn du sparst Geld und zugleich richtest du dein Marketing gezielter auf potentielle Kunden aus.

Anmerkung: Unsere Beispiele berücksichtigten hauptsächlich das Marketing, doch auch andere Unternehmensbereiche profitieren von den bisher genannten Vorteilen. Ob Personal, Logistik, Marketing oder Produktion, die Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen bestehen bereichs- und auch branchenübergreifend.

-> Du kennst jetzt die Vorteile der Digitalisierung für dein Unternehmen. Aber inwiefern profitieren deine Endkunden?

Überblick: Vorteile der Digitalisierung für deine Kunden

  • Besserer Self-Service (z. B. durch Digital Signage oder eigenständige Recherchen)
  • Schnellere Kundenkommunikation über E-Mail
  • Mehr Flexibilität und Effizienz durch Online-Meetings (mit Business-to-Business-Kunden)
  • Transparenter Informationsaustausch und Informationen zu aktuellen Angeboten (z. B. über die Website oder Social Media)
  • Verbesserte Benutzererfahrung durch Gamification und dynamischem Content

 

Fazit

Digitale Unternehmensprozesse sind im Jahr 2025 nicht mehr wegzudenken. Die Vorteile der Digitalisierung reichen von erhöhter Flexibilität bis hin zu finanziellen Einsparungen. Viele sehen den digitalen Wandel als Gefahr für Arbeitsplätze, doch gerade der innovative Grundgedanke wird in Zukunft weitere Möglichkeiten schaffen, um analoge Arbeitskraft mit moderner Technik zu vereinen. Unternehmensbereiche wie das Marketing zeigen bereits, welchen Mehrwert die Umsetzung digitaler Strategien für Unternehmen bietet.

Digitale Werbung: Besser als klassische Marketinginstrumente? 994 537 Lukas Aumair

Digitale Werbung: Besser als klassische Marketinginstrumente?

DIGITALE WERBUNG: BESSER ALS KLASSISCHES MARKETING?

In diesem Artikel:

  1. Digitale Werbung: 30% mehr Investitionen
  2. Anpassungsfähigkeit ist gefragt
  3. Was ist digitale Werbung?
  4. Klassische Werbung: Definition und Beispiele
  5. Das sind die Vorteile gegenüber klassischer Werbemaßnahmen
  6. Wie hoch sind die Kosten für digitales Marketing?
  7. Hat klassische Werbung nur Nachteile?
  8. Fazit

 

Digitale Werbung: 30% mehr Investitionen

Laut Statista belaufen sich die Ausgaben für digitale Werbung im Jahr 2024 auf 16,5 Milliarden Euro. Im November 2022 waren es noch 12,14 Milliarden Euro (Quelle). Diese Entwicklung zeigt, dass Unternehmen die Stärken digitaler Werbung erkannt haben und für sich nutzen. 

Nachfolgend gehen wir auf genau diese Stärken von digitaler Werbung gegenüber klassischen Werbemethoden ein und wie du sie nutzen kannst. Der Fokus liegt also nicht nur auf den Vergleich beider Ansätze, sondern wie du digitale Ansätze nutzen kannst und welche Kosten dafür anfallen. 

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Grundsätzlich: Digitale Werbung ist besser als klassische Werbung, denn sie verspricht mehr Messbarkeit und dadurch auch Effizienzvorteile sowie bessere Skalierbarkeit. 
  • Klassische Werbemethoden haben nur zwei Vorteile: Sie sind leichter umsetzbar und günstiger, aber versprechen weniger Business Impact und sind aufgrund fehlender Messbarkeit eine Black Box.
  • Digitale Werbung ist insgesamt die bessere Wahl, aber klassische Werbemethoden können ergänzend hilfreich sein, beispielsweise für regionale Recruiting-Kampagnen.

 

 

 

Digitale Werbung: Anpassungsfähigkeit ist gefragt

Der Erfolg eines Unternehmens definiert sich nicht nur über eine zündende Idee oder die Vermarktungsstrategie, sondern auch über die Fähigkeit, sich aktuellen Trends anzupassen. Das digitale Marketing befand sich bis ca. 2010 noch in den Startlöchern und nur wenige Unternehmen hatten überhaupt eine eigene Webseite. Im Jahr 2025 sind Präsenzen auf LinkedIn und Instagram hingegen Standard. 

Und das Verschlafen solcher Trends hat viele Unternehmen bestraft. Bekanntes Beispiel hierfür ist die Quelle, die 2009 Insolvenz beantragte. Doch auch andere Unternehmen wie C&A haben zu spät in digitale Werbung investiert und mussten massive Umsatzeinbußen hinnehmen (Quelle).

 

Was ist digitale Werbung?

Digitale Werbung umfasst alle Maßnahmen, um ein Unternehmen über Online-Kanäle oder Physisch-digitale Kanäle zu vermarkten. Beispiele sind Social Media, Blogs, Paid Ads und Digital Signage Lösungen.

 

Klassische Werbung Definition

Klassische Werbung definiert alle analogen Marketingmethoden, die nicht digital sind. Dazu gehören unter anderem Werbematerialien, Flyer, Visitenkarten, Magazine, Broschüren oder Plakate.

 

Digitale Werbung: Das sind die Vorteile

Digitale Werbung hat zwei entscheidende Vorteile: Reichweite und Skalierbarkeit. Millionen von Menschen jeden Alters nutzen die sozialen Medien und das verspricht Unternehmen große Reichweiten. Und aufgrund von Messbarkeit kann Online-Werbung problemlos skaliert werden.

Beispiel: Digitale Werbedisplays erreichen mehr Personen als Plakate, denn dynamischer Content und bewegliche Inhalte ergreifen das Auge (Quelle). Durch Messung der Interaktionsraten und Monitoring erkennen Unternehmen zudem, welche Inhalte am besten funktionieren und wann Zielgruppen interagieren – und auf Grundlage dieser Daten können Maßnahmen zur Skalierung ergriffen werden.

Weitere Vorteile digitaler Werbung sind folgende:

  • Höhere Adaptionsfähigkeit
  • Mobile Verfügbarkeit
  • Kosteneffizienz
  • Datengestützte Steuerung
  • Zielgerichtete Ansprache

Vorteile der digitalen Kommunikation

Du möchtest verstehen, welchen Mehrwert digitale Kommunikation für dein Unternehmen bietet? Dann wirf einen Blick auf unseren Artikel zu den Vorteilen digitaler Kommunikation.

Die Vorteile im Detail

Höhere Adaptionsfähigkeit

Klassische Marketingmethoden wie Flyer oder Banner stoßen in puncto Anpassungsfähigkeit an ihre Grenzen. Bei jeder Veränderung sind neue Prints erforderlich und der gesamte Prozess dahinter (Design, Druck, Anbringen) beansprucht viele Ressourcen.

Ganz anders als bei digitaler Werbung – Unternehmen können Vorlagen für Social-Media-Postings flexibel anpassen oder Digital Signage-Displays über eine zentrale Stelle mit Werbung bespielen. Das spart schließlich auch Zeit und Geld.

 

Mobile Verfügbarkeit

Auf alle Inhalte zugreifen, immer und überall – die mit Smartphones und Tablets geschaffene Flexibilität verspricht viel Reichweite. So erreichen Unternehmen aus Wien auch den Endkunden in Deutschland. Werbeplakate erreichen hingegen fast ausschließlich Personen aus der Region und Flyer schaffen es kaum über die Briefkästen der Nachbarschaft hinaus (sofern der Flyer überhaupt verteilt wird – Stichwort: “Keine Werbung”). 

 

Kosteneffizienz

In puncto Kosteneffizienz ist digitale Werbung unschlagbar. Mit Investitionen in die Website, Content Marketing, Social Media und Digital Signage gewinnt dein Unternehmen mittelfristig mehr Kunden und baut die Markenbekanntheit entscheidend aus.

-> Der Aufbau einer repräsentativen Marke dauert durchaus 3 – 5 Jahre und ist teuer. Aber: Daraus entsteht ein Compound-Effekt, der nachhaltigen Business Impact verspricht, den Offline-Werbung nicht ermöglicht.

 

Datengestützte Steuerung

Online Marketing hat einen entscheidenden Vorteil: Es ist messbar. Über klassische Werbemaßnahmen ist es nicht möglich, die Entscheidungswege von Zielgruppen zurückzuverfolgen und Best Practices zu ermitteln. Ganz anders im Online Marketing, denn mit Analytics-Tools und Social-Media-Insights können datenbasiert Entscheidungen getroffen werden. 

 

Zielgerichtete Ansprache

Plakate und Flyer sind statisch. Digitale Werbung ermöglicht hingegen die Nutzung von Videos und anderen dynamischen Formaten, um Zielgruppen anzusprechen. Das gestaltet die Kommunikation effektiver, denn Unternehmen können in ihrer Werbung verschiedene Ansätze ausprobieren und auf Grundlage von Daten ermitteln, welche Ansprache am besten funktioniert sowie auch das Nutzerverhalten analysieren und Folgeinvestitionen tätigen. 

-> Meta Ads/Facebook Ads sind ein gutes Beispiel dafür. Du kannst verschiedene Angles/Headlines in den Anzeigen ausprobieren und basierend auf KPIs die Gewinner ermitteln.

 

Wie hoch sind die Kosten für digitale Werbung?

Der Kostenaspekt ist stets im Einzelfall zu betrachten. Je umfangreicher die Strategie und die damit eingehenden Werbemaßnahmen sind, desto teurer ist die Umsetzung. 

Die effektivsten Marketingmaßnahmen und ihre durchschnittlichen Kosten pro Monat im Überblick:

  • SEO: Ab 1.000 €
  • Social Media: Zwischen 1.000 und 15.000 €
  • Google Ads: Ab 1.000 € für B2C, ab 5.000€ für B2B (aber auch abhängig von der Zielsetzung)
  • Monitoring und Analytics: Ab 500€ im Monat 
  • Digital Signage: Ab 6,90€ monatlich

Übrigens: Digitale Werbung muss nicht nur online sein – erweitere sie doch um den lokalen Standort! Unser Artikel „Was ist Digital Signage?“ ist eine Empfehlung für alle, die neue Möglichkeiten im Marketing wahrnehmen möchten.

Dein Fokus sollten aber nicht nur die Kosten sein, sondern auch der mögliche Outcome. Der effiziente Einsatz des verfügbaren Budgets und die individuellen Ziele deines Unternehmens sind maßgeblich für erfolgreiche Werbung. Ermittle also nicht nur die Budgets, sondern was dein Unternehmen damit erreichen möchte. 

Was kannst du mit digitaler Werbung erreichen?
Digitale Werbung ist seit Jahren der Hebel für unternehmerisches Wachstum. Kleine Online-Shops haben sich zu erfolgreichen Unternehmungen entwickelt und lokale Geschäfte erfolgreich expandiert. Ein Vorteil wird aber oft übersehen: Branding. Reichweite und ein gutes Auftreten erwirtschaften kein Geld, aber bilden die Basis für jedes langfristig erfolgreiche Unternehmen. 

Unsere Erfahrung: Digitale Werbung, beispielsweise über Signage-Displays, erhöht zunächst nicht zwingend den Umsatz. Aber durch Branding ergibt sich ein Compund-Effekt, der mittelfristig auch mehr Business Impact verspricht. 

Hat klassische Werbung nur Nachteile?

Es ist falsch zu behaupten, dass alle klassischen Marketingmethoden schlecht sind, immerhin setzen viele Unternehmen weiterhin erfolgreich Flyer, Werbeplakate oder Fernsehwerbung effektiv ein. Auch die Mund-zu-Mund-Propaganda und das Empfehlungsmarketing zeigen noch Wirkung sowie auch lokale Recruiting-Kampagnen. 

-> Digitale Werbung hat also klare Vorteile gegenüber klassischen Werbemethoden.

Im Vergleich stehen dem digitalen Marketing regelrecht zwei Nachteile im Weg. Zum einen sind die Anfänge kompliziert – wer sich noch nie mit digitaler Werbung befasst hat, benötigt durchaus einen Berater oder muss viele Ressourcen aufbringen, um digitale Werbemaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Ein weiterer Nachteil ist die zu hohe Erwartungshaltung – insbesondere kleine Unternehmen erhoffen sich mit Online-Werbung schnelles Wachstum. Aber: Digitale Werbung braucht Zeit, denn sie ist Bestandteil einer ganzheitlichen Marketingstrategie, die Aspekte wie Budgets, Personaleinsatz und Zielsetzung berücksichtigt. In Zeiten von KI ist es zudem wichtig, hochwertige und einzigartige Inhalte zu publizieren, die sich vom generischen Einheitsbrei abheben.

 

Fazit

Die Komfortzone ist ein gefährliches Pflaster, vor allem im Marketing. Sofern digitale Werbung einen gravierenden Nachteil mit sich bringt, ist es die Gefahr, neue Möglichkeiten zu verschlafen und den Anschluss zu verlieren. Eine Trendwende erfolgt jedoch nicht von heute auf morgen. Dieser Prozess kostet viel Geld, daher ist eine Strategie essentiell, um verfügbare Ressourcen effizient einzusetzen.

Digitale Werbung ist klassischen Methoden überlegen, sei es in Puncto Kosten, Flexibilität oder Mobilität. Die einzigen Nachteile bestehen in den vielen Möglichkeiten und dass die Wahl im schlimmsten Fall auf nicht zielführende Maßnahmen fällt. Wer sich jedoch richtig vorbereitet und informiert, tappt nicht in diese Falle und wird die Vorteile digitaler Werbung ausschöpfen.

Was ist Corporate Communication? Definition, Ziele & Beispiele 994 537 Lukas Aumair

Was ist Corporate Communication? Definition, Ziele & Beispiele

WAS IST CORPORATE COMMUNICATION?

DEFINITION, ZIELE & BEISPIELE

Was ist Corporate Communication und welche Maßnahmen müssen Unternehmen ergreifen? Alles zur Definition und Ziele + Beispiele.

 

In diesem Artikel:

  1. Statistiken zeigen: Corporate Communication ist Pflicht!
  2. Corporate Communication Definition
  3. Ziele der Corporate Communication
  4. Corporate Communication Beispiele
  5. Unser abschließender Tipp

 

KURZFASSUNG: WAS IST CORPORATE COMMUNICATION UND WELCHE ZIELE WERDEN DAMIT VERFOLGT?

Corporate Communication ist die strategische Verwaltung der internen und externen Kommunikation eines Unternehmens. Sie umfasst die Planung und Umsetzung von Botschaften, um das Image, die Reputation und die Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden, Investoren und der Öffentlichkeit zu pflegen. Ziel ist es, die Unternehmensziele zu unterstützen und Vertrauen aufzubauen.

 

STATISTIKEN ZEIGEN: CORPORATE COMMUNICATION IST PFLICHT!

Wirtschaftlichkeit und Umsatz stehen bei der Zielsetzung immer ganz oben. Es kommt jedoch darauf an, unter welchen Rahmenbedingungen diese Ziele erreicht werden. In den vergangenen Jahrzehnten haben Unternehmen erkannt, dass die Mitarbeiterzufriedenheit nicht ausschließlich vom Geld abhängt, sondern andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Und laut Umfragen spielt die Corporate Communication eine wichtige Rolle.

In diesem Artikel widmen wir uns der Corporate Communication und wie sie Unternehmen zu ihrem Vorteil nutzen. Außerdem gehen wir darauf ein, welche Rolle individuelle Ansätze und soziale Verantwortung spielen.

 

CORPORATE COMMUNICATION DEFINITION

Unter Corporate Communication (zu Deutsch: Unternehmenskommunikation) versteht man alle Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens. Das betrifft nicht ausschließlich die Kommunikation zwischen Unternehmen und Mitarbeitern (intern), sondern auch die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden, Geschäftspartner oder Lieferanten (extern).

 

ZIELE DER CORPORATE COMMUNICATION

Corporate Communication verfolgt das Ziel, stimmige Dialogstrukturen zwischen Unternehmen und ihren Akteuren zu schaffen. Es sprechen aber noch weitere Gründe für die Verbesserung der Kommunikationsstrukturen im Unternehmen.

Eine gute Corporate Communication verbessert das Betriebsklima und stärkt auch das Vertrauen zu den Mitarbeitern. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Produktivität aus. Den internen Dialog zu fördern hat auch den Vorteil, dass es weniger Konflikte gibt und Unternehmen besser auf die Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen. Hieraus resultiert eine gesunde Unternehmenskultur mit offenen Dialogstrukturen und einem gestärkten Vertrauen zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitern.

Auf externer Ebene zählen vor allem solche Merkmale, die ein Unternehmen von anderen abhebt. Die Rede ist von der Corporate Identity. Die meisten bringen die Unternehmensidentität weniger mit Dialogen oder Informationsaustausch in Verbindung, sondern mit schönen Logos und aussagekräftigen Botschaften. Auch das ist eine Möglichkeit zu kommunizieren – Corporate Communication bedeutet nämlich nicht zwingend Dialoge zu suchen, denn auch visuelle Elemente oder Botschaften / Slogans tragen zu einer guten Unternehmenskommunikation bei. Das Ziel lautet daher, nicht nur offen und transparent zu kommunizieren, sondern auch die Vorteile visueller Elemente zu nutzen.

Im Kern verfolgt Corporate Communication folgende Ziele:

  • Verbesserung der Corporate Identity
  • Mehr Transparenz für Mitarbeiter
  • Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
  • Gutes Arbeitsklima etablieren
  • Unternehmensziele fördern
  • Wettbewerbsvorteile sichern
  • Unternehmenskultur als Ganzes verbessern
  • Kundenbindung und Kundengewinnung ausbauen sowie die Kundenerfahrungen mit dem Unternehmen verbessern
  • Unternehmensimage stärken
  • Geschäftsbeziehungen pflegen

 

CORPORATE COMMUNICATION BEISPIELE

Damit du ein Gespür für die praktische Umsetzung bekommst, schauen wir uns nachfolgend ein paar Beispiele an. Hier ist vor allem zwischen interner und externer Unternehmenskommunikation zu unterscheiden.

 

Corporate Communication Beispiele intern:

  • Mitarbeitergespräche (präsenz oder online)
  • Feedback Gespräche
  • Regelmäßige Schulung zur Wissensförderung
  • Transparenz beim Informationsaustausch (z. B. durch Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation)
  • Wünsche durch offene Dialoge ermitteln
  • Ziele klar definieren und erreichte Teilziele offen kommunizieren (z. B. durch Monitoring)

Communication is key. Geh also offen auf deine Mitarbeiter zu und frage sie nach Feedback. Monatliche Mitarbeitergespräche helfen dabei, Wünsche in Erfahrung zu bringen und mögliche Konflikte aufzudecken. Corporate Communication bedeutet auch, ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, indem dein Team Konflikte löst oder verhindert.

Jedes Unternehmen sucht idealerweise den Dialog mit seinen Mitarbeitern, um gezielt auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Schwierig gestaltet sich dieser Ansatz jedoch beim Informationsaustausch bezüglich Veranstaltungen oder Veränderungen. Hier helfen dir vor allem zentralisierte und automatisierte Kommunikationsstrukturen. Infoterminals sind zum Beispiel eine gute Möglichkeit, um alle Angestellten mit wenig Aufwand und zentralisiert über Neuigkeiten zu informieren. Auch monatliche Mitarbeiterversammlungen verbessern und automatisieren die interne Unternehmenskommunikation.

-> Du möchtest die Kommunikation in deinem Unternehmen verbessern? Dieser Artikel zeigt dir 5 praktische Wege dazu. 

 

Corporate Communication Beispiele extern:

  • Pressemitteilungen
  • Social-Media-Kanäle
  • Digitale Werbeanzeigen
  • Interviews
  • Use Cases für mehr Transparenz
  • Sponsoring
  • Plakate und Flyer
  • Content Marketing
  • Reporting / Berichte für Aktionäre und Geschäftspartner
  • Werbespots

Unterschätze nicht die Wirkung von Sponsoring und Pressemitteilungen. Diese vermeintlich altbackenen PR-Maßnahmen haben starken Einfluss auf das Unternehmensimage. Sie bauen die Markenbekanntheit zwar nicht so gezielt aus wie zum Beispiel die Pflege der Social-Media-Kanäle, aber vor allem auf regionaler Ebene positioniert sich dein Unternehmen stärker.

CASE STUDIES

Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung der Corporate Communication im Unternehmen kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!

UNSER ABSCHLIESSENDER TIPP

Achte darauf, die Corporate Communication ganzheitlich zu verbessern. Viele Unternehmen fokussieren die externe Unternehmenskommunikation, weil Marketing mehr Umsatz und ein gutes Unternehmensimage verspricht. Die internen Aspekte geraten hierbei schnell in den Hintergrund. Dabei haben Mitarbeiterzufriedenheit und interne Konfliktbewältigung einen erheblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg.

Befasse dich vor Umsetzung der Corporate Communication-Maßnahmen mit der Frage, wie dein Team gleichermaßen interne und externe Strukturen aufbaut, um eine ganzheitliche Prozess- und Strukturoptimierung vorzunehmen. Um die Corporate Communication zu fördern, sollte dein Unternehmen auch den Ausbau digitaler Kompetenz forcieren, um effizientere Strukturen zu schaffen und auch die Kommunikationswege kürzer zu halten.