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Lukas Aumair

Digital Signage bei der WKO
Was ist Digital Signage? Definition, Vorteile & Beispiele 1024 576 Lukas Aumair

Was ist Digital Signage? Definition, Vorteile & Beispiele

WAS IST DIGITAL SIGNAGE?

DEFINITION, VORTEILE & BEISPIELE

Wolken

Kurzfassung: Was ist Digital Signage Software, wie funktioniert sie und was sind die Vorteile?

Digital Signage ist eine Lösung, um Inhalte wie Werbung, Informationen und Nachrichten anzuzeigen. Digital Signage wird über eine Cloud oder On-Premise gehostet und wird branchenübergreifend mit verschiedenen Hardware-Anwendungen wie Kundenstopper oder Schaufenster-Displays verwendet. Die Vorteile umfassen u. a. Kosteneffizienz, Zeitersparnis und eine verbesserte Benutzererfahrung.

Digital Signage bei der WKO

 

Definition: Was ist Digital Signage?

Digital Signage bezeichnet den Einsatz von Hardware- und Softwarelösungen zur zentral gesteuerten Wiedergabe von Werbung, Informationen oder interaktiven Inhalten über digitale Displays. Im Gegensatz zu statischen Plakaten können Inhalte flexibel aktualisiert, zeitgesteuert und zielgruppenspezifisch ausgespielt werden. Typische Einsatzbereiche sind Point of Sale, Unternehmenskommunikation, öffentliche Einrichtungen, Gastronomie und Events.

 

Wie funktioniert Digital Signage?

Die Wiedergabe von Digital Signage erfordert Hardware, also ein Computergerät zur Aufbereitung von Inhalten sowie einen Speicher und ein Display zur Wiedergabe der Inhalte. Die digital-visuell vernetzten Informationen werden durch Einsatz einer Software eingespielt, aktualisiert und schließlich auf dem Bildschirm angezeigt. Durch Einsatz einer Cloud-Lösung wird der Inhalt gespeichert und jederzeit sowie ortsunabhängig abgespielt.

 

Digital Signage als On-Premise-Lösung

-> Aber: Digital Signage muss nicht zwingend über eine Cloud laufen. Für Unternehmen mit hohen Sicherheitsstandards sind On-Premise-Lösungen oftmals die bessere Wahl. In unserem Artikel „On-Premise vs. Cloud-basierte Digital Signage“ gehen wir genauer auf die Unterschiede ein.

 

Was sind die Vorteile von Digital Signage?

  • Kostensenkung im Vergleich zu herkömmlichen Werbemitteln
  • Flexible Anpassung von Inhalten in Echtzeit
  • Besseres Kundenerlebnis und Self-Service durch interaktive Displays
  • Barrierefrei durch Sprachausgabe und automatische Übersetzungen
  • Verbesserte Markenwahrnehmung
  • Mehr Umsatz durch gezielte Werbung
  • Energieeffizienter Einsatz

 

Praxisbeispiel Vorteile: Digital Signage bei unserem Kunden „PlusCity“

In der PlusCity müssen Stores flexibel agieren – etwa bei kurzfristigen Rabattaktionen oder neuen Kampagnen, die gezielt zur Stoßzeit ausgespielt werden sollen. Hier zeigt sich, wie Digital Signage Echtzeit-Anpassungen möglich macht und gleichzeitig den Aufwand im Vergleich zu Print deutlich reduziert.

Dank sensorbasierter Technik von FRAMR. erkennt das System automatisch, wann welche Zielgruppen aktiv sind. So werden morgens andere Inhalte angezeigt als am Nachmittag, um Zielgruppen effektiv anzusprechen. Die PlusCity selbst setzt auf zentral platzierte interaktive Displays (siehe Bild unten links), über die Besucher eigenständig nach Stores oder Produkten suchen können (besserer Self-Service).

-> Zum Vergleich: Klassische Plakate wären hier deutlich im Nachteil, allein schon wegen der über 200 Stores im Einkaufszentrum. Druckkosten, Montage und die fehlende Flexibilität bei kurzfristigen Änderungen machen sie langfristig teurer als eine Digital-Signage-Lösung. Zudem belegt eine Statistik, dass digitale Displays bis zu 400 % öfter wahrgenommen werden als Print. Vor allem durch ihre beweglichen und interaktiven Inhalte, die das Markenbild aktiv mitgestalten.

Unser Kunde „PlusCity“. Links ein interaktives Displays für die eigenständige Navigation. Rechts eine klassische Werbestele.

Was sind die Nachteile von Digital Signage?
Die Implementierung von Digital Signage beansprucht etwas Zeit. Displays müssen aufgebaut werden und dein Team verfügt möglicherweise über kein Know-How im Umgang mit der Software bzw. wie man damit Content erstellt. Auch mögliche Hürden im Bereich der rechtlichen Aspekte sind zu beachten, darunter:

  • Datenschutz
  • Lizenzrechte
  • Werbeverbote
  • Rechtliches zu Außenwerbung

In unserem Artikel „Digital Signage: Das ist rechtlich zu beachten“ konkretisieren wir diese Aspekte. Grundsätzlich bestehen mit Digital Signage aber keine Nachteile im klassischen Sinn. Stattdessen gibt es anfängliche Hürden, die aber mit einer gezielten Einführung und Schulung keine weiteren Probleme bereiten. 

 

Konkrete Anwendungsmöglichkeiten von Digital Signage Systemen

Anwendungsbereiche 

  • Werbung (Indoor, Outdoor)
  • Preistafel
  • Interaktive Displays
  • Recruiting
  • Hausaushang
  • Willkommensschild
  • Infotafel
  • LED-Wall
  • Kundenstopper
  • Wegweiser

 

Branchenbezogene Einsatzgebiete

  • Gastronomie und Hotelwesen: Speisekarten, Self-Service, Branding, Atmosphäre
  • Retail: Self-Checkout, Produktsuche, Werbung, Branding
  • Tourismus: Immersiver Content, Auslastungen kommunizieren (z. B. für Massagen), Werbung
  • Unternehmen: Mitarbeiterkommunikation, Präsentationen
  • Gesundheitswesen und Arztpraxen: Patienteninformation, Hygienevorschriften
  • Wartezimmer: Besuchermanagement, Unterhaltung, Informationen
  • Kinos und Entertainment: Werbung, immersiver Content, Besuchermanagement (z. B. beim Snackstand im Kino)
  • Öffentliche Einrichtungen: Audiowiedergaben, mehrsprachiger Content für internationale Museumbesucher, interaktive Informationsbeschaffung

 

Beispiele: So sieht das in der Praxis aus

Case Studies

Du suchst nach praktischen Einblicken für die Nutzung von Digital Signage? Unsere Case Studies zeigen konkrete Lösungsansätze und Kundenprojekte.

Bedarfsermittlung, Strategie und Anforderungen

Unternehmen sollten sich vor allem mit den Anforderungen befassen, um Digital Signage erfolgreich zu nutzen. Und hierbei sind vor allem drei Komponenten ausschlaggebend:

Bedarfsermittlung

Die Bedarfsermittlung für Digital Signage berücksichtigt die Anzahl der Displays, Einsatzgebiet der Software, Personaleinsatz für die Contenterstellung, wie oft neue Inhalte benötigt werden oder inwieweit das Unternehmen skalieren möchte. Manche Unternehmen haben bereits Hardware-Lösungen und suchen nach einer passenden, anbieterunabhängigen Software. Auch solltest du berücksichtigen, ob du eine branchenspezifische Lösung benötigst. Weitere Entscheidungskriterien sind Funktionalität, Sicherheitsaspekte, unternehmerischer Nutzen, Support des Anbieters und Skalierbarkeit.

-> Um dich auf der Suche nach dem passenden Anbieter zu unterstützen, haben wir den Artikel „Digital Signage Anbieter: Wie finde ich den richtigen?“ veröffentlicht. 

Strategie

Im Zuge der Bedarfsermittlung ist auch die Strategie ein wichtiger Aspekt. Manche Unternehmen nutzen Digital Signage regelrecht für Werbung, andere integrieren die Anwendungen in eine Omni-Channel-Marketingstrategie. Eine funktionierende Strategie berücksichtigt Fragen bzgl. Ressourcen, Einsatzbereiche, zeitliche Wiedergabe von Inhalten und welche Zielgruppe man erreichen möchte. 

Anforderungen

Um Digital Signage zielgerichtet zu nutzen, sind einige Anforderungen zu beachten. Darunter folgende:

  • Kenne deine individuelle Zielsetzung und lege KPIs zur Performance-Messung fest.
  • Plane mit einem festen Budget, um mehr Transparenz bezüglich der Kosten zu haben.
  • Kenne deine Zielgruppe, um die besten Content-Formate in Erfahrung zu bringen. Je nach Branche funktionieren bestimmte Inhalte besser als andere.
  • Macht euch im Team darüber Gedanken, welche Standorte für Digital Signage Anwendungen am besten funktionieren, um einen zielführenden Point of Sale zu bestimmen.
  • Plane mit Testphasen, bis dein Team mit den Anwendungen vertraut ist.
  • Sei mit den individuellen Anforderungen in deinem Unternehmen vertraut. Jedes Unternehmen ist anders, daher auch die Anforderungen an Zielgruppen, Standorte und Budgetplanung. 

In unserem Artikel “7 Anforderungen für die Nutzung von Digital Signage” gehen wir genauer auf die Anforderungen ein und was für eine zielgerichtete Implementierung zu beachten ist.

 

Rechenbeispiel: Wie steht es um die Kosten?

Die Preise von Digital Signage hängen von der Ausstattung ab und welche Lösung für ein Unternehmen am besten geeignet ist. Aber auch vom Anbieter: Deshalb können wir bei dem nachfolgenden Rechenbeispiel nur für uns sprechen. Um dir einen ersten Überblick zu verschaffen, findest du anbei drei Beispiele für die Kosten von FRAMR. Signage:

Projektbeispiel Kurzbeschreibung Kostenschätzung  
    Einmalig Laufend, monatlich
Gastronomielokal 3x 43’’ Display mit FRAMR. Android-App zur Anzeige von Speisekarten und Tagesgerichte, Planung von Inhalten ca. 2.400,00 € 20,07 €
Außenwerbung vor dem Bürogebäude 55’’ 24/7 Outdoor-Werbestele mit doppelseitigem Display und FRAMR. Player PRO inkl. Netzwerkverbindung via LTE  ca. 6.700,00 € 9,90 €

(exkl. mobiler Datenvertrag)

Einzelhandelskette mit 10 Standorten in Europa verteilt 30x 65’’ 24/7 Display inkl FRAMR.Player SDM zur Anzeige von Blitzrabatten, Verkaufsaktionen und Informationen zum Kundenbonusprogramm.
Fernwartung mit FRAMR. Player-Hardware möglich.
ca. 60.000,00 € 267,00 €

 

Der zukünftige Impact

Der Digital Signage-Markt wächst bis 2030 jährlich um 8 % (Quelle). Wer nicht in digitale Technologien investiert, wird es auch zukünftig im Wettbewerb schwieriger haben, denn Zielgruppen betrachten Digital Signage-Systeme als den neuen Standard. 

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass technisches Potenzial lange noch nicht ausgeschöpft ist. Es gibt zunehmend mehr Module, barrierefreie Funktionen (z. B. automatische Übersetzungen) und Möglichkeiten im Bereich Live-Streaming. Auch die Entwicklung von künstlicher Intelligenz spielt eine Rolle (z. B. sensorbasierte Technik zur Auswertung des Kundenverhaltens).

-> Für Unternehmen bedeutet das: Sie können ihre Marketingprozesse messbarer gestalten, Streuverluste minimieren und Digital Signage in eine Omni-Channel-Marketing-Strategie integrieren.

Dadurch steigt auch die Komplexität und Unternehmen stehen vor mehr Herausforderung. Vor allem die Entwicklung von KI-Funktionen verändert die Marktdynamik und Unternehmen müssen flexibler werden sowie auch den Umgang mit neuen Technologien erlernen. Fortschritt verspricht mehr Vorteile, aber dadurch verändern sich auch die Anforderungen und Voraussetzungen. Dahingehend müssen Unternehmen mehr Ressourcen einplanen und das Marktgeschehen weiterhin beobachten. 

8 Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen [2026] 994 537 Lukas Aumair

8 Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen [2026]

8 VORTEILE DER DIGITALISIERUNG IM UNTERNEHMEN

Nachfolgend konkretisieren wir die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen, die entscheidenden Einfluss auf die Strategieentwicklung- und Ausrichtung haben. 

In diesem Artikel:

  1. Statistiken zeigen: Die Digitalisierung schreitet voran
  2. Die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen
  3. Überblick: Vorteile für deine Kunden
  4. Fazit

 

Kurzfassung: Was sind die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen?

Die Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen sind Wettbewerbsförderung, besserer Kundenservice, leichtere Personalbeschaffung, Ausbau der Kommunikationsstrukturen, Modernisierung der Arbeitsplätze, mehr Messbarkeit, Automatisierung und finanzielle Entlastung. 

 

Statistiken zeigen: Die Digitalisierung schreitet voran

Eine vom 12. März 2025 veröffentlichte Studie zeigt, dass 29 Prozent der Unternehmen ihre Investitionen in die Digitalisierung erhöhen möchten. Auch der Digitalisierungsindex stieg an – im Jahr 2023 von 55,5 Punkten auf 59,4 Punkten im Jahr 2025 (Quelle). Diese Zahlen deuten auf einen Fortschritt im Bereich der Digitalisierung hin und dass Unternehmen die Vorteile erkennen. 

 

Die Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen

Digitalisierung fördert Wettbewerb und Innovation

Die Konkurrenzsituation zwischen verschiedenen KI-Anbietern zeigt, wie wichtig Digitalisierung für Innovationsförderung und gesunden Wettbewerb ist. Open AI und Google verbessern ihre Anwendungen ChatGPT und Gemini stetig, um ihre Stellung im Wettbewerb zu festigen. Updates wie ChatGPT 5.2 oder Gemini 3 Pro haben Leistungswerte der jeweiligen Anwendung verbessert und im Vergleich zu vor einem Jahr sind Möglichkeiten und Qualität exponentiell gestiegen. 

In der Theorie profitieren davon alle beteiligten Akteure: Nutzer aufgrund der Anwendungsmöglichkeiten, Unternehmen durch Effizienzvorteile und der Markt durch mehr Innovation. Die Praxis zeigt jedoch etwas anderes. So investieren Unternehmen laut dem Fortune Magazine aktuell 93% in Technologien und nur 7% in Menschen. Dieses Ungleichgewicht sorgt mittelfristig für ein Voranschreiten der Technologie ohne Aufbau von Kompetenzen, um diese zu bedienen.

-> Die Vorteile der Digitalisierung bestehen also nur, wenn Investitionen in Technologien UND Akteuren getätigt werden. 

 

Besserer Kundenservice

Die Digitalisierung im Unternehmen verspricht einen besseren Kundenservice. Ein Beispiel hierfür sind Chatbots: Website-Besucher und potenzielle Kunden können direkt mit einem Unternehmen interagieren und Fragen stellen. Auch Support-Portale verbessern den Service, indem Kunden eigenständig Antworten auf ihre Fragen finden oder Produktanleitungen abrufen. 

FRAMR. Helpdesk: Unser eigenes Supportportal für Kunden 

Digitale Kommunikation

Digitale Kommunikation verspricht deinem Unternehmen diverse Vorteile. Welche das sind, erfährst du im nachfolgenden Artikel.

Flexible Personalbeschaffung

Im Jahr 2025 rekrutieren laut Statista nur noch 30% der Unternehmen über Offline-Kanäle. Aufgrund der Digitalisierung wird die Verlagerung hin zu Online-Kanälen weiter zunehmen, denn mit dem Social Recruiting bestehen folgende Vorteile:

  • Unternehmen sammeln verlässliche Daten über Zielgruppen, die mit Recruiting-Werbung interagieren (Alter, Geschlecht, Interessen).
  • Durch A/B-Tests können Unternehmen die besten Ansprachen in Recruiting-Werbung herausfinden und das für zukünftige, effektive Kampagnen nutzen.
  • Bewerber werden überregional und flexibel angesprochen. 
  • Aufgrund der Zielgruppenausrichtung mit Paid Ads gibt es weniger Streuverluste im Vergleich zu Printwerbung. 

Im Bereich der Personalbeschaffung haben sich auch neue Möglichkeiten in der ortsunabhängigen Zusammenarbeit mit Freiberuflern ergeben. Freelancer-Portale (z. B. Freelancermap) ermöglichen eine unkomplizierte sowie flexible Auftragserteilung ohne ein verbindliches Arbeitsverhältnis einzugehen. Durch die Remote Arbeit der Freelancer sind keine zusätzlichen Büroräume erforderlich, wodurch Kosten gespart werden.

 

Modernisierung von Arbeitsplätzen

Laut des Insight Intelligent Technology Report fokussieren Unternehmen zu 45% die Effizienzvorteile der Digitalisierung, danach folgen Produktivität und Service. Ein Aspekt bleibt aber ungenannt: Die Modernisierung von Arbeitsplätzen. Dabei ist das ein wichtiger Faktor, denn im digitalen Wandel sind neue Berufsfelder entstanden, vor allem in den Bereichen IT und Digitalmarketing. Bereits existierende Tätigkeiten gewinnen zusätzlich an Relevanz (z. B. Webdesign) und eher analoge Bereiche durchlaufen einen digitalen Wandel (z. B. Designer für Print, die jetzt digitale Medien gestalten). Daraus ergeben sich Vorteile in puncto Flexibilität und Arbeitnehmer sind hinsichtlich ihrer Kompetenzen breiter aufgestellt. 

Quelle: Insight Intelligent Technology Report von insight.com

 

Bessere Messbarkeit von Prozessen

Dieser Vorteil zeigt sich insbesondere im digitalen Marketing. Über Tools wie Google Analytics und Matomo sind relevante KPIs abrufbar und gewähren genaue Einblicke in den Erfolg der ergriffenen Maßnahmen. Basierend darauf erkennen Unternehmen, welche Ansätze im Marketing funktionieren und können das Budget kosteneffizient investieren. Im Offline-Marketing ist das nicht möglich, da keine verlässlichen Daten vorliegen. 

In unserem Blogartikel Was ist Monitoring? konkretisieren wir die Vorteile der Prozessüberwachung in Unternehmen und welche Software dir dafür zur Verfügung steht.

 

Optimierungspotenzial bestehender Prozesse

Aus der Messbarkeit resultiert auch der Vorteil, dass bestehende Prozesse zielführend optimiert werden. Ein Beispiel hierzu ist das Projektmanagement über Tools wie Asana. Durch die zentrale Erfassung aller Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Deadlines lassen sich Engpässe frühzeitig erkennen und analysieren. Wiederkehrende Abläufe können standardisiert und mithilfe von Vorlagen automatisiert werden, was Zeit spart und Fehler reduziert. Gleichzeitig ermöglichen integrierte Analysefunktionen eine kontinuierliche Auswertung von Projektkennzahlen wie Termintreue, Auslastung oder Durchlaufzeiten.

Kosteneinsparungen

Bleiben wir beim Beispiel digitale Werbung: Die Optimierung von digitaler Werbung auf Grundlage von Daten spart langfristig gesehen Ressourcen. Tests sind nämlich messbar und du erkennst, welche Ansätze funktionieren, wodurch Best Practices gezielt skaliert und Testphasen reduziert werden. Dieser dauerhafte Optimierungsprozess ermöglicht über Jahre hinweg finanzielle Einsparungen. Eine Win-Win-Situation, denn du sparst Geld und zugleich richtest du dein Marketing gezielter auf potentielle Kunden aus.

Anmerkung: Unsere Beispiele berücksichtigten hauptsächlich das Marketing, doch auch andere Unternehmensbereiche profitieren von den bisher genannten Vorteilen. Ob Personal, Logistik, Marketing oder Produktion, die Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen bestehen bereichs- und auch branchenübergreifend.

 

Fazit

Die Vorteile der Digitalisierung reichen von erhöhter Flexibilität bis hin zu finanziellen Einsparungen. Viele sehen den digitalen Wandel als Gefahr für Arbeitsplätze, doch gerade der innovative Grundgedanke wird in Zukunft weitere Möglichkeiten schaffen, um analoge Arbeitskraft mit moderner Technik zu vereinen. Unternehmensbereiche wie das Marketing zeigen bereits, welchen Mehrwert die Umsetzung digitaler Strategien für Unternehmen bietet.

Was ist Corporate Communication? Definition, Ziele & Beispiele 994 537 Lukas Aumair

Was ist Corporate Communication? Definition, Ziele & Beispiele

WAS IST CORPORATE COMMUNICATION?

DEFINITION, ZIELE & BEISPIELE

Was ist Corporate Communication und welche Maßnahmen müssen Unternehmen ergreifen? Alles zur Definition und Ziele + Beispiele.

 

In diesem Artikel:

  1. Corporate Communication Definition
  2. Ziele der Corporate Communication
  3. Statistiken zeigen: Corporate Communication wirkt!
  4. Corporate Communication Beispiele
  5. Unsere abschließenden Tipps

 

CORPORATE COMMUNICATION: DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

  • Corporate Communication ist die strategische Verwaltung der internen und externen Kommunikation eines Unternehmens.
  • Sie umfasst die Planung und Umsetzung von Botschaften, um das Image, die Reputation und die Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden, Investoren und der Öffentlichkeit zu pflegen.
  • Ziel ist es, die Unternehmensziele zu unterstützen und Vertrauen aufzubauen.
  • Beispiele sind Mitarbeitergespräche, Schulungen und Digital Signage (intern) sowie PR, Social Media und Sponsoring (extern).

 

CORPORATE COMMUNICATION DEFINITION

Unter Corporate Communication (zu Deutsch: Unternehmenskommunikation) versteht man alle Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens. Das betrifft nicht ausschließlich die Kommunikation zwischen Unternehmen und Mitarbeitern (intern), sondern auch die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden, Geschäftspartner oder Lieferanten (extern).

 

ZIELE DER CORPORATE COMMUNICATION

Corporate Communication verfolgt das Ziel, stimmige Dialogstrukturen zwischen Unternehmen und ihren Akteuren zu schaffen. Des Weiteren verfolgt Corporate Communication folgende Ziele:

  • Verbesserung der Corporate Identity
  • Mehr Transparenz für Mitarbeiter
  • Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
  • Gutes Arbeitsklima etablieren
  • Unternehmensziele fördern
  • Kundenbindung und Kundengewinnung ausbauen sowie die Kundenerfahrungen mit dem Unternehmen verbessern
  • Unternehmensimage stärken

 

STATISTIKEN ZEIGEN: CORPORATE COMMUNICATION ERREICHT DIESE ZIELE

Laut Umfragen spielt die Corporate Communication eine wichtige Rolle bei der Erreichung oben genannter Ziele. Offene Kommunikation fördern das Miteinander im Team, die Zufriedenheit und die Produktivität. 

 

CORPORATE COMMUNICATION BEISPIELE

Corporate Communication Beispiele intern:

  • Mitarbeitergespräche (präsenz oder online)
  • Feedbackgespräche
  • Regelmäßige Schulung zur Wissensförderung
  • Transparenz beim Informationsaustausch (z. B. durch Digital Signage für die Mitarbeiterkommunikation)
  • Wünsche durch offene Dialoge ermitteln
  • Ziele klar definieren und erreichte Teilziele offen kommunizieren (z. B. durch Monitoring)

Unsere Empfehlung: Richte dich nach deinen Mitarbeitern und wie du sie erreichen kannst. Digital Signage ist zum Beispiel zielführend, wenn ein hauseigenes Intranet besteht, denn Informationen können über digitale Displays transparent kommuniziert werden (unser Kunde „Attensam“ ist ein gutes Beispiel hierfür). In kleinen Unternehmen reicht ein wöchentliches Meeting und regelmäßige Feedbackgespräche. 

-> Du möchtest die Kommunikation in deinem Unternehmen verbessern? Dieser Artikel zeigt dir 5 praktische Wege dazu. 

 

Corporate Communication Beispiele extern:

  • Pressemitteilungen
  • Social-Media-Kanäle
  • Digitale Werbeanzeigen
  • Interviews
  • Use Cases für mehr Transparenz
  • Sponsoring
  • Plakate und Flyer
  • Content Marketing
  • Reporting / Berichte für Aktionäre und Geschäftspartner
  • Werbespots

Dein Unternehmen, die Zielgruppe und Marketingstratgie bestimmen die Vorgehensweise. Von Social Media profitieren die meisten Unternehmen, doch nur noch wenige von Werbespots. 

CASE STUDIES

Du möchtest mit Digital Signage ein perfektes Beispiel für die Umsetzung der Corporate Communication im Unternehmen kennenlernen? Dann wirf einen Blick auf unsere Case Studies!

UNSER ABSCHLIESSENDEN TIPPS

Wir empfehlen, die Corporate Communication ganzheitlich zu verbessern. Viele Unternehmen fokussieren die externe Unternehmenskommunikation, weil Marketing mehr Umsatz und ein gutes Unternehmensimage verspricht. Die internen Aspekte dürfen hierbei nicht ignoriert werden, denn Mitarbeiterzufriedenheit und interne Konfliktbewältigung haben einen erheblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg.

Befasse dich vor Umsetzung der Corporate Communication-Maßnahmen mit der Frage, wie dein Team gleichermaßen interne und externe Strukturen aufbaut, um eine ganzheitliche Prozess- und Strukturoptimierung vorzunehmen. Um die Corporate Communication zu fördern, sollte dein Unternehmen auch den Ausbau digitaler Kompetenz forcieren, um effizientere Strukturen zu schaffen und auch die Kommunikationswege kürzer zu halten.

Konnektivität einfach erklärt! | Definition, Merkmale & Prognosen 994 537 Lukas Aumair

Konnektivität einfach erklärt! | Definition, Merkmale & Prognosen

KONNEKTIVITÄT EINFACH ERKLÄRT! | DEFINITION, MERKMALE & PROGNOSEN

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist Konnektivität?
  2. Konnektivität am Beispiel Künstlicher Intelligenz
  3. Herausforderungen der Konnektivität
  4. Herausforderungen bewältigen? Digital Signage ist ein gutes Beispiel dafür! 
  5. Wieso Konnektivität nicht dasselbe ist wie Digitalisierung
  6. 4 Säulen für eine erfolgreiche Umsetzung
  7. Fazit und Prognose

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Unter Konnektivität versteht man die Verbindungsfähigkeit zwischen Akteuren und / oder Strukturen (z. B. zwischen Kommunikationssystemen oder zwischen Mensch und Maschine/KI).
  • Die größten Herausforderungen der Konnektivität sind: Entwicklung von Technologie, fehlende Anpassungsbereitschaft und Administration.
  • Gemeistert werden diese Herausforderungen, indem man Anwendungen nutzerfreundlich gestaltet, Mitarbeiter sensibilisiert und Erweiterungen schrittweise etabliert.
  • Die vier Säulen für die erfolgreiche Umsetzung von Konnektivität sind: Nutzung Cloud-basierter Lösungen, Unterweisungen für die Umsetzung, Trends beobachten und transparente Kommunikation.

 

 

Was ist Konnektivität?

Konnektivität beschreibt die Fähigkeit von Geräten oder Systemen, miteinander vernetzt zu sein und Daten auszutauschen, etwa über WLAN, Bluetooth oder das Internet. Darüber hinaus umfasst sie auch die Interaktion zwischen Mensch und Maschine, beispielsweise in KI-gestützten Workflows.

 

Was ist das Ziel der Konnektivität?

Das Ziel der Konnektivität besteht darin, bessere Strukturen zu schaffen, um die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zu verbessern. Zugleich fokussiert sie die Sensibilisierung der Gesellschaft für strukturellen Wandel. Konnektivität fungiert daher als Brücke zwischen digitalem Fortschritt und fehlendem Know-how im Unternehmen.

 

Konnektivität am Beispiel Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist 2026 der Antrieb technologischen Fortschritts und der Digitalisierung. Laut einer aktuellen Studie nutzen bereits 89% der B2B-Entscheider die Suchfunktion von KI, um den Kaufprozess abzudecken. Diese positive Entwicklung wurde u. a. durch Konnektivität ermöglicht, weil diese eine nahtlose Interaktion zwischen Systemen (z. B. ChatGPT) und Nutzern sicherstellt.

Konkret: Konnektivität am Beispiel Digital Signage

Digital Signage-Lösungen sind mit Sensoren (KI-Funktion) verbunden, um anonymisiert Informationen über Personen zu sammeln, beispielsweise das Interaktionsverhalten und bevorzugte Werbung nach Alter und Geschlecht. Auf diese Daten wird zurückgegriffen, um Inhalte zielgerichtet auszuspielen. Die Konnektivität ermöglicht also personalisierte Werbung und dass Unternehmen dadurch mehr Umsatz erwirtschaften. Feedback von unsere Kunden bestätigt das. 

 

Wie kann man die Konnektivität für jede Anwendung sicherstellen?

Verhältnis Maschine zu Maschine

Im Verhältnis Maschine zu Maschine müssen verlässliche Datenbanken und Monitoring- sowie Hosting-Systeme etabliert werden, um einen verlässlichen Datentransfer sicherzustellen. Ermöglicht wird das durch eine technisch sauber entwickelte Software. 

Verhältnis Mensch zu Maschine

Zum einen besteht die Möglichkeit, dass Funktionen und Anforderungen so definiert werden, dass sie Maschinen im nächsten Schritt verständlich und transparent kommunizieren oder von Nutzern problemlos verwendet werden können. Ebenfalls ist die stetige Optimierung der Kommunikationsstrukturen essentiell, um auch bei fortgeschrittener KI einen transparenten Dialog zwischen Mensch und Maschine sicherzustellen (z. B. mit Chatbots).

Verlässliche Monitoring- und Tracking-Prozesse sind hierbei entscheidend, um die Konnektivität zu verbessern. Ohne Daten von Zielgruppen und Nutzererfahrungen gibt es keine Möglichkeit, mehr Konnektivität zwischen Mensch und Maschine sicherzustellen. Im Marketing ist das gängige Praxis: Unternehmen greifen auf Analytics-Tools wie Google Analytics und Matomo zurück, um die Nutzererfahrung bei wachsenden Anforderungen zu verbessern.

 

Herausforderungen der Konnektivität

Der Wandel

Der Wandel selbst ist eine Herausforderung. Die Entwicklungen im Bereich der generativen KI sind dafür evident, denn Anwendungen begleiten komplexe Workflows und können tiefgehende Analysen durchführen. Angestellte müssen für derartige Entwicklungen sensibilisiert werden, damit ihr Wissen auf dem aktuellsten Stand bleibt und sie die Technologien verwenden können. 

Fehlende Anpassungsbereitschaft

Aus einer Studie geht hervor, dass 57% der erwachsenen US-Bürger die Entwicklung von KI als problematisch betrachten. Das zeigt, dass selbst fast zwei Jahrzehnte mit Social Media nichts an der mangelnden Offenheit gegenüber neuen Technologien geändert hat. Unternehmen müssen ihre Teams dahingehend sensibilisieren, indem sie Weiterbildungen bezahlen und Mitarbeiter sowie deren Akzeptanz für Innovationen fördern. 

Integration in bestehende Arbeitsprozesse

Eine weitere Herausforderung der Konnektivität besteht darin, lösungsorientierte Technologien mit guter Administration zu kombinieren. Die Anforderungen an Software und deren Nutzen steigt und somit auch die Anforderungen an die Verwaltung der Strukturen in puncto Sicherheit und Funktionalität. Effektives Hosting mit Sicherheitsmaßnahmen sind Pflicht. 

 

Herausforderungen bewältigen? Digital Signage ist ein gutes Beispiel dafür!

Schauen wir uns an, wie Digital Signage diese Herausforderungen meistert:

Entwicklung von Technologie

Das ist kein Problem, denn Digital Signage Software ist benutzerfreundlich programmiert. Inhalte erstellen und hochladen ist genauso leicht wie der Umgang mit SaaS-Anwendungen (z. B. Canva und Photoshop). Die grundlegende Nutzung von Digital Signage ändert sich bei Erweiterungen nicht, regelrecht die Möglichkeiten in der Contenterstellung. Durch Schulungen und Updates stellen wir bei unseren Kunden eine intuitive Nutzung sicher.

Fehlende Anpassungsbereitschaft

Aufgrund der gleichbleibenden Anwendungsstruktur ist das kein Problem. Da es keinen Overload an neuen Anwendungsmöglichkeiten gibt, bleiben die Widerstände im Team selbst bei Skalierung gering. Aus Feedback haben wir sogar erfahren, dass Mitarbeiter den Umstieg vom Intranet zu Displays für die interne Kommunikation sogar dankend annehmen. Die Akzeptanz hängt also nicht nur von der Komplexität einer Technologie ab, sondern ob sie einen Mehrwert bietet. 

Administration

Digital Signage wird meistens über die Cloud gehostet und Anbieter übernehmen hierbei die ganzheitliche Verwaltung aller Kunden mit Updates und Monitoring. Auch FRAMR. löst das auf diesem Wege. 

Wieso Konnektivität nicht dasselbe ist wie Digitalisierung

Verwechsle nicht den digitalen Fortschritt mit Konnektivität. Technologische Aspekte bilden regelrecht einen Teil des großen Ganzen, ebenso wie die Usability. Als dritter und letzter Faktor gehören die Einflüsse auf unser soziales sowie kulturelles Leben und wie wir Dialoge führen.

Digitalisierung befasst sich im ersten Schritt damit, effiziente und automatisierte Lösungen anzubieten, um z. B. unternehmensinterne Prozesse zu erleichtern. Hierbei zeigt sich jedoch die Schwierigkeit, dass unmittelbar betroffene Personen, zum Beispiel Arbeitnehmer, oftmals keine Vorteile aus dem Fortschritt ziehen, weil sie mit den Technologien nicht umzugehen wissen (oder im Falle von KI sogar eine Gefahr für ihre Existenz sehen, wie eine Studie zeigt).

Hier kommt die Konnektivität als Bindeglied ins Spiel. Sie stellt sicher, dass sich digitaler Fortschritt und kommunikative sowie soziale Strukturen vereinen, um sowohl automatisierte und effiziente Arbeitsprozesse sicherzustellen, als auch einen positiven Einfluss auf das Nutzererlebnis und soziale Akzeptanz zu nehmen. Idealerweise reicht dieser Einfluss so weit, dass Menschen den dauerhaften Wandel digitalen Fortschritts akzeptieren und mit diesem voranschreiten.

 

-> Unser Tipp für Unternehmen: Entwickle oder setze nur auf Technologien, die eine gute Konnektivität versprechen. Dein Unternehmen hat nur Vorteile, wenn Anwendungen problemlos genutzt werden können.

 

Und so gelingt es: Die 4 Säulen der Konnektivität für eine erfolgreiche Umsetzung

Cloud-basierte Lösungen

Der Schutz vor Ausfällen und Cyberattacken ist Teil der Konnektivität, denn ohne Sicherheit keine Funktionalität. Doch nicht jedes Unternehmen kann sich Personal dafür leisten. Hier greifen Cloud-basierte Lösungen als Schnittstelle, denn Softwareanbieter kümmern sich um Instandhaltung, Wartung und Sicherheit. 

Unterweisungen für die Umsetzung

Arbeitskräfte benötigen Schulungen und Anweisungen, um moderne Technologien nutzen zu können. Schaffe daher Rahmenbedingungen, um dein Team besser an Neuerungen heranzuführen. Und damit ist nicht gemeint, jemanden nur kurz zu unterweisen, sondern inhaltlich tiefgehende Schulungen zu organisieren und genug Zeit für die Einfindungsphase einzuplanen. 

Fortschritt und ein Auge für Trends

Trends zu verschlafen hat für dich langfristig nur Nachteile. Dir entgehen Möglichkeiten im Wettbewerb und damit verschlechtert sich auch die Positionierung deines Unternehmens. Darüber hinaus bedeutet jeder verschlafene Trend, dass Nachholbedarf bei der Wissensaneignung und -vermittlung besteht. Heißt: Informiere dich über aktuelle Trends und bleibe am Ball!

Interaktion

Gute Konnektivität sieht nicht nur die Schulung von Personal vor, sondern auch eine gelungene Kommunikation zwischen Unternehmen und Endkunden. Idealerweise kommunizieren alle Akteure verständlich miteinander, um gute Dialogstrukturen zu etablieren. Unser Team nutzt Slack, um einen transparenten Austausch mit allen Beteiligten sicherzustellen. 

 

 

Ein zielführender Schritt-für-Schritt-Prozess für Konnektivität könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:

  • Sensibilisierung für das Thema
  • Berücksichtigung der vier Säulen der Konnektivität
  • Ausbau der Kompetenzen und Usability
  • Wissen und Fähigkeiten in Unternehmensstrukturen integrieren
  • Auf bestehendem Wissen aufbauen, um Diskrepanz zwischen Fortschritt und Akzeptanz / Kompetenz gering zu halten

Zum Abschluss geben wir dir noch eine Frage bzw. einen Impuls mit auf den Weg:
Wie nimmst du Konnektivität wahr und welche Schwierigkeiten siehst du darin?

 

Unsere Meinung dazu (Fazit):

Schnittstellen schaffen bedeutet auch, Stärken zu vereinen. Der Mensch als denkendes Wesen und Maschinen als effiziente Problemlöser ergeben in Summe eine vielseitig kompetente Macht. Es gilt, dieses vereinte Potential gezielt auszuschöpfen und zu nutzen. 

Hohe Anforderungen und komplexere Strukturen bestimmen unser zukünftiges Leben und ohne Fundament oder adäquate Rahmenbedingungen bleibt ein Bereich stillstehend, während andere Sektoren weiter voranschreiten. Es ist jedoch genau diese Diskrepanz, die bisher dazu führte, dass digitaler Fortschritt schneller voranschreitet als dass Menschen sich Kompetenzen aneignen. Doch gerade diese Kompetenzen im Zusammenspiel mit moderner Technik oder innovativen Geschäftsmodellen ebnen den Weg für ein erfolgreiches Unternehmertum.

Der erste Schritt erfordert eine Sensibilisierung für das Thema. Ohne Grundkenntnisse in den Bereichen Konnektivität und Digitalisierung bleiben die bereits erwähnten Herausforderungen bestehen und das Verbesserungspotential unausgeschöpft.

Digitale Werbung: Besser als klassische Marketinginstrumente? 994 537 Lukas Aumair

Digitale Werbung: Besser als klassische Marketinginstrumente?

DIGITALE WERBUNG: BESSER ALS KLASSISCHES MARKETING?

In diesem Artikel:

  1. Digitale Werbung: 30% mehr Investitionen
  2. Anpassungsfähigkeit ist gefragt
  3. Was ist digitale Werbung?
  4. Klassische Werbung: Definition und Beispiele
  5. Das sind die Vorteile gegenüber klassischer Werbemaßnahmen
  6. Wie hoch sind die Kosten für digitales Marketing?
  7. Hat klassische Werbung nur Nachteile?
  8. Fazit

 

Digitale Werbung: 30% mehr Investitionen

Laut Statista belaufen sich die Ausgaben für digitale Werbung im Jahr 2024 auf 16,5 Milliarden Euro. Im November 2022 waren es noch 12,14 Milliarden Euro (Quelle). Diese Entwicklung zeigt, dass Unternehmen die Stärken digitaler Werbung erkannt haben und für sich nutzen. 

Nachfolgend gehen wir auf genau diese Stärken von digitaler Werbung gegenüber klassischen Werbemethoden ein und wie du sie nutzen kannst. Der Fokus liegt also nicht nur auf den Vergleich beider Ansätze, sondern wie du digitale Ansätze nutzen kannst und welche Kosten dafür anfallen. 

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Grundsätzlich: Digitale Werbung ist besser als klassische Werbung, denn sie verspricht mehr Messbarkeit und dadurch auch Effizienzvorteile sowie bessere Skalierbarkeit. 
  • Klassische Werbemethoden haben nur zwei Vorteile: Sie sind leichter umsetzbar und günstiger, aber versprechen weniger Business Impact und sind aufgrund fehlender Messbarkeit eine Black Box.
  • Digitale Werbung ist insgesamt die bessere Wahl, aber klassische Werbemethoden können ergänzend hilfreich sein, beispielsweise für regionale Recruiting-Kampagnen.

 

 

 

Digitale Werbung: Anpassungsfähigkeit ist gefragt

Der Erfolg eines Unternehmens definiert sich nicht nur über eine zündende Idee oder die Vermarktungsstrategie, sondern auch über die Fähigkeit, sich aktuellen Trends anzupassen. Das digitale Marketing befand sich bis ca. 2010 noch in den Startlöchern und nur wenige Unternehmen hatten überhaupt eine eigene Webseite. Im Jahr 2025 sind Präsenzen auf LinkedIn und Instagram hingegen Standard. 

Und das Verschlafen solcher Trends hat viele Unternehmen bestraft. Bekanntes Beispiel hierfür ist die Quelle, die 2009 Insolvenz beantragte. Doch auch andere Unternehmen wie C&A haben zu spät in digitale Werbung investiert und mussten massive Umsatzeinbußen hinnehmen (Quelle).

 

Was ist digitale Werbung?

Digitale Werbung umfasst alle Maßnahmen, um ein Unternehmen über Online-Kanäle oder Physisch-digitale Kanäle zu vermarkten. Beispiele sind Social Media, Blogs, Paid Ads und Digital Signage Lösungen.

 

Klassische Werbung Definition

Klassische Werbung definiert alle analogen Marketingmethoden, die nicht digital sind. Dazu gehören unter anderem Werbematerialien, Flyer, Visitenkarten, Magazine, Broschüren oder Plakate.

 

Digitale Werbung: Das sind die Vorteile

Reichweite und Skalierbarkeit sind die primären Vorteile von digitaler Werbung. Millionen von Menschen jeden Alters nutzen die sozialen Medien und das verspricht Unternehmen viel Reichweite. Und aufgrund von Messbarkeit ist Online-Werbung gut skalierbar.

Beispiel

Digitale Werbedisplays erreichen mehr Personen als Plakate, denn dynamischer Content und bewegliche Inhalte ergreifen das Auge (Quelle). Durch Messung der Interaktionsraten und Monitoring erkennen Unternehmen zudem, welche Inhalte am besten funktionieren und wann Zielgruppen interagieren – und auf Grundlage dieser Daten können Maßnahmen zur Skalierung ergriffen werden.

Weitere Vorteile digitaler Werbung 

  • Höhere Adaptionsfähigkeit
  • Mobile Verfügbarkeit
  • Kosteneffizienz
  • Datengestützte Steuerung
  • Zielgerichtete Ansprache

Vorteile der digitalen Kommunikation

Du möchtest verstehen, welchen Mehrwert digitale Kommunikation für dein Unternehmen bietet? Dann wirf einen Blick auf unseren Artikel zu den Vorteilen digitaler Kommunikation.

Die Vorteile im Detail

Höhere Adaptionsfähigkeit

Klassische Marketingmethoden wie Flyer oder Banner stoßen in puncto Anpassungsfähigkeit an ihre Grenzen. Bei jeder Veränderung sind neue Prints erforderlich und der gesamte Prozess dahinter (Design, Druck, Anbringen) beansprucht viele Ressourcen.

Ganz anders als bei digitaler Werbung – Unternehmen können Vorlagen für Social-Media-Postings flexibel anpassen oder Digital Signage-Displays über eine zentrale Stelle mit Werbung bespielen. Das spart schließlich auch Zeit und Geld.

 

Mobile Verfügbarkeit

Auf alle Inhalte zugreifen, immer und überall – die mit Smartphones und Tablets geschaffene Flexibilität verspricht viel Reichweite. So erreichen Unternehmen aus Wien auch den Endkunden in Deutschland. Werbeplakate erreichen hingegen fast ausschließlich Personen aus der Region und Flyer schaffen es kaum über die Briefkästen der Nachbarschaft hinaus (sofern der Flyer überhaupt verteilt wird – Stichwort: “Keine Werbung”). 

 

Kosteneffizienz

In puncto Kosteneffizienz ist digitale Werbung unschlagbar. Mit Investitionen in die Website, Content Marketing, Social Media und Digital Signage gewinnt dein Unternehmen mittelfristig mehr Kunden und baut die Markenbekanntheit entscheidend aus.

-> Der Aufbau einer repräsentativen Marke dauert durchaus 3 – 5 Jahre und ist teuer. Aber: Daraus entsteht ein Compound-Effekt, der nachhaltigen Business Impact verspricht, den Offline-Werbung nicht ermöglicht.

 

Datengestützte Steuerung

Online Marketing hat einen entscheidenden Vorteil: Es ist messbar. Über klassische Werbemaßnahmen ist es nicht möglich, die Entscheidungswege von Zielgruppen zurückzuverfolgen und Best Practices zu ermitteln. Ganz anders im Online Marketing, denn mit Analytics-Tools und Social-Media-Insights können datenbasiert Entscheidungen getroffen werden. 

 

Zielgerichtete Ansprache

Plakate und Flyer sind statisch. Digitale Werbung ermöglicht hingegen die Nutzung von Videos und anderen dynamischen Formaten, um Zielgruppen anzusprechen. Das gestaltet die Kommunikation effektiver, denn Unternehmen können in ihrer Werbung verschiedene Ansätze ausprobieren und auf Grundlage von Daten ermitteln, welche Ansprache am besten funktioniert sowie auch das Nutzerverhalten analysieren und Folgeinvestitionen tätigen. 

-> Meta Ads/Facebook Ads sind ein gutes Beispiel dafür. Du kannst verschiedene Angles/Headlines in den Anzeigen ausprobieren und basierend auf KPIs die Gewinner ermitteln.

 

Wie hoch sind die Kosten für digitale Werbung?

Der Kostenaspekt ist stets im Einzelfall zu betrachten. Je umfangreicher die Strategie und die damit eingehenden Werbemaßnahmen sind, desto teurer ist die Umsetzung. 

Die effektivsten Marketingmaßnahmen und ihre durchschnittlichen Kosten pro Monat im Überblick:

  • SEO: Ab 2.000 €
  • Social Media: Zwischen 1.000 und 15.000 €
  • Google Ads: Ab 500 – 1.000 € für B2C, ab 3.000 – 5.000€ für B2B (aber auch abhängig von der Zielsetzung)
  • Monitoring und Analytics: Ab 500€ im Monat 
  • Digital Signage: Ab 6,90€ monatlich

Die Werte basieren auf den Erfahrungen unserer eigenen Marketingabteilung, die seit Jahren mit Freelancern kooperiert. 

Übrigens: Digitale Werbung muss nicht nur online sein – erweitere sie doch um den lokalen Standort! Unser Artikel „Was ist Digital Signage?“ ist eine Empfehlung für alle, die neue Möglichkeiten im Marketing wahrnehmen möchten.

Dein Fokus sollten aber nicht nur die Kosten sein, sondern auch der mögliche Outcome. Der effiziente Einsatz des verfügbaren Budgets und die individuellen Ziele deines Unternehmens sind maßgeblich für erfolgreiche Werbung. Ermittle also nicht nur die Budgets, sondern was dein Unternehmen damit erreichen möchte. 

 

Was kannst du mit digitaler Werbung erreichen?

Digitale Werbung ist seit Jahren der Hebel für unternehmerisches Wachstum. Kleine Online-Shops haben sich zu erfolgreichen Unternehmungen entwickelt und lokale Geschäfte erfolgreich expandiert. Ein Vorteil wird aber oft übersehen: Branding. Reichweite und ein gutes Auftreten erwirtschaften kein Geld, aber bilden die Basis für jedes langfristig erfolgreiche Unternehmen. 

Unsere Erfahrung: Digitale Werbung, beispielsweise über Signage-Displays, erhöht zunächst nicht zwingend den Umsatz. Aber durch Branding ergibt sich ein Compund-Effekt, der mittelfristig auch mehr Business Impact verspricht. 

Hat klassische Werbung nur Nachteile?

Es ist falsch zu behaupten, dass alle klassischen Marketingmethoden schlecht sind, immerhin setzen viele Unternehmen weiterhin erfolgreich Flyer, Werbeplakate oder Fernsehwerbung effektiv ein. Auch die Mund-zu-Mund-Propaganda und das Empfehlungsmarketing zeigen noch Wirkung sowie auch lokale Recruiting-Kampagnen. 

-> Digitale Werbung hat also klare Vorteile gegenüber klassischen Werbemethoden.

Im Vergleich stehen dem digitalen Marketing regelrecht zwei Nachteile im Weg. Zum einen sind die Anfänge kompliziert – wer sich noch nie mit digitaler Werbung befasst hat, benötigt durchaus einen Berater oder muss viele Ressourcen aufbringen, um digitale Werbemaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Ein weiterer Nachteil ist die zu hohe Erwartungshaltung – insbesondere kleine Unternehmen erhoffen sich mit Online-Werbung schnelles Wachstum. Aber: Digitale Werbung braucht Zeit, denn sie ist Bestandteil einer ganzheitlichen Marketingstrategie, die Aspekte wie Budgets, Personaleinsatz und Zielsetzung berücksichtigt. In Zeiten von KI ist es zudem wichtig, hochwertige und einzigartige Inhalte zu publizieren, die sich vom generischen Einheitsbrei abheben.

 

Fazit

Die Komfortzone ist ein gefährliches Pflaster, vor allem im Marketing. Sofern digitale Werbung einen gravierenden Nachteil mit sich bringt, ist es die Gefahr, neue Möglichkeiten zu verschlafen und den Anschluss zu verlieren. Eine Trendwende erfolgt jedoch nicht von heute auf morgen. Dieser Prozess kostet viel Geld, daher ist eine Strategie essentiell, um verfügbare Ressourcen effizient einzusetzen.

Digitale Werbung ist klassischen Methoden überlegen, sei es in Puncto Kosten, Flexibilität oder Mobilität. Die einzigen Nachteile bestehen in den vielen Möglichkeiten und dass die Wahl im schlimmsten Fall auf nicht zielführende Maßnahmen fällt. Wer sich jedoch richtig vorbereitet und informiert, tappt nicht in diese Falle und wird die Vorteile digitaler Werbung ausschöpfen.