Case Study – Patientenaufrufsystem für das Gesundheitswesen
Für mehr als 200 Kunden, darunter auch Gesundheitseinrichtungen, bietet FRAMR. maßgeschneiderte Lösungen wie Patientenaufrufsysteme. Unser Ziel ist es, medizinische Einrichtungen zu unterstützen, indem wir eine nahtlose Kommunikation fördern und benutzerfreundliche Technologien anbieten, die sowohl den Bedürfnissen der Mitarbeiter als auch der Patienten gerecht werden.
Das Aufrufsystem ist eine effiziente und moderne Lösung für die Patientenverwaltung in Gesundheitseinrichtungen. In der Standalone-Variante ist es nicht an das Internet angebunden, was einen dauerhaften und risikofreien Betrieb gewährleistet. Optional kann das System jedoch auch über das Internet genutzt werden.
Und so funktioniert es: Patienten ziehen am Anmeldeterminal ein Ticket, dieses wird auf Thermopapier ausgedruckt und enthält eine individuelle Nummer. Mitarbeiter in der Station kümmern sich um die Verwaltung und den tatsächlichen Aufruf der wartenden Personen. Hierfür nutzen sie ein Verwaltungs-Backend, das durch eine IP-Adresse (Standalone) oder eine URL (Internet) im Browser zugänglich ist. Dort sehen die Mitarbeiter auf ihrem Rechner in Echtzeit, wie viele Personen sich in der Warteschlange befinden.
Mit einem Klick auf den Button “Nächstes Ticket” wird die nächste Person in der Warteschlange ermittelt und es erscheint die entsprechende Nummer mit Raumzuweisung auf dem Display im Wartebereich. Tickets können mehrmals aufgerufen werden, falls die Person nicht sofort eintritt oder das Audiosignal am Wartebildschirm überhört. Außerdem können eigene Ticketnummern manuell eingegeben werden, wenn ein Patient nochmals im Wartebereich Platz nehmen und später außerhalb der Anmeldereihenfolge wieder eintreten soll.
Es ist möglich, die Tickets auf beliebig viele Räume aufzuteilen. Verfügbare Raumbezeichnungen werden dabei am Display im Wartebereich nach der Aktivierung durch einen Mitarbeiter angezeigt. Tickets werden bei Aufruf in der Reihenfolge des Eintreffens automatisch dem nächsten freien, aufrufenden Raum zugeordnet. Räume können bei Bedarf auch abgemeldet werden, sodass sie nicht mehr auf den Bildschirmen erscheinen.
Im Automatik-Modus können freien Räumen automatisch offene Tickets ohne Zutun der Mitarbeiter zugewiesen werden. Diese automatische Zuweisung kann von jedem Raum manuell aktiviert und wieder deaktiviert werden.
Die Text-to-Speech-Funktion unterstützt sehbeeinträchtigte Personen im Warteprozess. Wenn aktiv, werden die Bildschirmelemente am Anmeldekiosk beim Klicken laut vorgelesen (z.B. “Klicken um ein Ticket zu erhalten”). Es können außerdem Tickets direkt durch Sprachdurchsagen unterstützend am Bildschirm aufgerufen werden.
Eine zusätzliche Erweiterung ist die Integration und Anmeldung mit E-Card, die automatisch den Namen des Patienten, das Geburtsdatum und die Sozialversicherungsnummer an den Mitarbeiter übermittelt und damit die Ticketnummer verknüpft.